DE3217214A1 - Polysaccharide aus pflanzen der compositen-familie, verfahren zu ihrer gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen - Google Patents

Polysaccharide aus pflanzen der compositen-familie, verfahren zu ihrer gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen

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DE3217214A1 DE19823217214 DE3217214A DE3217214A1 DE 3217214 A1 DE3217214 A1 DE 3217214A1 DE 19823217214 DE19823217214 DE 19823217214 DE 3217214 A DE3217214 A DE 3217214A DE 3217214 A1 DE3217214 A1 DE 3217214A1
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Angelika Dipl.-Chem. 8000 München Proksch
Helmut Prof. Dr.med. 8000 München Stickl
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    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
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    • C08B37/006Heteroglycans, i.e. polysaccharides having more than one sugar residue in the main chain in either alternating or less regular sequence; Gellans; Succinoglycans; Arabinogalactans; Tragacanth or gum tragacanth or traganth from Astragalus; Gum Karaya from Sterculia urens; Gum Ghatti from Anogeissus latifolia; Derivatives thereof

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Description

BERG SiAPF*!: SCKVVABE '.."5"ANDMAiR
*..' F&TENTANWAtJE ' 0Δ \ / Δ \ H
MAUEHKIRCHERSTRASSE 45 8000 MUNCHfcN 80
Anwaltsakte 32 185 27. April 1982 V/ja
Professor Dr. H. Wagner
Nelkenweg 9
Breitbrunn am Chiemsee
Polysaccharide aus Pflanzen der Compositen-Familie, Verfahren zu ihrer Gewinnung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen ,
tt (089· 9882 72 74 Telex 0524 560 BERG d Bankkonten: Bayei Veieinsbank München 453100 (BLZ 700202 70i
Ifi. „-ramme (cable): Tplpkopieiet (089) 9B3049 Mwoofüinh Wnnrhpn 4410499'RStWiV -«!i, t«.« r^„ uvi
In den letzten Jahren haben sogenannte "Faktorenkrankheiten" zugenommen, bei denen es sich um bakterielle, virus- oder pilzbedingte Infektionskrankheiten von Warmblütern durch sogenannte "opportunistische Keime" handelt. Diese Erreger befinden sich entweder in latenter Form im Organismus oder sie leben in Symbiose mit dem menschlichen Körper, ohne ihn zu schädigen. Kommt es jedoch zu einer Senkung der allgemeinen Resistenz, im besonderen durch Einwirkung energiereicher Strahlen, so gehen diese Infektionskrankheiten an und können zu schwer beeinflußbaren Krankheitsbildern führen.
Aus der DE-OS 2 714 665 war es bereits bekannt, die allgemeine Belastungsüberwindungsfähigkeit des menschlichen und tierischen Körpers durch Verabreichung eines Präparates zu erhöhen, das durch γ-Bestrahlung attenuierter Avipox-Viren erhalten wird.
Zur Abwehr bakterieller Infektionen beim menschlichen Organismus wurden auch bereits Pflanzenextrakte eingesetzt, z.B. aus dem Roten Sonnenhut (Echinacae purpurae; Echinacea angustifolia). Die bekannten Echinaceaextrakthaltigen Präparate sind verhältnismäßig mild wirkende Präparate zur Erhöhung der Körperabwehrkraft. Die meisten dieser Präparate sind Mischpräparate und enthalten zum Teil die Extrakte in homöopathischen Verdünnungen zusätzlich zu anderen Stoffen.
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Es besteht daher weiterhin ein dringender Bedarf nach biologischen Präparaten zur Stimulierung des Immunsystems des Säugetierörganismus und damit zur Prophylaxe und Bekämpfung von durch Resistenzsenkung induzierten Infektionskrankheiten.
Es wurde nunmehr überraschend gefunden, daß durch Resistenzsenkung, im besonderen durch Strahlenschädigung induzierte Infektionen wirksam durch ein Präparat verhindert oder bekämpft werden können, das als Wirkstoff aus Pflanzen der Compositen-Familie erhaltene, unten näher beschriebene Polysaccharide enthält. Die erfindungsgemäßen Polysaccharide weisen stark immunstimulierende Eigenschaften bei gleichzeitig entzündungshemmender Wirkung auf. Diese Feststellung war überraschend, da die meisten immunstimulierenden biologischen Wirkstoffe gleichzeitig Entzündungsreizstoffe sind.
