DE32594C - Rundstrickmaschine - Google Patents
RundstrickmaschineInfo
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- DE32594C DE32594C DENDAT32594D DE32594DA DE32594C DE 32594 C DE32594 C DE 32594C DE NDAT32594 D DENDAT32594 D DE NDAT32594D DE 32594D A DE32594D A DE 32594DA DE 32594 C DE32594 C DE 32594C
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/06—Sinkers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/10—Needle beds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/02—Circular knitting machines with independently-movable needles with one set of needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25: Flecht- und Strickmaschinen.
THOMAS COLTMAN in LEICESTER (England) Rundstrickmaschine.
Pätentirt im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1885 ab.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Aufrifs eines zum Verständnifs der vorliegenden Erfindung
genügenden Theiles einer Rundstrickmaschine, Fig. 2 ein Verticalschnitt, Fig. 3 eine
Separatansicht der Gestellplatte der Maschine, Fig. 4 eine Endansicht hiervon, während Fig. 5
bis 9 Detailansichten weiter unten noch zu beschreibender Maschinentheile sind.
Jede Maschine besteht aus den folgenden Theilen: Einer durch Schrauben befestigten
runden Gestellplatte A, die mit einer runden Vertiefung zur Aufnahme des an seiner Unterseite
gezahnten Ringes B construirt ist. In den letzteren greift das in Fig. 1 punktirt gezeichnete Winkelrad B1 ein, dessen Welle am
äufseren Ende die Schnurscheibe ß2, Fig. 3, trägt. Der Antrieb erfolgt mittelst letzterer
von einer Hauptantriebwelle aus oder von Hand mittelst einer Drehkurbel. An einem
Lagerzapfen an der Unterseite des Achsenlagers schwingt in horizontaler Richtung ein Handhebel
ΒΆ, der mit einem in eine Aussparung der Nabe der Antriebscheibe Bi eintretenden
Zapfen versehen ist. Die Scheibe J3* gleitet
auf einem Keil an der Welle und hat einen Ansatz, mit dem sie in eine der Speichen der
Schnurscheibe B'2 eintritt und dadurch eine Drehung des Kegelrades B1 hervorruft, wenn
der Hebel B3 nach rechts bewegt wird.
Die Gestellplatte hat drei nach der Mitte zu vorstehende Arme, durch welche Schrauben
gehen, die in Arme am inneren Umfange eines Kegels (Platinenbettes) C eintreten, in dessen
Oberfläche radiale Schlitze zur Aufnahme der Platinen C1 eingeschnitten sind; das obere Ende
einer jeden Platine berührt den äufseren Umfang eines Messingringes Z>, welcher an der
inneren Kopfseite des Kegels C befestigt ist. Die innere, über dem Ring D vorstehende
Oberkante des Platinenkreises stellt die Maschen an dem den Zungennadeln zugeführten Garn
her, wenn die Nadeln durch eines der beiden nachstehend noch zu beschreibenden Führungsstücke (Seitenheber) nach und nach gesenkt
werden. Ueber dem Platinenkegel befindet sich ein zweites kegelförmiges Nadelbett E, in
dessen Oberfläche radiale Schlitze eingeschnitten sind und welches durch drei oder mehr
Schrauben E1 auf dem unteren Kegel C befestigt
ist. Das kegelförmige Nadelbett ist an seiner Innenseite behufs Aufnahme eines elastischen
(Gummi-) Ringes E2 ausgespart, der auf die Platinen drückt und dieselben in Position
hält
In jedem der Schlitze des oberen Kegels E gleitet eine Zungennadel, deren Haken zwischen
den oberen Enden zweier Platinen im Kegel C liegen. Die Gleitbewegung der Nadeln wird
durch entsprechend geformte Führungsstücke oder Heber hervorgerufen, welche an der
Unterseite eines kegelförmigen Mantels F verstellbar sind, der seinerseits wieder mit seinen
drei nach unten vorstehenden Füfsen auf der Oberfläche des gezahnten Ringes befestigt ist.
Der Führungsmantel F ist eben aufser Berührung
mit dem Nadelbett E und dreht sich mit dem Ring B; eine äufsere Ansicht eines
flach ausgebreiteten Theiles des Mantels F ist in Fig. 6 und eine innere Ansicht in Fig. 7
gezeigt; in beiden Figuren sind die Führungsstücke (oder Heber) in den Lagen gezeigt, die
sie einnehmen, wenn der Führungsmantel nach
rechts gedreht wird, in welchem Falle das Führungsstück F1 der Heber zum Hochheben
der Zungennadeln F.3 in die rechts in Fig. 2
gezeigte Lage ist, in der sie den Faden aufnehmen. Das Führungsstück F2 ist der Heber
zum Hochheben der Zungennadeln bei Linksdrehung des Führungsmantels und das mittlere
Führungsstück F3 ist der Mittelheber, der die Nadeln behufs Bildung von Maschen aus dem
Garn niederdrückt, wenn der Führungsmantel nach beiden Richtungen hin gedreht wird.
