DE3248410C2 - - Google Patents

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DE3248410C2
DE3248410C2 DE19823248410 DE3248410A DE3248410C2 DE 3248410 C2 DE3248410 C2 DE 3248410C2 DE 19823248410 DE19823248410 DE 19823248410 DE 3248410 A DE3248410 A DE 3248410A DE 3248410 C2 DE3248410 C2 DE 3248410C2
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Masami Asakura Fukuoka Jp Nagao
Tadakazu Takasaki Gunma Jp Osawa
Kunio Tamura
Takayuki Yokohama Kanagawa Jp Horiai
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Kirin Brewery Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/16Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps
    • B67B7/164Power-operated devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenöffnungsma­ schine gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 17. Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine Fla­ schenöffnungsmaschine zum Entfernen von Kronendeckeln von den Köpfen von Flaschen, die sich in einem Fla­ schenbehälter befinden, und insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Flaschenöffnungsmaschine, in der die Kronendeckel kontinuierlich und automatisch vom Öffnungsrand der Flaschen entfernt werden, die sich in einem Flaschenbehälter befinden, der auf ei­ ner Fördervorrichtung transportiert wird.
Wie es allgemein bekannt ist, werden Bier, Erfri­ schungsgetränke und andere Getränke, die in Flaschen abgefüllt sind, von einem Flaschenabfüllbetrieb an einen Verbrauchermarkt geliefert. Nachdem die Ver­ braucher die Getränke konsumiert haben, werden die leeren Flaschen zum erneuten Abfüllen von Bier, Erfri­ schungsgetränken oder ähnlichen Getränken zurückgege­ ben. Dabei tritt häufig der Fall auf, daß unter den zurückgegebenen leeren Flaschen (die sich in einem Flaschenbehälter befinden) einige Flaschen vorhanden sind, die von Hand mit Kronendeckeln verschlossen sind. Dadurch ist es notwendig, diese Deckel in einem Vorab­ arbeitsgang von den Flaschen zu entfernen, bevor die Flaschen auf ein Flaschenabfüllband in dem Flaschen­ abfüllbetrieb gegeben werden.
Eine herkömmliche Abfüllmaschine ist im allgemeinen so aufgebaut, daß der Vorgang zum Ent­ fernen des Deckels in folgenden Stufen ausgeführt wird:
Zunächst werden zwei klauenförmige Einrichtungen in die Lage oder Position abgesenkt, die mit der Posi­ tion des Lippenabschnitts des Kronendeckels überein­ stimmt, der entfernt werden soll, so daß die beiden Klauen betätigt werden können, bis sie in Eingriff mit den Lippenabschnitten stehen. Anschließend heben sie den Kronendeckel unter Kraftaufwendung ab, wobei der Deckel zwischen den Klauen festgehalten wird.
Andererseits ist aus der japanischen Offenle­ gungsschrift 52-17 983 (entsprechend der japani­ schen Patentanmeldung 50-93 529) eine Flaschen­ öffnungsmaschine der Bauart bekannt, die Teile zum Entfernen von Deckeln aufweist, die eine kreisförmige Bewegung ausführen können. Insbesondere ist die herkömm­ liche Flaschenöffnungsmaschine so aufgebaut, daß jedes Teil zum Entfernen eines Deckel seine kreisförmige Bewegung in dem Bereich, in dem der Deckel entfernt wird, in eine lineare Bewegung umwandelt. Das heißt, der Arbeitsvorgang zum Entfernen des Deckels wird durch die folgenden Arbeitsschritte ausgeführt. Zunächst werden zwei Klauen, die verschiebbar auf den Teilen zum Entfernen des Deckels gehaltert sind, solange ab­ gesenkt, bis sie mit dem Lippenabschnitt des Kronen­ deckels in Eingriff stehen. Anschließend heben die Klauen unter Kraftaufwand den Kronendeckel ab, wobei der Deckel zwischen den Klauen gehalten wird, während der Öffnungsrand der Flaschen nach unten gedrückt wird, so daß die Flasche am Herausheben aus dem Flaschenbe­ hälter gehindert wird.
Bei der bekannten Flaschenöffnungsmaschine ist es nachteilig, daß der Arbeitsvorgang zum Entfernen des Deckels einen hohen Energieaufwand bzw. Energie­ verbrauch aufgrund des Aufbaues oder der Anordnung erfordert, da die beiden Klauen angehoben werden, während der Flaschenhals mit Hilfe eines Halters nach unten gedrückt wird. Dabei besteht die Gefahr, daß am Flaschenhals eine Beschädigung auftritt oder ein Teil abplatzt, während der Kronendeckel, der in Eingriff mit den beiden Klauen steht, mit den Klauen angehoben wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Flaschen­ öffnungsmaschine besteht darin, daß infolge der Auf- und Abwärtsbewegung der Klauen die Klauen am oberen und am unteren Totpunkt anhalten. Entsprechend wird der Arbeitsvorgang zum Entfernen des Deckels stoßwei­ se oder intermittierend durchgeführt. Diese Tatsache bedingt einen geringen Wirkungsgrad beim Entfernen der Kronendeckel. Ein weiterer Nachteil besteht da­ rin, daß es notwendig ist, einen Flaschenhalshalter vorzusehen, um die Flasche daran zu hindern, daß sie aus dem Flaschenbehälter herausgehoben wird, während der Deckel durch die beiden Klauen der Deckelent­ fernungsteile entfernt wird. Aus diesem Grund ist der Aufbau der Flaschenöffnungsmaschine kompliziert und die Herstellungskosten sind groß.