Es wurde beispielsweise festgestellt, daß durch die erfindungsgemäßen polysaccharide eine Stimulation der T-Lymphozythen des Menschen bewirkt wird, die diejenige des Lectin {Phythämagglutinin M) bei Zusatz von 25 ug zu 200 000 Zellen deutlich, d.h. um 20 bis 30 % übertrifft, was an der Einlagerung von H3-Thymidin in den j..jr-phozythen gemessen wurde.
...—.Λ:!. 32172Η
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Es wurde weiterhin festgestellt, daß der erfindungsgemäße Wirkstoff Makrophagen, B- und T-Zellen in gleichem Umfang stimuliert.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide sind besonders wirksam als Strahlenschutzmittel sowohl bei vorheriqer als auch bei unmittelbar nach Strahleneinwirkung erfolgter Verabreichung und heben die tödliche Wirkung enerqiereicher Strahlen in signifikantem Umfang auf. Im Tierversuch mit NMRI-Mäusen ergab sich, daß bei Bestrahlung von 2 Gruppen von je 100 Versuchstieren mit γ-Strahlen in subletaler Dosis etwa 40 Mäuse starben. Bei i.p.Applikation der erfindungsgemäßen Polysaccharide vor der Bestrahlung wurde die Letalität derart aufgefangen, daß nunmehr 94 bzw. 96 Mäuse überlebten.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide zeigen außerdem eine signifikante Wirkung als Immunadjuvantien, was durch eine deutliche Vermehrung der antikörperbildenden Zellen an der C3H-Maus im hämolytischen Plaque-Test von Jerne gezeigt werden konnte. Diese Adjuvans-Eigenschaft ist deshalb überraschend, da die bisher bekannten Immunadjuvantien, wie z.B. Aluminiumhydroxid, Freund1sches Adjuvans und Pertussisbakterien ausnahmslos auch Entzündungsreizstoffe waren. Es können deshalb durch simultane Verabreichung der erfindungsgemäßen Polysaccharide schlecht verträgliche Impfstoffe, wie z.B. Cholera-Impfstoff niedri-
ger dosiert und besser verträglich gemacht werden.
Die antikörperabhängige Zytotoxizität der Lymphozyten wird durch die erfindungsgemäßen Polysaccharide im Pearlman-Test um das 2- bis 4-fache.verbessert. Dies ist ein Beweis für die Aktivierung der lysosomalen Enzyme bei der Immunreaktion; es werden dadurch Immunkomplexe beseitigt. Diese Eigenschaft ist von besonderer Bedeutung für die Verwendung der erfindungsgemäßen Polysaccharide in der adjuvanten Chemotherapie maligner Tumore.
Der erfindungsgemäße Wirkstoff kann wegen der fehlenden Entzündungsreizwirkung subkutan und i.V. verabreicht werden. Bei Injektion beträgt die Dosis etwa 5 mg. Bei oraler Verabreichung und Resorption über die Schleimhäute ist die Dosis entsprechend höher und beträgt etwa 20 bis 50 mg/70 kg Körpergewicht.
Der Molekulargewichtsbereich der erfindungsgemäßen Polysaccharide liegt zwischen 30.000 und 1-000.000, wobei die niedermolekularen Fraktionen die besonders wirksamen darstellen.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide sind Heteroglycane, die folgende Zucker enthalten: Rhamnose, Arabinose, Xylose, Mannose, Galaktose, Glucose, Glucuronsäure und 4-0-
Methyl-Glucuronsäure. Λ«,Α
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Die Hauptbestandteile sind ein Heteroxylan, eine Arabinogalaktan und ein Rhamnoarabinoqalaktan. Sie enthalten die oben genannten Zucker.
Zur Abgrenzung gegenüber den gleichfalls biologisch aktiven Phythäinagglutininen (Lectinen) , die etwa 4 - 6 % Stickstoff enthalten, sind die erfindungsgemäßen Polysaccharide praktisch frei von Stickstoff bzw. enthalten Stickstoff nur in Spuren von weniger als 0.1 %.
Die Hauptmenge der erfindungsgemäßen Polysaccharide wird bei der Ionenaustauschchromatographie an einer DEAE-Sepharose Cl 6B-Säule und Gradientenelution mit 0 bis 1 Mol NaCl-Lösung bei einer Konzentration zwischen 0.2 und 0.6 Mol NaCl erhalten. Die weitere Auftrennunq und Reinigung der Einzelkomponenten erfolgt über Biogel P-60, Sephadex G-100 und Sephycryl S-400 superfine.