Dieser Mittelheber trägt ein Vierkant, mit dem er in einer Aussparung im Mantel F gleitet;
durch einen Zeiger F4 hindurch tritt eine Flügelschraube in das Vierkant ein und gestattet
so eine genaue Einstellung des Mittelhebers -F3, so dafs irgend eine gewünschte
Maschenlänge niedergezogen werden kann. Die Seitenheber tragen jeder einen durch einen
Schlitz im Mantel .F hindurchtretenden Zapfen und können durch eine Schieberplatte G, Fig. 7,
in die rechts in Fig. 1 gezeigte Stellung gehoben werden. Ueber der Schieberplatte befindet
sich der Garnführer H,. der verstellbar an der Unterseite eines Armes H1 sitzt; letzterer
ist mit der Platte G an dem Antriebbock / angebracht, der auf der Oberseite des rotirenden
Zahnkranzes B befestigt ist. Das verlängerte obere Ende des Armes H1 ist unter die Zungennadeln
herabgebogen, wenn sich dieselben in ihrer höchsten Lage befinden, und endigt in
eine dünne Platte, welche die Waare herabstöfst, so dafs sie beim Hochheben der Nadeln
durch die Heber F1 oder F3 über die Zungen derselben weggeht. Aufsen am Boden des
Kegels C ist ein mit Flantschen construirter Ring C2 angeordnet, der über dem Ring B
liegt und dessen äufserer unterer Flantsch theilweise
ausgespart ist, Fig. 1, um die Querbewegung des Antriebbockes / nach rechts oder
links zu gestatten; wird der Ring B nach rechts gedreht, so drückt der Bock bei B5 auf den
Flantsch des Ringes C2, während er bei Drehung des Ringes B nach links auf den Theil Be des
Ringes C2 drückt. Die Entfernung zwischen diesen beiden Stellen (B5 B6J ist nur so grofs,
dafs die Mitte der Schieberplatte genau unter dem aus jedem der Heber F1 oder F2 vorstehenden
Zapfen zu liegen kommt, je nachdem eine Rechts- oder Linksdrehung stattfindet.
Die Platinen C1 sind paarweise an einem Bock an ihrem unteren Ende angebracht, aus
welchem an jeder Seite ein Zapfen vorsteht, Fig. 8; mit Hülfe dieses Bockes kann der
Arbeiter die unteren Enden eines jeden Platinenpaares hoch und über die Nase wegheben, auf
der sie in Fig. 2 und 1 ruhen, und sie herunterziehen, bis sie auf der darunter befindlichen
Nase aufliegen, wie in Fig. 2 punktirt gezeigt ist; in letzterer Stellung sind ihre oberen Enden
ganz aufser Eingriff mit dem Garn, wenn die daneben liegenden Nadeln behufs Maschenbildung
gesenkt worden sind.
Nach obiger Erläuterung der vorliegenden neuartigen Rundstrickmaschine erübrigt nur
noch, die Wirkungsweise der Zungennadeln und Platinen bei Herstellung regulärer Waare
oder beim Mindern zu beschreiben.
Nachdem das erforderliche Stück Waare fertig gestrickt und mit dem Stricken des geminderten
Theiles begonnen werden soll, werden eine oder mehrere Nadeln aus dem Kranz herausgenommen
und die denselben zunächst liegenden Platinen herabgelassen, die Maschen von den herausgenommenen Nadeln auf die zunächst
liegenden Nadeln gebracht und der Führungsmantel F nach der einen oder anderen Richtung hin in Drehung versetzt. Das
Garn wird dadurch über den durch die herausgenommenen Nadeln vorher eingenommenen
Raum gespannt und die einer herausgenommenen Nadel zunächst liegenden Nadeln werden
auf die Weise daran gehindert, eine gröfsere Masche als erforderlich einzuziehen. Durch
Wiederholung dieses Vorganges kann die Waare so weit gemindert werden, bis nur die Hälfte
der zu Anfang benutzten Nadeln im Kranz verbleiben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Rundstrickmaschine mit kegelförmigem Nadelbett, sofern deren Abschlagsplatinen einzeln verstellt und herausgenommen werden können.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32594C true DE32594C (de) |
Family
ID=308599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32594D Expired - Lifetime DE32594C (de) | Rundstrickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE32594C (de) |
-
0
- DE DENDAT32594D patent/DE32594C/de not_active Expired - Lifetime
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