DE3217214A1 - Polysaccharide aus pflanzen der compositen-familie, verfahren zu ihrer gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen - Google Patents
Polysaccharide aus pflanzen der compositen-familie, verfahren zu ihrer gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungenInfo
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Description
BERG SiAPF*!: SCKVVABE '.."5"ANDMAiR
*..' F&TENTANWAtJE '
0Δ \ / Δ \ H
MAUEHKIRCHERSTRASSE 45 8000 MUNCHfcN 80
Anwaltsakte 32 185 27. April 1982 V/ja
Professor Dr. H. Wagner
Nelkenweg 9
Breitbrunn am Chiemsee
Breitbrunn am Chiemsee
Polysaccharide aus Pflanzen der Compositen-Familie, Verfahren
zu ihrer Gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen ,
tt (089· 9882 72 74 Telex 0524 560 BERG d Bankkonten: Bayei Veieinsbank München 453100 (BLZ 700202 70i
In den letzten Jahren haben sogenannte "Faktorenkrankheiten" zugenommen, bei denen es sich um bakterielle,
virus- oder pilzbedingte Infektionskrankheiten von Warmblütern
durch sogenannte "opportunistische Keime" handelt. Diese Erreger befinden sich entweder in latenter
Form im Organismus oder sie leben in Symbiose mit dem menschlichen Körper, ohne ihn zu schädigen. Kommt es jedoch
zu einer Senkung der allgemeinen Resistenz, im besonderen durch Einwirkung energiereicher Strahlen, so
gehen diese Infektionskrankheiten an und können zu schwer beeinflußbaren Krankheitsbildern führen.
Aus der DE-OS 2 714 665 war es bereits bekannt, die allgemeine Belastungsüberwindungsfähigkeit des menschlichen
und tierischen Körpers durch Verabreichung eines Präparates zu erhöhen, das durch γ-Bestrahlung attenuierter
Avipox-Viren erhalten wird.
Zur Abwehr bakterieller Infektionen beim menschlichen Organismus wurden auch bereits Pflanzenextrakte eingesetzt,
z.B. aus dem Roten Sonnenhut (Echinacae purpurae; Echinacea angustifolia). Die bekannten Echinaceaextrakthaltigen
Präparate sind verhältnismäßig mild wirkende Präparate zur Erhöhung der Körperabwehrkraft. Die meisten
dieser Präparate sind Mischpräparate und enthalten zum Teil die Extrakte in homöopathischen Verdünnungen
zusätzlich zu anderen Stoffen.
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Es besteht daher weiterhin ein dringender Bedarf nach biologischen Präparaten zur Stimulierung des Immunsystems
des Säugetierörganismus und damit zur Prophylaxe und Bekämpfung von durch Resistenzsenkung induzierten
Infektionskrankheiten.
Es wurde nunmehr überraschend gefunden, daß durch Resistenzsenkung,
im besonderen durch Strahlenschädigung induzierte Infektionen wirksam durch ein Präparat verhindert
oder bekämpft werden können, das als Wirkstoff aus Pflanzen der Compositen-Familie erhaltene, unten
näher beschriebene Polysaccharide enthält. Die erfindungsgemäßen Polysaccharide weisen stark immunstimulierende
Eigenschaften bei gleichzeitig entzündungshemmender Wirkung auf. Diese Feststellung war überraschend, da
die meisten immunstimulierenden biologischen Wirkstoffe
gleichzeitig Entzündungsreizstoffe sind.
Es wurde beispielsweise festgestellt, daß durch die erfindungsgemäßen
polysaccharide eine Stimulation der T-Lymphozythen des Menschen bewirkt wird, die diejenige
des Lectin {Phythämagglutinin M) bei Zusatz von 25 ug
zu 200 000 Zellen deutlich, d.h. um 20 bis 30 % übertrifft, was an der Einlagerung von H3-Thymidin in den
j..jr-phozythen gemessen wurde.
