DE326298C - Geschuetz mit Raederlafette - Google Patents

Geschuetz mit Raederlafette

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DE326298C
DE326298C DE1916326298D DE326298DD DE326298C DE 326298 C DE326298 C DE 326298C DE 1916326298 D DE1916326298 D DE 1916326298D DE 326298D D DE326298D D DE 326298DD DE 326298 C DE326298 C DE 326298C
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Germany
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gun
mount
arm
carriage
wheel axle
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DE1916326298D
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English (en)
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
    • F41A17/58Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/24Elevating gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Geschütz mit Räderlafütte. Die Erfindung belieht sich auf solche Geschütze reit Räderlafette, fieren Lafettenkörper zweck Schonung der Lafette beim Fahren an der kadächse federnd aufgehängt fst und gegenüber der Radachse durch eine beim Feuern eingeschaltete Vorrichtung starr abgestützt werden kann.- Die Erfindung besteht darin, d'aB mit der Vorrichtung zur starren Abstützung des Lafettenkörpers ein Organ in Verbindung . steht, - welches bei ausgerückter Vorrichtung das Bedienen des Geschützes (z. B. das Abfeuern . oder Erhöhen d'es Geschützrohres) verhindert.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Ausführungsbeispi'eles des Geschützes bei ausgeschalteter Vorrichtung zur starren Abstützung des Läfettenkörpers:, Fig. 2 die zürn Teil im- Schnitt gehaltene linke Stirnansicht zu Fig. i, Fig.3 einen Schnitt nach 3-3 dien Fig.2, von links. gesehen, Fig. q. das gleiche Ausführungsbeispiel in einer der Fig. i entsprechenden Darstellung bei eingeschalteter Vorrichtung zur starren -Abstützung des Lafettenkörpers, Fig. 5 die zum Teil im Schnitt gehaltene linke Stirnansicht zu Fig. 4, -Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Dar-. stellung eines zweiten Ausführungsbeispieles des Geschützes, Fig. 7 die zurrt Teil im Schnitt gehaltene linke Stirnansicht zu Fig: 6 und Fig. 8 einen -Teil der. Fig. 6 bei anderer Stellung einzelner Teile. Es soll zunächst die in Fig. i bis 5 dargestellte Anordnung beschrieben werden.
  • Das Geschützrohr A ist an der Wiege B ge-. führt, die mittels wagerechter Schildzapfen b1 in einer Oberlafette C gelagert isst. Die Oberlafette C besitzt einen senkrechten Zäpfen cl (Fig. z und 5), der in ein an den Wänden D des Lafettenkärpers befestigtes Lager dl eingreift. Zwischen der Wiege B und der Oberlafette C isst eine Zahnbogenhöhenrichtmaschine B= C2 einges.clialtet, während zwischen der Oberlafette und dem Lafettenkörper D eine auf der Zeichnung nicht wiedergegebene Seitenrichtmaschine, die beliebiger bekannter Bauart sein kann, angeordnet ist.
  • Die Achse E für die (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Lafettenräder ist in den Wänden D des Lafettenkörpers in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert. Zu diesem Zeck sind auf der Radachse E zwei Muffen Er starr befestigt, die mit rechteckigen Führungsstücken e2 (s. auch Fg. 3) in entspgechende Ausnehmungen d2 der Lafettenwände D eingreifen. Die Führungsstücke e2 'dienen gleichzeitig dazu, die Radachse gegen-Drehung zu sichern, während an den Muffen El vorgesehene Flansche e3 (Fig. 2, 3 und 5) die Verschiebung der Radachse in ihrer Längsrichtung verhindern. Zwischen der Radachse E und den Lafettenwänden sind Tragfedern F ehrgeschaltet, die in bekannter Weise mittels Schellen E¢ an der Radachse befestigt und durch Lenker f1 (Fig. i und 4.) mit den Lafettenwänden D in Verbindung stehen. zur starren Abstützung des Lafettenkörperl D gegenüber der Radachse E dienen Hebel G, die auf einer an der unteren Seite des Lafettenkörpers gelagerten Welle G1 starr befestigt sind! Die Hebel G tragen seitliche Ansätze g2, die im wesentlichen konzentrisch zur Achse der Welle G1 gekrümmt und dazu bestimmt sind', zwischen je zwei- Wfderlager ea (Fik. i und q.) der Radachse einzugreifen. Zum Verstellen der Hebel G- dient eine mit einer Handkurbel lal ausgerüstete Schraubenspindel H- (Fig. i und q.), deren Mutter HZ amLäfettenkörperD uridrehbar, aber schwingbar gelagert ist. Die Schraubenspindel stellt in drehbarer undl unverschilebbarerVerbindüng mit einem Glied!e Ha, das an einem starr auf der Welle GI befestigtem Arm H4 angelenkt ist.
