DE326899C - Waermespeicher fuer die mit kalten Heizgasen betriebenen Martinoefen - Google Patents

Waermespeicher fuer die mit kalten Heizgasen betriebenen Martinoefen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Wärmespeicher für die mit kalten Heizgasen betriebenen martinöfen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmespeicher für Regenerativ-Martinöfen, die mit kalten Heizgasen betrieben werden. Es sind dies Heizgase; wie sie bei "der Gewinnung von Nebenprodukten durch die hierdurch notwendige Kühlung in Kühlern und Waschern entstehen. Diese Heizgase werden bei den üblichen Einrichtungen in den Regenerativkammern gewärmt und mit- gleichfalls vorgewärmter Luft gemischt im Martinofen zur Verbrennung gebracht. Es hat sich aber gezeigt, daß die Vorwärmung in den Regenerativkammern ungenügend und ungleichmäßig ist, so daß ein guter verläßlicher Ofengang, wie ihn ein heißes Rohgas liefert, nicht zu erreichen ist.
  • Nach der Erfindung soll .dieser Ofengang dadurch herbeigeführt werden, daß der eigentlichen Regenerativkammer eine Vorkammer vorgelagert ist, in welcher die Gase eine Vorwärmung erfahren und aus welcher sie bereits durchgemischt unter Drosselung in die zweite Regenerativkammer. gelangen. Auf diese Weise erreichen die Gase ungefähr dieselbe Temperatur, wie sie beim heißen Rohgas besteht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Figuren dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Gaskammer nebst Vorkammer und Fig. a zeigt den ganzen Regenerator im Grundriß wagerecht geschnitten.
  • Der Regenerator besteht in üblicher Weise aus den Gaskammern a und a1 und den Luftkammern b und bl nebst der zugehörigen Leitung und den Schaltungselementen; c ist das Luftventil, d das Wasserkreuz, e das Gasventil und f der Kamin. Das Gas gelangt aus der Gasleitung wechselweise bald im Zuge von d nach a1 und als Abgas über a, d in den Kamin oder nach Umschaltung auf dem umgekehrten Wege von d über a nach a1 und dann in den Kamin. Auf diesem wechselnden Wege geben die Feuergase ihre Wärme bald in der Regenerativkammer a, bald in a1 ab, und die kalten Heizgase erwärmen sich demgemäß entsprechend in den vorgewärmten Regenerativgaskammern. Die Heizgase gelangen jedoch der Erfindung gemäß nicht unmittelbar durch die Gasleitung in die Gaskammer a bzw. a1, sondern sie gelangen zuvor in die Vorkammer g bzw. g1: Die Heizgase durchmischen sich in der Vorkammer innig und treten dann unter Drosselung in die Hauptkammer über, in der sie sich unter abermaliger Durchmischung so weit vorwärmen, daß sie etwa dieselbe Temperatur erreichen, wie sie beim heißen Rohgas üblich ist; sodann gelangen sie mit Luft gemischt im Martinofen zur Verbrennung.
  • Bestehende Anlagen können mit Leichtigkeit mit den neuen Vorkammern ausgerüstet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH Wärmespeicher für die mit kalten Heizgasen betriebenen Martinöfen, dadurch gekennzeichnet, daß den Regenerativgaskammern (a, a1) Vorkammern (g, g1) so vorgelagert sind, daß bei der Überströmung des Gases eine Drosselung eintritt.
DENDAT326899D Waermespeicher fuer die mit kalten Heizgasen betriebenen Martinoefen Expired DE326899C (de)

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