CH395923A - Aufhängevorrichtung an einem Zeichnungsblatt - Google Patents

Aufhängevorrichtung an einem Zeichnungsblatt

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CH395923A
CH395923A CH1273560A CH1273560A CH395923A CH 395923 A CH395923 A CH 395923A CH 1273560 A CH1273560 A CH 1273560A CH 1273560 A CH1273560 A CH 1273560A CH 395923 A CH395923 A CH 395923A
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CH
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edge strip
drawing sheet
edge
strip
adhesive
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CH1273560A
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Zippel Georg
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Zippel Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C7/00Manufacturing bookbinding cases or covers of books or loose-leaf binders
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • B42F15/066Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like for hanging a single drawing, e.g. with self-locking means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description


  Aufhängevorrichtung an     einem    Zeichnungsblatt    Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevor  richtung an einem Zeichnungsblatt, bestehend aus  einem Randstreifen mit einem am Hängerand des  Zeichnungsblattes angreifenden Kleberand und aus  mindestens einer den Randstreifen jeweils in einer       Ausnehmung    durchsetzenden Tragschiene. Derartige  Aufhängevorrichtungen sind in verschiedenen Aus  führungen bekannt, entweder in der Weise, dass  Zeichnungsblatt und Aufhängerandstreifen durch ein  beide verbindendes Klebeband miteinander vereinigt  werden, oder aber, dass der Randstreifen einen Selbst  kleberand erhält, der in bekannter Weise durch  eine Schutzschicht gegen Eintrocknen abgedeckt ist,  die erst vor dem Ankleben des Randstreifens an das  Zeichnungsblatt entfernt wird.  



  Es hat sich herausgestellt, dass die bisher ange  wandte Art der Klebeverbindung zwischen dem Auf  hängerandstreifen und dem     Zeichnungsrand    nicht den  an sie zu stellenden Anforderungen genügt und dass  sich die Zeichnungsblätter nach längerer oder kürze  rer Zeit von dem Aufhängerandstreifen lösen und  abfallen. So genügt z. B. die in einem geschlossenen       Registraturschrank    entstehende Wärme, um den  Selbstklebestreifen so zu erweichen, dass das von ihm  getragene Zeichnungsblatt sich infolge seines Eigen  gewichtes lösen und abfallen kann. Hinzu kommt  noch, dass der Randstreifen ja auch mit dem Zeich  nungsblatt durch die     Lichtpausmaschine    geführt wer  den muss und dort ebenfalls einer entsprechenden  Wärme ausgesetzt ist.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,  eine Aufhängevorrichtung an einem Zeichnungsblatt  der vorgenannten Art zu schaffen, bei der sich der       Aufhängerandstreifen    auch durch die Wärmeeinwir  kung der     Lichtpausmaschine    nicht vom Zeichnungs  blatt lösen kann.    Die kennzeichnenden Merkmale bestehen darin,  dass der Randstreifen als Kleberand einen. Klebstoff  auftrag aus einem nur durch Heizbehandlung klebe  fähig werdenden Trockenklebstoff aufweist und an  der Vorderseite des Zeichnungsblattes an dessen  Hängerand aufgeklebt ist, derart, dass der Klebstoff  auftrag beim Durchgang durch eine     Lichtpausma-          schine    gegenüber der Licht- bzw. Wärmequelle von  dem Randstreifen abgedeckt ist.

   Das Patent     betrifft     im weiteren ein Verfahren zur Herstellung der Auf  hängevorrichtung an einem Zeichnungsblatt, das da  durch gekennzeichnet ist, dass der Randstreifen mit  dem nach oben weisenden     Klebstoffauftrag    von einer  Seite her auf eine Grundplatte geschoben wird,  welche parallel und entsprechend der Dicke des Rand  streifens stufenartig abgesetzt ist und auf welcher  zwei entgegen der Wirkung von Federn     anhebbare     Klemmschienen angeordnet sind, die einen der Breite  des     Klebstoffauftrages    entsprechenden gegenseitigen  Abstand als Führung für ein beheiztes     Andrückgerät     aufweisen,

   und von denen eine zur     Klemmung    des  Randstreifens über dem niedrigeren Teil der Grund  platte verläuft und die andere zur     Klemmung    des  Zeichnungsblattes über dem höheren Teil verläuft  und mit der Stufe bündig ist, dass nach dem Ein  schieben des Randstreifens bis zum Anschlag an der  Stufe die     Randstreifenklemmleiste    nach unten auf  den Randstreifen gedrückt wird,

   dass anschliessend das  Zeichnungsblatt vom höheren Teil der Grundplatte  her über den     Klebstoffauftrag    des Randstreifens bis  zum Anschlag an der     Randstreifenklemmleiste    gescho  ben wird und dann die     Zeichnungsblattklemmleiste     nach unten auf das Zeichnungsblatt gedrückt wird und  dass schliesslich Zeichnungsblatt und Randstreifen  durch Aufsetzen des beheizten     Andrückgeräts    mit  einander verklebt werden.

        Bei Herstellung der     Klebeverbindung    wirkt die  Wärme direkt auf das dünne Zeichnungsblatt, wäh  rend die Wärme der     Lichtpausmaschine    durch den  Aufhängerandstreifen abgeschirmt wird, so dass die  auf der Rückseite des Aufhängerandstreifens liegende  Klebeverbindung sich nicht lösen kann.  



  Auf der Zeichnung ist die     Erfindung    beispiels  weise veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt eine beispielsweise Darstellung eines  mit dem Aufhängerandstreifen verbundenen Zeich  nungsblattes in Ansicht, wovon       Fig.    2 eine Seitenansicht darstellt. In       Fig.    3 ist eine     Einspannvorrichtung    zur Herstel  lung der Verbindung schaubildlich dargestellt, wovon  in       Fig.    4 ein Querschnitt gezeigt ist.  



