DE3249251T1 - Therapeutische Mittel zur Behandlung von allergischen Störungen, Immunkomplexerkrankungen und Tumoren - Google Patents

Therapeutische Mittel zur Behandlung von allergischen Störungen, Immunkomplexerkrankungen und Tumoren

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DE3249251T1 DE19823249251 DE3249251T DE3249251T1 DE 3249251 T1 DE3249251 T1 DE 3249251T1 DE 19823249251 DE19823249251 DE 19823249251 DE 3249251 T DE3249251 T DE 3249251T DE 3249251 T1 DE3249251 T1 DE 3249251T1
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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
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DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . Dl PL-I NG. W. EITLE · DR. RE R. NAT. K. HOFFMANN · Dl PL.-1 NG. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 . DT8000 M D NC H E N 81 · TE LE FON (089) 911087 ■ TE LE X 05-29619 (PATHE)
38 831 o/sm
Mochida Pharmaceutical Co., Ltd., Tokyo / Japan
Therapeutische Mittel zur Behandlung von allergischen Störungen, Immunkomplexerkrankungen und Tumoren
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein therapeutisches Mittel zur Behandlung von allergischen Störungen, Immunkomplexerkrankungen und Tumoren, welches Humanpepsin als wirksamen Bestandteil enthält. '
Stand der Technik
Allergische Störungen werden durch eine allergische Reaktion verursacht, die als Ergebnis einer Antigen-Antikörper-Reaktion eine Pathogenese hervorruft. Der Mechanismus der Pathogenese von allergischen Störungen folgt vermutlich dem nachfolgenden Kurs. Beim Aussetzen gegenüber einem pathogenen Antigen produziert ein lebender Organismus Antikörper. Der zweite Angriff des gleichen Antigens verursacht eine Antigen-Antikörper-Reaktion und dadurch werden chemische
Mediatoren von den Zellen freigegeben. Diese Mediatoren schädigen Gewebe und/oder die gebildeten Antigen-Antikörperkomplexe werden im Gewebe abgelagert und verursachen eine allergische Störung oder eine Autoimmunerkrankung. Eingeschlossen in die verschiedenen pathogenen Antigene sind xenogene Antigene wie eingeatmete Allergene, Nahrungsmittelallergene, Arzneimittel, Kontaktallergene und andere sowie auch allogene oder autologe Antigene, die sich aus den aus dem gleichen Grunde denaturalisierten autologen Komponenten des Gewebes oder der Organe bilden und dadurch als Fremdsubstanzen wirken.
Sogenannte allergene Störungen, die durch xenogene Antigene verursacht werden, wie Bronchialasthma, Nahrungsmittelallergie oder Urticaria, werden je nach den Symptomen oder Ursachen in vier Klassen eingeteilt. Das heißt, daß sie in Typ I Allergien (anaphylaktischer Typ) klassifiziert werden, die durch im Gewebe sich ablagernden Antikörpern gebildet werden und sich durch eine erhöhte Kapillarpermeabilität und eine Kontraktion der glatten Muskel charakterisieren, Typ II-Allergien (cytotoxischer Typ), die sich durch die Gegenwart von Komplementen bilden und durch die Zellzerstörung charakterisiert sind, Typ III-Allergien (Arthus-Typ), die durch die Ablagerung von Antigen-Antikörper-Komplexen an vaskularen Wandungen und anschließender Teilnahme von Komplementen und polymorphonuklearen Leukozyten ergeben und die durch Entzündungsreaktion charakterisiert werden und Typ IV-Allergien, die sich aus einer zellvermittelten Immunität ergeben und durch das Auftreten einer verzögerten Hypersensibilität, wie einer Tuberculinreaktion, kennzeichnen. Unter den allergischen Reaktionen nehmen die Allergien von Typ I, III und IV z. B. beim Bronchialasthma teil und man nimmt an, daß jede dieser Reaktionen unabhängig voneinander oder in Kombi-