...—.Λ:!. 32172Η
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Es wurde weiterhin festgestellt, daß der erfindungsgemäße
Wirkstoff Makrophagen, B- und T-Zellen in gleichem Umfang stimuliert.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide sind besonders wirksam
als Strahlenschutzmittel sowohl bei vorheriqer als auch bei unmittelbar nach Strahleneinwirkung erfolgter
Verabreichung und heben die tödliche Wirkung enerqiereicher Strahlen in signifikantem Umfang auf. Im Tierversuch
mit NMRI-Mäusen ergab sich, daß bei Bestrahlung von 2 Gruppen von je 100 Versuchstieren mit γ-Strahlen in
subletaler Dosis etwa 40 Mäuse starben. Bei i.p.Applikation der erfindungsgemäßen Polysaccharide vor der Bestrahlung
wurde die Letalität derart aufgefangen, daß nunmehr 94 bzw. 96 Mäuse überlebten.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide zeigen außerdem eine
signifikante Wirkung als Immunadjuvantien, was durch eine deutliche Vermehrung der antikörperbildenden Zellen an
der C3H-Maus im hämolytischen Plaque-Test von Jerne gezeigt werden konnte. Diese Adjuvans-Eigenschaft ist deshalb
überraschend, da die bisher bekannten Immunadjuvantien, wie z.B. Aluminiumhydroxid, Freund1sches Adjuvans
und Pertussisbakterien ausnahmslos auch Entzündungsreizstoffe waren. Es können deshalb durch simultane Verabreichung
der erfindungsgemäßen Polysaccharide schlecht verträgliche Impfstoffe, wie z.B. Cholera-Impfstoff niedri-
ger dosiert und besser verträglich gemacht werden.
Die antikörperabhängige Zytotoxizität der Lymphozyten wird durch die erfindungsgemäßen Polysaccharide im
Pearlman-Test um das 2- bis 4-fache.verbessert. Dies
ist ein Beweis für die Aktivierung der lysosomalen Enzyme bei der Immunreaktion; es werden dadurch Immunkomplexe beseitigt. Diese Eigenschaft ist von besonderer
Bedeutung für die Verwendung der erfindungsgemäßen Polysaccharide in der adjuvanten Chemotherapie maligner
Tumore.
Der erfindungsgemäße Wirkstoff kann wegen der fehlenden Entzündungsreizwirkung subkutan und i.V. verabreicht werden.
Bei Injektion beträgt die Dosis etwa 5 mg. Bei oraler Verabreichung und Resorption über die Schleimhäute
ist die Dosis entsprechend höher und beträgt etwa 20 bis 50 mg/70 kg Körpergewicht.
Der Molekulargewichtsbereich der erfindungsgemäßen Polysaccharide
liegt zwischen 30.000 und 1-000.000, wobei die niedermolekularen Fraktionen die besonders wirksamen darstellen.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide sind Heteroglycane,
die folgende Zucker enthalten: Rhamnose, Arabinose, Xylose, Mannose, Galaktose, Glucose, Glucuronsäure und 4-0-
Methyl-Glucuronsäure. Λ«,Α
ORIGINAL INSPECTED
32172u
Die Hauptbestandteile sind ein Heteroxylan, eine Arabinogalaktan und ein Rhamnoarabinoqalaktan. Sie enthalten
die oben genannten Zucker.
Zur Abgrenzung gegenüber den gleichfalls biologisch aktiven Phythäinagglutininen (Lectinen) , die etwa 4 - 6 % Stickstoff
enthalten, sind die erfindungsgemäßen Polysaccharide
praktisch frei von Stickstoff bzw. enthalten Stickstoff nur in Spuren von weniger als 0.1 %.
Die Hauptmenge der erfindungsgemäßen Polysaccharide wird
bei der Ionenaustauschchromatographie an einer DEAE-Sepharose Cl 6B-Säule und Gradientenelution mit 0 bis 1 Mol
NaCl-Lösung bei einer Konzentration zwischen 0.2 und 0.6
Mol NaCl erhalten. Die weitere Auftrennunq und Reinigung der Einzelkomponenten erfolgt über Biogel P-60, Sephadex
G-100 und Sephycryl S-400 superfine.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide können bevorzugt, jedoch
nicht ausschließlich, aus den oberirdischen Teilen beispielsweise folgender Pflanzen aus der Familie der Compositen:
Echinacea purpurea u. angustifolia {Herba; Radix); Arnica montana (Flos); Calendula officinalis (Flos);
Eupatorium cannabinum (Herba); Matricaria chamomilla
(Flos), Baptisia tinctoria (Radix) und Achyrocline saturoides
(Herba), vorzugsweise nach folgendem Verfahren erhalten werden:
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Trockenes, gepulvertes Pflanzenmaterial wird mit der
5 - 6-fachen Menge eines geeigneten organischen Lösungsmittels, z.B. Methanol 4 Tage lange extrahiert.
