DE319966C - Verfahren zum Impraegnieren von Dauerwaesche aus Stoff oder Papier - Google Patents

Verfahren zum Impraegnieren von Dauerwaesche aus Stoff oder Papier

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DE319966C
DE319966C DE1919319966D DE319966DD DE319966C DE 319966 C DE319966 C DE 319966C DE 1919319966 D DE1919319966 D DE 1919319966D DE 319966D D DE319966D D DE 319966DD DE 319966 C DE319966 C DE 319966C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/01Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
    • D06M15/03Polysaccharides or derivatives thereof
    • D06M15/05Cellulose or derivatives thereof
    • D06M15/07Cellulose esters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zum Imprägnieren von Dauerwäsche aus Stoff oder Papier. Beim Eintauchen von gestärkter und geplätteter Stoff- sowie Papierwäsche in Azetyl-oder Nitrozelluloselösungen, die weichmachende Mittel sowie Farbstoffe enthalten können, zeigt sich der Übelstand, däß. bei wirtschaftlicher Massenherstellung die Wäschestücke nicht schmutzdicht werden, auch nicht bei mehrfachem Eintauchen. Dieser Übelstand wird durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfah--en beseitigt. Danach werden die Wäschestücke zunächst in die betreffende Lösung getaucht und nach deren Auftrocknen kurze Zeit in Wasser gebracht. Dieses dringt an den Stellen, wo sich Poren in der Schicht, die die Lösung zurückgelassen hat, befinden, in das Wäachestück ein und macht hier die Klebstoffe, die sich in den Wäschestücken befinden, quellen, wodurch die Poren, solange diese Stellen feucht bleiben, gedichtet werden. Nachdem die Wäschestücke außen vom Wasser befreit, aber im Innern in der Umgegend der Poren noch feucht sind, taucht man sie zum zweiten Male in bekannter Weise in die Azetyl-oder Nitrozelluloselösung, doch nur so kurze Zeit, daß die auf dem Wäschestück bereits vorhandene Schicht sich nicht wieder löst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Imprägnieren von Dauerwäsche aus Stoff oder Papier, dadurch gekennzeichnet, daß die geplätteten und gestärkten Wäschestücke zuerst in eine Azetyl- oder Nitrozelhiloselösung getaucht und nach deren Auftrocknen kurze Zeit in Wasser gebracht werden, das an den Stellen, an denen der von dem ersten Tauchen herrührende Überzug Poren hat, in das Wäschestück eindringt. Nachdem die Wäschestücke außen trocken, aber im Innern in der Umgebung der Poren noch feucht sind, werden sie zum zweiten Male so kurze Zeit in die Azetyl- oder Nitrozelluloselösung getaucht, daß der erste Überzug sich nicht wieder löst.
DE1919319966D 1919-05-14 1919-05-14 Verfahren zum Impraegnieren von Dauerwaesche aus Stoff oder Papier Expired DE319966C (de)

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