  • Die Nabe des einen: Hebels G trägt ein Augenpaar gs, an das ein -Lenker J angeschlossen: ist. Dieser Lenker steht i`rn Verbindung -.mit dem Arme Kaeines an dIer einen Lafettenwand D gelagerten Winkelhebels KK'. Der Arm K1 d"iiese's Winkelhebels greift mit einem Gleitstück k2 in.eine wagerechtz Führung l1 einer Stange L ein, die an der Oberlafette C uridrehbar, aber in senkrechter Richtung verschiebbar angeardn@et ist. Da die Stange L der Schwenkbewegung der Oberlafette C um die Achse des senkrechten Zapfens cl folgt, isst die Anordnung und Ausbild'ung der Teile K KI, k2, L und' h so getroffen, daß bei der Mittellage der Oberlafette zum Lafettenkörper d!asFührungsstück k2 die Führung 1l auf beiden Seiten überragt.
  • An dem oberen Ende der Stange L ist der eine Arm 711 eines an der Oberlafette C gelagerten Winkelhebels M MI mit etwas Spiel arngelenkt. Das freie Ende m2 des andern Armes Ml dieses Winkelhebels ist gegabelt und umfaßt eine Eindrehung einer Stange N (Fig. 2 und' 5), die achsial in dem einen (hohlen) Schildzapfen bi der Wiege B derartig gelagert ist, d'äß sie sich gegenüber dem Schi@l'd'zapfen verschieben und der Schildzapfen sich ihr gegenüber drehen kann. ° In einen Schlitz dieser Stange greift der eine Arm 0 eines im Schildzapfen b1 gelagerten Winkelhebels 0 0i ein. .Der andere Arm 0'-dieses Winkelhebels stellt in Eingriff mit einem Schlitz eines im der Wiege B verschiebbar gelagerten Riegels P, dessen oberes Ende dazu bestimmt ist, sich gegen den, Abzug Q des Geschützverschlusses zu legen und ihn dadurch zu sichern.
  • Beim Fahren nehmen dieTeile die ausFig. i und 2 ersichtliche Stellung ein, bei welcher die .Ansätze g2 der Hebel G außer Eingriff mit den Widerlagern es der Radachse E stehen und der Riegel P sich gegen den Abzug'O legt. Der Lafettenkörper D kann dann frei auf der Radachse federn, wobei sich die Führungsstücke e2 in den Ausnehmungen d2 der Lafettenwände D verschieben. Das Zündschloß des Geschützverschlusses ist gegen Ab= ziehen gesichert.
  • Soll das Geschütz feuern, so werden die Hebel G unter Ve'rmittl'ung der Teile hl,. H, H2, H3, H4 und G1 in die aus Fig. q. und' 5 ersichtliche Lage gebracht; bei welcher die Ansätze g2 der Hebel G in Eingriff mit den Widerlagern es der Radachse E stellen. Der Lafettenkörper ist dann gegenüber der Radachse starr abgestützt. Der erwähnten Bewemiing der Hebel G folgt unter Vermi'ttl'ung der Teile J, K KI, k2, 1l, L, M Ml, N und 0 0' der Riegel P, und' zwar in dem. Sinne, d'aß das obere Endle dies, Riegels P den Abzug Q freigibt.
