DE32612C - Hölzerne unveränderliche Maafsstäbe und das Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Hölzerne unveränderliche Maafsstäbe und das Verfahren zu deren Herstellung

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DE32612C
DE32612C DENDAT32612D DE32612DA DE32612C DE 32612 C DE32612 C DE 32612C DE NDAT32612 D DENDAT32612 D DE NDAT32612D DE 32612D A DE32612D A DE 32612DA DE 32612 C DE32612 C DE 32612C
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Germany
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DENNERT & PAPE in Altona
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0278Processes; Apparatus involving an additional treatment during or after impregnation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/16Inorganic impregnating agents
    • B27K3/32Mixtures of different inorganic impregnating agents

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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. December 1884 ab.
Stäben aus Ahornholz giebt man die gewünschte Form und überzieht sie dann an den Stellen, wo keine Theilung aufzutragen ist, mit einem säurebeständigen Lack. Ist derselbe festgeworden, so bringt man die Stäbe in eine schwache Sodalösung, wäscht sie dann gut aus und läfst sie trocknen. Hierauf bereitet man ein Bad aus 5 Theilen Salpetersäure von specifischem Gewicht 1,350 und 6 Theilen Schwefelsäure von 1,800. In dieses Säuregemisch taucht man 3 bis 4 Minuten lang die Stäbe, wischt sie dann gut ab und läfst sie trocknen. Hierauf wäscht man sie mit einer sehr verdünnten Alaunlösung (5 Theile Alaun und 100 Theile Wasser) gut aus und trägt dann auf die vom Lacküberzug nicht geschützten Stellen, während dieselben noch feucht sind, einen Anstrich von einem Gemisch auf,, welches aus mit einer Zinkchloridlösung zu einem dicken Brei angerührten Zinkoxyd besteht. Beim Trocknen erhärtet der Anstrich zu einer elfenbeinartigen Masse, welche sich mit der Holzfaser infolge deren vorhergehender Präparirung fest verbindet. Auf diese so hergestellten Flächen wird die Theilung eingravirt oder aufgetragen. Die so erzeugten Maafsstäbe sollen den Vortheil haben, dafs sie gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit und gegen Temperatur-Unterschiede unempfindlich sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maafsstäbe aus Ahornholz, deren mit der Theilung zu versehende Flächen zuerst mit einem Gemische von Salpetersäure und Schwefelsäure behandelt, dann mit einer Alaunlösung gewaschen und schliefslich mit einem Ueberzug aus Zinkoxyd und Zinkchlorid versehen sind.
2. Das Verfahren,- Maafsstäbe aus Ahornholz mit harten, elfenbeinartigen Theilungsflächen zu versehen: durch Behandeln derselben mit einem Gemische von Schwefelsäure und Salpetersäure, nachfolgendem Auswaschen mit Alaunlösung und schliefslichem Auftragen eines Anstriches aus mit Zinkchlorid angerührtem Zinkoxyd.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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