DE3249117C2 - Chirurgische Befestigungseinrichtung aus kunststoffartigem Material - Google Patents

Description

streckt Jedes Halteelement 80 besitzt mindestens zwei Ausnehmungen 84,86 zur Aufnahme des freien Endteils je einer der Zinken 104,106 des zugeordneten Befestigungselements 100. Da jedes Befestigungselement 100 mindestens zwei Zinken besitzt, werden in jedem Halteelement 80 mindestens zwei Ausnehmungen 84, 86 benötigt Das Halteelement 80 bewirkt, daß die Zinken des Befestigungselements beim Eingriff in das Halteelement verdreht werden. Es werden zwei Ausnehmungen benötigt, damit bei diesem Verdrehen der Zinken uad nach dem Einsetzen des Befestigungselements in das Gewebe das Halteelement in einer zu dem Befestigungselement parallelen Lage gehalten wird.

Die beiden Elemente der Befestigungseinrichtung bestehen aus kunststoffartigem Material in dem vorstehend erläuterten Sinn. Zum Unterschied gegenüber dem Metall, aus dem chirurgische Klammern gewöhnlich hergestellt werden, ist das kunststoffartige Material der Elemente 80 und 100 der Befestigungseinrichtung relativ weich und biegeelastisch. Infolgedessen sind die Zinken 104 und 106 des Befestigungselements 100 im allgemeinen nicht imstande, das festzulegende Gewebe zu durchstechen. Um den Durchtritt der Ziiken des Befestigungselements durch das Gewebe zu erleichtern, sind zwei Metallstifte vorgesehen, die sich längs je einer Zinke des Befestigungselements erstrecken und während des Vortriebshubes eines Einsetz-Instruments zusammen mit den zugeordneten Zinken bewegt werden. Jeder Stift steht etwas über das freie Ende der zugeordneten Zinke vor und ist scharf zugespitzt, um das Durchstechen des Gewebes zu erleichtern. Die mit dem zugeordneten Stift in Berührung stehende Seitenfläche 108 jeder Zinke ist der benachbarten Seitenfläche des Stiftes derart angepaßt, daß die Zinke mindestens teilweise an dem Stift abgestützt ist In der dargestellten Ausführungsform ist die Seitenfläche 108 im wesentlichen eben. Die übrigen Seitenflächen jeder Zinke, die gemeinsam als freie Seitenfläche bezeichnet werden, sind so ausgebildet, daß sie eine Reihe von Funktionen ausführen, die nachstehend beschrieben sind. Einmal sollen sie den leichten Durchtritt der Zinke durch das Gewebe ermöglichen, ohne daß dabei die Zinke von dem zugeordneten Stift getrennt wird. Zu diesem Zweck läuft das freie Ende der Zinke in eine Spitze 110 aus, die mit der Seitenfläche des zugeordneten Stiftes in Berührung steht, und der benachbarte Teil 112 der freien Seitenfläche erstreckt sieh schräg von der Spitze 110 und von dem zugeordneten Stift weg. In der dargestellten Ausführungsform bildet der freie Flächenteil 112 einen Teil eines Kegelmantels. Wenn die Zinke 104 oder 106 zusammen mit dem zugeordneten Stift durch das Gewebe tritt, trachtet der von diesem auf den Flächenteil 112 ausgeübte Druck, die Zinke in Anlage an dem Stift zu halten.