nation Asthmaattacken auslösen kann. Der pathogene Mechanismus dieser allergischen Störungen kann wie folgt angenommen werden:
Ein Antigen, das in einem lebenden Organismus eindringt, begegnet dort Phagozyten, und die immunologische Information des Antigens wird dem T-Zellen-B-Zellen-System übermittelt. Die B-Zellen, welche die Information erhalten haben, bilden Immunoglobulin (Ig E-Antikörper, welche hauptsächlich bei Allergien vom Typ I gebildet werden und Ig G-Antikörper, die hauptsächlich von Allergien vom Typ II und Typ III gebildet werden) und der Ig Ε-Antikörper bindet sich an die Basophilen im Kreislauf oder an die Mastzellen im Gewebe und verursacht dadurch einen Sensibilisierungszustand. Die gleichen Antigene binden sich beim Eindringen in den sensibilisierten Organismus an die zellgebundenen Antikörper und ermöglichen es, daß diese chemische Mediatoren, wie Histamin, und langsam reagierende Substanzen von Anaphylaxis (SRS-A) freigeben. Die freigegebenen chemischen Mediatoren induzieren allergische Symptome wie Erythem> Ödeme oder erhöhen die Drüsensekretion, welche durch die Kontraktion der weichen Muskeln verursacht wird und erhöhen die Kapillardurchlässigkeit. Andererseits bindet sich Ig G-Antikörper an polymorphonukleare Leukozyten und verursachen eine Sensibilisierung und die nachfolgende Sekretion von SRS-A als chemischer Mediator wird gleichfalls angenommen.
Antia'llergische Agentien können ihre therapeutische Wirkung dadurch erzielen, daß sie irgendeine Stufe in diesen Verfahren 0 unterdrücken.
Beispielsweise hat man Xanthinderivate, ß-adrenergische Sti-
mulatoren (ß-Stimulatoren) oder Corticosteroide für die Behandlung von Asthma verwendet. Man beobachtet jedoch häufig bei diesen Arzneimitteln unerwünschte Nebenwirkungen. Beispielsweise wurde bei Xanthinderivaten Herzklopfen, Tachycardie und dgl. festgestellt. Weiterhin ergeben Corticosteroide unerwünschte Nebenwirkungen wie Magengeschwüre und Komplikationen bei bakteriellen Infektionen. Darüber hinaus verursachen Antihistaminmittel eine Erschwerung beim Aushusten von trachealen Sekretionen anstatt gegen Asthmaattacken wirksam zu sein, so daß sie manchmal den klinischen Zustand von Asthma sogar verschlimmern.
Immunkomplexerkrankungen oder Autoimmunstörungen, bei denen der pathogene Antikörper ein Auto-Antigen ist, in typischer Weise z. B. rheumatische Arthritis, systemischer Lupus erythematosus (SLE) und Lupus nephritis sind, wie schon der Name sagt, Störungen, die sich aus Komplexen von Antigenen und Antikörpern, nämlich Immunkomplexen, ergeben. Obwohl der pathogene Mechanismus von Immunkomplexerkrankungen kompliziert ist und noch nicht in jeder Hinsicht aufgeklärt wurde, nimmt man im allgemeinen folgenden Verlauf an: Wird das Gewebe durch bakterielle oder Vireninfektionen geschädigt, bilden sich Antikörper gegen frisch gebildete Auto-Antigene oder virälinfizierte Zellen und reagieren mit den entsprechenden Antigenen unter Ausbilden von Immunkomplexen. Da die Immunkomplexe das Komplementsystem und die Plättchen aktivieren, werden vasuaktive Substanzen wie Histamin und Serotonin freigegeben und dadurch wird die Kapillardurchlässigkeit erhöht. Dann dringen die Immunkomplexe im Kreislauf in die vaskulären Wandungen, die eine erhöhte Durchlässigkeit aufweisen, ein und lagern sich längs der Basismembrane ab. Polymorphonukleare Leukozyten sammeln sich an den abge-
-sr-
