DE210932C - - Google Patents
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- DE210932C DE210932C DENDAT210932D DE210932DA DE210932C DE 210932 C DE210932 C DE 210932C DE NDAT210932 D DENDAT210932 D DE NDAT210932D DE 210932D A DE210932D A DE 210932DA DE 210932 C DE210932 C DE 210932C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/041—Spindles with sliding contact bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
lft 210932-KLASSE 76 c, GRUPPE
Die Erfindung bezweckt, das Schleudern der Spindel von Spinnereimaschinen zu verhindern
und so die Erzeugung eines gleichmäßigen Fadens zu ermöglichen.
Von den bekannten Spindelfußlagern mit federnd eingesetzter Lagerbüchse und mit besonderen, im mittleren Teil nach außen gebogenen Lamellenfedern unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Enden der die freischwebende innere Lagerbüchse umgebenden Federlamellen sich gegen die Innenwandung des Gehäuses stützen, während der mittlere Teil der Federn gegen den unteren Teil oder das freie Ende der Lagerbüchse drückt, wodurch der volle Druck der Feder ausgenutzt und die Spindel oder Lagerbüchse stets in ihrer Mittellage gehalten wird, so daß die Umdrehungszahl der Spindel wesentlich gesteigert werden kann, ohne daß ein unruhiger Gang eintritt. Es hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes eine um 2000 Touren größere Umdrehungszahl angewendet werden kann als bei Benutzung der bekannten Spindel lager.
Von den bekannten Spindelfußlagern mit federnd eingesetzter Lagerbüchse und mit besonderen, im mittleren Teil nach außen gebogenen Lamellenfedern unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Enden der die freischwebende innere Lagerbüchse umgebenden Federlamellen sich gegen die Innenwandung des Gehäuses stützen, während der mittlere Teil der Federn gegen den unteren Teil oder das freie Ende der Lagerbüchse drückt, wodurch der volle Druck der Feder ausgenutzt und die Spindel oder Lagerbüchse stets in ihrer Mittellage gehalten wird, so daß die Umdrehungszahl der Spindel wesentlich gesteigert werden kann, ohne daß ein unruhiger Gang eintritt. Es hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes eine um 2000 Touren größere Umdrehungszahl angewendet werden kann als bei Benutzung der bekannten Spindel lager.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Einzelheit.
Das Spindelfußlager besteht im wesentlichen aus der Spindel A, dem Gehäuse D, welches
mittels Verschraubung auf der Spindelbank in bekannter Weise befestigt wird, und der in
das Gehäuse D eingesetzten Fußlagerbüchse C. Das Gehäuse D ist mit einem Flansch B ausgerüstet,
mittels dessen sich das Gehäuse auf die Spindelbank stützen kann.
In dem Gehäuse D der in diesem freischwebend angeordneten Lagerbüchse C sind die
Lamellenfedern R angeordnet, welche sich mit ihren Enden 1, 2, 3 usw. (Fig. 3) gegen die
Innenwandung des Gehäuses D stützen, während der mittlere Teil der Federn gegen den
unteren Teil oder das freie Ende der inneren Lagerbüchse C drückt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lamellenfedern miteinander so verbunden,
daß sie ein in der Längsrichtung mehrfach geschlitztes Rohr R bilden, das bei
F in der Längsrichtung gespalten ist, so daß man das Rohr mit Spannung über die innere
Lagerbüchse C schieben kann. Die rohrförmige Gestalt der Feder an sich macht jedoch keinen
Teil der Erfindung aus.
Die Enden der Federlamellen 1, 2, 3 usw.
nehmen je einen Teil des gesamten auf die Lagerbüchse ausgeübten Federdruckes auf,
wodurch ein sicherer Halt für die ziemlich
starken Erschütterungen ausgesetzte Spindel A geschaffen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spindelfußlager mit federnd eingesetzter Lagerbüchse für Spinnereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die freischwebende innere Fußlagerbüchse umgebenden Federlamellen sich gegen die Innenwandung des Gehäuses stützen, während der mittlere Teil der Federn gegen den unteren Teil oder das freie Ende der Lagerbüchse drückt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR379674T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210932C true DE210932C (de) |
Family
ID=8895270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210932D Active DE210932C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210932C (de) |
FR (1) | FR379674A (de) |
-
0
- DE DENDAT210932D patent/DE210932C/de active Active
-
1907
- 1907-07-05 FR FR379674A patent/FR379674A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR379674A (fr) | 1907-11-15 |
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