Aus der US-PS 32 37 289 ist ferner eine Flaschenöff­ nungsmaschine der eingangs genannten Art bekannt. Diese Flaschenöffnungsmaschine enthält ein einziges Drehrad mit über den Umfang des Rades beabstandeten Deckelent­ fernungsbauteilen, so daß nur die Deckel einer einzigen Flaschenreihe entfernt werden können. Während dieses Vor­ gangs sind die Flaschen nicht in Flaschenbehälter aufge­ nommen. Als Synchronisiereinrichtung ist ein Sternrad vor­ gesehen, das mit Ausnehmungen an seinem Umfang jeweils in Kontakt mit den einzelnen Flaschen der Flaschenreihe gerät. Dieses Sternrad wird von dem Motor angetrieben, der auch das Drehbauteil mit den Deckelentfernungsbau­ teilen antreibt. Durch diesen Motor erhält die bekannte Maschine nicht nur einen aufwendigen Aufbau, sondern der Motor kann auch beträchtliche Störungen des Arbeits­ ablaufs verursachen. Wenn nämlich die die Flaschenreihe transportierende Förderkette während des Deckelentfer­ nungsvorgangs angehalten wird, kann das weiterhin an­ getriebene Sternrad gegen eine in Ruhe befindliche Flasche anschlagen und diese zerbrechen. Wenn anderer­ seits der Antrieb des Drehbauteils und des Sternrades unterbrochen ist, während die Förderkette weiterläuft, wird die Flaschenreihe gegen das Sternrad geschoben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenöffnungsmaschine der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, daß derartige Störungen des Ar­ beitsablaufs mit Sicherheit vermieden sind und die Fla­ schen beim kontinuierlichen Öffnen in ihren Flaschen­ kästen bleiben können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen der Patentansprüche 1 und 17 angegebenen Merk­ male gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Flaschenöffnungsmaschine greift die Synchronisierungseinrichtung gleichzeitig in das rückwärtige Ende des jeweils vorderen und in das vordere Ende des jeweils nachfolgenden Flaschen­ behälters. Dabei wird die Synchronisierungseinrichtung und mit ihr die Drehwelle durch den Banddruck gedreht, der von der Fördereinrichtung übertragen wird. Dies hat zur Folge, daß dann, wenn die Fördereinrichtung an­ gehalten wird, auch die Dreheinrichtung mit den Deckel­ entfernungsbauteilen stillsteht, so daß Störungen des Arbeitsablaufs zuverlässig vermieden sind. Da sich die Flaschen während des Entfernens ihrer Deckel in einem Flaschenbehälter befinden, sind die Flaschen in äußerst stabiler Weise gehalten, so daß durch das auf die Fla­ sche ausgeübte Moment beim Entfernen des Deckels keine Störungen des korrekten Bewegungsablaufs der Flaschen hervorgerufen werden können.
Auch bei der alternativen erfindungsgemäßen Flaschen­ öffnungsmaschine wird die durch ein Sternrad gebildete Synchronisierungseinrichtung durch den von der Förder­ einrichtung und den Flaschen übertragenen Banddruck gedreht, wobei dieses Prinzip zur Anwendung kommt, wenn die die Flaschen enthaltenden Flaschenbehälter Seitenwände einer verringerten Höhe haben. Da zusätz­ lich zu dem Sternrad eine Hilfsrolle vorgesehen ist, die mit den niedrigen Seitenwänden der Flaschenbehälter in Kontakt steht, wird das Drehrad auch dann über einen Übertragungsmechanismus von dem Banddruck angetrieben, wenn in der Flaschenreihe eine oder mehrere Flaschen fehlen.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachste­ hend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrie­ ben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der vollständigen Flaschenöffnungsmaschine einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Flaschen­ öffnungsmaschine, wie dieser von der linken Seite der Fig. 1 zu sehen ist, wobei zur Vereinfachung der Ab­ bildung ein Hub- und Senkmechanismus, ein Deckel­ auffangbehälter und ein Synchronisierungsmechanismus weggelassen ist;
Fig. 3 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeig­ ten Flaschenöffnungsmaschine, wobei die Teile und Arme zum Abnehmen der Deckel weggelassen sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Synchroni­ sierungsscheibe, die fest auf einer zylindrischen dreh­ baren Trommel der in Fig. 1 gezeigten Flaschenöffnungs­ maschine befestigt ist, in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Synchroni­ sierungsplatte für den Synchronisierungsmechanismus der in Fig. 1 gezeigten Flaschenöffnungsmaschine in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderan­ sicht der in Fig. 1 gezeigten Flaschenöffnungsmaschi­ ne, die in einem vergrößerten Maßstab zeigt, wie die Arme und Teile zum Entfernen der Deckel auf der zylin­ drischen drehbaren Trommel befestigt sind;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenan­ sicht der zylindrischen drehbaren Trommel in einem noch größeren Maßstab als in Fig. 5, mit den auf die­ ser angeordneten Armen und Teilen zum Entfernen der Deckel, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht der Flaschen­ öffnungsmaschine von Fig. 1, die zeigt, wie der Ar­ beitsvorgang zum Entfernen der Deckel ausgeführt wird, wenn ein Flaschenbehälter in der durch einen Pfeil gekennzeichneten Richtung transportiert wird;