schiedenen Stellen des Immunkomplexes durch Wirkung der leukozytischen chemotaktischen Faktoren, die durch die Wirkung des Komplements gegenüber den abgeschiedenen Immunkomplexen gebildet werden. Die polymorphonuklearen Leukozyten geben beim Reagieren mit den Immunkomplexen verschiedene gewebeschädigende Substanzen wie Cathepsin D und E, Kollagenase, Elastase und Permeabilitätsfaktoren frei, und diese Substanzen schädigen dann schließlich das Gewebe. Das Niveau an Komplement in dem Serum eines Patienten mit einer Immunkomplexerkrankung wie SLE ist im allgemeinen niedrig,und die Schwere der Erkrankung steht in engem Zusammenhang mit der Abnahme des Komplementniveaus. Dieses Absinken des Komplementniveaus beruht vermutlich auf einem zu großen Verbrauch von Komplement an den Stellen, wo die Reaktion zwischen den Antigenen und Antikörpern stattfindet, z. B. den Nieren und den Blutgefäßen. Die Immunkomplexe scheinen auch im Zusammenhang mit dem Blutkoagulationssystem zu stehen und man nimmt an, daß schlimmere Zustände durch verschiedene Mechanismen, wie einer Beschleunigung der Fibrinoidabscheidung auf dem geschädigten Gewebe, verursacht werden.
Für die Behandlung von Immunkomplexerkrankungen hat man
z. Z. entzündungshemmende Mittel und immunosuppressive Mittel einschließlich Steroide zum Unterdrücken des hypersensibilisierten Immunsystems und zum Vermindern von lokalen Entzündungen und Schmerzen oder Antikoagulantien und Antiplättchenmittel zur Verbesserung der Abnormalitaten in dem Koagulations-Fibrinolysis-System in den Blutgefäßen verwendet. Da diese Arzneimittel jedoch nur eine geringe Wirkung zeigen und starke Nebenwirkungen aufweisen, besteht ein großes Bedürfnis nach Arzneimitteln, die bei der Behandlung
-Ύ- 7-
dieser Erkrankungen sehr sicher und sehr wirksam sind.
Zahlreiche Arzneimittel hat man bereits für die Behandlung von malignen Tumoren entwickelt. Diese Antitumormittel kann man grob in zwei Typen einteilen. Der erste Typ schließt sogenannte Cytotoxine ein, welche direkt das Tumorwachstum unterdrücken. Der zweite Typ schließt solche Arzneimittel ein, welche indirekt das Tumorwachstum kontrollieren, indem sie die Tumoren als Fremdsubstanzen erkennen und die immuno-.10 logischen Schutzfunktionen beim Wirt aktivieren. Die Arnzeimittel des ersten Typs weisen jedoch keine ausreichend selektive Toxizität gegenüber Tumorzellen auf und sie sind auch toxisch gegenüber den normalen Zellen des Wirts. Infolgedessen ist ihre Gesamtdosis erheblich limitiert. Der zweite Typ, d. h. die Immunopotentiatoren, weisen im Vergleich zu dem ersten Typ weniger häufig unerwünschte Nebenwirkungen auf , so daß sie im allgemeinen sicherer angewendet werden können. Bei ihnen besteht jedoch das erhebliche Problem, daß, weil ein Tumor selbst in den normalen Zellen eines Patienten entsteht, dieser nicht durch die immunologische Schutzfunktion ausreichend als Fremdsubstanz erkannt wird, und einige Immunopotentiatoren keine ausreichende Antitumorwirkung zeigen.
Offenbarung der Erfindung
Aufgrund.des Vorgesägten haben die vorliegenden Erfinder intensive Untersuchungen während eines langen Zeitraumes vorgenommen, um wirksamere therapeutische Mittel gegen alergische Störungen, Immunkomplexerkrankungen und Tumoren zu entwickeln. Sie haben dabei gefunden, daß Humanpepsin eine starke antiallergische Wirkung aufweist und eine bemerkens-
werte Unterdrückungswirkung gegenüber verschiedenen Immunkomplexerkrankungen hat und gleichzeitig auch eine ausgezeichnete Antitumorwirkung aufweist. Die vorliegende Erfindung beruht auf diesen Erkenntnissen. .