Der Extrakt wird verworfen. Der getrocknete Drogenrückstand wird mit der mehrfachen Menge, vorzugsweise
der 8-fachen Menge einer 0.5 M wässrigen Alkalilösung, z.B. einer NaOH-Lösung versetzt und diese über Nacht
bei T = 5-8°C stehengelassen. Nach der Filtration, vorzugsweise durch eine Zellstofflage, wird das FiI-trat
mit der etwa 4-fachen Menge Alkohols, vorzugsweise 95%igen Methanols versetzt, das Ganze 3 Tage
bei T = 5-8°C stehengelassen und danach dekantiert bzw. zentrifugiert. Der überstand wird verworfen. Der
Niederschlag wird in der zur Lösung notwendigen Menge Wasser aufgenommen (etwa 11 - 1.51/250 g Ausgangsdroge)
. Man gibt unter Eiskühlung die gleiche Menge einer 15%igen wässrigen Tricholoressigsäure-Lösung hinzu,
läßt das Ganze etwa 1 Stunde unter Eiskühlung stehen und zentrifugiert. Der abzentrifugierte Niederschlag
wird verworfen. Der überstand wird mit der 4-fachen Menge an Ethanol versetzt, die Mischung 3 Tage bei
T = 5-8°C stehengelassen und anschließend dekantiert bzw zentrifugiert. Der überstand wird verworfen. Der Niederschlag
wird in der zur Lösung notwendigen Menge Wast>c"
gelöst, filtriert und mit der gleichen Menge Ethanol versetzt. Man läßt 3 Tage bei T =5-8°C stehen und
dekantiert bzw. zentrifugiert anschließend. Mit dieser
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Fällung (a) erhält man in der Regel die Hauptmenge an Niederschlag. Mit der erneuten Zugabe der halben Menge
Ethanol können noch restliche Polysaccharide ausgefällt werden (b).
Der Niederschlag der einmaligen Fällung aus (a) oder die einzelnen Niederschläge der Fällungen aus (b) werden getrennt
in der zum Lösen notwendigen Menge Wasser aufgenommen (bei einer Drogenausgangsmenge von 2 50 g zwischen
250 ml und 350 ml). Anschließend wird gefriergetrocknet. Man erhält je nach verwendeter Ausgangsdroge hellbraune,
gelblich braune bis weißlich graue Substanzen, die zur Abtrennung von färbenden Verunreinigungen einer Filtration
beispielsweise über eine Biogel P-2 - Säule unterworfen
werden können. Die Substanzen aus der einmaligen Fällung aus (a) oder die Substanzen der verschiedenen
Fällungen aus (b) werden anschließend durch Diafiltration mit entsprechenden Folienmembranen (Firma Berghof-Tübingen
oder Amicon Corporation Lexington) in die Molekulargewichtsbereiche
MG - 5.000 und MG = 5.000 aufgetrennt. Die Fraktionen mit dem Molekulargewichtsbereich
MG - 5.000 werden jeweils vereinigt und stellen die erfindungsgemäßen,
biologisch aktive Polysaccharid-Fraktion dar. Die Hauptkomponenten dieser Fraktion liegen in einem
Molekulargewichtsbereich von 30.000 und 1.000.000.
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.ι f W —
Isolierung eines biologisch aktiven Polysaccharids aus den oberirdischen Teilen (Herba-Droge) von Echinacea
purpurea. . ■--...
1 kg in der Drogenmühle bis zu einem groben Pulver zerkleinertes,
getrocknetes Drogenmaterial wird 4 Tage lang mit 6 1 Methanol bei Raumtemperatur unter Rühren extrahiert.
Der Extrakt wird verworfen.
Das von der letzten Extraktion mit Methanol noch feuchte Drogenmaterial wird von Lösüngsmittelresten durch einfaches
Trocknen bei Raumtemperatur befreit. Nach Zugabe von 8 1 einer 0.5 M wässrigen kalten Natronlauge wird die
Suspension 24 Stunden bei T = 5-8°C stehengelassen. Anschließend wird durch Zellstoffpapier filtriert.