Fig. 9 (A), (B) und (C) jeweils teilweise geschnittene Seitenansichten, die in einem vergrößer­ ten Maßstab zeigen, wie die Teile zum Entfernen der Deckel in Eingriff mit dem Öffnungsrand der Flasche, die mit einem Kronendeckel versehen ist, gebracht werden und anschließend außer Eingriff kommen, wobei der Kronendeckel entfernt ist;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seiten­ ansicht des Abschnitts zur Entfernung der Deckel, die zeigt, daß dieser in einem unzweckmäßigen Eingriff mit dem Flaschenöffnungsrand steht;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Flaschen­ öffnungsmaschine entsprechend der ersten erfindungs­ gemäßien modifizierten Ausführungsform;
Fig. 12 eine Draufsicht der in Fig. 11 ge­ zeigten Flaschenöffnungsmaschine, wobei die Arme und die Teile zum Entfernen der Deckel weggelassen sind;
Fig. 13 eine Teilseitenansicht einer Flaschen­ öffnungsmaschine entsprechend der zweiten erfindungs­ gemäßen modifizierten Ausführungsform, die ein we­ sentliches Teil der Flaschenöffnungsmaschine zeigt;
Fig. 14 eine Vorderansicht der Flaschenöff­ nungsmaschine, wie sie von der rechten Seite der Fig. 13 gesehen wird;
Fig. 15 eine Seitenansicht der Flaschenöff­ nungsmaschine entsprechend der dritten erfindungs­ gemäßen modifizierten Ausführungsform;
Fig. 16 eine Draufsicht der in Fig. 15 ge­ zeigten Flaschenöffnungsmaschine;
Fig. 17 eine Vorderansicht der in Fig. 15 gezeigten Flaschenöffnungsmaschine;
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Drehscheibe und einer Synchronisierungsscheibe, die auf der Trommel der in Fig. 15 gezeigten Flaschenöffnungs­ maschine befestigt sind, wobei diese in einem über­ lagerten Zustand dargestellt sind;
Fig. 19 eine Seitenansicht des Teils zum Ent­ fernen der Deckel auf der in Fig. 18 gezeigten Dreh­ scheibe, in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 20 eine Ansicht des Teils zum Entfernen der Deckel, wie dieses in der durch einen Pfeil ge­ kennzeichneten Richtung in Fig. 19 gesehen wird;
Fig. 21 eine Schnittansicht des Teils zum Entfernen der Deckel längs der Linie XXI-XXI in Fig. 19;
Fig. 22 (a), (b) und (c) zeigen Seitenansich­ ten der Flaschenöffnungsmaschine entsprechend der drit­ ten modifizierten Ausführungsform, die in einem ver­ größerten Maßstab zeigen, wie das Teil zum Entfernen der Deckel in Eingriff mit dem Öffnungsrand der Fla­ sche gebracht wird und anschließend von dieser außer Eingriff gebracht wird, wobei die Kronendeckel ent­ fernt werden;
Fig. 23 eine Seitenansicht des Teils zum Entfernen der Deckel der dritten modifizierten Aus­ führungsform, die in einem vergrößerten Maßstab zeigt, wie die entfernten Kronendeckel mittels eines Deckelfreigabemechanismus von diesem freigegeben wer­ den;
Fig. 24 eine Seitenansicht der Synchroni­ sierungsscheibe, die drehbar auf einem Schwenkarm entsprechend der dritten modifizierten Ausführungs­ form befestigt ist und in einem vergrößerten Maßstab zeigt, wie der Schwenkarm nach oben angehoben wird, wenn ein fremdes Material auf dem Öffnungsrand der Flasche angeordnet ist;
Fig. 25 eine Seitenansicht der gesamten Flaschenöffnungsmaschine in Übereinstimmung mit der vierten modifizierten erfindungsgemäßen Ausführungs­ form;
Fig. 26 eine Draufsicht der in Fig. 25 ge­ zeigten Flaschenöffnungsmaschine und
Fig. 27 eine schematische Seitenansicht eines Synchronisierungsmechanismus, der in Übereinstimmung mit der vierten modifizierten erfindungsgemäßen Aus­ führungsform aufgebaut ist.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszei­ chen 10 im allgemeinen eine Flaschenöffnungsmaschi­ ne entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungs­ form. Wie die Figuren zeigen, weist die Flaschen­ öffnungsmaschine 10 einen beweglichen Rahmen 12 auf, der ein wesentliches Teil des Rahmens 11 bildet, der in einem Rahmenwerk angeordnet ist. Der bewegliche Rahmen ist vertikal relativ zu einem feststehenden Rahmen 14 mit Hilfe eines herkömmlichen Hub- und Senk­ mechanismus 13, wie beispielsweise einer hydrauli­ schen Hebevorrichtung für ein Fahrzeug oder ähnliches verschiebbar, so daß die Höhe einer drehbaren Trommel 26 mittels des Hub- und Senkmechanismus 13 eingestellt wird.
Andererseits sind zwischen den beiden Seiten des Rahmens 11 horizontal zwei Trag- oder Halterungsrahmen 16 angeordnet, die drehbar eine Anzahl von Rollen 17 zwischen sich haltern oder lagern können. Eine Förder­ vorrichtung 18 wird durch die Rollen 17 gebildet, die in gleichmäßig beabstandete Beziehung in Längsrichtung angeordnet sind. Jede der Rollen 17 gelangt in Reibungs­ kontakt mit einem Endlosband 19, so daß die Rollen durch Betätigung des Endlosbandes mittels einer in den Zeichnungen nicht abgebildeten Antriebsquelle gedreht werden. Ein Behälter 20 für Behältnisse oder Flaschen 23 wird auf die in einer Reihe angeordneten Rollen 17 ge­ stellt, wobei der Behälter auf der Rollenfördereinrich­ tung 18 bewegt wird, wenn die Rollen gedreht werden. Ferner sind Druckrollen 21, von denen eine in den Zeichnungen abgebildet ist, unterhalb des Endlosbandes 19 so angeordnet, daß sie das Endlosband gegen die Rollen 17 drücken und dadurch eine ausreichend hohe Reibungskontaktkraft erzeugen, die auf die Rollen wirkt.
