DE328391C - Verfahren zur Herstellung der Raender impraegnierter Dauerwaesche - Google Patents
Verfahren zur Herstellung der Raender impraegnierter DauerwaescheInfo
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- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B3/00—Collars
- A41B3/10—Collars chemically stiffened
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung der Ränder' imprägnierter Dauerw4sche. Bei imprägnierter Dauerwäsche' ist die Haltbarkeit in erster Linie von der Beschaffenheit der Ränder abhängig. Namentlich bei dem zum Imprägnieren vorwiegend angewandten Tauchverfahren zeigt sich der Übelstand, daß die zum Imprägnieren dienende Zelluloselösung wohl eine genügende Flächen-, nicht aber eine genügende Kantenimprägnierung ergibt. Wie bereits bekannt, liegt die Ursache darin, daß die Zelluloselösung die Eigenschaft besitzt, sich auf den Kanten zu spalten und sich nach den beiden Flächen zu - verziehen. Es ist daher vorgeschlagen worden, die eigentliche Imprägnierung nicht durch Tauchen, sondern durch Hindurchlassen der Wäschestücke durch zwei mit Zelluloselösung getränkte Walzen vorzunehmen und die seitlich noch nicht genügend geschützten Kanten dadurch zu verstärken, daß das Wäschestück nachträglich ganz oder nur an den Rändern in die Zelluloselösung getaucht wird.
- Das Verfahren, mittels Walzen zu imprägnieren, ist jedoch für eine ganze Reihe von Formen nicht anwendbar. Ferner erwies sich als mißlicher Umstand, daß durch nachträgliches Tauchen der Wäschestücke nur an den Rändern auch in dieselbe Imprägniermasse diese Randverstärkung sich sichtbar abhebt. Dasselbe ist der Fall, wenn beim gewöhnlichen Tauchverfahren die ungenügend geschützten Stoßkanten, z. B. durch nachträgliches Bestreichen mit einem Pinsel o. dgl., nachbehandelt werden.
- Gemäß der Erfindung wird daher in folgender Weise verfahren: Vor dem Imprägnieren des ganzen Wäschestückes a werden zunächst die Kanten ein- oder mehrere Male mit der Imprägniermasse b überzogen (Fig. r). Wird dann nach dem Trocknen des Kantenüberzuges das Wäschestück im ganzen imprägniert, so bildet die Imprägniermasse der beiden Flächen eine innige Verbindung mit dem auf der Kante befindlichen Zellulosestreifen, wodurch die sonst eintretende Spaltung der Imprägniermasse verhindert wird (Fig. z). Die auf diese Weise erzielten, vollkommen fest schließenden Ränder besitzen eine außergewöhnlich hohe Widerstandsfähigkeit und bilden somit unter Voraussetzung einer sachgemäßen Gesamtimprägnierung eine wesentlichste Grundlage bei der Herstellung wirklich guter Dauerwäsche.
Claims (1)
- # PATENT-ANSPRucH: Verfahren zur Herstellung der Ränder imprägnierter Dauerwäsche aus beliebigem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Kanten ein- oder mehrere Male mit der Imprägniermasse (b) überzogen werden und dann das Wäschestück (a) im ganzen imprägniert wird. .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328391T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328391C true DE328391C (de) | 1920-11-01 |
Family
ID=6185950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT328391D Expired DE328391C (de) | Verfahren zur Herstellung der Raender impraegnierter Dauerwaesche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328391C (de) |
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0
- DE DENDAT328391D patent/DE328391C/de not_active Expired
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