DE325572C - Eisenbahnwagenkupplung - Google Patents

Eisenbahnwagenkupplung

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Publication number
DE325572C
DE325572C DE1919325572D DE325572DD DE325572C DE 325572 C DE325572 C DE 325572C DE 1919325572 D DE1919325572 D DE 1919325572D DE 325572D D DE325572D D DE 325572DD DE 325572 C DE325572 C DE 325572C
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DE
Germany
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coupling
lever
ratchet
ratchet device
attached
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Expired
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DE1919325572D
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ANTON SCHMINKE
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ANTON SCHMINKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/22Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having screws incorporated in the links for lengthening or shortening the couplings
    • B61G1/24Operating devices therefor

Description

Diese Eisenbahnwagenkupplung gehört zu denen, bei welchen das Einhängen der bisher gebräuchlichen: Kupplungsglieder mit Hilfe einer von der Seite aus bedienbaren Hebelverbindung· nach Art der Nürnberger Schere und das Anziehen der Kupplung mit- Hilfe einer auf die Schraubspindel einwirkenden Ratschvorrichtung erfolgt. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die auf eine Verlängerung
ίο der Spindel aufgesetzte Ratschvorrichtung von auf seitlichen Stützen am Wagen dreh- und verstellbar gelagerten Hebeln bedient werden kann, wodurch' sich die Ratschvorrichtung und die zum Bedienen derselben verwendbaren Hebel beim Umlegen der Kupplung der Lage derselben anpassen kann und ein- Herabhängen der ausgeschalteten Kupplungsglieder nicht behindert wird.
Die Zeichnung· stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen die Fig. ι und 2 die Kupplung in zwei Ansichten, während die Fig". 3 bis. 5 Einzelheiten wiedergeben. ." . .
Zum Anheben der Kupplung, d. h. zum Einhängen in· den gegenüberliegenden Haken, ist eine Hebelverbindung in Form - einer Nürnberger Schere α vorgesehen, welche mittels Klemmschelle b gelenkig mit der Manotte verbunden wird. Sie ist auf einem besonderen Träger c gelagert und wird mittels, angelenkter Zugstange d und auf der Welle f sitzender Hebel e von jeder Wagenseite aus gestreckt oder zusammengeschoben, je nach der Lage der Kupplung. Die ausgehängte Kupplung ist gestrichelt gezeichnet. Der Deutlichkeit halber'ist. nur eine Hälfte der .· Kupplung mit der Vorrichtung versehen.
Das Anziehen der so eingehängten Kupplung erfolgt auf'folgende Weise. Die Spindel ist ein wenig verlängert, und- auf. dieser Verlängerung sitzt ein Ratschgetriebe, bestehend aus zwei Zahnrädern g (Fig. 3 bis. 5) und einer dazwischen* angeordneten Ratsche h. Die Ratsche besitzt in einem senkrechten Schlitz einen Doppelhebel n, welcher Zapfen p trägt. Die Achse dieses Hebels ist als Stange 0 ausgebildet, welche Handhaben ■ trägt. Diese Stange steht einseitig durch eine Brücke q mit dem Hebel in fester Verbindung. Durch Drehen der Stange kann daher der Hebel η so umgelegt werden, daß er entweder mit seinem Zapfen p m das· rechte oder in das linke Rad'g· einfaßt. Man kann, daher die Spindel entweder rechts oder links umdrehen.' Die Bewegung der Ratsche geschieht mittels eines Öuerhauptes i (Fig. 4) und an'diesem angelenkter Hebel k, welche an Handhebel l_ angelenkt sind. Diese Handhebel sitzen gelenkig an Gleitstützen, welche sich in Schlitzen von Winkelstücken bzw. Wandstützen m verschieben können; Es ist dies wegen des Umlegens der Kupplung erforderlich. Die gestrichelte Stellung läßt diese Verschiebung der Hebel erkennen. Man kann demnach mittels der Hebel I die Ratsche bedienen und je nach der Einstellung des Hebels η die Spindel nach der einen oder anderen Seite bewegen, also die Kupplung an- . ziehen oder lockern. Das Aushängen oder Einlegen der Kupplung erfolgt dann mit Hilfe
der Scherenverbindung' α durch einen der Hetiel e.
Das Einhängen des Nothakens geschieht ebenfalls mittels. einer Hebelverbindung entsprechend der Scherenverbindung a.
Diese "Vorrichtung findet sinngemäße Anwendung auf die andere Hälfte der Kupplung·. Die Vorrichtung läßt sich an jeder vorhandenen Kupplung anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher das Einhängen der Kupplung mittels Nürnberger Schere und das Anziehen der Schraubenkupplung mittels Ratschvorrichtung von der Seite aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf eine Verlängerung der Spindel aufgesetzte Ratschvorrichtung von Hebeln bedient wird/ welche auf seitlichen Stützen am Wagen dreh- und versteilbar gelagert sind, so daß sich die Ratschvorrichtung und die zum Bedienen derselben dienenden Hebel beim Umlegen der Kupplung der Lage derselben anpassen und ein Herabhängen der ausgeschalteten Kupplungsglieder nicht behindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919325572D 1919-10-09 1919-10-09 Eisenbahnwagenkupplung Expired DE325572C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325572T 1919-10-09

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DE325572C true DE325572C (de) 1920-09-22

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ID=6183050

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DE1919325572D Expired DE325572C (de) 1919-10-09 1919-10-09 Eisenbahnwagenkupplung

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