DE325175C - Selbsthemmender Differentialflaschenzug - Google Patents

Selbsthemmender Differentialflaschenzug

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DE325175C
DE325175C DE1912325175D DE325175DD DE325175C DE 325175 C DE325175 C DE 325175C DE 1912325175 D DE1912325175 D DE 1912325175D DE 325175D D DE325175D D DE 325175DD DE 325175 C DE325175 C DE 325175C
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pulley block
locking differential
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segment pieces
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/06Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage with more than one pulley
    • B66D3/10Applications of braking or detent devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsthemmenden Differentialflaschenzug mit einem mehrfach um eine Bremstrommel geschlungenen Bremsbande und unterscheidet sich von den bisherigen ähnlichen Einrichtungen dadurch, daß die Last an einem Hebel aufgehängt ist, dessen eines Ende am Rahmen der unteren Flasche angelenkt, und dessen anderes Ende mit dem freien Ende des Bremsbandes verbunden ist. Durch diese Einrichtung wird eine sichere Bremswirkung bei gedrängter Anordnung der Einzelteile erzielt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen
Fig. ι einen mit der Erfindung ausgestatteten Differentialfläschenzug in Vorderansicht und
Fig. 2 in Seitenansicht.
Die Fig. 3 und 4 sind Ansicht und senkrechter Schnitt durch die in Verbindung mit dem Flaschenzuge benutzte Freilaufeinrichtung.
Fig. 5 ist die Ansicht einer mit Taschen versehenen Rolle.
12 und 13 sind die Ober- und Unterflasche eines Differentialflaschenzuges und 14 dessen endlose Kette. Die Differentialrollen 15 und 16 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Stück hergestellt. Die Unterflasche 13 trägt eine Rolle 1, welche mit der Bremstrommel 3 durch eine Freilauf einrichtung verbunden' ist, deren Einrichtung aus den Fig. 3 und 4 genauer hervorgeht. Das Bremsband 10 ist mit seinem einen Ende an dem Rahmen 17 der Flasche 13. und mit dem anderen Ende an dem äußeren· Ende eines Hebels 18 befestigt, der drehbar an dem Rahmen 17 angeordnet ist. Der zur Aufnahme der Last dienende Haken 19 ist zwischen den Enden des Hebels 18 aufgehängt.
Die Rolle 1 ist mit einer exzentrisch ausgebildeten Nabe 2 ausgestattet, auf die ein Ring 5 lose aufgesetzt ist. Zu einer Kreisfläche sich ergänzende Segmentstücke 6 legen sich gegen die Innenfläche der Bremstrommel 3. Zwischen den losen Ring 5 und den innerenUmfang der Segmentstücke 6 sindRollen 7 eingeschaltet. Das eine dieser Segmentstücke 6 trägt einen Zapf en 8, der in einen an der Rolle 1 angeordneten Schlitz 9 eingreift. Dieser Schlitz kann auch an einem der Segmentstücke und der Zapfen entsprechend an der Rolle 1 angebracht sein.
Die beschriebene Freilaufeinrichtung wirkt in folgender Weise:
Beim Drehen der Rolle 1 in der Hubrichtung werden die Segmentstücke 6 von der Rolle mitgenommen und drehen sich innerhalb der Bremstrommel, wobei infolge Anordnung der Rollen 7 eine wesentliche Reibung nicht entsteht. Hört der Antrieb auf, so wird durch den Einfluß der Last die Rolle 1 den Segmentstücken 6 gegenüber verdreht, und zwar so weit, bis der Zapfen 8 in dem Schlitz 9 aus der einen Endlage in die andere gelangt ist. Diese Verdrehung hat durch Wirkung der exzentrischen Nabe 2 der Rolle 1 ein Anpressen der Segmentstücke nach außen an die Bremstrommel zur Folge, so daß die Last sicher festgehalten wird. Zum Senken der Last ist es nötig, durch Bewegung der
Hubkette im Senksintie die Reibung zwischen den Segmentstücken und der Bremstrommel zu überwinden.
Der zwischen der exzentrisch angeordneten ■ Nabe der Rolle ι und den Segmentstücken angeordnete Ring von Rollen ist besonders zweckmäßig, da die Rollen jede Möglichkeit des Klemmens der Teile verhindern, während der auf die Nabe aufgepaßte, als ein Teil der ίο Nabe wirkende Ring eine ringförmige Aussparung bildet, in der die Rollen leicht gegen die innere Fläche der Segmentstücke gelagert werden können und durch welche eine Ver-
Schiebung dieser Rollen verhindert wird, wenn die Nabe der Rolle ι in die richtige Lage ge- 15 bracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsthemmender Differentialflaschenzug mit einem mehrfach um eine Bremstrommel geschlungenen Bremsbande, gekennzeichnet durch einen die Last tragenden Hebel (18), dessen eines Ende am Rahmen der unteren Flasche angelenkt und dessen anderes Ende mit dem freien Ende des Bremsbandes (10) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1912325175D 1912-12-14 1912-12-14 Selbsthemmender Differentialflaschenzug Expired DE325175C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE325175T 1912-12-14

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DE325175C true DE325175C (de) 1920-09-10

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Family Applications (1)

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DE1912325175D Expired DE325175C (de) 1912-12-14 1912-12-14 Selbsthemmender Differentialflaschenzug

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