DE2026455A1 - Sperrad-Auslösungsvorrichtung zur Drehmomentübertragung und mit dieser Vorrichtung versehene umschaltbare Knarre - Google Patents

Sperrad-Auslösungsvorrichtung zur Drehmomentübertragung und mit dieser Vorrichtung versehene umschaltbare Knarre

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DE2026455A1
DE2026455A1 DE19702026455 DE2026455A DE2026455A1 DE 2026455 A1 DE2026455 A1 DE 2026455A1 DE 19702026455 DE19702026455 DE 19702026455 DE 2026455 A DE2026455 A DE 2026455A DE 2026455 A1 DE2026455 A1 DE 2026455A1
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ratchet
transmission
groove
adjusting ring
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Application number
DE19702026455
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English (en)
Inventor
Enrico Varese Simonetta (Italien)
Original Assignee
Usag S.p.A., Gemonio, Varese (Italien)
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
    • B25B13/465Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an internally toothed ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/001Mechanisms with freewheeling members
    • F16H31/002Hand-driven ratchets

Description

26 604 A/De 29. Mai 1970
USAG S.p.A. in Gemonio (Varese) Italien
Sperrad-Auslösungsvorrichtung zur Drehmomentübertragung und mit dieser Vorrichtung versehene umschaltbare Knarre
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Art einer Sperrad-Auslösung, die die wechselseitige übertragung von Drehmomenten in beide Richtungen zvischen zwei antreibenden bzw. sich widersetzenden Übertragungsgliedern gestattet, sowie eine neue, erfindungsgemäß vervollständigte Knarre, die mit einer solchen Sperrad-Auslösung versehen ist.
Genauer genommen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit Sperrad, die sich in bevorzugter Weise mit einer uraschaltbaren Knarre oder ähnlichem vereinen läßt, wodurch die Drehmomentübertragung in einer von Fall zu Fall gewählten Drehrichtung bei jeder Belastung ohne Gefahr für die während der übertragung ineinandergreifenden Glieder vorgenommen werden kann, ohne daß diese Glieder sich infolge der Kraftanwendung ganz oder teilweise voneinander lösen, wodurch sie einer Beschädigung ausgesetzt sein könnten.
Sperradvorrichtungen, die sich besonders an umschaltbaren Knarren zum Antrieb von Steckschlusseleinsätzen, oder ähnliche» anwenden lassen, sind bekannt und'bestehen im allgemeinen aus einem Antriebsglied und einem sich widersetzenden übertragungsglied,
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wobei beide Glieder gleichachsig und frei gegeneinander bar gelagert sind und in einer von Fall zu Fall gewählten Drehrichtung mittels wenigstens einer Sperrklinke oder ähnlichem, die frei in einer Nut eingelassen ist» mittelsKopplungsauslösungsmitteln miteinander in Verbindung stehen0 Das Antriebsglied weist im allgemeinen eine zylindrisch® Aushöhlung mit einer Innenverzahnung zur Einschaltung der Sperrklinke auf, Letztere hat an zwei vei*sciii@c!<aneii Stellen eine Verzahnung» die mit der Verzahnung des totriebsgliecles abwechselnd in Kontakt treten kann, und zwar aufgrund der von der Sperrklinke angenommenen Stellung, um das entsprechende ör^hmosaent in der einen oder anderen Drehrichtung zu übertragen, Di© toshofolungij, in welcher die Sperrklinke untergebracht ist» hat gewöhnlich eine Anpaß- und Gegenwirkmaswandung an äer Suites i@r zylindrischen Höhlung für das Antriebsglied, <äss mbmnSalls eine zylindrische Form toitzt, die gegenüber %w Aehse der Höhlung konvex ist, da die ndt der Klink® kombinierende Wandung eine entsprechende Form aufweist„ Auf äi©s@ Weise wird die Klinke zufolge ihrer Lage in genannter Aussparung Seitenkraften ausgesetzt, die je nach dem vom gezahnten Teil und von der Gegenwirkungswandung ausgehen und auf sie derart einwirken, daß sich ein Kräftepaar ergibt» welches geeignet ist, sie mit der Verzahnung des