Zu den gesammelten Filtraten {ca. 8 1) wird langsam unter
Rühren die vierfache Menge 95%iges Methanol gegeben und
das Ganze drei Tage bei T= 5-8°C stehengelassen. Nach dieser Zeit wird der Niederschlag abzentrifugiert {15
U/Min., t=20 Min.). Der überstand wird verworfen.
Der abzentrifugierte Niederschlag wird in 5 1 destilliertem Wasser aufgenommen. Zu dieser Lösung gibt man unter
Eiskühlung und Rühren die gleiche Menge einer 15%igen Trichloressigsäure-Lösung. Man läßt das Ganze 1 Stunde
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im Eisbad stehen und zentrifugiert anschließend von dem gebildeten Niederschlag ab (12 000 U/Min. t=60 Min.).
Der Niederschlag wird verworfen.
Der überstand wird unter Rühren mit der vierfachen Menge
95%igen kalten Ethanols versetzt. Man läßt die Lösung 3 Tage bei T = 5-8°C stehen und zentrifugiert nach
dieser Zeit erneut vom gebildeten Niederschlag ab (15 U/Min., t = 20 Min.). Der überstand wird verworfen.
Der Niederschlag wird in ca. 2 1 destilliertem Wasser aufgenommen. Man filtriert von unlöslichen Bestandteilen
ab und gibt zu der Lösung unter Rühren die gleiche Menge kalten Ethanols p.a. Die Lösung wird 3 Tage bei T = 5-8°C
stehengelassen und der Niederschlag (a) abzentrifugiert. Der überstand wird erneut mit dem nun halben Volumen an
Ethanol p.a. versetzt. Nach 3 Tagen wird auch dieser Niederschlag (b) durch Zentrifugieren abgetrennt. Der überstand
wird verworfen.
Die Niederschläge (a) und (b) werden in der eben zur Lö-.sung
notwendigen Menge destillierten Wassers aufgenommen und dann gefriergetrocknet. Man erhält aus (a) ein braunes
und aus (b) ein gelblich weißes Pulver.
Jede der beiden Fraktionen (a) und (b) wird in Mengen von jeweils 500 mg durch Ultrafiltration in die Molekularge-,
Wichtsbereich MG = 5.000 und MG = 5.000 aufgetrennt.
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7"Ä<.
Die Fraktion MG = 5.000 aus den Fraktionen (a) und (b)
wird jeweils vereinigt und anschließend zur Reinigung über eine Biogel P-2-Säule (Säule: 0=5 cm, h = 20 cm)
mit einer 0.7 M wässrigen NaCl-Lösung als Eluens filtriert.
Für ca. 1 g Polysaccharid-Fraktion sind etwa 1 1 NaCl-Lösung erforderlich.
Nach Gefriertrocknung wird die gereinigte Substanz in
Wasser aufgenommen und zur weiteren Anreicherung einer Ionenaustäuschchromatographie an DEAE-Sepharose Cl 6B-Säule
unterworfen. Gradientenelution mit 0 bis 1 Mol NaCl-Lösung liefert bei einer Konzentration von 0.2-0.6 Mol
NaCL die Hauptmenge an erfindungsgemäßem Polysaccharid.
Die Ausbeute, bezogen auf die zur Ionenaustäuschchromatographie verwendete Substanzmenge beträgt etwa 65 %.
über die Ionenaustausch-Chromatographie werden im Bereich von 0.2 - 0.6 M NaCl drei Fraktionen erhalten, von denen
die ersten beiden im Bereich von 0.2 - 0.4 9 NaCl noch Gemische darstellen. Die mittlere Fraktion im Bereich von
0.34 - 0.49 M NaCl enthält alle Hauptkomponenten in annähernd gleicher Zusammensetzung. Sie werden einer erneuten
Ionenaustausch-Chromatographie unterzogen. In der ersten Fraktion im Bereich von 0.2 - 0.33 M NaCl ist die
niedermolekulare Komponente angereichert. Ihre Reindarstellung erfolgt über eine praparative Gelchromatographie
an Sephycryl S-400 superfine (Säule: 0 = 16 mm, h = 600 mm, Eluens: Wasser, 2 ml Fraktion). Die entsprechenden Fraktionen
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werden im Eluatsbereich von 30 ml - 36 ml (a), 42 ml 48
ml (b) und 62 ml - 76 ml (c) erhalten. Die sich entsprechenden Fraktionen aus der Ionenaustausch-Chromatographie
und der Gelchromatographie werden vereinigt.
