DE326154C - Entleerungsvorrichtung fuer Schachtoefen, Silos u. dgl. - Google Patents

Entleerungsvorrichtung fuer Schachtoefen, Silos u. dgl.

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DE326154C
DE326154C DE1919326154D DE326154DD DE326154C DE 326154 C DE326154 C DE 326154C DE 1919326154 D DE1919326154 D DE 1919326154D DE 326154D D DE326154D D DE 326154DD DE 326154 C DE326154 C DE 326154C
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grate
emptying device
silos
articulation
points
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DE1919326154D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/20Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/21Arrangements of devices for discharging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Entleerungsvorrichtung für Schachtöfen,. Silos u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von Schachtöfen, Silos o. dgl:, bei welcher der den Ofen o. dgl. nach unten abschließende Rost beweglich angeordnet und als Brechwerkzeug ausgebildet ist. Die Erfindung besteht darin, daß zwei sich kreuzende Lagen von Roststäben angeordnet sind, die an den Kreuzungsstellen gelenkig miteinander verbunden sind, und daß eines dieser Gelenke fest angeordnet ist, so daß der Rost nach Art einer Nürnberger Schere unter dem Gute hin und her, bewegt werden kann. Hierdurch entsteht einerseits ein Schütteln und Schaben des Gutes, welches ein ständiges Abbröckeln zur Folge hat, anderseits werden die in die Durchlaßöffnungen eintretenden Stücke- zerquetscht, da sich bei der Bewegung des Rostes seine Durchlaßöffnungen dauernd verändern. Hierdurch wird gegenüber bekannten Entleerungsvorrichtungen eine neue Wirkung und ein erheblicher Vorteil erzielt.
  • Anstatt nur eines Gelenkes kann man auch deren zwei oder mehrere so ausbilden und einrichten, daß ein jedes von ihnen einzeln als fester Gelenkpunkt in Benutzung genommen werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. x zeigt einen senkrechten mittleren Schnitt durch den unteren den' Rost tragenden Teil eines Schachtofens.
  • Fig. 2 ist ein nach der Linie A-B der Fig. x geführter Schnitt durch den Ofen.
  • Fig. 3 zeigt den Rost in Aufsicht wie Fig. 2, aber in zwei anderen Stellungen. Fig. q. und 5 stellen zwei Ausführungsbeispiele einer Einzelheit dar.
  • Im unteren Teil des Schachtofens a liegt auf Trägern b ein Rost c, dessen Stäbe d sich kreuzen und an den Kreuzungsstellen gelenkig miteinander verbunden sind. Fig. q. und zeigen zwei Ausführungsbeispiele der gelenkigen Verbindung. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. q. ist ein Gelenkzapfen f vorgesehen; nach Fig: 5 übergreifen sich die beiden Stäbe kammartig. Die Kanten der Einschnitte sind abgerundet. Der ganze Rost ist an dem mittleren Träger b gelenkig befestigt. Am Rost c greift eine Zugstange e an, die mittels einer beliebigen Antriebsvorrichtung, in den Pfeilrichtungen x, x' hin und her bewegt wird. Um die Bewegung des Rostes vergrößern bzw. verkleinern zu können, kann die Hublänge des Arbeitsweges der Zugstange in beliebiger Weise einstellbar sein, z. B. durch ein verstellbares Exzenter-., Die Bewegung des Rostes geht nach Art einer Nürnberger Schere vor sich. In Fig. 3 sind zwei Lagen des Rostes dargestellt, die den beiden äußersten Hubstellungen der Zugstange entsprechen. Fig. 2 zeigt die mittlere Stellung des Rostes.
  • - Anstatt in der Mitte kann man den Rost auch an anderen Punkten gelenkig befestigen. Mit jedem anderen Gelenkpunkt ändert sich naturgemäß die Bewegung des Rostes; sie kann daher durch dieses Mittel sowie auch durch die vorgenannte Hubveränderung der Eigenart des Gutes und besonderen Verhältnissen des Ofens o. dgI. angepaet.werden. . Da die dem festen Gelenkpunkt benachbarten Rostteile eine verhältnismäßig nur geringe Bewegung erhalten und infolgedessen an diesen Stellen auch die Brechwirkung des Rostes gering ist, kann man zwei oder mehrere Gelenkpunkte so ausbilden, daß sie je als fester Gelenkpunkt zu benutzen sind, wobei- aber- dann immer nur einer von ihnen als Festpunkt zur Wirkung kommt. Die Umschaltung, d. h. der Wechsel dieser Gelenkpunkte, könnte nach Wahl vorgenommen werden oder auch in einer vorherbestimmten Reihenfolge selbsttätig erfolgen. Beispielsweise kann man an Stelle des einen festen mittleren Gelenkpunktes zwei seitliche, einander gegenüberliegende Gelenkpunkte zur Benutzung als Festpunkte einrichten. Diese könnten abwechselnd in Benutzung genommen werden. Es würde dann auf der Seite des jeweiligen festen Gelenkpunktes eine geringere, auf der gegenüberliegenden Seite eine stärkere Bewegung des Rostes. und Austragung des Gutes eintreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entleerungsvorrichtung für Schachtöfen, Silos u: dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich kreuzende Lagen von Roststäben angeordnet sind, die an den Kreuzungspunkten gelenkig .miteinander verbunden sind, und daß eines dieser Gelenke fest angeordnet ist, so daß der Rost nach Art einer Nürnberger Schere bewegt werden kann.
  2. 2- Entleerungsvorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß zwei öder -mehrere der Gelenkpunkte derart ausgebildet und eingerichtet sind, daß jeder von ihnen einzeln als fester Gelenkpunkt in Benutzung genommen werden kann.
  3. 3. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge der den Rost hin und her bewegenden Vorrichtung regelbar ist, zu dem Zwecke, die Bewegung des Rostes verändern zu können.
DE1919326154D 1919-06-29 1919-06-29 Entleerungsvorrichtung fuer Schachtoefen, Silos u. dgl. Expired DE326154C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962777C (de) * 1951-06-07 1957-04-25 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Loeschen von Kalk
DE965383C (de) * 1951-06-07 1957-06-06 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Loeschen von Kalk
DE965929C (de) * 1951-01-11 1957-06-27 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Loeschen von Kalk

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DE965929C (de) * 1951-01-11 1957-06-27 Atlas Werke Ag Vorrichtung zum Loeschen von Kalk
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