Humanpepsin ist ein bekanntes Enzym (Hirschowitz, Physiol. Rev., Band 37, Seite 475, 1958). Man kann es aus humanem Magensaft, den Magenschleimhautmembranen oder aus Urin oder durch eine geeignete Kombination bekannter Methoden zum Reinigen von Protein, z. B. durch Aussalzen, Adsorptionschromatographie unter Verwendung eines anorganischen Adsorbens, durch Ionenaustauschchromatographie unter Verwendung von Ionenaustauschharz, durch Gelchromatographie mit Molekularsiebwirkung etc. gewinnen. Eine große Menge an Humampepsin kann man auch durch Zellkultivierung von Pepsin produzierenden Zellen, z. B. den Hauptzellen der Magenschleimhaut, mittels Pepsin-produzierender Zellen, die mit Cancerzellen verbunden sind oder durch Genengineering, wobei beispielsweise ein komplementäres DNA durch Umkehrtranskriptase aus einem Schablonenmessenger-RNA (template messenger RNA) für Humanpepsin, wobei das so gebildete DNA in E. coli inkorporiert wird, gewinnen.
Beispielsweise wird nach der Methode von Tang (Methods in Enzymol., Band 19, Seite 406, 1970) Humanmagensaft durch eine Amberlite IRC-50-Säule, die mit 0,2 M Citratpufferlösung (pH 3,0) ins Gleichgewicht gebracht wurde, geschickt, um das P.epsin abzuscheiden. Die Säule wird mit 0,2 M Citratpuf ferlösung (pH 3,8) gewaschen, und das Pepsin wird mit 0,2 M Citratpufferlösung (pH 4,2) eluiert. Das Eluat wird wiederholt in der gleichen Weise wie oben chromatographiert, wobei man Humanpepsin erhält.
Das nach der obigen Methode erhaltene Humanpepsin hat ein Molekulargewicht von 32.000 bis 38.000, ermittel durch Gelchromatographie über Sephadex G-100; eine isoelektrischen Punkt von 1 bis 3 durch Isoelektrof ok.ussierung auf Ampholite; eine Maximalabsorption bei 278 nm; es zeigt eine positive Reaktion gegenüber Ninhydrinreaktion und ist leicht löslich in Wasser und unlöslich in Ether oder Chloroform.
Humanpepsin entwickelt eine starke hydrolytische Aktivität gegenüber Hämoglobin im sauren Bereich unterhalb pH 7,0 und seine Aktivität wird erheblich durch Pepstatin inhibiert. Außerdem ist Humanpepsin im sauren Bereich von weniger als pH 7,0 stabil, während es im alkalischen Bereich oberhalb pH 8,0 instabil ist.
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Die pharmakologische Wirkung und Toxizität von Humanpepsin wird nachfolgend in den Versuchsbeispielen beschrieben.
Versuchsbeispiel 1: Unterdrückungswirkung auf die Bildung von Antiovalbumin Ig E-Antikörper
Gruppen aus jeweils 10 männlichen Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 180 bis 20 0 g wurden verwendet. 1/10 mg Ovalbumin wurde zusammen mit 20 mg Aluminiumhydroxidgel intraperitoneal injiziert. Am folgenden Tag wurde Humanpepsin intravenös einmal täglich während 14 Tagen injiziert. Am siebten, zehnten und vierzehnten Tage nach der Verabreichung von Ovalbumin wurden Blutproben gesammelt, und das Niveau an Anti-Ovalbumin Ig Ε-Antikörper in dem Serum wurde durch homologe PCA-Reaktion von Ratten (H. Maruyama et al., Folia Pharmacologica Japonica, JA' 179, 1978) gemessen. Die Ergebnisse werden in Figur 1 gezeigt.
-ar- 40-
Die Bildung von Anti-Ovalbumin Ig Ε-Antikörper wurde durch die Verabreichung von Humanpepsin erheblich unterdrückt.
