DE233176C - - Google Patents
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- DE233176C DE233176C DENDAT233176D DE233176DA DE233176C DE 233176 C DE233176 C DE 233176C DE NDAT233176 D DENDAT233176 D DE NDAT233176D DE 233176D A DE233176D A DE 233176DA DE 233176 C DE233176 C DE 233176C
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- wheel
- spindle
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- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H11/00—Self-movable toy figures
- A63H11/14—Mechanically-moved walking figures balanced by gyrostatic effects
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT©
Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselspielzeuge von dem Gyroskoptypus, die gewöhnlich
aus einem Ring oder Rahmen bestehen, mit Lagern, zwischen welchen ein drehbares Schwungrad auf einer Spindel sitzt. Die Erfindung
besteht darin, daß die Bewegung des Kreisels auf ein Stützrad übertragen wird, durch die der Kreisel längs einer Schiene fortbewegt
wird.
ίο Es ist zwar bekannt, Kreiselspielzeuge mit
einem Stützrad zu versehen, doch dient dieses nur als Laufrolle und nicht als Treibrad. Anderseits
ist es bei Spielzeugen auch bekannt, ein Schwungrad auf Treibräder einwirken zu
lassen, doch wirkt dort das Schwungrad nicht kreiselartig.
Eine geeignete Ausführungsform besteht darin, daß der Rahmen oder Lagerring des
Kreisels an einer Seite mit einer Lagerschraube versehen wird, in die ein Ende der Spindel
des gyroskopischen Rades gelagert wird. Die entgegengesetzte Seite des Rahmens ist mit
einem mit einer Nut versehenen Rade verbunden, das auf einer kurzen, in geeigneten
Lagern des Lagerringes vorgesehenen Spindel sitzt. Die Spindel des mit einer Rille versehenen
Rades steht quer zu der des gyroskopischen Rades, und die Spindel des letzteren geht durch eine Aussparung in dem
Lagerring und ruht auf dem gerillten Rade. Der Lagerring des Kreisels kann von anderer
Form sein als der des gewöhnlich angewendeten Ringes; so kann derselbe z. B. einen Menschen, Vogel, Globus, Fahrzeug
o. dgl. darstellen, oder der Ring kann mit ahnliehen
Figuren versehen sein.
Auf den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine seitliche Ansicht der vorzugsweisen gewählten
Ausführungsform der Erfindung, wobei der Kreisel auf einer bestimmten Führung angeordnet ist. Fig. ia stellt eine Einzelheit
dieser Ausführungsform dar und Fig. 2 eine Endansicht derselben. Fig. 3 stellt eine Detailansicht
dar und zeigt das obere Ende der Hauptspindel durch eine nachstellbare Schraube gehalten. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen etwas
abgeänderte Ausführungsformen.
Auf den Zeichnungen ist 2 der Lagerring oder Rahmen des Kreisels, 3 das drehende
Rad und 4 eine kleine Rolle, mittels welcher der ganze Kreisel sich einer Führung oder
einer Schnur 5 entlang bewegen kann. Der Ring 2 kann von beliebiger passender Form
sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist an dem Ring die Figur eines Mannes angebracht.
Solch ein Ring kann aus einem Stück Blech . ausgestanzt werden mit oberen und unteren Querteilen 6 und 7, in denen im
Mittelpunkt oder in der Nähe desselben ein Loch 8 eingebohrt ist, wobei die beiden Löcher
in derselben senkrechten Richtung zueinander stehen, so daß, wenn sie um einen rechten
Winkel zu der Ebene des Hauptringes gebogen werden, die Löcher 8 Führungen oder Lager für die Spindel 9 des drehbaren Rades 3
bilden. Anstatt das obere Ende der Spindel durch den Teil 6 zu führen und gegen die
Kante 10 des Ärmels der Figur zu lagern,
wie dargestellt, kann der Teil 6 gleichfalls mit einer nachstellbaren Schraube Ii versehen werden,
die in das obere Ende der Spindel greift (Fig. 3).
Das drehende Rad 3, welches durch seine Drehung die gyroskopische Wirkung hervorruft,
kann aus Blei bestehen und um die Spindel 9 gegossen sein. Rad und Spindel können auch aus einem Stück gegossen werden.
Die Stellung des Rades aus der Spindel kann so gewählt werden, daß dieselbe sich
der besonderen Form und Anordnung des Ringes anpassen kann. In einigen Fällen,
in welchen es wünschenswert erscheinen mag, kann das Rad in ein Gehäuse eingeschlossen
werden.
Irgendein beliebiges geeignetes Mittel kann zum Drehen des Rades verwendet werden, so
z. B. eine Schnur, eine Feder, ein elektrisches oder anderes Uhrwerk usw.
