DE241781C - - Google Patents
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- DE241781C DE241781C DENDAT241781D DE241781DA DE241781C DE 241781 C DE241781 C DE 241781C DE NDAT241781 D DENDAT241781 D DE NDAT241781D DE 241781D A DE241781D A DE 241781DA DE 241781 C DE241781 C DE 241781C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/01—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
- D06M15/03—Polysaccharides or derivatives thereof
- D06M15/05—Cellulose or derivatives thereof
- D06M15/07—Cellulose esters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 241781 KLASSE 8&. GRUPPE
WALTER BRÜCKNER in CHARLOTTENBURG.
Zusatz zum Patente 238361 vom 26. Januar 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1909 ab. Längste Dauer: 25. Januar 1924.
Gegenstand des Hauptpatents 238361 ist ein Verfahren zum Abwaschbarmachen von
Wäsche durch Imprägnieren und Überziehen mit einer Lösung von Nitrocellulose in einer
Mischung von organischen Säuren, Chlorzink und Amylalkohol. Dabei kann bei gestärkten
Wäschestücken das Chlorzink der Stärke zugesetzt werden, so daß die gestärkten Wäschestücke
bereits in der Stärkeschicht Chlorzink
ίο enthalten, das sich bei der späteren Imprägnierung
mit der Nitrocelluloselösung verbindet. Nach der vorliegenden Erfindung soll das
fertig gestärkte Wäschestück in zwei zeitlich getrennten Vorgängen imprägniert werden, und
zwar wird zunächst das gestärkte Wäschestück mit einer Mischung von organischen Säuren,
Chlorzink und Amylalkohol, behandelt und erst dann mit der nach dem Verfahren des
Hauptpatents hergestellten Nitrocelluloselösung.
Durch die Vorbehandlung des Wäschestückes mit der aus organischen Säuren, Chlorzink
und Amylalkohol bestehenden Mischung wird eine geringe Anätzung der Faser des Wäschestückes
bzw. der Stärke erreicht, die das spätere Eindringen der Imprägnierungslösung und
das feste Anhaften des gebildeten Überzuges befördert.
Behufs Erzielung eines stärkeren Überzuges kann man die zu überziehenden Gegenstände
mehrmals der gleichen Behandlung unter werfen, indem man sie abwechselnd mit der nitrocellulosefreien
Mischung und mit der Nitrocelluloselösung behandelt. Hierdurch wird der bei der ersten Behandlung mit Nitrocellulose
gebildete Überzug oberflächlich gelöst und dadurch eine innigere Verbindung der zweiten
Schicht bewirkt, als wenn die wiederholte Behandlung lediglich mit nitrocellulosehaltigen
Lösungen erfolgen würde. Nach der vorliegenden Erfindung gelingt es, die Wäsche mit
einem beliebig dicken Überzug von Nitrocellulose zu versehen, ohne daß ein Abblättern
der einzelnen Schichten eintritt. Bei dünnen Imprägnierungsschichten aber wird durch das
Verfahren ein besseres Eindringen der Nitrocelluloselösung in die Faser- und Stärkeschicht
erreicht.
Das Verfahren eignet sich außer zum Imprägnieren von Wäsche auch zur Herstellung
wasserdichter Überzüge auf Holz, Pappe, Faserstoffen, Geweben usw. Es kann den Imprägnierungslösungen auch Natriumkarbonat
zur völligen Neutralisation zugesetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ^5Abänderung des Verfahrens gemäß Patent 238361 zum Abwaschbarmachen von Wäschemittels eines Überzugs von Nitrocellulose, gelöst in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die zu imprägnierende gestärkte Wäsche zunächst mit einer die Wäschefaser bzw. die Stärke angreifenden Mischung von organischen Säuren, Chlorzink und Amylalkohol, und dann mit der im Verfahren des Hauptpatents benutzten Nitrocelluloselösung behandelt wird, wobei diese beiden Imprägnierungen in beliebiger Wiederholung vorgenommen werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE238361T | 1909-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241781C true DE241781C (de) |
Family
ID=32521548
Family Applications (2)
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DE1909238361D Expired - Lifetime DE238361C (de) | 1909-01-25 | 1909-01-25 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909238361D Expired - Lifetime DE238361C (de) | 1909-01-25 | 1909-01-25 |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (2) | DE238361C (de) |
FR (1) | FR411899A (de) |
GB (1) | GB191001799A (de) |
-
0
- DE DENDAT241781D patent/DE241781C/de active Active
-
1909
- 1909-01-25 DE DE1909238361D patent/DE238361C/de not_active Expired - Lifetime
-
1910
- 1910-01-24 FR FR411899A patent/FR411899A/fr not_active Expired
- 1910-01-24 GB GB191001799D patent/GB191001799A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE238361C (de) | |
GB191001799A (en) | 1911-01-24 |
FR411899A (fr) | 1910-06-28 |
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