DE914182C - Lufterhitzeranlage - Google Patents

Lufterhitzeranlage

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Publication number
DE914182C
DE914182C DER7483A DER0007483A DE914182C DE 914182 C DE914182 C DE 914182C DE R7483 A DER7483 A DE R7483A DE R0007483 A DER0007483 A DE R0007483A DE 914182 C DE914182 C DE 914182C
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DE
Germany
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air
air heater
heating
furnace
corrugated
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Expired
Application number
DER7483A
Other languages
English (en)
Inventor
Christine Rother Geb Zimm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AXEL ROTHE
Original Assignee
AXEL ROTHE
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Publication date
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Priority to DER7483A priority Critical patent/DE914182C/de
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Publication of DE914182C publication Critical patent/DE914182C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • F24H3/08Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Bei bekannten Lufterhitzern streicht die zu beheizende Luft um ebene Feuerraumwände, in denen auch die Wärme übertragende Lamellenkörper oder Rohre eingebaut sein können. Ferner sind Lufterhitzer bekannt, in denen die zu erwärmende Luft mittels Gebläses um senkrechte Heizrohre herumgeführt wird, die innen von irgendwelchen Feuerungsgasen beaufschlagt werden.
  • Hierbei können auch waagerecht verlaufende Rohre in einer über dem Feuerraum liegenden Heiztrommel angeordnet sein.
  • Andere Ausführungen sehen mit Laschen verhundene Taschen oder halboffene Rohre als wärmeübertragende Teile vor. Bei einem anderen Lufterhitzer wird der Feuerraummantel aus Hohlringen gebildet, die in senkrechten Ebenen nebeneinandergereiht sind und freie Räume zwischen sich lassen. Sie werden innen von den Feuerungsgasen durchströmt: Ferner sind Wärmeaustauscher bekannt, bei denen die zu erwärmende Luft im Gegenstrom zu den Rauchgasen um glatte Rauchabzugsrohre bzw. -körper herumgeführt wird.
  • Be diesen bekannten Lufterhitzern besteht ein erheblicher Nachteil darin, daß die Austauschwände eben sind, die Oberfläche also im Gegensatz zur Anwendung gewellter Wände bei gleichem Raumbedarf viel zu gering ist. Weitere Nachteile sind unübersichtlicher Aufbau und dadurch hohe Kosten für Baustoffe und Herstellung. Ferner verkrusten Heizrohre sehr leicht, was die Wärmeübertragung herabsetzt. Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten sind mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile bei einem Lufterhitzer dadurch vermieden, daß die durch einen Frischluftaufbereiter eintretende, zu beheizende Luft im Gegenstrom zu den Rauchgasen durch diese in einem von gewellten Rauchabzugsrohren durchsetzten Austauscher vorgewärmt und anschließend in einem Lufterhitzer auf die gewünschte Temperatur gebracht wird und daß dieser Lufterhitzer einen mittig angeordneten Feuerraum mit gewellten Wänden und von der Heizluft beaufschlagten Hohlrost aufweist und der Luftmantel um den Feuerraum mit einem schraubenlinienartig gestalteten Leitblech und mit den Feuerraum in seiner oberen Hälfte durchsetzenden Taschen mit ebenfalls gewellten Wänden für zusätzliche Erwärmung der Heizluft ausgestattet ist.
  • Die Ausnutzung des Feuerungsrostes zur Erzeugung zusätzlicher Heizluft und die Oberflächenwellung aller wärmeübertragenden Teile wurde bisher nicht angewendet. Dadurch wird eine Luftstauung und als Folge hiervon eine gute Wärmeübertragung erzielt. Ein Feuerraummantel, der aus einem Guß hergestellt wird und außer gewellter Oberfläche in seinem oberen Teil von der Heizluft beaufschlagte Taschen mit gewellten Wänden enthält, erfüllt die Forderung nach möglichst einfacher Oberflächenvergrößerung und Aufbauanordnung, denn die wie halbe bzw. ganze Rohre wirkenden Wellen der wärmeübertragenden Flächen und die Heiztaschen ersetzen die verwickelten Rohranlagen der bekannten Lufterhitzer.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Lufterhitzers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch einen Lufterhitzer mit vorgeschaltetem Austauscher, Abb. 2 die Draufsicht auf den Austauscher, Abb. 3 die Seitenansicht des hohlen Feuerungsrostes.
  • Die zu beheizende Luft strömt gereinigt im Gegenstrom zu den Rauchgasen durch den Austauscher i (Abb. i und 2) und umspült hierbei, von wechselnd rechts und links an den gewellten Rauchabzugsrohren 2 bis 5 angeordneten Sperrblechen 6 geleitet, alle Rohre. Hierbei erwärmt sich die Luft in zunehmendem Maße und tritt beim letzten Rohr 5 in den Lufterhitzer 7 ein. Dieser enthält einen mittig angeordneten Feuerraum 8, dessen Wände gewellt sind. In der oberen Hälfte sind Heizlufttaschen 9 mit gewellten Wänden angeordnet. Sie dienen der zusätzlichen Lufterwärmung.
  • Ein schraubenlinienartig gestaltetes Leitblech io umgibt den Feuerraum, teilt den Luftmantel in ansteigende Bahnen und zwingt die Luft, den gesamten Feuerraummantel zu umspülen.
  • Eine an den ebenfalls der zusätzlichen Lufterhitzung dienenden Hohlrosten i i seitlich und böschungsartig anschließende Schamotteauskleidung i2 des Feuerraumes enthält Rohre 13, die dem gleichen Zweck dienen.
  • Demnach wird die zu beheizende Luft insgesamt an fünf Stellen erwärmt, bevor sie durch einen Ventilator 1q. zu den Räumen fließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lufterhitzeranlage, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Frischluftaufbereiter eintretende, zu beheizende Luft im Gegenstrom zu den Rauchgasen durch diese in einem von gewellten Rauchabzugsrohren (2 bis 5) durchsetzten Austauscher (i) vorgewärmt und anschließend in einem Lufterhitzer (7) auf die gewünschte Temperatur gebracht wird und daß dieser Lufterhitzer einen mittig angeordneten Feuerraum (8) mit gewellten Wänden und von der Heizluft beaufschlagtem Hohlrost (i i) aufweist und der Luftmantel um den Feuerraum mit einem schraubenlinienartig gestalteten Leitblech (io) und mit den Feuerraum in seiner oberen Hälfte durchsetzenden Taschen (9) mit ebenfalls gewellten Wänden für zusätzliche Erwärmung der Heizluft ausgestattet ist.
  2. 2. Lufterhitzeranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der an den Hohlrost seitlich und böschungsartig anschließenden Schamotteauskleidung (i2) des Feuerraumes (8) von Heizluft beaufschlagte Rohre (i3) angeordnet sind.
DER7483A 1951-10-30 1951-10-30 Lufterhitzeranlage Expired DE914182C (de)

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