AT30669B - Verfahren zum Brennen zu emaillierender Gegenstände oder zum Glühen beliebiger Stoffe. - Google Patents
Verfahren zum Brennen zu emaillierender Gegenstände oder zum Glühen beliebiger Stoffe.Info
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Description
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Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung des durch Patent Nr. 1 ! 1i1í geschützten Verfahrens und der zugehörigen Einrichtungen.
Das Patent Nr. 19717 behandelt ein Verfahren zum Brennen zu emaillierender Gegenstände oder zum Glühon beliebiger Stoffe sowie den zur Ausübung des Verfahrens dienenden Emaillierofen ohne Mnfel, bei welchem das Einbrennen des Emails unter aus-
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von aussen weiter erhitzt werden, um die durch Strahlung abgegebene Wärme zu ersetzen und so die zum Einbrennen des Emails erforderliche Hitze im Arbeitsraum längere Zeit aufrecht zu erhalten.
Es wird also die von der Feuerquelle kommende Flamme zunächst in den Arbeits- raum geleitet, um diesen auf die Arbeitstemperatur zu bringen. Hierauf wird die Flammenrichtung so umgeschaltet, dass die Flamme auf ihrem Wege von der Feuerquelle nach der
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mit dem Flammenwege bzw. mit der Esse in Verbindung.
Bei dem Betriebe von Öfen dieser Gattung hat sich nun herausgestellt, dass durch die nachstehend beschriebene Verbesserung deren Wirkung erhöht bzw. der Brennstoffverbrauch vermindert werden kann.
Bei der Umschaltung der Flamme, wie sie nach Patentschrift Nr. 19717 vorgesehen ist, wird der Arbeitsraum stets nur entweder von innen oder von aussen mit direkter Flamme erhitzt. Erfolgt die direkte Beheizung von innen, so gibt die Aussenwandung des Arbeitsraumes einen erheblichen Teil der in die Innenwandung geschickten Warme durch Strahlung wieder ab.
Es kommt somit darauf an, diesen Wärmeverlust zu verhüten bzw. seiner Entstehung
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Dieses geschieht nun in einfachster und zweckmässigster Weise dadurch, dass der arbeitsraum von aussen dauernd mit direkter Flamme beheizt wird, während die Innenbeheizung mit direkter Flamme nur periodisch vor sich geht.
Die zur Innenbeheizung dienende Flamme wird also, sobald die Innenwandung des Arbeitsraumes durch sie genügend erhitzt ist, so umgeschaltet, dass sie statt des Weges in den Arbeitsraum den Weg um den Arbeitsraum nimmt und dort im Verein mit der ständig den Arbeitsraum umspülenden Flamme an die Aussenwandung desselben ihre Ilitze abgil) t. Doch kann die Innenflamme auch so geführt werden, dass sie, sobald der Arbeitsraum genügend von innen erhitzt ist,
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Die Verbesserung beruht In der Hauptsache darin, dass die Aussenwandung des Arbeitsraumes einen erheblichen Teil der in die Innenwand geschickten Wärme durch Strahlung nicht abgeben kann.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Ausführungsform des Verfahrens zum Brennen zu emaillierender Gegenstände oder zum Glühen beliebiger Stoffe unter ausschliesslicher Ausnutzung der von den Ofenwilndcn ausgestrahlten Wärme gemäss Patent Nr. 19717, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen des Arbeitsraumes während der Innenbeheizung auch von aussen erhitzt werden, um zu verhüten, dass die Aussenwandung des Arbeitsraumes einen erheblichen Teil der in die Innenwandung geschickten Wiirme durch Strahlung abgibt.
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1906
- 1906-11-16 AT AT30669D patent/AT30669B/de active
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