Die erhaltenen erfindungsgemäßen Polysaccharide weisen
ein Molekulargewicht zwischen 35.000 und 500.000 auf, sind praktisch stickstofffrei und enthalten im wesentlichen
ein Heteroxylan, ein Arabinogalaktan und ein Rhamnoarabinogalaktan, die in der Gesamtfraktion MG = 5.000 im
Verhältnis 2 : 1.5 : 4 vorliegen.
Das Rhamnoarabinogalaktan (c) hat ein mittleres Molekulargewicht von 450.000 und besteht aus den Zuckern Rhamnose,
Arabinose, Xylose, Mannose, Galaktose, Glucose und Glucuronsäure im Verhältnis 0.8 : 0.6 : 0.3 : 0.1 : 1.0 :
0.3 : 0.6. Die Hauptkette dieser Verbindung ist aus Rhamnose und Galaktose im Verhältnis 1.0 : 1.0 aufgebaut. Während
die Rhamnose über die Hydroxylgruppen am C-1 und C-2
gebunden ist, hat die Galaktose ihre Verknüpfungspunkte am C-1- und C-4-OH. Jede zweite Rhamnose ist über die HydroxyI-Gruppe
am C-4 verzweigt. Die Seitenketten bestehen aus Arabinose, Rhamnose, Galaktose und Glucuronsäure, in geringerer
Konzentration sind auch Xylose und Glucose vertreten.
Die anomeren Kohlenstoff-Atome der Hauptkette sind α-gebunden,
die der Seitenketten bevorzugt ß. Die optische Drehung ist positiv. COPY
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Das Heteroxylan (c) hat ein mittleres Molekulargewicht von 35.000 und besteht aus den Zuckern Rhamnose, Arabinose,
Xylose, Galaktose, Glucose und 4-0-Methyl-Glucuronsäure
im Verhältnis 0.3 : 1.0 : 4.9 : 0.9 : 0.4 : 0.9. Die Hauptkette ist aus (1-*4)-ß-verknüften
Xylopyranosen aufgebaut. Jede siebte Xylose ist über die Hydroxy1-Gruppe am C-2-Atom verzweigt. Die Seitenketten
sind aus den Zuckern Arabinose, Galaktose, Xylose, 4-0-Methylglucuronsäure, Rhamnose und Glucose
aufgebaut. Die anomeren Kohlenstoff-Atome in den Seitenketten
dürften bevorzugt α-gebunden sein. Die optische Drehung ist negaitv.
Das Arabinogalaktan (b) ist aus den Zuckern Rhamnose, Arabinose, Xylose, Galaktose, Glucuronsäure im Verhältnis
0.Ί : 1.0 : 0.1 : 1.1 : 0.4 aufgebaut.
Die im vorstehenden Beispiel erhaltenen Molverhältnisse können abhängig vom Ausgangsmaterial gewisse Schwankungen
aufweisen.
ORIGINAL INSPECTED
COPY
Claims (4)
1.) Polysaccharide aus Pflanzen der Compositen-Familie,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
a) einen Molekulargewichtsbereich von 35.000 bis 1.000.000 aufweisen,
b) praktisch keinen Stickstoff enthalten,
c) als Hauptbestandteile Rhamnoarabinogalaktane, Arabinogalaktane und Heteroxylane neben Anteilen anderer Heteroglykane enthalten und
d) bei der Ionenaustauscher-Chromatographie (DEAE-Sepharose Cl 6B-Säule) und Gradientenelution
mit 0-1 Mol NaCl-Lösung bei einer Konzentration
von 0.2 - 0.6 Mol NaCl-Lösung eluierbar sind.