Nachdem die Zinken 104 und 106 eines Befestigungselements 100 mit Hilfe von Stiften durch das Gewebe getreten sind, treten die freien Enden der Zinken in die Ausnehmungen 84 und 86 des Halteelements 80 und werden in der nachstehend beschriebenen Weise in dem Halteelement verriegelt. Jede der Ausnehmungen 84 und 86 des Halteelement besitzt einen relativ kleinen Eintrittsteil 88 und einen relativ großen Endteil 90. Zwischen dem Eintrittsteil 88 und dem Endteil 90 ist eine Verriegelungsfläche 92 vorgesehen, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse der zugeordneten Zinke 104 oder 105 des zugeordneten Befestigungselements 100 erstreckt. Jede der Ausnehmungen 84 und 86 ist in bezug auf die von ifcr Längsmittellinie des Halteelements 80 und den Längsachsen der ihm zugeordneten Zinken 104,106 der zugeordneten Befestigungselemente 100 bestimmte Ebene im wesentlichen symmetrisch. (Diese Ebene wird als Symmetrieebene der Ausnehmungen des Halteelements bezeichnet) Wie aus der F i g. 2 hervorgeht, ist der Eintrittsteil 88 jeder Ausnehmung des Halteelements so klein, daß beim Durchtritt des freien Endes der zugeordneten Zinke des Befestigungselements durch diesen Eintrittsteil 88 die Zinke

ίο etwas verdreht wird, wie nachstehend ausführlich beschrieben wird. In der F i g. 5 erkennt man, daß der Endteil 90 jeder Ausnehmung so groß ist, daß er das freie Ende der verdrehten oder nichtverdrehten Zinke aufnehmen kann.

Wie am besten aus den F i g. 1,2 und 9 hervorgeht, ist die im übrigen konische freie Seitenfläche 112 jeder Zinke 104,106 eines Befestigungselements 100 so weggeschnitten, daß die Zinke auf entgegengesetzten Seiten ihrer Längsachse je einen im wesentlichen ebenen Flächenteil 114 bzw. 116 besitzt Die ebenen Flächenteile 114 und 116 sind zu der Längsachse "L:r Zinke und zueinander im wesentlichen parallel, liegen aber schräg zu der vorgenannten Symmetrieebene der zugeordneten Ausnehmung 84 bzw. 86 des Halteelements 80. Der Eintrittsteil 88 jeder Ausnehmung des Halteelements ist zwar so klein, daß in der ursprünglichen Drehstellung der zugeordneten Zinke deren freies Ende nicht durch den Eintrittsteil 88 treten kann, doch ist ein derartiger Durchtritt des freien Endes der Zinke durch den Eintrittsteil 88 möglich, wenn die Zinke derart um ihre Längsachse gedreht ist daß die ebenen Flächenteile 114 und 116 im wesentlichen parallel zu der vorerwähnten Symmetrieebene der Ausnehmungen des Halteelements liegen. Dies geht aus der F i g. 3 hervor, in der das Ende einer Zinke gezeigt ist, die so verdreht ist, daß sie durch den Eintrittsteil 88 einer Ausnehmung des Halteelements treten kann. Die erforderliche Verdrehung der Zinken erfolgt automatisch, wie nachstehend beschrieben wird.

Beispielsweise in der Fig.2 erkennt man, daß der ebene Flächenteil 116 an einer solchen Stelle und unter einem solchen Winkel angeordnet ist, daß zwischen den ebenen Flächenteilen 108 und 116 ein Teil 112a des konischen Flächenteils 112 verbleibt Zwischen den ebenen Flächenteilen 108 und 114 bleibt kein vergleichbarer Teil des konischen Flächenteils 112 stehen, weii diese ebenen Flächenteile 108 und 114 aneinandergrenzen. An den ebenen Flächenteil 114 grenzt in einem vorherbestimmten Abstand von dem ebenen Flächenteil 108 ein Teil 1126 des konischen Flächenteils 112 an. Dagegen ist auf der mit dem ebenen Flächenteil 116 ausgebildeten Seite der Zinke im gleichen Abstand von dem ebenen Flächenteil 108 kein entsprechender Teil des konischen Flächenteils 112 vorhanden. Dank der ebenen Flächenteile 114 und 116 ist daher der freie Endteil jeder Zinke in bezug auf die vorerwähnte Symi.ietrieebene der zugeordneten Ausnehmung des Halteelements im wesentlichen unsymmetrisch.