in ständigem Kontakt zu erhalten. I
auch die so gestalteten Vorrichtungen allgemein verbreitet sind und angewandt werden^ so weisen sie trotzdem verscM-eclene Nachteile auf, schon, deswegeaj, weil die unter besonders starker Kraftentfaltung @iaf die Sp©rrklia&e einwirkenden Kräfte, die sie in der Verzahnung des Amtrie&s§lieS@s festaltem· sollen, für eine gegenseitige Verklemermmgi nicht an&smssichend sein könnten, d* die Kraft® siefe im
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auswirken und dadurch das Absprengen der Zähne verursacht wird, oder ist besten Fall die Klinke aus der Verzahnung springt und die Knarre ihren Zweck verfehlt. Weitere Nachteile der bekannten Vorrichtungen sind auf die Steuerungsmittel zur Umschaltung der Drehgänge zurückzuführen, da diese normalerweise oberhalb der besagten Kraftübertragungsglieder der Sperrklinke gegenüber liegen, indem sie verhindern, daß die Vorrichtung einer direkten und senkrechten Krafteinwirkung der übertragenden Drehmomente unterzogen wird, so z.B. bei Handbetätigung, ohne GeAr zu laufen, daß die Antriebsrichtung überdreht wird.
Nach dieser Voraussetzung liegt der Hauptzweck der Erfindung darin, eine Vorrichtung nach Art eines freien, umschal tbaren Sperr ad antriebes und außerdem eine Knarre zu schaffen, in welcher diese Vorrichtung Anwendung findet und wobei die vorerwähnten Nachteile der bekannten Knarren behoben werden.
Ss ist im besonderen ein Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung mit umschaltbarer freier Sperrad-Auslösung vorzusehen, in welcher die übertragung der Drehmomente mit Sicherheit vorgenommen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß Sperrklinke und das betreffend« Antriebsglied sich völlig oder teilweise voneinander lösen·
Sin weiterer Zweck der Erfindung ist eine vorrichtung mit freier SperrsÄ-Auslösung der erwähnten Art und Eigenschaft, ' bei der die wirkenden Glieder derart gestaltet sind, daß eine zuverlässige und ua*ehin*ert«§ übertragung der Drehmoeente ge-
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Entsprechend einem weiteren Zweck der Erfindung ist eine Vorrichtung der erwähnten. Art vorgesehen, die sich in einer umschaltbaren Knarr® oder dergleichen anbringen läßt, wobei Mittel für eine schnelle Drehung des sich widersetzenden GÜ€»dteiles vorgesehen werden körnen^ ^®ώά dasselbe zur Bewältigung geringer Kräfte bestimmt ist«, .
Ein weiterer mit freier Sperrad-Auslö zu schaffen, in welcher
geordnet SlM9 und wo e mechanisch© MIttel eine Bbeae der Ibertragenen
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung läßt sich feststellen, daß die vorerwähnten Eigenschaften der aif die Klinke einwirkenden Mittelkraft mit Leichtigkeit erzielt werden können, wenn zur Unterbringung der Klinke eine Nut vorgesehen ist, deren Zylinderflächen gegenüber den Übertragungsgliedern eine außermittige Achse haben oder zudem konkav sind.
