DE327777C - Traghuelse fuer Mulekoetzer - Google Patents

Traghuelse fuer Mulekoetzer

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DE327777C
DE327777C DE1917327777D DE327777DD DE327777C DE 327777 C DE327777 C DE 327777C DE 1917327777 D DE1917327777 D DE 1917327777D DE 327777D D DE327777D D DE 327777DD DE 327777 C DE327777 C DE 327777C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/10Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Looms (AREA)

Description

  • Traghülse für igulekötzer. Gegenstand der Erfindung ist eine Traghülse für Mulekötzer, die einmal die Herstellung möglichst vollkommener Kötzer auf der Mulemaschine und zweitens die Erhaltung der Form dieser Kötzer beim Abnehmen von der Mulemaschine und Einsetzen in den Schützen eines gewöhnlichen oder mechanischen Webstuhles gewährleisten soll. Dieses wird dadurch: erreicht, daß die Traghülse .gemäß der Erfindung außen konisch, entsprechend der jetzt üblichen Form der Mulespindeln, innen aber zylindrisch gestaltet ist, so dag sie auf der entwedgr zylindrisch oder mit parallelen Seitenflächen ausgestalteten Spindel in jeder Lage einen sicheren Reibungsantrieb findet, so daß sie, wenn notwendig, während des Spinnens auf der Spindel verschoben werden kann, ohne die Reibungsverbindung zwischen beiden Teilen zu unterbrechen.
  • In . der Zeichnung zeigt Fig. i einen Teil einer Spindel und eine Traghülse im Aufriß, Fig..2 im Längsschnitt dazu; Fig.3 ist der Längschnitt einer anderen Ausführungsform, während die Fig. ¢ bis 8 Einzelheiten veranschaulichen. Die Traghülse a kann aus Papier, Holz, Metall o. dgl. bestehen .und am Boden eine Nabe oder einen Flansch b öder mehrere Flanschen besitzen. Im Innern -ist die Traghülse a der ganzen Länge nach zylindrisch, während ihre Außenfläche konisch ist. Die Außenfläche der Röhre kann glatt oder auch spiralig oder aufgerauht sein. Das Blatt oder die Spindel c ist zylindrisch, wie aus Fig. i und 2 zu ersehen, während es sonst konisch gestaltet ist. Die Hülse a sitzt dicht darauf, so daß ein guter Reibungsantrieb: -zwischen Spindel und Hülse a entsteht, und zwar gleichgültig, in welcher Stellung sich die Hülse d auf der Spindel b befindet.
  • Der Kopf des Rohres a kann durch Einsetzen eines Rohres ä aus Metall o. dgl. verstärkt sein, wie in Fig. q. dargestellt. Das ;Einsatzrohr d kann auch über die ganze Länge der. Hülse d reichen.
  • Damit die Hülse. d ihre eingestellte Lage auf der Mulespindel innehält und der Reibungsantrieb zwischen Spindel und Hülse dauernd gesichert ist, kann man eine Feder oder irgendein ähnliches Mittel.verwenden, das sich zwischen Spindel und Hülse legt und so die Reibung verbessert, trotzdem aber die Einstellung der Hülse a auf den Spindeln gestattet. Eine derartige Feder ist in den Fig.5 und 6 dargestellt; sie besteht aus einem gespaltenen Rohre e, dessen Bohrung nur wenig größer als der Spindeldurchmesser ist und das mit einem einwärts gebogenen Teil gegen. die Spindel drückt. Das Rohre ist ein wenig größer als die Bohrung der Hülse a, so daß' die Röhre e die Hülse a festhält, wenn diese darauf geschoben ist. Das federnde Rohr e kann noch mit einer Nabe e versehen sein, um eine Hemmung oder einen Anschlag für die Hülse c zu bilden. Gemäß Fig. 7 ist auf der Spindel c ein Halsansatz cl ausgedreht oder sonstwie hergestellt. Dieser Halsansatz gestattet eine gewisse Einstellbarkeitder. Feder auf der Spindel, hindert je- doch deren zufällige Entfernung.
  • Man könnte auch die Blätter der Spindeln im Querschnitt unregelmäßig machen, um die Reibungsverbindung zu verbessern und trotzdem eine Einstellung der Traghülse zu gestatten. Zweckmäßig. werden Spindeln von einem so geringen Durchmesser benutzt, daß die Hülse d mit dem gewöhnlichen Blatt einer Mulespindel übereinstimmt. Sollte ein Blatt oder eine Spindel von so- geringem Durchmesser nicht starr genug sein, so kann man dasselbe mit zylindrischen Teilen von anderem Durchmesser ausrüsten, so däß diese nur mit, dem oberen und unteren Teile der Traghülse a in Berührung stehen, wie bei cl und c2 in Fig. g dargestellt; der dazwischenliegende Teil des Blattes ist konisch oder besitzt sonst irgendeine Form. , Eine solche Spindel besitzt die erforderlichen .zylindrischen Teile, die mit der zylindrischen Bohrung der Traghülse a in Berührung stehen, ist aber andererseits für alle praktischen Zwecke fest und starr genug.
  • In- Fig. 8 ist gezeigt, daß die Traghülse a mit einem unteren Teil ausgebildet sein kann, der eine Nabe b mit Flanschen b1 aus Metall o. dgl. besitzt, was für die Verwendung der Traghülse: - bei - selbsttätigen Webstühlen kweckmäßig ist.
  • Es ergibt sich aus Obigem, daß nach der Erfindung gewickelte Kötzer hergestellt werden, welche dieselbe Menge und dieselbe Art von Garn--enthalten, wie 'die üblichen Mulekötzer, wobei das Garn über die ganze Länge und. vollkommen auf der Traghülse sitzt, so daß die Kötzer ohne besondere Vorsicht gehandhabt und verpackt werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Traghülse für Mulekötzer, dadurch gekennzeichnet, daß sie innen zylindrisch und außen konisch gestaltet ist.
DE1917327777D 1916-06-21 1917-07-26 Traghuelse fuer Mulekoetzer Expired DE327777C (de)

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