Die von den Verbrauchern zurückerhaltenen Flaschen befinden sich im Behälter 20, um auf der Rollen­ fördervorrichtung 18 befördert zu werden. Dabei können die Flaschen 23 Bierflaschen und Flaschen für Erfri­ schungsgetränke und sonstige Getränke sein. Unter den zurückerhaltenen Flaschen 23 gibt es mehrere Flaschen, auf denen ein Kronendeckel 24 befestigt ist.
Wie es am besten in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Flaschenöffnungsmaschine 10 durch eine Lager- oder Tragwelle 25 gelagert bzw. getragen, wobei sich diese horizontal über die Rollenfördervorrichtung 18 in einer angehobenen Lage gegenüber der Fördervorrichtung be­ findet. Die Lagerwelle 25 ist fest auf dem bewegli­ chen Rahmen 12 befestigt und die zylindrische dreh­ bare Trommel ist drehbar auf der Lagerwelle 25 ange­ ordnet. Mehrere Arme 27 (16 Arme bei der gezeigten Ausführungsform) sind in Umfangsrichtung auf der Trommel 26 in radialer Richtung befestigt. Die jewei­ ligen Arme 27 weisen einen Teil 28 auf, der die Kronen­ deckel entfernt und der an den freien Enden der Arme angeordnet ist. Die Teile 28 zum Entfernen der Deckel sind in Umfangsrichtung so angeordnet, daß sie genau mit der Lage des Flaschenkopfes der Flaschen 23, die in dem Behälter 20 enthalten sind, übereinstimmen. Ins­ besondere sind in der gezeigten Ausführungsform 16 Teile 28 zum Entfernen der Deckel in Umfangsrichtung so ange­ ordnet, daß sie eine Einheit bilden, so daß die Teile in die Kronendeckel 24 auf den Flaschen 23 eingreifen, um somit die Deckel von den Flaschen zu entfernen.
Ferner weist die zylindrische drehbare Trommel 26 zwei Synchronisierungsscheiben 30 auf, die fest auf die­ ser befestigt sind. Die Synchronisierungsscheiben 30 sind zwischen zwei benachbarten Einheiten der Teile 28 zum Entfernen der Deckel angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform ist eine der Synchronisierungsscheiben 30 zwischen der ersten und der zweiten Einheit angeord­ net, wie dies auf der linken Seite der Trommel 26 in Fig. 2 zu sehen ist, wobei die andere Synchronisierungs­ scheibe 30 zwischen der ersten und der zweiten Einheit auf der rechten Seite angeordnet ist. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, weist jede der Synchronisierungsschei­ ben 30 Synchronisierungsaussparungen auf, die in einem gleich beabstandeten Verhältnis auf dem Umfang ange­ ordnet sind, deren Umfangsteilung bzw. Abstand der Länge des Flaschenbehälters 20 entspricht. Jeder der Synchronisierungsaussparungen 31 kann in das hintere Ende des vorausgehenden Flaschenbehälters und in das vordere Ende des nachfolgenden Flaschenbehälters gleichzeitig eingreifen, wodurch die jeweiligen Teile 28 zum Entfernen der Deckel in richtigen Eingriff mit den Flaschenköpfen der Flaschen 23 im Behälter 20 gebracht werden. Aufgrund des oben beschriebenen Ein­ griffs ist die Flaschenöffnungsmaschine 10 einem Druck der Fördervorrichtung unterworfen, der von der Rollenfördervorrichtung 18 über die Flaschenbehälter 20 übertragen wird, wodurch jede Trommel 26 durch den Druck der Fördervorrichtung angetrieben wird.
Sollte der Fall eintreten, daß die Aussparung 31 der Synchronisierungsscheibe 30 nicht in die oberen Endabschnitte des Flaschenbehälters 20 aus irgend­ einem Grund eingreift, dann ist ein Synchronisierungs­ mechanismus 33 vorgesehen, mittels dem die drehbare Trommel 26 drehend durch den Druck der Fördervorrich­ tung, der auf die Trommel wirkt, angetrieben wird. Wie es in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, enthält der Synchronisierungsmechanismus 33 eine drehbare Welle 34 und eine Synchronisierungsplatte 35, die fest auf der drehbaren Welle 34 befestigt ist. Die Syn­ chronisierungsplatte 35 ist im wesentlichen rechtwink­ lig ausgebildet, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist und ist symmetrisch bezüglich der Achse der drehbaren Welle 34, wie dies in radialer Richtung zu sehen ist.