Versuchsbeispiel 2: Unterdrückungswirkung bei Bronchialasthma
Gruppen von jeweils 10 männlichen Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 180 bis 200 g wurden verwendet. 1/10 mg Ovalbumin wurde zusammen mit 20 mg Aluminiumhydroxidgel intraperitoneal und vom nächsten Tage an Humanpepsin intrevenös einmal täglich während 14 Tagen injiziert. Nach 14 Tagen waren 25 mg/kg Ovalbumin intravenös verabreicht, wodurch Bronchialasthma verursacht wurde, und die dadurch ausgelöste Tracheaikontraktion wurde nach der Methode von Konzett und Rossler (Arch. Exptl. Path. Pharmacol. 195, 71, 1940) bestimmt. Die relative Kontraktionsrate der Trachea bei jeder Gruppe wurde berechnet, wobei die Kontraktion der Kontrollgruppe mit 100 gemessen wurde. Die Ergebnisse werden in der Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Kontraktionsrate der Trachea (%■■)-.
.25 Kontrolle 100
Humanpepsin 0,05 mg/kg/Tag 75
0,5 mg/kg/Tag 48
5 mg/kg/Tag 25
Die Tracheaikontraktion wurde durch die Verabreichung von Humanpepsin merklich unterdrückt.
Versuchsbeispiel 3: Suppressionswirkung bei Masuginephritis
Nach der Methode von Suzuki et al. (Folia Pharmacologica Japonica, j>_8, 572, 1972) wurde Kaninchen-Antiratten-Nierenserum intravenös einer Gruppe von jeweils 10 männlichen Wistar-Ratten in einer Dosis von 5 mg/kg verabreicht, um dadurch Nephritis zu induzieren. Nach dem Auftreten von Nephritis wurden Blut- und Urinproben in regelmäßigen Abständen entnommen, um das Niveau an Serumimmunkomplex im Protein des Harns zu bestimmen. Humanpepsin wurde einmal täglich nach der Verabreichung des Anti-Nieren-Antikörpers intravenös verabreicht, und eine Kontrollgruppe wurde in gleicher Weise inaktiviertes Humanpepsin verabreicht. Die Ergebnisse werden in Figuren 2 und 3 gezeigt.
Bei den mit Humanpepsin behandelten Gruppen wurde eine Verminderung des Harnproteins und des Blutimmunkomplexes beobachtet.
0
Versuchsbeispiel 4: Unterdrückungswirkung bei spontanen Nierenstörungen
Die Messungen wurden nach der Methode von Abe et al. (The Ryumachi, J_4, 43, 1974) durchgeführt.
Gruppen"aus jeweils 16 Wochen alten weiblichen Mäusen (NZB χ NZW) F. wurde einmal täglich Humanpepsin intravenös in einer Dosis von 10 mg/kg verabreicht. Eine Kontrollgruppe wurde in gleicher Weise mit inaktiviertem Humanpepsin intravenös behandelt. Jede vierte Woche wurde das Harnprotein der Mäuse
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mittels handelsüblichen Testpapiers (Combisticks) gemessen. Die Ergebnisse werden in Figur 4 gezeigt. Weiterhin wurden 6 Mäuse aus jeder Gruppe im Alter von 32 Wochen getötet und die Zellinfiltration in die renalen Glomeruli wurde festgestellt. Die übrigen 10 Mäuse aus jeder Gruppe erhielten täglich weiterhin Verabreichungen und die Überlebensrate nach 50 Wochen wurde bestimmt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
Es wurde festgestellt, daß durch die Verabreichung von Humanpepsin das Ansteigen von Urinprotein erheblich unterdrückt wurde, daß die Zellinfiltration nach 32 Wochen gering war und daß die Überlebensrate nach 50 Wochen höher war bei den Mäusen, die mit Humanpepsin behandelt wurden. Diese Ergebnisse zeigen an, daß eine spontane Nierenstörung bei Mäusen durch Humanpepsin unterdrückt wird.