Die erfindungsgemäßen Polysaccharide können bevorzugt, jedoch nicht ausschließlich, aus den oberirdischen Teilen beispielsweise folgender Pflanzen aus der Familie der Compositen: Echinacea purpurea u. angustifolia {Herba; Radix); Arnica montana (Flos); Calendula officinalis (Flos); Eupatorium cannabinum (Herba); Matricaria chamomilla (Flos), Baptisia tinctoria (Radix) und Achyrocline saturoides (Herba), vorzugsweise nach folgendem Verfahren erhalten werden:
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Trockenes, gepulvertes Pflanzenmaterial wird mit der 5 - 6-fachen Menge eines geeigneten organischen Lösungsmittels, z.B. Methanol 4 Tage lange extrahiert. Der Extrakt wird verworfen. Der getrocknete Drogenrückstand wird mit der mehrfachen Menge, vorzugsweise der 8-fachen Menge einer 0.5 M wässrigen Alkalilösung, z.B. einer NaOH-Lösung versetzt und diese über Nacht bei T = 5-8°C stehengelassen. Nach der Filtration, vorzugsweise durch eine Zellstofflage, wird das FiI-trat mit der etwa 4-fachen Menge Alkohols, vorzugsweise 95%igen Methanols versetzt, das Ganze 3 Tage bei T = 5-8°C stehengelassen und danach dekantiert bzw. zentrifugiert. Der überstand wird verworfen. Der Niederschlag wird in der zur Lösung notwendigen Menge Wasser aufgenommen (etwa 11 - 1.51/250 g Ausgangsdroge) . Man gibt unter Eiskühlung die gleiche Menge einer 15%igen wässrigen Tricholoressigsäure-Lösung hinzu, läßt das Ganze etwa 1 Stunde unter Eiskühlung stehen und zentrifugiert. Der abzentrifugierte Niederschlag wird verworfen. Der überstand wird mit der 4-fachen Menge an Ethanol versetzt, die Mischung 3 Tage bei T = 5-8°C stehengelassen und anschließend dekantiert bzw zentrifugiert. Der überstand wird verworfen. Der Niederschlag wird in der zur Lösung notwendigen Menge Wast>c" gelöst, filtriert und mit der gleichen Menge Ethanol versetzt. Man läßt 3 Tage bei T =5-8°C stehen und dekantiert bzw. zentrifugiert anschließend. Mit dieser
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Fällung (a) erhält man in der Regel die Hauptmenge an Niederschlag. Mit der erneuten Zugabe der halben Menge Ethanol können noch restliche Polysaccharide ausgefällt werden (b).
Der Niederschlag der einmaligen Fällung aus (a) oder die einzelnen Niederschläge der Fällungen aus (b) werden getrennt in der zum Lösen notwendigen Menge Wasser aufgenommen (bei einer Drogenausgangsmenge von 2 50 g zwischen 250 ml und 350 ml). Anschließend wird gefriergetrocknet. Man erhält je nach verwendeter Ausgangsdroge hellbraune, gelblich braune bis weißlich graue Substanzen, die zur Abtrennung von färbenden Verunreinigungen einer Filtration beispielsweise über eine Biogel P-2 - Säule unterworfen werden können. Die Substanzen aus der einmaligen Fällung aus (a) oder die Substanzen der verschiedenen Fällungen aus (b) werden anschließend durch Diafiltration mit entsprechenden Folienmembranen (Firma Berghof-Tübingen oder Amicon Corporation Lexington) in die Molekulargewichtsbereiche MG - 5.000 und MG = 5.000 aufgetrennt. Die Fraktionen mit dem Molekulargewichtsbereich MG - 5.000 werden jeweils vereinigt und stellen die erfindungsgemäßen, biologisch aktive Polysaccharid-Fraktion dar. Die Hauptkomponenten dieser Fraktion liegen in einem Molekulargewichtsbereich von 30.000 und 1.000.000.
— 8 —
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Beispiel
Isolierung eines biologisch aktiven Polysaccharids aus den oberirdischen Teilen (Herba-Droge) von Echinacea
purpurea. . ■--...
1 kg in der Drogenmühle bis zu einem groben Pulver zerkleinertes, getrocknetes Drogenmaterial wird 4 Tage lang mit 6 1 Methanol bei Raumtemperatur unter Rühren extrahiert. Der Extrakt wird verworfen.
