DE210932C - - Google Patents

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DE210932C
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bearing bush
spindle
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housing
bearing
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/041Spindles with sliding contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERUCHES ۤ
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
lft 210932-KLASSE 76 c, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1908 ab.
Die Erfindung bezweckt, das Schleudern der Spindel von Spinnereimaschinen zu verhindern und so die Erzeugung eines gleichmäßigen Fadens zu ermöglichen.
Von den bekannten Spindelfußlagern mit federnd eingesetzter Lagerbüchse und mit besonderen, im mittleren Teil nach außen gebogenen Lamellenfedern unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Enden der die freischwebende innere Lagerbüchse umgebenden Federlamellen sich gegen die Innenwandung des Gehäuses stützen, während der mittlere Teil der Federn gegen den unteren Teil oder das freie Ende der Lagerbüchse drückt, wodurch der volle Druck der Feder ausgenutzt und die Spindel oder Lagerbüchse stets in ihrer Mittellage gehalten wird, so daß die Umdrehungszahl der Spindel wesentlich gesteigert werden kann, ohne daß ein unruhiger Gang eintritt. Es hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes eine um 2000 Touren größere Umdrehungszahl angewendet werden kann als bei Benutzung der bekannten Spindel lager.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Einzelheit.
Das Spindelfußlager besteht im wesentlichen aus der Spindel A, dem Gehäuse D, welches mittels Verschraubung auf der Spindelbank in bekannter Weise befestigt wird, und der in das Gehäuse D eingesetzten Fußlagerbüchse C. Das Gehäuse D ist mit einem Flansch B ausgerüstet, mittels dessen sich das Gehäuse auf die Spindelbank stützen kann.
In dem Gehäuse D der in diesem freischwebend angeordneten Lagerbüchse C sind die Lamellenfedern R angeordnet, welche sich mit ihren Enden 1, 2, 3 usw. (Fig. 3) gegen die Innenwandung des Gehäuses D stützen, während der mittlere Teil der Federn gegen den unteren Teil oder das freie Ende der inneren Lagerbüchse C drückt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lamellenfedern miteinander so verbunden, daß sie ein in der Längsrichtung mehrfach geschlitztes Rohr R bilden, das bei F in der Längsrichtung gespalten ist, so daß man das Rohr mit Spannung über die innere Lagerbüchse C schieben kann. Die rohrförmige Gestalt der Feder an sich macht jedoch keinen Teil der Erfindung aus.
Die Enden der Federlamellen 1, 2, 3 usw. nehmen je einen Teil des gesamten auf die Lagerbüchse ausgeübten Federdruckes auf, wodurch ein sicherer Halt für die ziemlich
starken Erschütterungen ausgesetzte Spindel A geschaffen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spindelfußlager mit federnd eingesetzter Lagerbüchse für Spinnereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die freischwebende innere Fußlagerbüchse umgebenden Federlamellen sich gegen die Innenwandung des Gehäuses stützen, während der mittlere Teil der Federn gegen den unteren Teil oder das freie Ende der Lagerbüchse drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT210932D Active DE210932C (de)

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DE (1) DE210932C (de)
FR (1) FR379674A (de)

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FR379674A (fr) 1907-11-15

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