DE351396C - Verfahren zum Beheizen von Koerpern in gasgefeuerten industriellen OEfen mit gleichbleibender Flammenrichtung, wie Zinkmuffeloefen - Google Patents

Verfahren zum Beheizen von Koerpern in gasgefeuerten industriellen OEfen mit gleichbleibender Flammenrichtung, wie Zinkmuffeloefen

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DE351396C
DE351396C DE1914351396D DE351396DD DE351396C DE 351396 C DE351396 C DE 351396C DE 1914351396 D DE1914351396 D DE 1914351396D DE 351396D D DE351396D D DE 351396DD DE 351396 C DE351396 C DE 351396C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Beheizen von Körpern in gasgefeuerten industriellen Öfen mit gleichbleibender Flammenrichtung, wie Zinkmuffelöfen. Bei der Beheizung von Körpern in industriellen Ofen werden die Feuergase in einer. bestimmten Menge mit einem bestimmten Wärmegrad in den Beheizungsraum eingeführt. Die Feuergase geben beim Vorbeistreichen einen Teil ihres Wärmeinhaltes an die beheizten Körper ab und vermindern dadurch ihren Wärmegrad. Die auf diesen Herdabgangswärmegrad abgekühlten Gase sind bisher für diesen Vorgang an sich nicht mehr unmittelbar verwendbar, sie können nur mehr für einen anderen Vorgang, der mit einem dem Herdabgangswärmegrad entsprechenden Eintrittswärmegrad beginnt, verwendet werden, z. B. zur Beheizung von Dampfkesseln oder zur Vorwärmung von Luft und Gas zwecks Erzielung einer heißeren Flamme. Die fühlbare Wärme in den mit Herdabgangswärmegrad abgehenden Gase ist noch sehr groß, sie wird bei Vorgängen, die einen möglichst hohen Eintrittswärmegrad erfordern, in weitgehendem Maße zur Vorwärmung von Luft und Gas ausgenutzt. Bei Ofen, in denen ein bestimmter Höchstwärmegrad nicht überschritten werden darf, damit das beheizte Gut oder die Behälter, in denen es sich zum Schutz gegen unmittelbare Einwirkung der Feuergase befindet, nicht zerstört werden, kann die Ausnutzung der fühlbaren Wärme in den Abgasen .nicht soweit durchgeführt werden, weil durch die höhere Vorwärmung von Luft und Gas eine Erhöhung des Flammenwärmegrades einträte, durch die der nach oben begrenzte Eintrittswärmegrad überschritten würde. Infolgedessen muß ein großer Teil der in Form von fühlbarer Wärme in den Abgasen enthaltenen Wärmemenge für einen Ursprungsvorgang dieser Art verlorengehen.
  • Nach der Erfindung wird beabsichtigt, die mit Herdabgangswärmegrad abgehenden Feuergase oder einen Teil davon im Kreisstrom wieder dem Verbrennungsraum zuzuführen und hier mittels einer Wärmequelle von höherem Wärmegrade als dem Eintrittswärmegrade wieder auf diesen Eintrittswärmegrad zu bringen. Verwendet man als Wärmequelle für die Wiederaufwärmung elektrischen Strom, so kann die Gesamtmenge der Abgase wieder aufgewärmt werden, da außer der durch die Ausdehnung bedingten keine Raumvermehrung auftritt. Verwendet man dagegen eine Gasflamme aus Gas und Luft 'von höchster Vorwärmung zur Wiederaufwärmung des kreisenden Gasstromes, so kann man nur einen Teil der Abgase ` wiederverwenden, während der Rest, entsprechend der zur Wiederaufwärmung nötigen Verbrennungsgasmenge, nur zu Nebenzwecken, und zwar unter weitgehender Ausnutzung seines Wärmeinhaltes zur Vorwärmung von Gas und Luft, verwendet wird. Da die Menge der Gase dieselbe geblieben ist und ihr Wärmegrad wieder die nötige Höhe erreicht hat, so sind sie geeignet, den Ursprungsvorgang wieder von neuem durchzuführen.
  • Dieses Verfahren bringt erhebliche Brennstoffersparnisse bei gasgefeuerten Ofen mit gleichbleibender Flammenrichtung im Beheizungsraum, in denen ein bestimmter Eintrittswärmegrad nicht überschritten werden darf und ein bestimmter Herdabgangswärmegrad nicht unterschritten wird. Jeder der in Frage kommenden Vorgänge hat ein spezifisches, nutzbares Wärmegradgefälle zwischen Eintritts-und Herdabgangswärmegrad. Für das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren, kommen nur solche Vorgänge in Frage, bei denen das Wärmegradgefälle zwischen einer oberen Grenze von z6oo° C für den Eintrittswärmegrad und einer unteren Grenze von 500' C für den Herdabgangswärmegrad liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Beheizen von Körpern in gasgefeuerten industriellen Öfen mit gleichbleibender Flammenrichtung, wie Zinkmuffelöfen, in denen ein höchster wirksamer Wärmegrad nicht überschritten werden darf und ein niedrigster wirksamer Herdabgangswärmegrad nicht unterschritten wird, dadurch gekennzeichnet, daB nach Eintritt eines Dauerzustandes in der Beheizung die Feuergase oder ein Teil davon im Kreisstrom wieder an die Beheizungsstelle zurückgeführt werden, wobei sie mittels einer Gasfeuerung von höherem Flammenwärmegrad wieder auf den ursprünglichen Eintrittswärmegrad der Beheizungsstelle erhitzt werden.
DE1914351396D 1914-06-26 1914-06-26 Verfahren zum Beheizen von Koerpern in gasgefeuerten industriellen OEfen mit gleichbleibender Flammenrichtung, wie Zinkmuffeloefen Expired DE351396C (de)

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