Wie schon oben gesagt, betrifft die Erfindung auch eine umschaltbar· Knarre mit einer Sperrad-Auslösungsvorrichtung der erwähnte η Art, wo die Steuerung zur Betätigung der Klinke mittels eines zu den beiden Übertragungsgliedern koaxial angeordneten und diesen gegenüber unbehindert drehbar gelagerten Stellringes erfolgt, welcher sowohl mit der Klinke wie auch erfindungsgemäß mit dem sich widersetzenden Glied verbunden ist, um dessen schnelle Drehung zu steuern, wobei die zuletzt genannte Verbindung durch Mittel vorgenommen wird, die eine beschränkte Drehung des Stellringes in beiden Richtungen zur Betätigung der Klinke gestatten» Oberhalb des Stellringes ist ein Deckel oder ähnliches vorgesehen, der mit dem Stellring nicht in Verbindung steht, weshalb die erwähnte lotrechte Krafteinwirkung auf den Deckel in Sichtung zur Fläche der zu übertragenden Drehmomente ausgeübt werden kann*
Diese und andere Einzelheiten und Eigenschaften der Erfindung werden nun-mehr nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform in Gestalt einer umschaltbaren Knarre zum schnellen Antrieb von Steckschltisseleinsätzen laut beiliegender Zeichnung beschrieben« wobei Beschreibung wie Abbildungen säur beispielsweise gegeben sind, oluae dadurch die Tragweite der Erfindung irgendwie zu begrenzen.
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Es zeigt: ·
Fig«, 1 eine Seitenansicht mit teilweisea Schnitt einer uraschaltbarea Knarae laut Brfindrnag;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den MechiaiaisiHas der Knarre nach Fige 1;
Fig. 3 eine Draufsieht mi den Asrtriebsstellrimg der Knarre gemäß den YOitergsÄencieii Ficpren?
Fig« 4 eine ähnlich© ©«akuuMusuiuBi«. ui« t-Avjo ο 0 teilweisem Schnitt au einer and&pea Stell® ά®ν Kaarre.
Unter Hinweis auf dia Figpsrem bestekt Inarre 10 nach schon bekanntem ¥@ise m&& tet amgj @iia®m im wesentlichen zylindrischen Sleieiit n »ait Qisiea Stiel 12 für die Handhabung der Knarre« Bies®s syüaärisehe Kopfteil weist in seinem lern eine ebenfalls solidarisch© MshHhlnng 13 amf9 die an ihrem Umkreis eisa© V@3?aaliramg 14 besitst0 wobei in genannter Aushöhlung 13 @ia si<eJa widersetaeödes Glied i5 eingelassen ist, das zum Bestsadteil Ii gleichachsig liegt und sich ihm gegenüber hä eiae f@ss£sisa«e itehse.i^ n^^iiiidert drehen■ X%&t* wobei" das Teil is sit seiner Achse an der'einen Seite. dttTCk das Auflagelager 1? mit dem BestaMte?,! 11 verbüTide« 3»ieibt:. Währerid. das Auflii^elager i7* iß- eia .vietltiBiaitittttiMbsattlck' Ii zim Auf«^ stecken mti einen SteekschlüsÄ®i@iHsats - aadet» schließt'die obere Seite durch einen Seegerring if al« Das genannte, sich widersetzende Gliedteil ©d®r Blockteil 15 feesitst eine zyliadri,-sch© Aasspaarung 20, in welche die !liste §1 im iteei1 <ä& äs= hOhlung angepaßten Form frei bewnfieä ©img©lass©M isto. Pt© Klinke 21 besitzt .zwei Zonoa Bit ¥wzeliBma§ 22 tow® 23v die je , nach der der Klinke 21 gegebenen Stellung sdt einem Toil d©r Verzahnung 14 wechselseitig in Eisigriff tret@n0 m& dem Teil Ί5
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die dem Teil 11 aufgegebenen Drehmomente in einer der Drehrichtungen zu übertragen, vährend in der anderen Drehrichtung die beiden Versahnungen 22 oder 23 und 14 ohne gegenseitigen Eingriff darüber hinveggleiten.
