DE325447C - Presse zum Verbinden von Filmstuecken - Google Patents

Presse zum Verbinden von Filmstuecken

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DE325447C
DE325447C DE1919325447D DE325447DA DE325447C DE 325447 C DE325447 C DE 325447C DE 1919325447 D DE1919325447 D DE 1919325447D DE 325447D A DE325447D A DE 325447DA DE 325447 C DE325447 C DE 325447C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 13. SEPTEMBER 1920
KLASSE 57a GRUPPE
Jean fflery in Paris. Presse zum Verbinden von Filmstücken.
Patentiert im Deutschen; Reiche vom 4. Dezember 1919 ab.
Die Erfindung findet sich an einer Vorrichtung einfacher Bauweise, die rasch die Enden von Filmstücken zu verbinden geeignet ist. Diese Vorrichtung besteht aus einer Rinne passender Form, in welcher die Enden des Films vor der Verleimung mit Hilfe mehrerer
. Stifte einer Druckscheibe festgehalten werden. Die Filmenden werden durch eine elastische Verbindungsscheibe zusammengebracht, nachdem eines der Enden mit passendem Bindemittel befeuchtet worden ist.
Eine Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Oberansicht derselben und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. i.
Ein Tisch oder eine Platte 1 trägt eine Rinne 2 von der Breite des zu verleimenden Films. In der Mitte dieser Rinne «sind vier Stifte 3 angebracht, welche sich in die Bandöffnungen legen sollen, um beide Bandenden an ihrem Platz festzuhalten. Das eine der zu vereinigenden Bänder wird derart auf die rechte Seite des Apparates gebracht, daß sich sein äußeres Ende gegen links erstreckt, und zwar ein wenig entfernt von der Mitte -der Rinne. Eine Scheibe 4, die frei beweglich auf
jo dem Ende eines Armes 5. angebracht ist, wel-• eher um einen senkrechten Zapfen 6 schwingen kann, wind alsbald auf das Band gebracht und hält es fest. Der Zapfen 6 kann einen Splint 7 tragen, der sich gegen einen Anschlag 8 in solcher Weise legt, daß selbsttätig die Scheibe etwa in der Mitte der Breite des Bandes stehenbleiben muß. Das andere Band wird alsdann auf der linken Seite des Apparates aufgelegt, und zwar derart, daß sein äußeres Ende das erste Band auf eine passende Breite bedeckt. Eine Öffnung 9, die am vorderen Rande der. Platte eingelassen ist, erlaubt dem Arbeitenden, mit dem Daumen leicht das Ende des Bandes zu heben, um es mit dem Bindemittel zu versehen. Ein Hebel des Armes 10, der auf einer wagerechten Achse 11 angebracht ist, trägt eine Scheibe χ 2, die eine elastische Verbindung auf den darüber gelagerten Enden der Bänder entstehen läßt und sie während des Trocknens des Bindemittels festhält. Die Platte 12 ist auf zwei Trägern 13 und 14 angebracht, die mit Löchern 15 versehen sind, in welchen mit Spiel die Zapfen 16 liegen. Eine Feder 17, die in einer Ausnehmung des Armes 10. unter- 5S gebracht ist, hat das Bestreben, die Scheibe 12 von ihm zu entfernen. Der Arm 10 ist auf der Achse 1 r mit Gewalt aufgetrieben, und diese Achse schwingt um die Punkte der zwei Stangen i8, welche in den Trägern 19 durch Schrauben 20 befestigt sind. Das hintere äußere Ende des Armes 10 "trägt eine Scheibe 21, auf welcher unter Zuhilfenahme einer Stange 22 eine- Blattfeder 23 wirkt, welche unter der Scheibe 1 derart angebracht ist, daß, der Arm 10 immerfort das Bestreben hat, sich in senkrechte Lage zu stellen. Öffnungen 29 und 30 sind in den Tisch eingelassen und in dem äußersten Ende des Hebels 10, zum Zwecke, die Stange 22 durchzulassen.
Während des Verleimens wird der Arm 10 in wagerechter Lage durch eine Art Klinke
festgehalten. Zu diesem Zweck ist ein Zapfen 24 mit Reibung drehbar in den Arm eingesetzt. In diesen Zapfen ist eine Klinke in Form eines Stiftes 26 fest eingelassen, -der quer durch eine ovale Öffnung 25 'des Armes hindurchragt. Diese Klinke wird nach dem Vorderteil des Apparates durch eine Feder 27 getrieben, welche auf der Achse 11 aufgerollt ist. Hierdurch wird die Klinke unter eine :
Nase einer festen Stange 28 gelegt, wenn der Arm 10 in die wagerechte Lage geführt ist.
Soll der geleimte Film herausgenommen werden, so' genügt es, gegen den Hinterteil des Armes 5, welcher die Scheibe 4 trägt, zu stoßen. Sobald die Scheibe 4 das Band freigibt, stößt das Ende des Armes 5 an die Klinke 26 und befreit sie von der Nase der \ Stange 28, so daß der Arm 10 sich hebt und ' das geleimte Band weggenommen werden ,
kann. !

Claims (3)

  1. . Patent-Ansprüche: ;
    i. Presse zum Verbinden von Film- i
    stücken, deren Enden durch die in Öff- \ nungen am Rande des Films eingreifende !
    Stifte in richtigem Abstand gehalten wer- j den und bei der eine elastische Druck- ; Scheibe vorhanden' ist, die sich auf die übereinander gelagerten Filmenden stützt, gekennzeichnet durch einen in wagerechter Lage auf der Grundplatte (ϊ) schwingenden, an seinem freien Ende mit einer Druckrolle (4) zum Festhalten des einen Filmendes versehenen Arm (5), der beim Wegschwingen von dem Film gleichzeitig die- Sperrung für den vauf die Kittstelle drückenden Arm (10) aufhebt.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (26) für den Druckarm (10) frei durch eine ovale Öffnung dieses Armes hindurchragt und starr mit einem Zapfen (24) verbunden ist, der mit sanfter Reibung in ein zylindrisches Loch des Armes (10) eingelassen ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebefeder (23) für den Arm (10) eine Blattfeder ist, die unter dem Tische liegt und durch eine Stange (έ2) mit einer Scheibe (21) verbunden ist, die durch den Arm (10) geht und wobei die Stange in einer Öffnung des genannten Armes und einer Öffnung des genannten Tisches spielen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. QEDp-UCKT IN PEK
DE1919325447D 1919-11-14 1919-12-03 Presse zum Verbinden von Filmstuecken Expired DE325447C (de)

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