Tabelle 2
Gruppen die mit Human-Kontrollgruppe pepsin behandelt wurden
Zellinfiltration Starke Infiltration in Geringe Infiltration
Mikrolymphozyten und um die Gefäßwandungen Plasmozyten
Überlebensrate 20 % 80 % *
* ρ < 0,05
Versuchsbeispiel 5: Unterdrückungswirkung auf Thyroiditis Dieser Versuch wurde nach der Methode von Kotani et al.
- K- 43-
(Clinical Immunology, 9^1 (8), 635, 1977). Gruppen aus jeweils 10 männlichen BUF/IIDK-Ratten (6 Wochen <»lt) wurden einer Thymectomie unterworfen und anschließend wurden sie einer Röntgenbestrahlung mit jeweils 200 Rad viermal in Intervallen von 2 Wochen ausgesetzt. 14.Wochen nach der Thymectomie wurden die Ratten getötet und ausgeblutet. Die thyroiden Drüsen wurden isoliert und in einen Paraffinblock eingebettet und dann mit Hämatoxylin-Eosin oder mit Azan gefärbt. Die Schwere der Thyroiditis wurde in die Grade 0 bis 4 auf Basis der Infiltration von mononuklearen Zellen, Zerstörung des endoplastischen Retikulums und der glandularen Fibrosis bewertet. Humanpepsin wurde den Tieren einmal täglich intravenös verabreicht und die Kontrollgruppe wurde in gleicher Weise mit inaktiviertem Humanpepsin behandelt.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
Im Vergleich zu der Kontrollgruppe nahm bei den Gruppen, die mit Humanpepsin behandelt worden waren, sowohl das Auftreten als auch die Schwere der Thyroiditis in einer Dosis-abhängigen Weise ab.
Tabelle 3
Auftreten (%) Schwere der
Erkrankung
3,5 + 0,4
2,9 +0,5 2,0 +_ 0,2* 1,2 + 0,1**
25 Kontrolle 90
Humanpepsin
1 mg/kg/Tag 80
3 mg/kg/Tag 60
30 10 mg/kg/Tag 40*
* ρ < 0,05 ** ρ < 0,01
Versuchsbeispiel 6: Hydrolyse von Humanimmunkomplex
Serum wurde von Patienten entnommen, die unter rheumatischer Arthritis, Systemischer Lupus erythematosus und Hepatitis litten und die mit Immunkomplex in ihrem Serum versehen waren. Humanpepsin wurde zu dem 1. ml an Serum in einer Menge von 10, 30 oder 100 μg verabreicht, und das Serum wurde 60 min bei 37°C inkubiert. Nach der Reaktion wurde die Menge an Immunkomplex in dem Serum durch hämolytische Reaktion von Schaferythrozyten in Gegenwart von Meerschweinchenkomplement nach der Methode von Fust et al. (Atherosclerosis, 2_9, 181, 1978) gemessen, wobei aggregiertes Human Ig G als Standardsubstanz verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
'45-
Erkrankungen Serum 2 Tabelle 4 Imnumkanplexgehalt
Rheumatische Nr. Menge an zugefügtem Hu- '(\ig/wl)
Arthritis 1 manpeps in (ug/ml) 75
5 0 66
1 10 52
30 unter 50
2 100 234
0 181
10 2 10 153
Systemisches 30 122
1 100 426
Lupus erythematosus 0 360
15 10 213
30 128
100 120
0 69
10 58
20 30 unter 50
Hepatitis 100 63
0 58
10 unter 50
25 30 unter 50
100 72
0 66
10 58
30 52
30 100
Humanpepsin verminderte die Menge an Immunkomplex in dem Serum des Patienten, welche unter chronischem Rheumatismus , systemischer Lupus erythematosus und Hepatitis litten in einer Dosis-abhängigen Weise. 5
Versuchsbeispiel 7: Wirkung auf humanen Brustkrebs MX-1, der einer nacken Maus transplantiert worden war
Zwei mm2-große Stücke von humanem Brustkrebs MX-1, der auf einer nackten Maus (BALB/C, nu/nu) subkultiviert:worden war, wurde subkutan auf die Rücken von Tieren aus jeweils fünf nackten Mäusen des genannten Stammes transplantiert. Zwei Wochen später wurde Humanpepsin intravenös zweimal täglich während 18 Tagen verabreicht. 18 Tage nach der ersten Verabreichung von Humanpepsin wurde die Tumoren isoliert und gewogen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 gezeigt.
