DE326895C - Mehrfache Schmelzsicherung mit Schaltscheibe - Google Patents

Mehrfache Schmelzsicherung mit Schaltscheibe

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DE326895C
DE326895C DE1919326895D DE326895DD DE326895C DE 326895 C DE326895 C DE 326895C DE 1919326895 D DE1919326895 D DE 1919326895D DE 326895D D DE326895D D DE 326895DD DE 326895 C DE326895 C DE 326895C
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switching
contact
switching disk
disk
multiple fuses
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DE1919326895D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/26Magazine arrangements

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der mehrfachen Schmelzsicherung nach Patent 326331 und besteht im wesentlichen darin, daß der Schaltkontakt, der von dem in der achsial unverschiebbaren Schaltscheibe angeordneten Schaltarm getragen wird, nicht wie beim Hauptpatent in einer am Schaltarm angeordneten Hülse verschiebbar sitzt, sondern um einen am Schaltarm ange-
o ordneten Drehzapfen drehbar ist und, ebenso wie beim Hauptpatent, unter Federdruck steht, der im wesentlichen lotrecht wirkt.
Diese Anordnung hat den Vorteil größerer Einfachheit und beseitigt die Gefahr, daß der Schaltkontakt in der Hülse, in die er zwecks guter Kontaktbildung mehr oder weniger genau hineinpassen muß, hakt und steckenbleibt, ohne Kontakt zu bilden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-
o gegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die neue Sicherung teilweise im Schnitt und teilweise in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 2 ist eine Einzelheit.
Fig. 3 zeigt die Schaltscheibe von unten gesehen, während
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform in Ansicht und teilweise im Schnitt zeigt.
Die Schaltscheibe g wird durch den Abschlußknopf m auf dem Kontaktbolzen d drehbar, aber in achsialer Richtung unverschiebbar gehalten. Der von der Schaltscheibe g getragene Schaltarm e endet- in einem Zapfen fi, um den der Schaltkontakt i drehbar ist, und zwar steht der Schaltkontakt i t unter Wirkung einer Feder q, die ihn zum festen Anliegen an die von der Patrone α getragenen Kontakte c bringt.
Das Einschalten eines neuen Schmelzkörpers geschieht auch hier in einfacher Weise durch Drehen der Schaltscheibe g, wobei der Schaltkontakt * entgegen der Wirkung der Feder q von dem letzten Kontaktklötzchen c abgehoben wird und während der Drehung der Schaltscheibe g gegen das nächste· Kontaktklötzchen c einschnappt.
Um zu verhindern, daß die Schaltscheibe g beim Einschalten eines neuen Schmelzkörpers versehentlich zuweit gedreht und infolgedessen entweder kein guter Kontakt zwischen i und c gebildet oder ein Kontakt c ganz übersprungen wird, dient die Einrichtung nach Fig. 4. Bei dieser Ausführungsform sitzen die Kontakte c vertieft in der Patrone a, und der Schaltkontakt i ist derart ausgebildet, daß er nach Einschnappen in einen der Kontakte c in dieser Stellung gesperrt wird und erst weitergedreht werden kann, nachdem er durch Betätigung des Knopfes r aus der Vertiefung in der Patrone α gehoben wurde.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, bei der die Verschiebung des. Kontakts i nach rechts gedacht ist, ist der Kontakt i gegen unbeab-
sichtigtes Weiterdrehen nach rechts schon allein durch sein Eingreifen in die Vertiefung der Patrone gesperrt. Um auch eine rückwärtige Bewegung des Kontakts i zu verhindem, kann die rückwärtige Wand der Verr tiefung derart nach innen abgeschrägt sein, daß der entsprechend ausgebildete Kontakt i beim Versuch, ihn nach rückwärts ζμ ziehen, unter diese unterschnittene Fläche greift.
ίο Selbstverständlich kann der Druckknopf r durch ein Zugelement ersetzt werden, welches am Schaltkontakt i direkt angeschlossen sein kann, und durch welches der Kontakt i aus der Vertiefung in der Patrone herausgehoben wird, um τη die nächste Sicherungsstellung gedreht zu werden.

Claims (2)

; Patent-Ansprüche:
1. Abänderung der mehrfachen Schmelz- 2c sicherung mit Schaltscheibe nach Patent 326331, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (i) um einen am Schaltarm (e) angeordneten Zapfen (p) drehbar ist.
2. Mehrfache Schmelzsicherung nach An- 2* sprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (i) in seiner Arbeitsstellung die Schaltscheibe (g) sperrt und durch ein aus der Schaltscheibe herausragendes Organ (r) aus seiner Kontaktstellung herausge- 3c hoben werden muß, um in die nächste Sicherungsstellung gedreht zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919326895D 1919-12-21 1919-12-21 Mehrfache Schmelzsicherung mit Schaltscheibe Expired DE326895C (de)

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