Das von der letzten Extraktion mit Methanol noch feuchte Drogenmaterial wird von Lösüngsmittelresten durch einfaches Trocknen bei Raumtemperatur befreit. Nach Zugabe von 8 1 einer 0.5 M wässrigen kalten Natronlauge wird die Suspension 24 Stunden bei T = 5-8°C stehengelassen. Anschließend wird durch Zellstoffpapier filtriert.
Zu den gesammelten Filtraten {ca. 8 1) wird langsam unter Rühren die vierfache Menge 95%iges Methanol gegeben und das Ganze drei Tage bei T= 5-8°C stehengelassen. Nach dieser Zeit wird der Niederschlag abzentrifugiert {15 U/Min., t=20 Min.). Der überstand wird verworfen.
Der abzentrifugierte Niederschlag wird in 5 1 destilliertem Wasser aufgenommen. Zu dieser Lösung gibt man unter Eiskühlung und Rühren die gleiche Menge einer 15%igen Trichloressigsäure-Lösung. Man läßt das Ganze 1 Stunde
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im Eisbad stehen und zentrifugiert anschließend von dem gebildeten Niederschlag ab (12 000 U/Min. t=60 Min.). Der Niederschlag wird verworfen.
Der überstand wird unter Rühren mit der vierfachen Menge 95%igen kalten Ethanols versetzt. Man läßt die Lösung 3 Tage bei T = 5-8°C stehen und zentrifugiert nach dieser Zeit erneut vom gebildeten Niederschlag ab (15 U/Min., t = 20 Min.). Der überstand wird verworfen.
Der Niederschlag wird in ca. 2 1 destilliertem Wasser aufgenommen. Man filtriert von unlöslichen Bestandteilen ab und gibt zu der Lösung unter Rühren die gleiche Menge kalten Ethanols p.a. Die Lösung wird 3 Tage bei T = 5-8°C stehengelassen und der Niederschlag (a) abzentrifugiert. Der überstand wird erneut mit dem nun halben Volumen an Ethanol p.a. versetzt. Nach 3 Tagen wird auch dieser Niederschlag (b) durch Zentrifugieren abgetrennt. Der überstand wird verworfen.
Die Niederschläge (a) und (b) werden in der eben zur Lö-.sung notwendigen Menge destillierten Wassers aufgenommen und dann gefriergetrocknet. Man erhält aus (a) ein braunes und aus (b) ein gelblich weißes Pulver.
Jede der beiden Fraktionen (a) und (b) wird in Mengen von jeweils 500 mg durch Ultrafiltration in die Molekularge-, Wichtsbereich MG = 5.000 und MG = 5.000 aufgetrennt.
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Die Fraktion MG = 5.000 aus den Fraktionen (a) und (b) wird jeweils vereinigt und anschließend zur Reinigung über eine Biogel P-2-Säule (Säule: 0=5 cm, h = 20 cm) mit einer 0.7 M wässrigen NaCl-Lösung als Eluens filtriert. Für ca. 1 g Polysaccharid-Fraktion sind etwa 1 1 NaCl-Lösung erforderlich.
Nach Gefriertrocknung wird die gereinigte Substanz in Wasser aufgenommen und zur weiteren Anreicherung einer Ionenaustäuschchromatographie an DEAE-Sepharose Cl 6B-Säule unterworfen. Gradientenelution mit 0 bis 1 Mol NaCl-Lösung liefert bei einer Konzentration von 0.2-0.6 Mol NaCL die Hauptmenge an erfindungsgemäßem Polysaccharid. Die Ausbeute, bezogen auf die zur Ionenaustäuschchromatographie verwendete Substanzmenge beträgt etwa 65 %. über die Ionenaustausch-Chromatographie werden im Bereich von 0.2 - 0.6 M NaCl drei Fraktionen erhalten, von denen die ersten beiden im Bereich von 0.2 - 0.4 9 NaCl noch Gemische darstellen. Die mittlere Fraktion im Bereich von 0.34 - 0.49 M NaCl enthält alle Hauptkomponenten in annähernd gleicher Zusammensetzung. Sie werden einer erneuten Ionenaustausch-Chromatographie unterzogen. In der ersten Fraktion im Bereich von 0.2 - 0.33 M NaCl ist die niedermolekulare Komponente angereichert. Ihre Reindarstellung erfolgt über eine praparative Gelchromatographie an Sephycryl S-400 superfine (Säule: 0 = 16 mm, h = 600 mm, Eluens: Wasser, 2 ml Fraktion). Die entsprechenden Fraktionen
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werden im Eluatsbereich von 30 ml - 36 ml (a), 42 ml 48 ml (b) und 62 ml - 76 ml (c) erhalten. Die sich entsprechenden Fraktionen aus der Ionenaustausch-Chromatographie und der Gelchromatographie werden vereinigt.