Auf den beiden kürzeren Seiten der Synchronisierungs­ platte 35 sind Synchronisierungsaussparungen 36 aus­ gebildet, die in den oberen Teil des Flaschenbehäl­ ters 20 eingreifen können. Auf beiden Seiten der Aus­ sparung 36 ist eine vordere oder Anlaufführungskante 37 und eine hintere oder Auslaufführungskante 38 aus­ gebildet. Wenn die Flaschenbehälter auf der Rollen­ fördervorrichtung 18 nach vorne bewegt werden, greift zuerst die vordere Führungskante 37 und anschließend die Synchronisierungsaussparung 36 ein. Zum Schluß greift die hintere Führungskante 38 in den Flaschen­ behälter 20 ein. Während des oben beschriebenen Ein­ griffs ist die Synchronisierungsplatte 35 dem Druck der Fördervorrichtung unterworfen, der von der Rollen­ fördervorrichtung 18 über den Flaschenbehälter 20 übertragen wird, wodurch die Synchronisierungsplatte 35 drehend durch den Druck der Fördervorrichtung an­ getrieben wird.
Die drehbare Welle 34 ist betriebsfähig mit der zylindrischen drehbaren Trommel 26 mittels eines Kraft­ übertragungsmechanismus verbunden, der folgende Teile enthält: Kettenzahnräder 39 und 40, eine Endloskette 41 und weitere Teile, so daß die Synchronisierungs­ platte 35 und die Trommel 26 synchron in einer solchen Weise gedreht werden, daß die Synchronisierungsplatte 35 beispielsweise zwei Umdrehungen macht, während die Trommel 26 um eine Drehung gedreht wird. Somit wird die Flaschenöffnungsmaschine 10 durch die Kombination der Synchronisierungsplatte 35 und der Trommel 26 in dieser Weise betätigt.
Auf der anderen Seite sind die Arme 27, die radial auf der zylindrischen drehbaren Trommel 26 befestigt sind, so konstruiert, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Insbesondere enthält jeder der Arme 27 eine Halterungshülse 44, die fest in der Trommel 26 befestigt ist und ein Führungsrohr 45, das in die Halterungshülse 44 eingepaßt ist. Ferner ist eine Schubstange 46 gleitfähig durch das Führungsrohr 45 eingefügt.
Wie es aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind die Teile 28 zum Entfernen der Deckel fest auf den freien Enden der Führungsrohre 45 angeordnet. Jedes der Teile 28 zum Entfernen der Deckel enthält ein zylindrisches Bauteil 47 und einen Führungskopf 48, der integrierend in das zylindrische Bauteil 47 ein­ gepaßt ist. Der Führungskopf 48 weist eine glocken­ förmige Führungsoberfläche 49 auf, die auf der Innen­ fläche ausgebildet ist und enthält ferner eine Klaue oder einen Öffner 50, der von der Führungsober­ fläche 49 nach innen vorsteht. Die Klaue 50 ist frei verschiebbar durch eine Paßöffnung 51. Die Paßöffnung 51 erstreckt sich durch die Umfangswand des Führungs­ kopfes 48 und eine Blattfeder 53 ist fest auf der Außenfläche des Führungskopfes 48 befestigt. Das hin­ tere Ende der Klaue 50 berührt die Blattfeder 53. So­ mit wird die Klaue 50 normalerweise durch die Feder­ kraft, die durch die Blattfeder 53 ausgeübt wird, nach innen gedrückt.
Auf der Unterseite der glockenförmigen Führungs­ oberfläche 49 im Führungskopf 48 ist fest ein federn­ des Bauteil angeordnet, das aus synthetischem Harz oder ähnlichem Material hergestellt ist, und das zur Aufnahme von Stößen dient. Ein Permanentmagnet 56 ist auf der gegenüberliegenden Seite zur Klaue 50 bezüglich der Achse der Schubstange 46 so angeordnet, daß diese wie ein Haltemechanismus 58 für den Kronendeckel wirkt, und dazu dient, einen entfernten Kronendeckel in Zu­ sammenarbeit mit der Klaue 50 zu halten. Vorzugsweise ist ein starker Permanentmagnet 56 vorgesehen, der Kobalt oder ähnliche Bestandteile als Legierungselemen­ te enthält.
Zwischen dem zylindrischen Bauteil 47 und der Halterungshülse 44 ist eine Schraubenfeder 59 ange­ ordnet, die dazu dient, die Schlagstöße, die auf den Führungskopf 48 ausgeübt werden, zu absorbieren. Infolge der Anordnung einer Schraubenfeder 61 wird die Schubstange 46 normalerweise so gehalten, daß sie eine eingezogene Position einnimmt, so daß ein Kopf 62 am innersten Ende der Schubstange 46 eine Nocken­ welle 63 berührt. Die Nockenwelle 63 ist fest auf der stationären Lagerwelle 25 befestigt, um eine Nockenbetätigung in einer solchen Weise auszuführen, daß wenn die Schubstange 46 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 61 infolge des Eingriffes des Kopfes 62 und der Nockenwelle 63 nach außen gedrückt wird, der äußerste Endabschnitt über das federnde Bau­ teil 55 vorsteht, wodurch der Kronendeckel 24, der durch den Deckelhaltemechanismus 58 gehalten wird, von diesem losgelöst wird. Somit wird ein Mechanismus 64 zum Loslösen von Kronendeckeln durch eine Kombina­ tion mit der Nockenwelle 63 der Schubstange 46 und der Schraubenfeder 61 gebildet.
Der Kronendeckel 24, der von dem Mechanismus 64 zum Loslösen von Deckeln außer Eingriff gebracht ist, wird abgegeben oder fallengelassen und in einem Deckelauffangbehälter 65 aufgefangen. Somit werden die von den Teilen 28 entfernten Deckel in dem Deckelauffangbehälter 65 aufgefangen, ohne daß die Deckel um die Trommel herum verstreut sind.
Im folgenden werden die Arbeitsvorgänge zum Ab­ nehmen der Kronendeckel in bezug auf die Fig. 1, 8 und 9 beschrieben.