  Der als     Aufhänger    dienende Randstreifen 1 er  hält an einer Seite eine Auflage 3, auf die das  Zeichnungsblatt 2 aufgelegt wird. Die Auflage 3  besteht aus einer     Trockenklebeschicht    aus     Natur-          oder    Kunststoff, die durch Wärmeeinwirkung ver  flüssigt werden kann und nach     ihrer    Erstarrung eine  innige Verbindung zwischen dem Zeichnungsblatt 2  und dem Randstreifen 1 herstellt. Derartige Trocken  klebeauflagen sind an sich bekannt und brauchen hier  nicht näher erläutert zu werden.  



  Zur Herstellung der Verbindung dient die Spann  vorrichtung gemäss     Fig.    3 und 4. Diese besteht aus  einer Grundplatte 4, auf der zwei Klemmschienen 5,  6, die auf Bolzen 7 geführt und unter Federdruck  stehen, angeordnet sind. Diese Klemmschienen 5, 6  können entgegen dem Druck der Federn auf dem  Führungsbolzen 7 durch exzentrisch gelagerte Hebel  8 angehoben werden. Auf der Zeichnung in     Fig.    3  sind diese Hebel lediglich an der Schiene 5 ange  bracht. Die gleiche Anordnung wird natürlich auch  bei der Schiene 6 getroffen.  



  Zweckmässig wird, wie in     Fig.    4 gezeigt, zu  nächst die Schiene 5 mittels der Hebel 8 angehoben.  Alsdann wird der als Aufhänger dienende Randstrei  fen 1, z. B. aus     Pressspan,    bis zum Anschlag an der  Grundplatte 4 eingeschoben und dann die Klemm  schiene durch Umstellen der Hebel 8 auf diesen  Randstreifen 1 aufgedrückt, wodurch er gegen Ver  schieben festliegt. Der in dem Zwischenraum zwi  schen den beiden Schienen 5, 6 liegende Teil des       Randstreifens    1 trägt auf seiner Vorderseite die       Klebeauflage    3. Auf diese wird nun, nachdem die  Schiene 6 angehoben ist, das Zeichnungsblatt 2 auf  gelegt, indem es bis zum Anschlag an die Schiene 5  eingeschoben wird.

   Hierauf wird die Schiene 6 ge  schlossen, d. h. die     Anhebevorrichtung    wird entfernt,  so dass das Zeichnungsblatt 2 und der Aufhänge  randstreifen 1 in dieser Stellung festliegen.  



  Zur Herstellung der Klebeverbindung verwendet  man ein entsprechendes     Hilfsgerät    9 mit einer be  heizten     Andrückvorrichtung    10.    Es ist selbstverständlich, dass die     Einspannvor-          richtung    zur Herstellung der Verbindung auch noch  anders gestaltet werden kann, als hier beispielsweise  dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Aufhängevorrichtung an einem Zeichnungs blatt, bestehend aus einem Randstreifen mit einem am Hängerand des Zeichnungsblattes angreifenden Kleberand und aus mindestens einer den Randstreifen jeweils in einer Ausnehmung durchsetzenden Trag schiene, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstrei fen (1) als Kleberand einen Klebstoffauftrag (3) aus einem nur durch Heissbehandlung klebefähig wer denden Trockenklebstoff aufweist und an der Vor derseite des Zeichnungsblattes (2) an dessen Hänge rand aufgeklebt ist, derart,
    dass der Klebstoffauftrag beim Durchgang durch eine Lichtpausmaschine ge genüber der Licht- bzw. Wärmequelle von dem Randstreifen abgedeckt ist. 1I. Verfahren zur Herstellung der Aufhängevor richtung an einem Zeichnungsblatt nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand streifen (1) mit dem nach oben weisenden Klebstoff auftrag (3) von einer Seite her auf eine Grundplatte (4) geschoben wird, welche parallel und entsprechend der Dicke des Randstreifens (1) stufenartig abgesetzt ist und auf welcher zwei entgegen der Wirkung von Federn (7) anhebbare Klemmschienen (5 und 6) angeordnet sind, die einen der Breite des Kleb stoffauftrages (3)
    entsprechenden gegenseitigen Ab stand als Führung für ein beheiztes Andrückgerät (9, 10) aufweisen, und von denen eine zur Klemmung des Randstreifens (1) über dem niedrigeren Teil der Grundplatte (4) verläuft und die andere zur Klem- mung des Zeichnungsblattes (2) über dem höheren Teil verläuft und mit der Stufe bündig ist, d'ass nach dem Einschieben des Randstreifens (1) bis zum Anschlag an der Stufe die Randstreifenklemm- leiste (5) nach unten auf den Randstreifen (1) ge drückt wird, dass anschliessend das Zeichnungsblatt (2) vom höheren Teil der Grundplatte (4)
    her über den Klebstoffauftrag (3) des Randstreifens (1) bis zum Anschlag an der Randstreifenklemmleiste (5) geschoben wird und dann die Zeichnungsblattklemm- leiste (6) nach unten auf das Zeichnungsblatt (2) gedrückt wird, und dass schliesslich Zeichnungsblatt (2) und Randstreifen (1) durch Aufsetzen des be heizten Andrückgeräts (9, 10) miteinander verklebt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenklebstoff aus einer Schellackverbindung besteht.
    2. Aufhängevorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenklebstoff aus einer Kunststoffverbindung besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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