Die erhaltenen erfindungsgemäßen Polysaccharide weisen ein Molekulargewicht zwischen 35.000 und 500.000 auf, sind praktisch stickstofffrei und enthalten im wesentlichen ein Heteroxylan, ein Arabinogalaktan und ein Rhamnoarabinogalaktan, die in der Gesamtfraktion MG = 5.000 im Verhältnis 2 : 1.5 : 4 vorliegen.
Das Rhamnoarabinogalaktan (c) hat ein mittleres Molekulargewicht von 450.000 und besteht aus den Zuckern Rhamnose, Arabinose, Xylose, Mannose, Galaktose, Glucose und Glucuronsäure im Verhältnis 0.8 : 0.6 : 0.3 : 0.1 : 1.0 : 0.3 : 0.6. Die Hauptkette dieser Verbindung ist aus Rhamnose und Galaktose im Verhältnis 1.0 : 1.0 aufgebaut. Während die Rhamnose über die Hydroxylgruppen am C-1 und C-2 gebunden ist, hat die Galaktose ihre Verknüpfungspunkte am C-1- und C-4-OH. Jede zweite Rhamnose ist über die HydroxyI-Gruppe am C-4 verzweigt. Die Seitenketten bestehen aus Arabinose, Rhamnose, Galaktose und Glucuronsäure, in geringerer Konzentration sind auch Xylose und Glucose vertreten.
Die anomeren Kohlenstoff-Atome der Hauptkette sind α-gebunden, die der Seitenketten bevorzugt ß. Die optische Drehung ist positiv. COPY
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Das Heteroxylan (c) hat ein mittleres Molekulargewicht von 35.000 und besteht aus den Zuckern Rhamnose, Arabinose, Xylose, Galaktose, Glucose und 4-0-Methyl-Glucuronsäure im Verhältnis 0.3 : 1.0 : 4.9 : 0.9 : 0.4 : 0.9. Die Hauptkette ist aus (1-*4)-ß-verknüften Xylopyranosen aufgebaut. Jede siebte Xylose ist über die Hydroxy1-Gruppe am C-2-Atom verzweigt. Die Seitenketten sind aus den Zuckern Arabinose, Galaktose, Xylose, 4-0-Methylglucuronsäure, Rhamnose und Glucose aufgebaut. Die anomeren Kohlenstoff-Atome in den Seitenketten dürften bevorzugt α-gebunden sein. Die optische Drehung ist negaitv.
Das Arabinogalaktan (b) ist aus den Zuckern Rhamnose, Arabinose, Xylose, Galaktose, Glucuronsäure im Verhältnis 0.Ί : 1.0 : 0.1 : 1.1 : 0.4 aufgebaut.
Die im vorstehenden Beispiel erhaltenen Molverhältnisse können abhängig vom Ausgangsmaterial gewisse Schwankungen aufweisen.
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Claims (4)

BERG STAPF SCHWADE ^8./VNGMA-FR..-% PATENTA.M\^AI;fE · · : **": * ;*Y ·. Q O 1 7 MAUt RKlHCHf-RSTRASSE 45 8000 MUNCHi U 80 Anwaltsakte 32 185 7. Mai 1982 Pat je _n _t_a__n_ _s _p__r_ ü c h _e
1.) Polysaccharide aus Pflanzen der Compositen-Familie, dadurch gekennzeichnet, daß sie
a) einen Molekulargewichtsbereich von 35.000 bis 1.000.000 aufweisen,
b) praktisch keinen Stickstoff enthalten,
c) als Hauptbestandteile Rhamnoarabinogalaktane, Arabinogalaktane und Heteroxylane neben Anteilen anderer Heteroglykane enthalten und
d) bei der Ionenaustauscher-Chromatographie (DEAE-Sepharose Cl 6B-Säule) und Gradientenelution
mit 0-1 Mol NaCl-Lösung bei einer Konzentration von 0.2 - 0.6 Mol NaCl-Lösung eluierbar sind.