2. Polysaccharide aus Echinacea purpurea und angustifolia, dadurch gekennzeichnet, daß
sie
ORIGINAL INSPECTED
*(08&i 9882 72-74 Telex 524560BERGd Bankkonten Bayei VeteinstanK München 453100 (BLZ ?ÜC Γ :
Tf-iecj'amme (cable). telekopieref: (089)983049 Hypo-Bank München 44101228M) (BLZ 70020011) Swift C:.v
BF.RGSTAPf PATENT München KaIIe Inlolec 6350 Gi Il + III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
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a) einen Molekulargewichtsbereich von 35.000 bis 500.000 besitzen,
b) Stickstoff in Mengen von weniqer als 0,01 Mo] % aufweisen
und als Hauptbestandteile
c) ein Rhamnoarabinogalaktan mit den Zuckern Rhamnose,
Arabinose, Xylose, Mannose, Galaktose, Glucose und Glucuronsäure im Molverhältnis 0.6-1.0 : 0.4-0.8 : 0.1-0.4
: 0.0-0.2 : 0.8-1.2 : 0.1-0.5 : 0.4-0.8, ein Heteroxylan mit den Zuckern Rhamnose, Arabinose,
Xylose, Galaktose, Glucose und 4-0-Methyl-Glucuronsäu-·
re im Molverhältnis 0.2-0.4 : 0.8-1.2 : 4.5-5.3 : 0.7-1.1 : 0.2-0.6 : 0.7-1.1 und eine Arabinoaalaktan mit den
Zuckern Rhamnose, Arabinose, Xylose, Galaktose und Glucuronsäure im Molverhältnis 0.0-0.2 : 0.8-1.2 :
0.0-0.2 : 0.9-1.3 : 0.3-0.6 enthalten.
3. Verfahren zur Gewinnung der Polysaccharide gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
, daß man
a) gepulvertes Pflanzenmaterial aus den oberirdischen
Teilen von Pflanzen der Compositen-Familie mit der 5 - 6-fachen Menge Lösungsmittel wie Methanol 4 Tage
extrahiert und der Extrakt verworfen wird;
b) den Drogenrückstand trocknet und mit der mehrfachen, vorzugsweise 8-fachen Menge 0.5M wässriger NaOH
versetzt, diese über Nacht bei T = 5 - 8° C stehen läßt, nach Filtration das Filtrat mit der etwa
vierfachen Volumenmenge Alkohol, vorzugsweise 95%igen Methanols versetzt, das Ganze drei Tage
bei T = 5 -8°C stehen läßt, anschließend dekantiert und zentrifugiert und den überstand verwirft;
c) den Niederschlag in der zur Lösung notwendigen Menge
Wasser aufnimmt, etwa die gleiche Volumenraenge einer
15%igen Trichloressigsäure hinzugibt, das Ganze etwa eine Stunde unter Eiskühlung stehen läßt,
20 Min. bis 1 Std. bei 15 000 U/Min, zentrifugiert
und den abzentrifugierx.en Anteil verwirft;
d) den überstand mit der 4-fachen Menge Ethanol versetzt,
die Mischung drei Tage bei T = 5 - 8°C stehen läßt, anschließend dekantiert bzw. zentrifugiert
und den überstand verwirft;
e) den Niederschlag in der notwendigen Menae Wasser aufnimmt, filtriert und mit der qleichen Volumenmenge
Ethanol versetzt, drei Tage bei T= 5 - 8°C stehen läßt, dekantiert bzw. zentrifugiert und aus
dem Überstand eventuell die noch verbliebenen Polysaccharide durch die erneute Zugabe der halben Volumenmenge
Ethanol ausfällt und wie oben beschrieben abtrennt.
f) den erhaltenen Niederschlag in der zur Lösung notwendigen Menge Wasser aufnimmt und anschließend gefriergetrocknet;
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g) die Substanz durch Diafiltration mit geeianeten
Folienmembranen in die Molekulargewichtsbereiche unterhalb 5.000 und oberhalb 5.000 aufgetrennt
werden;
h) die Substanz MG ^ 5.000 mit Hilfe der Ionenaustausch-Chromatographie
und Gelchromatoaraphie in die Einzelkomponenten aufgetrennt wird.
4. Pharmazeutische Zubereitung, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Wirkstoff
die Polysaccharide gemäß den Ansprüchen 1 und 2 qegebenenfalls neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen
enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823217214 DE3217214A1 (de) | 1982-05-07 | 1982-05-07 | Polysaccharide aus pflanzen der compositen-familie, verfahren zu ihrer gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823217214 DE3217214A1 (de) | 1982-05-07 | 1982-05-07 | Polysaccharide aus pflanzen der compositen-familie, verfahren zu ihrer gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen |
Publications (1)
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---|---|
DE3217214A1 true DE3217214A1 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6163020
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19823217214 Withdrawn DE3217214A1 (de) | 1982-05-07 | 1982-05-07 | Polysaccharide aus pflanzen der compositen-familie, verfahren zu ihrer gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3217214A1 (de) |
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