AT86694B - Wärmespeicher für mit kalten Heizgasen betriebene Regenerativ-Martinöfen. - Google Patents

Wärmespeicher für mit kalten Heizgasen betriebene Regenerativ-Martinöfen.

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AT86694B
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regenerative
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Paul Schmieding
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Paul Schmieding
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    Wärmespeicher   für mit kalten Heizgasen betriebene Regenerativ-Martinöfen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmespeicher für Regenerativ-Martinöfen, die mit kalten Heizgasen betrieben werden. Es sind dies Heizgase, wie sie bei der Gewinnung von Nebenprodukten durch die'hiedurch notwendige Kühlung in Kühlern und Waschern entstehen. Diese Heizgase werden bei den üblichen Einrichtungen in den Regenerativkammern gewärmt und, mit   gleichfalls-vorgewärmter   Luft gemischt, im Martinofen zur Verbrennung gebracht. 



  Es hat sich aber gezeigt, dass die Vorwärmung in den Regenerativkammern ungenügend und ungleichmässig ist, so dass ein guter, verlässlicher Ofengang, wie ihn ein heisses Rohgas liefert, nicht zu erreichen ist. 



   Nach vorliegender Erfindung soll dieser Ofengang dadurch herbeigeführt werden, dass der eigentlichen Regenerativkammer eine Vorkammer vorgelagert ist, in welcher die Gase eine Vorwärmung erfahren und aus welcher sie bereits durchmischt unter Drosselung in die zweite Regenerativkammer gelangen. Auf diese Weise erreichen die Gase ungefähr dieselbe Temperatur, wie sie beim heissen Rohgas besteht. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Figuren dargestellt. Fig.   I   zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Gaskammer nebst Vorkammer und Fig. 2 den ganzen Regenerator im Grundriss, wagrecht geschnitten. 



   Der Regenerator besteht in üblicher Weise aus den Gaskammern a und   a1   und den Luftkammern   b     und   nebst der zugehörigen Leitung und den Schaltungselementen ; c ist das Luftventil, d das Wasserkreuz, e das Gasventil und f der Kamin. Das Gas gelangt aus der Gasleitung wechselweise bald im Zuge von   d   nach   a1 und   als Abgas über a,   d   in den Kamin oder nach Umschaltung auf dem umgekehrten Wege von d über a nach   a1   und dann in den Kamin.

   Auf diesem wechselnden Wege geben die Feuergase ihre Wärme bald in der Regenerativkammer a, bald in   a1   ab, und die kalten Heizgase erwärmen sich demgemäss entsprechend in 
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 nicht unmittelbar durch die Gasleitung in die Gaskammer a bzw. al, sondern sie gelangen zuvor in die Vorkammer g bzw.   gl,   Die Heizgase durchmischen sich in der Vorkammer innig und treten dann unter Drosselung in die Hauptkammer über, in der sie sich unter abermaliger Durchmischung soweit vorwärmen, dass sie etwa, dieselbe Temperatur erreichen, wie sie beim heissen Rohgas üblich ist ; sodann gelangen sie mit Luft gemischt im Martinofen zur Verbrennung. 



   Bestehende Anlagen können mit Leichtigkeit mit diesen Vorkammern ausgerüstet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wärmespeicher für mit kalten Heizgasen betriebene Regenerativ-Martinöfen, dadurch gekennzeichnet, dass den Regenerativgaskammern (a, al) Vorkammern (g, gl) so vorgelagert sind, dass bei der Überströmung des Gases eine Drosselung eintritt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86694D 1919-06-30 1920-08-04 Wärmespeicher für mit kalten Heizgasen betriebene Regenerativ-Martinöfen. AT86694B (de)

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AT86694D AT86694B (de) 1919-06-30 1920-08-04 Wärmespeicher für mit kalten Heizgasen betriebene Regenerativ-Martinöfen.

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