2. Polysaccharide aus Echinacea purpurea und angustifolia, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ORIGINAL INSPECTED
*(08&i 9882 72-74 Telex 524560BERGd Bankkonten Bayei VeteinstanK München 453100 (BLZ ?ÜC Γ :
Tf-iecj'amme (cable). telekopieref: (089)983049 Hypo-Bank München 44101228M) (BLZ 70020011) Swift C:.v
BF.RGSTAPf PATENT München KaIIe Inlolec 6350 Gi Il + III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
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a) einen Molekulargewichtsbereich von 35.000 bis 500.000 besitzen,
b) Stickstoff in Mengen von weniqer als 0,01 Mo] % aufweisen und als Hauptbestandteile
c) ein Rhamnoarabinogalaktan mit den Zuckern Rhamnose, Arabinose, Xylose, Mannose, Galaktose, Glucose und Glucuronsäure im Molverhältnis 0.6-1.0 : 0.4-0.8 : 0.1-0.4 : 0.0-0.2 : 0.8-1.2 : 0.1-0.5 : 0.4-0.8, ein Heteroxylan mit den Zuckern Rhamnose, Arabinose, Xylose, Galaktose, Glucose und 4-0-Methyl-Glucuronsäu-· re im Molverhältnis 0.2-0.4 : 0.8-1.2 : 4.5-5.3 : 0.7-1.1 : 0.2-0.6 : 0.7-1.1 und eine Arabinoaalaktan mit den Zuckern Rhamnose, Arabinose, Xylose, Galaktose und Glucuronsäure im Molverhältnis 0.0-0.2 : 0.8-1.2 : 0.0-0.2 : 0.9-1.3 : 0.3-0.6 enthalten.
3. Verfahren zur Gewinnung der Polysaccharide gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß man
a) gepulvertes Pflanzenmaterial aus den oberirdischen Teilen von Pflanzen der Compositen-Familie mit der 5 - 6-fachen Menge Lösungsmittel wie Methanol 4 Tage extrahiert und der Extrakt verworfen wird;
b) den Drogenrückstand trocknet und mit der mehrfachen, vorzugsweise 8-fachen Menge 0.5M wässriger NaOH versetzt, diese über Nacht bei T = 5 - 8° C stehen läßt, nach Filtration das Filtrat mit der etwa
vierfachen Volumenmenge Alkohol, vorzugsweise 95%igen Methanols versetzt, das Ganze drei Tage bei T = 5 -8°C stehen läßt, anschließend dekantiert und zentrifugiert und den überstand verwirft;
c) den Niederschlag in der zur Lösung notwendigen Menge Wasser aufnimmt, etwa die gleiche Volumenraenge einer 15%igen Trichloressigsäure hinzugibt, das Ganze etwa eine Stunde unter Eiskühlung stehen läßt, 20 Min. bis 1 Std. bei 15 000 U/Min, zentrifugiert und den abzentrifugierx.en Anteil verwirft;
d) den überstand mit der 4-fachen Menge Ethanol versetzt, die Mischung drei Tage bei T = 5 - 8°C stehen läßt, anschließend dekantiert bzw. zentrifugiert und den überstand verwirft;
e) den Niederschlag in der notwendigen Menae Wasser aufnimmt, filtriert und mit der qleichen Volumenmenge Ethanol versetzt, drei Tage bei T= 5 - 8°C stehen läßt, dekantiert bzw. zentrifugiert und aus dem Überstand eventuell die noch verbliebenen Polysaccharide durch die erneute Zugabe der halben Volumenmenge Ethanol ausfällt und wie oben beschrieben abtrennt.
f) den erhaltenen Niederschlag in der zur Lösung notwendigen Menge Wasser aufnimmt und anschließend gefriergetrocknet;
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g) die Substanz durch Diafiltration mit geeianeten Folienmembranen in die Molekulargewichtsbereiche unterhalb 5.000 und oberhalb 5.000 aufgetrennt werden;
h) die Substanz MG ^ 5.000 mit Hilfe der Ionenaustausch-Chromatographie und Gelchromatoaraphie in die Einzelkomponenten aufgetrennt wird.
4. Pharmazeutische Zubereitung, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Wirkstoff die Polysaccharide gemäß den Ansprüchen 1 und 2 qegebenenfalls neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen enthält.
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