Wenn das freie Ende einer Zinke in der in der F i g. 2 gezeigten, ursprünglichen Drehstellung in den Eintrittsteil 88 einer Ausnehmung des Halteelements gedrückt wird, gelangen die unsymmetrischen Flächenteüe 112a und 1126 der Zinke mit der Seitenfläche des Eintrittsteils 88 in Berührung, und diese ebenen Flächenteüe wirken als Kraftübertragungsflächen, über die auf die Zinke ein verdrehend wirkendes Kräftepaar bzw. ein Drehmoment ausgeübt wird. Dieses Kräftepaar bzw. Drehmoment wirkt in einer solchen Richtung, daß es

trachtet, die ebenen Flächenteile 114 und 116 in eine zu der vorerwähnten Symmetrieebene der Ausnehmung des Halteelements parallele Lage zu bringen. Die Zinke ist so elastisch, daß sie unter der Einwirkung dieses Kräftepaars bzw. Drehmoments in der durch den Pfeil 5 118 in der F i g. 3 angedeuteten Richtung verdreht wird, bis die ebenen Flächenteile 114 und 116 zu der Symmetrieebene der Ausnehmung des Halteelements im wesentlichen parallel liegen, wie dies in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist. In dieser Stellung kann das freie Ende der Zinke frei durch den Eintrittsteil 88 der Ausnehmung hindurch in deren Endteil 90 treten. Beim Drehen der Zinken des Befestigungselements können sich die Ausnehmungen des Halteelements; etwas auswärtsstrecken, wodurch der Durchtritt des freien Endes der Zinken durch die Eintrittsteiie 88 der Ausnehmungen in deren Endteile 90 zusätzlich erleichtert wird. Eki dem nachstehend beschriebenen Zurückdrehen der Zinken nehmen die Ausnehmungen des Halteelements gewöhnlich wieder ihre ursprüngliche Größe und Form ein.

Sobald die Kegelfläche 112 vollständig in den Endteil 90 der Ausnehmung getreten ist, wird die Berührung zwischen den Kraftübertragungsflächen M2a und 1126 und dem Eintrittsteil 88 der Ausnehmung aufgehoben. Infolgedessen wird auf die Zinke kein verdrehend wirkendes Kräftepaar mehr ausgeübt und dreht sich die Zinke in der durch den Pfeil 120 in der F i g. 5 gezeigten Weise in ihre ursprüngliche Drehstellung zurück, die in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist. Da die Verriegelungsflächen 122 der Zinke des Befestigungselements und die Verriegelungsflächen 92 in der Ausnehmung des Halteelements einander gemäß den F i g. 5 und 6 überlappen, werden durch dieses Zurückdrehen das Befestigungselement und das Halteelement bleibend miteinander verriegelt.

Zu den für die Verwendung als absorbierbare oder biologisch abbaubare chirurgische Befestigungseinrichtungen geeigneten kunststoffartigen Materialien gehören Katgut (aus Schafdarm-Submucosa gewonnenes Kollagen), Polyglykolsäure, Polymilchsäure, Copolymerisatgemische aus Polyglykolsäure und Polymilchsäure, wiederhergestelltes Kollagen, Polyester, Polyaminosäuren, wie Kasein, Albumin und dergleichen. Polymere mehrwertiger Alkohole, wie Polyvinylalkohol, sowie Celluloseglykolsäureäther und -ester der ar-Cyanacrylsäure, beispielsweise das Methyl-ar-cyanacrylat. Die Polyglykolsäure ist in den !^Patentschriften 34 63 158, 37 39 773 und 37 72 420 beschrieben. Geeignete PoIymilchsäuren sind in der US-PS 36 36 956 angegeben. Beispiele von absorbierbaren Polyestern sind in den US-Patentschriften 32 25 766 und 38 83 901 angegeben. Absorbierbare Celluloseglykolsäureäther sind in der US-PS 27 64 159 angegeben. Beispiele von geeigneten Estern der «-Cyanacrylsäure sind in den US-Patentschriften 35 27 841, 35 64 078 und 37 59 264 angegeben. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Befestigungseinrichtungen gemäß der Erfindung durch Spritzguß aus einem absorbierbaren amorphen Copolymerisat aus 10 bis 50 Gew.-% Glykolid und 50 bis 90 Gew.-% Lactid hergestellt Dabei soll das CoDolymerisat ein Molekulargewicht von etwa 30 000 bis 40 000 bis etwa 130 000 haben. Vorstehend wurden Beispiele von geeigneten, biologisch absorbierbaren kunststoffartigen Materialien angegeben. Weitere geeignete absorbierbare kunststoffartige Materialien für Befestigungseinrichtungen, beispielsweise Polymerisate des p-Dioxanons, sind dem Fachmann bekannt Beispiele von nicht absorbierbaren kunststoffartigen Materialien sind Polyäthylen, Polypropylen und Nylon.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im