Ein Flaschenbehälter 20, der mehrere zurückerhal­ tene Flaschen 23 enthält, wird auf der Rollenförder­ vorrichtunmg 18 von außerhalb zur Flaschenöffnungs­ maschine 10 transportiert und unterhalb der Synchro­ nisierungsplatte 35 des Synchronisierungsmechanismus 33 vorgeschoben. Der Flaschenbehälter 20 kommt mit der Platte 35 in Eingriff, bevor dieser unter die Trommel 26 vorgeschoben wird.
Nachdem sich der Flaschenbehälter 20 an dem Synchronisierungsmechanismus 33 vorbeibewegt hat, wird der Flaschenbehälter 20 an einen Halteabschnitt A bewegt. Zu diesem Zeitpunkt steht das vordere Ende des nachfolgenden Flaschenbehälters und das hintere Ende des vorhergehenden Flaschenbehälters zusammen in Eingriff mit irgendeiner der Synchronisierungs­ aussparungen 31 der Synchronisierungsscheibe 30 oder den Synchronisierungsaussparungen 36 der Synchro­ nisierungsplatte 35, folglich kann jedes Teil 28 zum Abnehmen der Deckel richtig mit jedem Flaschenkopf der Flaschen 23 in einer synchronen Beziehung eingreifen.
Fig. 9 (A) zeigt, wie das Teil 28 richtig zum Flaschenkopf im Flaschenkopfhalteabschnitt A zuge­ ordnet ist. Nachdem sich die Flasche 23 an dem Halte­ abschnitt A vorbeibewegt hat, wird die Flasche 23 der Position zugeführt, die in der Fig. 9 (B) gezeigt ist, in der die Flasche vollständig in Eingriff mit dem Teil 28 in einer solchen Weise steht, daß die Klaue 50 in die Lippe des Kronendeckels 24 eingreift. Anschließend wird die Flasche 23 in den Abschnitt B transportiert, in dem der Kronendeckel abgenommen wird. Wie es aus den Zeichnungen leicht ersichtlich ist, ist der Ab­ schnitt A, der durch die Fig. 9 (A) und (B) gekenn­ zeichnet ist, eine Zone, in der die lineare Bewegungsbahn des in dem Behälter befindlichen Flaschenkopfes allmählich mit der kreisförmigen Bewegungsbahn der Klaue 50 des Teils 28 zum Entfernen der Deckel übereinstimmt.
Wenn das Teil 28 in die Zone B zum Entfernen des Kronendeckels bewegt wird, entfernt sich allmählich die kreisförmige Bewegungsbahn des Teils 28 von der geradlinigen Bewegungsbahn des Flaschenkopfes, wo­ durch ein Moment um einen Drehpunkt auf dem Kronen­ deckel erzeugt wird, so daß sich ein glattes oder freies Loslösen des Deckels von der Flasche 23 er­ gibt. Der vorhergenannte Drehpunkt ist auf der der Klaue 50 gegenüberliegenden Seite angeordnet, an der der Kronendeckel 24 in Berührung mit der Innenwand des Führungskopfes 48 gebracht wird.
Nachdem der Kronendeckel 24 von dem Flaschenkopf in der Zone B entfernt worden ist, wird der Deckel in die Zone C transportiert, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, während der Deckel mittels des Mecha­ nismus 58 gehalten wird. Wenn der Deckel das hintere Ende der Zone C erreicht, wird der Mechanismus 64 zum Loslösen des Deckels betätigt, so daß der Kronen­ deckel 24, der durch den Deckelhaltemechanismus 58 gehalten wird, in den Deckelauffangbehälter 65 ent­ laden werden kann. Nachdem das Teil 28 zum Entfernen des Deckels den vorgesehenen Arbeitsvorgang des Entfernens des Kronendeckels 24 beendet hat, wird das Teil 28 weitergedreht, bis es für den nächsten Ar­ beitsvorgang startbereit ist.
Wie es schon oben beschrieben ist, ist die erfin­ dungsgemäße Flaschenöffnungsmaschine 10 so aufgebaut, daß das Abnehmen des Deckels nur durch die kreisför­ mige Bewegung des jeweiligen Deckelentfernungsteils 28 durchgeführt wird. Deshalb ist es nicht nötig, einen komplizierten Hebe- und Senkmechanismus vorzu­ sehen, der ein wesentliches Teil der herkömmlichen Flaschenöffnungsmaschine bildet. Ferner wird, da das Ablösen des Deckels so ausgeführt wird, als ob die Kronendeckel 24 abgestreift oder abgeschält werden, indem die zunehmende Verbreiterung des Abstandes zwischen der sich drehenden Bewegungsbahn der Deckelentfernungsteile 28 und der linearen Bewegungs­ bahn des Kopfabschnittes der Flasche 23 ausgenutzt wird, das bisher bekannte Prinzip des Öffnens oder Loslösens der Kronendeckel durch eine Hebelkraft an­ gewendet und dadurch wird gewährleistet, daß der Arbeitsvorgang zum Entfernen des Deckels kontinuierlich und stoßfrei ausgeführt wird. Ferner ergibt sich, daß Schäden oder ein Abplatzen am Flaschenkopf, das normalerweise oft während der Deckelabnahme statt­ findet, wirksam vermieden werden.
