DE325476C - Papierfuehrung - Google Patents

Papierfuehrung

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DE325476C
DE325476C DE1919325476D DE325476DD DE325476C DE 325476 C DE325476 C DE 325476C DE 1919325476 D DE1919325476 D DE 1919325476D DE 325476D D DE325476D D DE 325476DD DE 325476 C DE325476 C DE 325476C
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DE
Germany
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holding rail
paper
paper holding
arm
support
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DE1919325476D
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English (en)
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Papierführung. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Papierführung für Schreibmaschinen und erstreckt sich besonders auf die Anordnung der Sperrvorrichtung für die Tragarme der Papierhalteschiene. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art werden die Tragarme für die Papierhalteschiene auf einer durchgehenden, _ über -die Länge der Schreibwalze .sich erstreckenden Achse drehbar gehalten. Um die Papierhalteschiene in ihrer jeweiligen Lage zu sichern, ist nach den bekannten Einrichtungen an jedem Tragarm in einem Bügel eine Arretierrolle gelagert, welche unter Wirkung einer Flachfeder gegen die durchgehende Tragachse gedrückt wird. Bei derartigen Einrichtungen tritt leicht ein Nachlassen der Federspannung bzw. ein Brechen der Flachfeder sowie der Zapfen an den Arretierrollen ein. Ferner ist das Anhebender Papierhalteschiene verhältnismäßig schwer, weil der Widerstand infolge der nicht vermeidlichen großen Länge der Sperrrollen ziemlich bedeutend ist. Wollte man die durchgehende Tragachse vermeiden, so müßte man bei den bekannten Anordnungen doch ziemlich lange Tragzapfen verwenden, deren sichere Befestigung wiederum Schwierigkeiten verursacht. Um diese Übelstände zu vermeiden, werden nach der Erfindung die Tragarme der Papierhalteschiene unter- Vermeidung durchgehender Achsen mit kurzen Zapfen zweckmäßig an- den Tragkreuzen der Schreibwalze gehalten und in ihrer jeweiligen Stellung durch eine unter Wirkung einer Zugfeder selbsttätig arbeitende Sperrvorrichtung festgelegt. Hierdurch wird einerseits eine sichere Haltung in der Arbeitsstellung sowie in jeder beliebigen Stellung der Papierhalteschiene -erzeugt, anderseits ein sehr leichtes Anheben und Verstellen gewährleistet. Durch die eigenartige Anordnung und Unterbringung der Zugfeder wird ferner dafür gesorgt, daß weder ein Nachlassen der Federspannung noch ein BrecLen oder Herausreißen der Feder stattfinden kann. Durch den Wegfall der durchgehenden Lagerachsen für die Tragarme bzw. langer Tragzapfen für diese wird sowohl eine einfachere und übersichtlichere Bauart erzielt als auch ein bequemeres Einführen des Papieres ermöglicht.: Der Gegenstand der Erfindung ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Ansicht von oben auf eine Schreibwalze mit der Anordnung nach der Erfindung, .
  • Fig. 2 eine Schnittansicht von der Seite gesehen gemäß Fig. z bei heruntergeklappter Papierhalteschiene, Fig. 3 die entsprechende Schnittansicht bei hochgeklappter Papierhalteschiene, während Fig: 4 einen Einzelteil in zwei verschiedenen Ansichten veranschaulicht.
  • Die Schreibwalze = ist in bekannter Weise zusammen mit dem Tragkreuz 3 im Papierwagen 2 in senkrechter Richtung auf- und abwärts beweglich angeordnet. An dem Tragk--euz 3 ist mittels eines kurzen Schraubzapfens 4 der Tragarm g der Papierhalteschiene xo auf jeder Seite der Schreibwalze' drehbar gelagert. Die Zuführung des Papieres erfolgt in bekannter Weise über das Zuführungsblech g unter Vermittlung der üblichen Papitrführungsorgane 6, 7 und B.
  • Die Tragarme g für die Papierhalteschiene To besitzen Ausnehmungen ga in Form. eines Langschlitzes, in welchem eine Schraubenfeder 13 untergebracht werden kann. Diese Schraubenfeder 13 ist mit ihrem einen Ende an dem Tragarm g befestigt; mit ihrem anderen aber an einen Zapfen 12d eines Doppelhebels T2 angelenkt, der seinerseits an dem Tragarm g unter Vermittlung eines Zapfens i1 drehbar gelagert ist. Der Doppelhebel 1z (Fig. 4) besteht aus zwei Hebelarmen T2a und 12b, die zweckmäßig durch einen Bügel miteinander in Verbindung stehen und mit Hilfe dieses Bügels den Tragarm g derart übergreifen, daß der eine Hebelarm 12a auf der einen, der andere Hebelarm-T2b auf der anderen Seite des Tragarmes g zu liegen kommt. An dem Hebelarm 12a ist eine Sperrhase 121: vorgesehen, die sich im allgemeinen unter dem Zuge der Feder 13 gegen den Umfang des Kopfes vom Tragzapfen 4 legt und in heruntergeklappter Lage der Papierhalteschiene in eine Ausnehmung 411 (Fig. 3) .dieses TragzapfenkoPfes 4 einschnappt.
  • Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist folgende-Wie . -aus Fig. i ersichtlich wird, ist durch die neue 'Anordnung die Schreibwalze auf ihrer ganzen Länge freigehalten, es ist demnach die Einführung des Papieres wesentlich erleichtert. bluß anderseits die Papierhalteschiene 1o aus den bekannten Gründen angehoben werden, so ist dabei nur die Kraft zu überwinden, welche von der Feder 13 ausgeü')t wird, um'die Nase z2c in die Ausnehmung 44 zu drücken. Aus Fig. 3 und 4 ist deutlich zu entnehmen, daß diese Feder 13 angenähert tangential zum Schwingungskreis des Zapfens 12d um den Drehzapfen 1i am Zapfen T2d des Hebelarmes 12b angreift, so daß die günstigste und zweckmäßigste Übertragung der Federkraft zur Sperrung ausgeübt wird. Die Bemessung der Federstärke kann demnach so erfolgen, daß einerseits ein leichtes Anheben der Papie_-halteschiene ermöglicht wird und anderseits die Reibung der Nase 12 am Kopfe des Zapfens 4 ausreicht, um die Arme der Papierhalteschiene in jeder Stellung leicht zu sichern, drittens aber die Schiene leicht angehoben und verstellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: _. Papierführung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit kurzen Zapfen (4) gehaltenen Tragarme (g) der Papierhalteschiene (io) in ihrer jeweiligen Stellung durch eine unter der Wirkung einer Zugfeder (13) stehende Sperrvorrichtung (4a,12, T2c) festgelegt werden.
  2. 2. Papierführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragarmen (g) der Papierhalteschiene (1o) ein Doppelhebel (12) drehbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm (12a). eine Sperrnase (12c) trägt, während an dem anderen Arm (12b) eine in einem Schlitz (ga) des Tragarmes (g) geschützt gelagerte Zugfeder (13) angreift und so- den Doppelhebel (12) mit der Sperrnase (z2°) in die Sperrstellung zieht.
DE1919325476D 1919-05-31 1919-05-31 Papierfuehrung Expired DE325476C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4619538A (en) * 1985-02-04 1986-10-28 Mannesmann Tally Corporation Adjustable load, friction feed, quick tear bar mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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