Patentansprüche: Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung

1. Chirurgische Befestigungseinrichtung aus vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordneten Pakunststoffartigem Material, bestehend aus einem 5 tentansprüchen enthalten.

Befestigungselement mit einem Rücken und minde- Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung stens zwei im Abstand voneinander angeordneten wird eine verbesserte chirurgische Befestigungseinrich-Zinken, die sich im wesentlichen parallel zueinander tung geschaffen, bei der vorteilhaft ein ausreichend im wesentlichen rechtwinklig von dem Rücken weg formstabn ausbildbares Befestigungselement unter elaerstrecken, und aus einem Halteelement mit minde- io stischer statt unter plastischer Verformung sicher und stens zwei Ausnehmungen, durch weiche jeweils ein dauerhaft in das Halteelement eingreift Da das Einsetfreies Zinkenende aufnehmbar und festhaltbar ist, zen des Befestigungselements in das Halteelement ohne dadurch gekennzeichnet, daß jede Aus- eine plastische Verformung und dementsprechend ohne nehmung (84, 86) einen Eintrittsteil (88) aufweist eine mögliche Beschädigung des Aufnahmebereichs des wobei jede Zinke (104, 106) durch den Eintrittsteil 15 Halteelements erfolgt kann es auch von daher nicht zu (88) beim Einführen verdrehbar und nach Zurück- einem unbeabsichtigten Lösen der Befestigungseinrichdrehung in der Ausnehmung (84,86) verriegelbar ist tung kommen. Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Einset-

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zen des Befestigungselements in das Halteelement zur zeichnet, daß die Zinken (104,106) durch das festzu- Erzielung einer zuverlässigen Verriegelung einfach und legende Körpergewebe jeweils mit Hilfe eines paral- 20 problemlos vorgenommen werden kann.

IeI zu einejnTeil der Seitenfläche (108) der jeweili- Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeigen Zinke verlaufenden und an diesem Teil anliegen- spiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichden Metallstift (52) hindurchführbar sind, und daß nungen näher erläutert Es zeigt

der übrige Teil der Seitenfläche jeder Zinke Kraft- F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausbildungsform der

Übertragungsflächen (112a; 112Z^ und Verriege- 25 Befestigungseinrichtung vor dem Zusammensetzen, wo-

lungsflächen (122) aufweist, wobei jede Zinke (104, bei das Haheelement geschnitten ist;

106) durch die Kraftübertragungsflächen (112a, F i g. 2 eine Seitenansicht des oberen Abschnitts des

U2b) in dem zugeordneten Eintrittsteil (88) beim Halteelements in F i g. 1 von links gesehen;

Einführen drehbar ist und wobei durch die Verriege- F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnelnde Darstellung, bei der

lungsflächen (122) jede Zinke in der zugeordneten 30 eine Zwischenphase beim Zusammensetzen des Befesti-

Ausnehmung (84, 86) des Halteelements (80) nach gungselements mit dem Halteelement gezeigt ist;

Zurückdrehen der Zinke verriegelbar ist F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in F i g. 3