  • Das in Fig. d bis $ dargestellte Ausfüht rüngsbeispiel unterscheidet sich von dem oben beschriebenen lediglich dadurch, dhß an Stelle der Sicherung P für d'e'in Abzug und d'er die Sicherung mit dem einem der Hebel G verbindend'enTeile folgendeAnordnung getroffen ist. Auf der' Welle G1 ist ein Arm R drehbar, aber uriverschiebbar gelagert. Dieser Arm besitzt zwei Zähne r1, die dazu bestimmt sind, mit dem einen Zahnbogen BZ der Höhenrichtmaschine BZ C2 in Eiriff zu treten, wenn die Ansätze g2 der Hebel G außer Eingriff mit ,1 en Widerlagern e5 der Radachse E stehen. Der Arm R steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder Ra welche ihn: in Eingriff mit dem zugehörigen Zahnbogen BZ zu haften suc'h't. Um dien Arm `R von dier Handkurbel h1 der Spindel H aus außer Eingriff mit dem . Z#hnbo!gen BZ bringen zu können, ist auf der Welie GI eine Muffe S (Ffg. 7) starr befesti,..-t, die sich mit einem Ansatz s1 (Fig. 6 bis 8) ähf den Arm R legen kann: Beim Fahren nimmt d'a's Geschützrohr die wagerechte Lage ein ; die Ansätze g'2 der Hebel G stehen außer Eihgriff mit den Wider-. iä.o-ern es der Radachse E, der. Ansatz s1 der Muffe S ist--von dem Arm R abgehoben, und die Zähne r1 des Armes R greifen- unter der Wirkurne der Feder R2 in den einen Zahnbogen BZ der Höhenricliimaschlne ein (Fig. $) . Die Höhenrichtmaschine ist dann gesperrt, so faß dein Geschützrohr keime Erhöhung erteilt werden kann. Soll das Geschütz feuern, so werden die Ansätze g2 der Hebel G unter Vermittlung der Spindel H in Eingriff mit den Wid'erlagern e5 gebracht: Der Bewegung der Hebel G folgt die Muffe S so daß deren Ansatz A sich zunächst auf den Arm R legt und ihn schließlich außer Eingriff' mit dem Zahnbogen BZ bringt. -.Die Sperrung der Höhenrichtmaschine ist dann. aufgehoben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschütz mit Räderlafette, dessen Lafettenkörper an der Radachse federnd aufgehängt ist und gegenüber der Radachse starr abgestützt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daB mit der Vorrichtung zur starren Abstützung des Lafettenkörpers (D) ein Organ in Verbindung steht, , welches bei ausgerückter Vorrichtung das Bedienen des Geschützes (z. B. das Ab-_ feuern oder Erhöhen des Geschützrohres) verhindert.
  2. 2. Geschütz nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen einem verstellbaren Teil (G) der Vorrichtung zur starren Abstützung des Lafettenkörperl (D) und einer Sicherung (P) für dien Abzug (Q) des Geschützverschlusses ein Getriebe (T, K KI, L, M Ml, N, 0 01) eingeschaltet ist, welches achsial durch den einen wagerechten Schildzapfen (b1) hindurchgeführt ist.
  3. 3. Geschütz mit Zahnbogenhöhenrichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß ein verstellbarerTeil (G) der Vorrichtung zur starren Abstützung des Lafettenkörpers mit einem Organ (S s1) in zwangläufiger Verbindung steht, welches- einen bei ausgerückter Vorrichtung die Höhenrichtmaschine sperrenden Teil (R) beim Einrücken der Vorrichtung aus der Sperrstellung herauszubewegen vermag.
DE1916326298D 1916-07-16 1916-07-16 Geschuetz mit Raederlafette Expired DE326298C (de)

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