Kontrolle Humanpepsin
Tabelle 5 (mg/kg) Gewicht des ,32 + I Pumors (g)
Dosis 1 ,78 +_ 0 ,09
r3 0 ,68 + 0 ,11*
- O1 ,0 0 0 ,15*
3,
* ρ < 0,05
Humanpepsin zeigte eine merkliche Antitumorwirkung, und zwar auch schon bei niedrigen Dosen.
Versuchsbeispiel 8: Akute Toxizität
Gruppen aus jeweils 10 männlichen ddY-Mäusen (Gewicht 20 +^ 1 g) wurde intravenös oder intraperitoneal Humanpepsin, das in physiologischer Kochsalzlösung gelöst war, in Dosen von 2 g/kg verabreicht. Dann wurden die Mäuse unter täglicher Beobachtung auf irgendwelche toxikologischen Symptome eine Woche lang beobachtet. Es wurde während dieser Zeit kein Anzeichen einer Toxizität festgestellt.
Wie aus den obigen Versuchsbeispielen hervorgeht, unterdrückt Humanpepsin, welches ein wirksamer Bestandteil des erfindungsgemäßen Arzneimittels ist, die Bildung von Ig E-Antikörper und zeigt eine deutliche therapeutische Wirkung bei experimentellem Asthma. Darüber hinaus unterdrückte das Enzym eindeutig das Auftreten und die Entwicklung einer Anzahl von Erkrankungen, von denen man annimmt, daß sie durch Immunkomplexe induziert werden, z. B. Thyroiditis und Nephritis. Weiterhin zeigte dieses Humanpepsin eine starke Antitumorwirkung.
Aus den Ergebnissen der Untersuchungen über die akute Toxizität geht hervor, daß die zur Erzielung dieser Wirkungen erforderliche Dosis innerhalb eines ausreichenden Sicherheitsbereiches. liegt. Man nimmt an, daß, weil dieses Humanpepsin ein Protein humanen Ursprungs ist, es wenig Gefahr in sich birgt, schwere Nebenwirkungen aufgrund einer Ant.igenizität, wie einen anaphylaktischen Schock, zu induzieren und deshalb kann man es als hochwirksames Therapeutikum gegen ein Anzahl von allergischen Erkrankungen einschließlich Bronchialasthma, verschiedene Immunkomplexerkrankungen und verschiedene Tumoren anwenden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung und Zeit die
Ergebnisse des Versuchsbeispiels 1. 5
Fig. 2 und 3 sind graphische Darstellungen und zeigen die Ergebnisse des Versuchsbeispiels 3.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung und zeigt die Ergebnisse der Messung von Urinprotein im Versuchsbeispiel 4, wobei der Gehalt an Urinprotein auf Basis der Färbung von Testpapier gemessen wurde und ausgedrückt wird als der Durchschnitt von Indices bei einer Gruppe. Dieses Indexsystem besteht aus den Zahlen 0, 1, 2, 3 und 4 und entspricht den entsprechenden Färbungen (-), (+), (++), (+++) und
0 Beste Methode zur Durchführung der Erfindung
Das erfindungsgemäße therapeutische Mittel wird im allgemeinen in Form einer indizierbaren Lösung zubereitet und wird intravenös, subkutan, intramuskulär oder intraartikulär oder an die lokalen Stellen des Tumors selbst injiziert. Man kann es jedoch auch als ein orales Mittel, als Inhaliermittel oder in Form von rektalen Suppositorien verwenden. Die.tägliche Dosis an Humanpepsin beträgt 1 bis 1000 mg und vorzugsweise 50 bis 500 mg, sie kann jedoch in geeigneter Weise erhöht oder erniedrigt werden in Abhängigkeit vom Alter, den Symptomen und der Art der Verabreichung.