Das Loslösen des Deckels wird normalerweise durch die in den Fig. 9 (A), (B) und (C) gezeigten Arbeitsstufen durchgeführt. Es ist nicht notwendig, die Klaue 50 gegen die Federkraft der Blattfeder 53 während des Loslösens des Deckels zurückzuziehen. Falls ein fehlerhafter Eingriff des Teiles 28 und des Flaschenkopfes eintritt, wird die Klaue 50 veranlaßt, sich zurückzubewegen, beispielsweise um eine Entfer­ nung b, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, wodurch ein bestimmtes Maß des fehlerhaften Eingriffs durch die Verlagerung der Klaue 50 nach hinten kompensiert wer­ den kann.
Ferner ist es erwähnenswert, daß der Synchroni­ sierungsmechanismus 33 die Funktion der Synchronisie­ rungsscheiben 30 übernimmt, wenn diese nicht in den oberen Endabschnitt des Flaschenbehälters 20 eingreifen oder wenn diese aus irgendeinem Grund nicht mit dem Flaschenbehälter in Eingriff stehen, bzw. von diesem losgelöst sind.
Der Synchronisierungsmechanismus 33 muß nicht erforderlich sein. Dies hängt von einigen Faktoren, beispielsweise der Länge des Flaschenbehälters 20, des Durchmessers der Synchronisierungsscheibe 30 oder anderen Bauteilen ab. Wenn die Synchronisie­ rungsaussparung 31 auf der Synchronisierungsscheibe 30 oder die Synchronisierungsaussparung 36 auf dem Synchronisierungsmechanismus 33 gleichzeitig in Eingriff mit dem hinteren Ende des vorhergehenden Flaschenbehälters und dem vorderen Ende des nach­ folgenden Flaschenbehälters steht, ist die Synchro­ nisierungsscheibe 30 oder der Synchronisierungs­ mechanismus 33 dem Druck der Fördervorrichtung un­ terworfen, der von der Rollenfördervorrichtung über den Flaschenbehälter übertragen wird. Folglich werden die Deckelentfernungsteile durch den sogenannten Fördervorrichtungsdruck drehend angetrieben.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Flaschen­ öffnungsmaschine der ersten modifizierten Ausführungs­ form in größeren Einzelheiten in bezug auf die Fig. 11 und 12 beschrieben.
Die Flaschenöffnungsmaschine 10 (A), die in den Zeichnungen abgebildet ist, ist im wesentlichen gleich wie die vorhergehende Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die Synchronisierungsplatte der vorher­ gehenden Ausführungsform durch eine Synchronisierungs­ scheibe 71 auf dem Synchronisierungsmechanismus 70 ersetzt wird. Somit sind die gleichen oder die ähnli­ chen Teile oder Bauteile durch die gleichen Bezugs­ zahlen gekennzeichnet, wie in der vorhergehenden Aus­ führungsform und deshalb ist eine Wiederholung der Beschreibung nicht erforderlich.
Insbesondere sind die Synchronisierungsscheiben 71 auf dem Synchronisierungsmechanismus 70 in der gleichen Ausbildung und den gleichen Abmessungen ausgebildet, wie die Synchronisierungsscheiben 30, die fest auf der zylindrischen drehbaren Trommel 26 befestigt sind. Ferner ist eine drehbare Welle 72, auf der die Synchro­ nisierungsscheiben 71 fest befestigt sind, in Verbin­ dung mit der zylindrischen Trommel 26 über einen Kraft­ übertragungsmechanismus 73, der Kettenzahnräder 74 und eine Endloskette 76 in der gezeigten Ausführungs­ form enthält, so daß die Synchronisierungsscheiben 71 und die zylindrische Trommel 26 in synchroner Beziehung gedreht werden. In der gezeigten Ausführungsform werden die Synchronisierungsscheiben 71 durch eine Umdrehung gedreht, während die zylindrische Trommel 26 ebenfalls durch eine Umdrehung gedreht wird.
Die Deckelentfernungsteile 28 auf der Flaschen­ öffnungsmaschine 10 (A) können durch den Fördervorrich­ tungsdruck in der gleichen Weise wie in der vorher­ gehenden Ausführungsform gedreht werden. Falls es erforderlich ist, kann die Flaschenöffnungsmaschine 10 (A) durch eine Antriebskraft, die durch einen An­ triebsmechanismus 79 übertragen wird, der mit der zy­ lindrischen Trommel 26 über einen weiteren Kraftüber­ tragungsmechanismus 78 in Verbindung steht, betätigt werden.
In den Fig. 13 und 14 wird eine Flaschenöff­ nungsmaschine entsprechend der zweiten erfindungsge­ mäßen modifizierten Ausführungsform gezeigt.
Die Flaschenöffnungsmaschine 10 (B) der zweiten modifizierten Ausführungsform ist so aufgebaut, daß vier drehbare Scheiben 81 fest auf einer Welle 80 befestigt sind, die drehbar mittels Lager gelagert ist. Mehrere Deckelentfernungsteile 82 sind in Um­ fangsrichtung um die drehbare Scheibe 81 angeordnet.
Jedes der Deckelentfernungsteile 82 enthält eine Greifvorrichtung, die einen Kopf 83 zum Entfernen der Deckel vorsieht, der an der drehbaren Scheibe 81 befestigt ist und ferner ist ein Führungskopf 84 vor­ gesehen, der mit dem Kopf 83 zum Entfernen der Deckel verbunden ist. Eine Führungsfläche 85 ist zwischen den beiden Köpfen 83 und 84 in einer solchen Weise ausgebildet, daß diese sich in radialer Richtung aus­ einandergehend oder divergierend erstreckt. Auf der Innenwand des Kopfes 83 zum Entfernen von Deckeln ist eine Klaue 86 angeordnet, die sich in Richtung der Führungsoberfläche 85 vom Kopf 83 erstreckt. Ferner kann eine geeignete Federeinrichtung vorgesehen sein, die es ermöglicht, daß die Klaue 86 einstellbar vorsteht.
