AT137206B - Verfahren zur Herstellung mattglänzender Kunstseide. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung mattglänzender Kunstseide.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung mattglänzender Kunstseide. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> sondern kann mit gutem Erfolge die Verteilung der einzuverleibenden Stoffe bereits vorher, z. B. gleichzeitig mit der Auflösung der Celluloseverbindungen in deren Lösungsmitteln vornehmen. Die einverleibten Stoffe sind in den fertiggestellten Kunstseidegebilden in Form von mikrosko- EMI2.1 Schmiegsamkeit und Elastizität. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird derart verfahren, dass man die einverleibten Stoffe nachträglich wieder teilweise entfernt, wodurch man zugleich noch zu sogenannten Hohlfäden gelangen kann. Diese teilweise Wiederentfernung kann z. B. durch Behandlung mit geeigneten, z. B. organischen Lösungsmitteln erzielt werden. Sie kann z. B. auch dadurch erreicht werden, dass man einen Teil der einverleibten Stoffe, z. B. durch Erwärmen, gegebenenfalls im Vakuum, wieder entfernt. Durch diese Massnahme kann man auch schwerer flüchtige Stoffe teilweise wieder aus den Fäden entfernen. Auch diese Kunstseidengebilde haben einen naturseideähnlichen Glanz und zeichnen sich durch einen angenehmen weichen Griff aus. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung mattglänzender Kunstseide aus Spinnlösungen, welchen im fertigen Zustande vor dem Verspinnen Gemische von eine Mattierung bewirkenden Stoffen zugesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass aus den beispielsweise aus Viskose, Kupferoxydammoniak, Celluloseacetat oder Nitrocellulose hergestellten Spinnlösungen Gemische von leichtflüchtigen mit schwerflüchtigem bzw. leichtflüchtigen oder schwerflüchtigen mit festen derartigen Stoffen in emulsions-bzw. suspensionsartiger Form zusetzt.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einverleibung der Gemische bereits vor oder während der Herstellung der Spinnlösungen erfolgt.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass man aus den fertiggestellten Kunstseidenfäden einen Teil der einverleibten Stoffe wieder entfernt.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die teilweise Wiederentfernung der einverleibten Stoffe durch Behandlung der Kunstseidenfäden mit geeigneten Lösungsmitteln vornimmt.5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die teilweise Wieder- EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE137206X | 1926-12-08 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT137206B true AT137206B (de) | 1934-04-25 |
Family
ID=5666720
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT137206D AT137206B (de) | 1926-12-08 | 1927-04-09 | Verfahren zur Herstellung mattglänzender Kunstseide. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT137206B (de) |
-
1927
- 1927-04-09 AT AT137206D patent/AT137206B/de active
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