Einer ersten und wichtigen Eigenschaft der Erfindung nach haben die Flachen 24 und 25 (Fig. 2), welche den Hohlraum 20 begrenzen, eine zylinderförmige Gestalt von außermittiger Adee gegenüber der Achse 16 der Bestandteile 11 und 15 und sind der Achse 16 gegenüber muldenförmig ausgebildet. Wenn bei entsprechender Gestaltung der Klinke 21 auf diese beispielsweise eine ihr durch das Antriebsglied 11 übertragene Kraft F einwirkt, wird sich demnach auf den besagten Flächen 24 und 25 zur Klinke 2t ein lotrechter Widerstand F£ bilden, sodaß die Resultierende R zu den Teilkreisen der eingreifenden Verzahnungen 14 und 22 hauptsächlich lotrecht ffeilt und dadurch die Klinke 21 gegen die Verzahnung 14 drückt, wodurch der Kontakt zwischen den Zähnen imer inniger und vollständiger wird. Ss ist ,offensichtlich, daß, da sich das Teil 11 in entgegengesetzter Richtung dreht, die auf die Klinke 21 einwirkenden Kräfte auf eine Entlastung der genannten Verzahnungen zielen, wodurch hinsichtlich der Teile 11 und 15 eine erleichterte Drehung ermöglicht wird.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, wird die Klinke in ihrer vorgewählten betrieblichen Stellung Mittels einer Kugel 26, die xusamtn mit einer Druckfeder 27 in einer itülsenföreigea Aussparung 28 im Teil 15 untergebracht ist, festgehalten. Die ßrack£#der hält an ihr«· «Btg*gengti«ttt«n Ende einen Zapfen 2* adt Kegel spit ze oder ähnlich«^ der in die
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Verzahnung 14 eingreifen kann. Der genannte Zapfen^ der das Antriebsglied 11 mit dem sich widersetzenden Glied 15 zufolge der von der Feder 2? ausgeübten Kraft verbindet,, verhindert, daß vährend der Umschaltvornahme der Bestandteil 15 von der Klinke 21 mitgeschleift wird und dadurch die Bewegung zwischen Klinke und sich widersetzendem Glied 15 behindert werden könnte,. Die Verstellung der Klinke 21 in ihre betriebliche Stellung vird durch einen von ihr ausgehenden Zapfen 30 bestimmt, indem dieser in eine im gerändelten Stellring 32 eingelassene Öffnung 31 einrastet. Der Stellring liegt gleichachsig au den Bestandteilen 11 und 15 und ist unbehindert zwischen diesen drehbar, sodaß eine begrenzte Drehung des Stellringes in der einen oder anderen Drehrichtung eine entsprechende Verstellung der Klinke 21 gegen ihre ständige Antriebsrichtung bildet»
Oberhalb des Stellringes 32 ist ein Deckel 33 vorge~ sehen, der beispielsweise mittels einer Schraube 34 mit dem Bestandteil 15 verbunden ist» sodaß sich dieser ebenfalls dreht. Auf diesen Schutzdeckel 33 kann mit der Hand vorteilhafterweise ein lotrechter Druck ausgeübt werden (Pfeil χ in der Fig. 4), um dadurch eine innigere Vereinigung mit dem Steckschlüsseleinsatz zu erreichen, ohne Gefahr zu laufen^ daß unachtsamerweise der Stellring 32 betätigt land äim Drehrichtung umgeschaltet wird» Vom erwähnten Deckel 33 stellt ein Zapfen 35 (Fig. 4) abp der in ein© verlängerte Ve^ti©faag 36 im Stellring 32 greift e sodaß letzterer in indirektes Udlse mit dem Teil 15 verbnmden bleibt wna es fiactaeM ssiglieli wird» dieses Element schnell im Umlauf za setsen^ vmw. sich ©in Icl©i<= ner Widerstand durch HaadbotStigmag des Stellringea feessrlcbiiir' -macht« Das ¥orlianä©as(2ia der eE^SMatea Vertiefung $<B ggotattet vorteilhafterweise @in© Verstellung ö©^ Kliisäse 21 0 oto® den Körperteil 15s«