3. Einrichtung nach Ansprwh 1 oder 2, dadurch ohne Schnitt der dargestellten Zinken;
gekennzeichnet, daß jede Zinke (104,106) beim Ein- F i g. 5 eine der F i g. 3 ähnelnde Darstellung der tritt ihres freien Endes in die Ausnehmung (84, 86) 35 Endphase des Zusammensetzens der beiden Elemente um ihre Längsachse derart verdrehbar ist, daß sich der Befestigungseinrichtung;

die Verriegelungsfläche (122) und eine Verriege- Fig,6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 14-14 in

lungsiläche (92) in der Ausnehmung (84,86) aneinan- F i g. 5 ohne Schnittdarstellung der Zinke;

der vorbeibewegen, wonach die Kraftübertragungs- F i g. 7 eine auf eine Zinke gerichtete Seitenansicht

flächen (112a, 112b) zur Freigabe der Rückwärtsdre- 40 des Befestigungselements;

hung der Zinke und zur Herstellung des gegenseiti- F i g. 8 eine Draufsicht auf das in F i g. 1 dargestellte

gen Angriffs der Verriegelungsflächen (92,122) von- Befestigungselement;

einander abrückbar sind. F ig. 9 und 10 jeweils einen Schnitt entlang der

Schnittlinie 17-17 bzw. 18-18 in Fi g. 8; und

45 Fig. 11, 12 und 13 je einen Schnitt entlang der

Schnittlinien 19-19,20-20 bzw. 21 -21 in F i g. 8.

Die chirurgische Befestigungseinrichtung gemäß der

Die Erfindung betrifft eine chirurgische Befestigungs- Erfindung besitzt ein Halteelement 80 und ein zunächst einrichtung aus kunststoffartigem Material gemäß dem von ihm getrenntes Befestigungselement 100. Jedes BeOberbegriff des Patentanspruchs 1. 50 festigungselement 100 besitzt einen langgestreckten Eine derartige Befestigungseinrichtung ist in der Rücken 102 und mindestens zwei im wesentlichen paral-US-PS 40 60 089 o^ffenbart Als nachteilig ist bei dieser lele Zinken 104,106, die sich an in der Längsrichtung des vorbekannten Befestigungseinrichtung anzusehen, daß Rückens im Abstand voneinander angeordneten Stellen die Zinken der Befestigungseinrichtung hohl ausgebil- im wesentlichen rechtwinklig von dem Rücken weg erdet sein müssen, damit für ihre Befestigung ein Befesti- 55 strecken. Jedes Befestigungselement 100 muß mindegungsdorn hindurchgreifen kann. Ungünstig ist ferner, stens zwei Zinken besitzen, weil beim Eingriff in das daß aufgrund der vorgesehenen Einsetzkonzeption der zugeordnete Halteelement 80 jede Zinke um ihre eigene Befestigungseinrichtung an dem Halteelement eine Auf- Längsachse verdreht wird, und die mindestens zwei Zinweitung der Ausnehmung auftritt, die zu einer uner- ken gewährleisten, daß beim Verdrehen der Zinken und wünschten Verformung des Halteelementes selbst und 60 bei in dem Gewebe befindlichen Befestigungselement zu einer Beschädigung des Aufnahmebereichs führen 100 der Rücken 102 in einer zu dem Halteelement 80 kann, wodurch die Gefahr eines unbeabsichtigten Lö- parallelen Lage gehalten wird. In der dargestellten Aussens der Befestigungseinrichtung besteht. führungsform besitzt jedes Befestigungselement 100 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine chir- nur zwei Zinken 104,106, doch können gegebenenfalls urgische Befestigungseinrichtung aus kunststoffartigem 65 auch mehr als zwei Zinken verwendet werden.
Material verfügbar zu machen, die eine sichere verfor- Jedes Haheelement 80 ist ein langgestrecktes EIemungsfreie Verriegelung des Befestigungselementes ment, das sich im wesentlichen parallel zu dem Rücken mit dem Halteelement ermöglicht. 102 des zugeordneten Befestigungselements 100 er-