DE325825C - Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe mit seitlicher Austrittsoeffnung - Google Patents

Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe mit seitlicher Austrittsoeffnung

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DE325825C
DE325825C DE1914325825D DE325825DD DE325825C DE 325825 C DE325825 C DE 325825C DE 1914325825 D DE1914325825 D DE 1914325825D DE 325825D D DE325825D D DE 325825DD DE 325825 C DE325825 C DE 325825C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/38Nozzles; Cleaning devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Zerstäuber für flüssige Brennstoffe mit seitlicher Austrittsöffnung. Die Erfindung betrifft solche Zerstäuber für flüssige Brennstoffe, bei denen der Strahl am Umfang, d. h. seitlich austritt, und zwar radial in einer Ebene, die rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Zerstäuberdüse liegt. Bei solchen Vorrichtungen ist es üblich, eine oben offene, mit einer beweglichen Zerstäuberkappe versehene Düse zu benutzen; diese Zerstäüberkappe kann mit Bezug auf die Dü-,e so eingestellt werden, daß die Größe der Austrittsöffnung für den Brennstoff regelbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Zerstäuberkappe mit einem Zapfen versehen, der in dem Düsenkörper verstellt werden kann und nach jeder Verstellung. eine selbsttätige Sperrung durch Spreizen seiner Teile erfährt. Dieser Zapfen ist vorzugsweise in vier Teile unterteilt und in dem Düsenkörper eingeschraubt; zum Spreizen des Zapfens dient vorzugsweise ein verjüngter Stehstift o. dgl.
  • Es ist wesentlich, daß die erwähnte Zerstäuberkappe genau eingestellt und dann in zuverlässiger Weise gesichert werden kann. Die geringste Änderung gegenüber der eingestellten Lage hat zur Folge, daß die Menge des austretenden Brennstoffes sich beträchtlich ändert; und wenn die Zerstäuberkappe nicht zuverlässig in ihrer bezüglichen Stellung gesichert wird, so verläßt sie diese allmählich infolge von' Schwingungen oder anderen Ursachen.: Das Spreizen des Zapfens bildet die einfachste, wirksamste Sperrung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine vorzugsweise zu wählende Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. i ist ein Aufriß; Fig. 2 veranschaulicht einen senkrechten Schnitt bei größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Aufriß der Zerstäuberkappe, Fig. 5 eine Einzelheit.
  • Gemäß der Zeichnung hat die Vorrichtung einen rohrförmigen Düsenkörper a von rundem Querschnitt, der an einem Ende mit einem aufwärts ragenden zugeschärften Rande. b und am anderen Ende bei c mit Schraubengewinde versehen ist. Der Düsenkörper ä hat- auch innen ein Gewinde d für einen mit Außengewinde versehenen Zapfen e. Dieser ist in der Längsrichtung mit Kanälen s -ausgestattet und ragt von der Mitte der Bodenfläche der Zerstäuberkappe f aus. Die Zerstäuberkappe f, welche von Hand gedreht werden kann, wozu sie mit einer Riefelung.h o. dgl. versehen ist, endet in einen abwärts sich erstreckenden zugeschärften Rand g von demselben Durchmesser wie der Düsenkörper a und ist mit einer Nullmarke i versehen,. welche über einer Maßeinteilung des Düsenkörpers a eingestellt werden kann. Eine Öffnung k, die bei 1 erweitert, bei m -mit Schraubengewinde versehen und an ihrem unteren Ende n verjüngt ist, erstreckt sich durch die Zerstäuberkappe f und den Zapfen e und dient zur Aufnahme eines Stellstiftes o. Dieser hat ein Schraubengewinde ksowie eine Verjüngung q, die bestimmt sind, mit dem Gewinde m bzw. der Verjüngung n zusammenzuwirken. Der Zapfen e ist diametral geschlitzt, und zwar rechtwinklig von dem unteren Ende aus bis zu einer gewissen Höhe. Dies ist durch ein Paar Sägeschnitte r bewirkt. Ist der Zerstäuber zusammengefügt und soll die Zerstäuberkappe f in einer Stellung gesichert werden, die einer bestimmten Entfernung der Ränder b, g entspricht, so wird sie gedreht, bis die gewünschte Öffnungsweite an der Maßeinteilung i; abzulesen ist, und dann der Stehstift o fest in die Öffnung k niedergeschraubt. Dabei wirkt die Verjüngung q des Stehstiftes o auf die Verjüngung n der Öffnung k, so daß der Zapfen e gespreizt und dadurch-in dem Düsenkörper a festgeklemmt wird. Die Erweiterung L der Öffnung k dient dazu, den Kopf des Stellstiftes o aufzunehmen. Bei der Benutzung des Zerstäubers fließt der Brennstoff - durch den achsialen Kanal des Düsenkörpers a und die Kanäle s des Zapfens d nach dem Ringrauen, der sich zwischen d en Rändern b, g unddem Zapfen e befindet. Der Brennstoff trifft hier auf die innere Fläche der Zerstäuberkappe f ; dabei wird seine lebendige Kraft aufgenommen und seine Bewegungsrichtung so geändert, daß er rechtwinklig zur Achse des Düsenkörpers a . durch die Ringöffnung zwischen den Rändern b und g austritt. Diese Öffnung kann durch Drehen der Zerstäubetkappe f auf das Genaueste eingestellt werden. Die genaue Einstellung ist an der Maßeinteilung j zu erkennen; .ist die Zerstäuberkappe eingestellt, so kann sie sofort mittels des Stellstiftes o gesichert werden.
  • Natürlich kann man, statt die Maßeinteilung y auf dem Düsenkörper a und die Nullmarke i auf der Zerstäuberkappe anzubringen, umgekehrt die Maßeinteilung an der Zerstäuberkappe und die Nullmarke an dem Düsenkörper vorsehen.
  • Der neue Zerstäuber kann billig hergestellt werden. Er gestattet ein genaues Einstellen und ein zuverlässiges Sichern, da das Spreizen des Zapfens eine sicher wirkende Sperrung zur Folge hat, so daß die Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die Zerstäuberkappe infolge von Schwingungen oder anderen Ursachen die eingestellte Lage allmählich verläßt. Die Anordnung ist deshalb einfach, billig und wirksam.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SPR'üCHE: x. Zerstäuber für flüssige Brennstoffe mit seitlicher Austrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zerstäuberkappe(f) mit einem Zapfen (e) vorgesehen ist, der in dem Düsenkörper (ä) verstellt werden kann und damit den Austrittsquerschnitt für den Brennstoffstrahl genau regeln hilft und welcher durch Sägeschnitte (y) unterteilt ist, so daß nach jeder Verstellung eine selbsttätige Sperrung durch Spreizen seiner Teile erfolgt.
  2. 2. Zerstäuber nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen verjüngten Stellstift (o) zum Auseinanderspreizen des Zapfens (e).
DE1914325825D 1913-05-31 1914-01-10 Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe mit seitlicher Austrittsoeffnung Expired DE325825C (de)

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DE (1) DE325825C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5826478A (en) * 1995-12-06 1998-10-27 Andreas Stihl Ag & Co. Nozzle for supplying a liquid to a rotating tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5826478A (en) * 1995-12-06 1998-10-27 Andreas Stihl Ag & Co. Nozzle for supplying a liquid to a rotating tool

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