Um dem Kreisel die Fortbewegung zu ermöglichen, ist das untere Ende der Spindel 9
so angeordnet, daß dieselbe in Eingriff steht mit dem kleinen Rad oder der Rolle 4. Dieses
Rad ist so angeordnet, daß dasselbe in einer Ebene rechtwinklig zu der des gyroskopischen
Rades dreht. Dasselbe sitzt auf kegelförmigen Zapfen 12 zwischen Vorsprüngen 13, die aus
einem Stück mit dem Lagerring gestanzt werden können und später dann rechtwinklig zu
demselben umgebogen werden.
Um dem Kreisel die erforderliche Stabilität zu geben, wird das Rad 4 vorzugsweise senkrecht
unterhalb der Spindel 9 des gyroskopisehen Rades in der Weise angeordnet, daß die
Achse desselben sich in einer Ebene mit dem Rahmen befindet. Das Rad 4 ist mit einer
Rille versehen, wie aus Fig. ia ersichtlich, und das untere Ende der Spindel des gyroskopisehen
Rades kann so kegelförmig ausgebildet sein, daß dasselbe in die Rille paßt, wie aus
den übrigen Figuren ersichtlich. Das Spindelende kann ebenfalls flach hergestellt sein, in
welchem Falle eine Kante 14 des Rades 4 vorzugsweise von etwas größerem Durchmesser
hergestellt wird als die andere Kante des Rades, so daß die Spindel nur mit einer der
Kanten in Berührung kommt. Ist das Ende der Spindel abgeschrägt oder kegelförmig ausgebildet,
wie aus Fig. ia ersichtlich, so wird dieselbe gegen eine Seite der Rille nur anliegen,
und um den Eingriff zu erhöhen, können sowohl Spindelende als auch diese Seite des
Rades aufgerauht werden.
Das gerillte Rad 4 nimmt den Enddruck der Hauptspindel an einem Ende auf und
eine Stellschraube oder die Kante 10 des Ärmels, wie dargestellt, den Druck auf dem
anderen Ende, wobei das gerillte Rad ein Rollenlager bildet für das untere Ende der
Spindel.
Dreht sich nun die Hauptspindel, so wird durch Reibung derselben gegen das Rad 4
dieses letztere gleichfalls drehen und die Fortbewegung des Kreisels verursachen, wenn
dieser auf einen Tisch oder ähnliche Fläche aufgestellt wird. Mittels der Rille kann das
Rad 4 auch auf eine gespannte Schnur oder auf einen Draht oder eine andere Führung 5
gestellt werden. Die Führung kann aus einem Metallring 0. dgl. bestehen mit oder ohne
Basis, die an demselben angeordnet oder an welchem derselbe befestigt ist. Die Führung
kann gerade, kurvenartig, kreisförmig, spiralförmig oder auf andere Weise ausgebildet sein,
so daß der Kreisel sich derselben entlang bewegt.
Es kann auch eine kleine Säule vorgesehen werden, an deren oberem Ende eine hohle
Kappe vorgesehen ist, so daß die obere Stützschraube des Kreisels in derselben angeordnet
werden kann. Die Vorsprünge 13, in welchen das Rad 4 sitzt, können sich bis unterhalb
desselben erstrecken, um dasselbe vor Beschädigung zu schützen, wenn der Kreisel fallen sollte.
Anstatt des mit Schmuck versehenen Hauptringes kann ein voller Ring verwendet werden,
wie aus Fig. 4 ersichtlich. Ein solcher Ring bildet einen geeigneten Rahmen für einen
Globus oder einen anderen kreisförmigen oder kugelförmigen Körper, in welchem der Kreisel
eingeschlossen sein mag. Dei Hauptring kann auch auf andere Weise ausgebildet sein; so
kann derselbe einen Vogel darstellen (Fig. 5) oder einen Aeroplan (Fig. 6) oder irgendeine
andere beliebige Form haben. Die Spindel des gyroskopischen Rades kann mit einer
äußeren Trommel 15 zu Wickelzwecken versehen sein. Bei den Konstruktionen nach den
Fig· 4 und 6 können Ringe 16 an der Spindel 9 vorgesehen werden, um die seitliche Verstellung
derselben mit Bezug auf den Rahmen zu verhindern.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch :Einrädriges Kreiselspielzeug, das 'sich längs einer Schiene fortbewegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreiselachse in der Mittelebene des Laufrades und senkrecht zur Achse desselben angeordnet ist, wobei zum Antrieb des Spielzeuges die Kreiselachse mit ihrem unteren Ende einseitig gegen einen erhöhten Rand des Laufrades aufliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233176C true DE233176C (de) |
Family
ID=493134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233176D Active DE233176C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233176C (de) |
-
0
- DE DENDAT233176D patent/DE233176C/de active Active
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