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Es wird betont, daß, obwohl die erfindungsgemäße Ausführungsform als eine bevorzugte gelten kann, noch verschiedene Abänderungen möglich sind, ohne dabei den Rahmen vorbesagter Konzeption zu verlassen. In der Praxis können die Ausführungsformen verschieden sein, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung selbst verlassen wird.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Sperrad-Auslösungsvorrichtung zur wechselseitigen übertragung der Drehmomente in beiden Sichtungen durch Antrieb bzv. sich widersetzende Glieder, die gleichachsig in einer von Fall zu Fall mittels einer Klinke bestimmten Drehrichtung untereinander frei drehbar und auch eingreifend angeordnet sind» vobei wenigstens eine Klinke oder dergleichen in einer Nut in eine» der genannten ineinandergreifenden Teile zwecks gegenseitiger Verbindung frei beweglich eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände besagter Nut eine Gestaltung haben, die geeignet ist, auf die Klinke oder dergleichen eine Seitenkraft zu übertragen, die, mit der von den zusammenwirkenden Mitteln übertragenen Kraft kombiniert, eine auf die Klinke ausgeübte Resultierende ergibt, welche die Kopplungswirkung auf die gegenseitig angepreßten Flächen ständig und einheitlich steigert.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in welcher die Mittel zu einem gegenseitigen Eingreifen durch zwei gegenüberliegende Zonen mit Verzahnungen gebildet sind, deren eine an der Klinke und deren andere an einem der genannten beiden übertragungsglieder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Resultierende zu den Teilkreisen der genannten verzahnten Zonen im wesentlichen lotrecht liegt und dazu beiträgt, den Anpreßdruck in den Verzahnungen zu steigern.
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    bei
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2,/der die erwähnte verzahnte
    Zone des Übertragungsgliedes an der Innenseite des zylinderförmigen Hohlraumes herausgearbeitet ist, in welchem das andere frei drehbare Element mit der Nut zum Einrasten der Klinke untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Nut von zylinderförmigen Flächen mit gegenüber den Übertragungsgliedern außenmittiger Achse begrenzt ist.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der die besagte Klinke in der betreffenden Aushöhlung verstellbar ist, um in eine der beiden verzahnten Zonen einzurasten und dadurch die Richtung der Ubertragungsdrehmomente umzuschalten, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Verstellungen der Klinke in den betreffenden Betriebspositionen durch wenigstens einen Steilring oder dergleichen gesteuer verden, der den Übertragungsgliedern gegenüber gleichachsig und freilaufend angeordnet ist und zugleich Eingriffsraittel für die Klinke aufweist.
  5. 5. umschaltbare Knarre zur übertragung der Drehmomente, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sperrad-Auslösungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält.
  6. 6. Knarre nach den Ansprüchen 4 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der ervähnte Stellring über Mittel zu eirat· direkten Spaltung mit dem sich widersetzenden Glied verfügt und dadurch eine schnelle Drehung ermöglicht.
  7. 7. Knarre nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Stellring mit dem sich widersetzenden Glied so verbunden ist, daß die Kopplung eine begrenzte Drehung des Stellringes zur Steuerung der Klinke in ihrer Verstellung zuläßt.,
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  8. 8. Knarre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen Stellring und sich vidersetzendem Glied durch wenigstens einen Zapfen in einer entsprechend verlängerten Nut vorgenommen wird.
  9. 9. Knarre nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Stellringes ein Deckel oder ähnliches Schutzmittel vorgesehen ist, der keine Verbindung zum Stellring aufweist, jedoch gestattet, auf die Fläche des übertragenen Drehmomentes einen lotrechten Druck auszuüben.
    TO. knarre nach weni^tens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß eine der Beschreibung und den Zeichnungen entspreffcnde Ausführungsiurm vorliegt.
    0 ü 9 0 5 Q / 1.-Ü 3 Π
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