2 4-9251
Humanpepsin kann als Arneimittel nach üblichen Methoden zusammen mit allen üblichen pharmazeutischen Trägern und Exzipientien formuliert werden.
Zubereitungen zum Injizieren können lyophilisierte Zubereitungen sein, die z. Z. der Verabreichung aufgelöst werden und flüchtige Zubereitungen; Zubereitungen mit einer kontrollierten Freigabe werden bevorzugt, um eine verlängerte Wirkungskonzentration zu erzielen.
Orale Zubereitungen können in Form von Kapseln, Tabletten, Granulaten, Pulvern oder flüssigen oralen Zubereitungen vorliegen, vorzugsweise liegen sie als Liposom-Einschlußkörper vor, um die Absorption zu beschleunigen.
Inhaliermittel liegen vorzugsweise in Form von lyophilisier-. ten Zubereitungen vor; für rektale Verabreichung werden Suppositorien bevorzugt.
Beispiele Beispiel 1
100 mg Humanpepsin wurde in 10 ml physiologischer Kochsalzlösung gelöst und aseptisch durch ein Membranfilter filtriert. 10 ml-Anteile des Filtrats wurden in ein sterilisiertes Glasgefäß gegeben und nach dem Lyophilisieren verschlossen, wobei man lyophilisierte Pulverzubereitungen erhielt.
32Λ925 1
Beispiel 2
100 g lyophilisiertes Humanpepsin, 97 g Lactose und 3 g Magnesiumstearat wurden jeweils abgewogen und gleichmäßig vermischt. Dann wurden 20Ό mg-Anteile dieser Mischung in Gelatinekapseln Nr. 2 eingebracht und jeweils mit einem enterischen Überzug versehen unter Erhalt von enterischen Kapseln.
Beispiel 3 ■
Eigelblecithin, Cholesterin und Diacetylphosphat wurden im Molverhältnis 7:2:1 vermischt,und 100 mg dieser Mischung wurden in 12,5 ml Chloroform gelöst, aus dieser Lösung wurde ein dünner Film auf der Wandung einer Flasche gebildet. Eine Dispersion wurde hergestellt durch Vermischen dieses Films mit 25 ml Phosphatpufferlösung enthaltend 100 mg Humanpepsin. Nach einer Ultraschallbehandlung wurde die Dispersion mit 110.000 G zentrifugiert. Der Niederschlag wurde in 3 ml physiologischer Kochsalzlösung suspendiert und sterilisiert unter Erhalt einer Humanpepsin enthaltenden Liposom-Einschlußzubereitung.

Claims (3)

3749251 Beansprucht wird:
1. Tl ι ti j .jpeuLlüclicii MLLt.cJ. ζur Behandlung von allergischen Störungen, Immunkomplexerkrankungen und Tumoren, dadurch gekennzeichnet , daß es Humanpepsin als wirksamen Bestandteil enthält.
2. Therapeutisches Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t, daß es zusätzlich zu dem Humanpepsin ein Exzipient und/oder ein Additiv enthält.
3. Therapeutisches Mittel gemäß Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Zubereitung für eine Injektion, als orale Zubereitung, rektale Zubereitung oder eine Zubereitung zum Inhalieren vorliegt.
DE19823249251 1982-02-09 1982-02-09 Therapeutische Mittel zur Behandlung von allergischen St¦rungen, Immunkomplexerkrankungen und Tumoren Expired DE3249251C2 (de)

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PCT/JP1982/000037 WO1983002724A1 (en) 1982-02-09 1982-02-09 Agent for treating allergic disease, immunity complex disease, and tumor

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DE3249251T1 true DE3249251T1 (de) 1984-01-12
DE3249251C2 DE3249251C2 (de) 1985-05-09

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DE19823249251 Expired DE3249251C2 (de) 1982-02-09 1982-02-09 Therapeutische Mittel zur Behandlung von allergischen St¦rungen, Immunkomplexerkrankungen und Tumoren

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