Der Führungskopf 84 wird normalerweise in Rich­ tung des Kopfes 83 zum Entfernen der Deckel mittels Federn 87 gedrückt, die auf der hinteren Fläche des Kopfes 84 angeordnet sind, so daß der Kronendeckel 24, der vom Öffnungsrand der Flasche losgelöst ist, fest zwischen der Klaue 86 und dem Führungskopf 84 durch die Federkraft, die durch die Federn 87 erzeugt wird, gehalten wird. Somit wird ein Kronendeckelhalter­ mechanismus 88 durch die Kombination des Führungs­ kopfes 84 der Klaue 86 und der Federn 87 aufgebaut, so daß gewährleistet ist, daß der Kronendeckel 24 nach Beendigung des Ablösevorganges gehalten wird.
Am Boden der Führungsfläche 85 des Führungskop­ fes 84 ist ein Vorsprung 89 ausgebildet, der in Ein­ griff mit der Oberfläche des Kronendeckels 24 stehen kann, wenn der Deckel vom Flaschenkopf durch das Zu­ sammenwirken des Vorsprungs 89 mit der Klaue 86 abge­ löst wird. Somit wird das Ablösen des Deckels im wesentlichen in der gleichen Weise wie der vorher­ gehenden Ausführungsform ausgeführt, wie dies insbe­ sondere in den Fig. 6 bis 9 gezeigt ist. Aus diesem Grund ist eine Wiederholung der Beschreibung nicht erforderlich.
Nach Beendigung des Ablösevorganges des Kronen­ deckels vom Flaschenöffnungsrand, wird der Kronen­ deckel 24 solange weitertransportiert, indem er durch den Deckelhaltemechanismus 88 gehalten wird, bis ein Mechanismus 90 zur Freigabe des Kronendeckels betätigt wird und dadurch der Deckel vom Deckelhaltemechanismus 88 in einen Deckelauffangbehälter 91 entladen wird.
Der Mechanismus 90 zum Freigeben des Deckels ent­ hält einen Freigabebolzen 93, der drehbar um einen Dreh­ punkt mittels einer Schraubenfeder 92 gehalten ist und enthält ferner eine Eingriffsrolle 94, die drehbar am freien Ende des Freigebebolzens 93 gehaltert ist, die in Eingriff mit dem Führungskopf 84 kommen kann.
Wenn die drehbare Scheibe 81 gedreht wird, und dadurch der Führungskopf 84 die Eingriffsrolle 94 berührt, dann wird der Führungskopf 84 dazu veranlaßt, sich im entgegengesetzten Uhrzeigersinn (wie dies aus Fig. 13 ersichtlich ist) gegen die Federkraft der Fe­ dern 87 zu drehen, wodurch die Führungsfläche 85 weiter geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt tritt der Vorsprung 89 auf dem Boden des Führungskopfes 84 in Aktion, so daß dieser die Oberfläche des Kronendeckels 24 nach außen drückt, wodurch der Deckel ohne weiteres vom Deckelentfernungsteil 83 freigegeben wird. Nachdem der Kronendeckel 24 in den Deckelauffangbehälter 91 entladen ist, wird das leere Deckelentfernungsteil 82 weiter gedreht, bis es startbereit für den nächsten Arbeitsvorgang ist.
Synchronisierungsaussparungen 96 sind in vorbe­ stimmten Positionen in Umfangsrichtung auf der Scheibe 81 ausgebildet. Jede dieser Aussparungen kann in das hintere Ende des vorhergehenden Flaschenbehälters und in das vordere Ende des nachfolgenden Flaschenbehäl­ ters, die sich auf der Rollenfördervorrichtung be­ finden, zur gleichen Zeit eingreifen. Aufgrund der Anordnung der Synchronisierungsaussparungen 96 ist es gewährleistet, daß jeder der Deckelentfernungsteile 82 (Greif­ vorrichtungen) in richtiger Weise zu jedem Flaschen­ kopf der Flaschen 23 zugeordnet ist.
Die Fig. 15 bis 24 zeigen eine Flaschenöff­ nungsmaschine einer dritten modifizierten erfindungs­ gemäßen Ausführungsform. Diese modifizierte Ausfüh­ rungsform dient dazu, um eine Flaschenöffnungsmaschi­ ne vorzusehen, die gewährleistet, daß die Deckel von den Flaschenköpfen kontinuierlich entfernt werden, daß die losgelösten Deckel fest gehaltert sind, daß die Deckel zuverlässig entladen oder abgeworfen werden, ohne daß eine Beschädigung oder ein Absplittern von Flaschenteilen auftritt, und ohne daß die Flasche selbst beschädigt wird, unabhängig von der Verwendung irgendwelcher besonders geformter Flaschenbehälter oder dem Vorhandensein eines fremden Werkstoffes auf der Oberseite oder auf dem Boden der Flasche.
Zunächst wird nur auf die Fig. 15 bis 17 Bezug genommen. Die Flaschenöffnungsmaschine 10 C weist einen Rahmen 111 auf. Zwischen der Vorder- und der Rückseite des Rahmens 111 sind horizontal sich erstreckende Hal­ terungs- oder Lagerträger 113 angeordnet, längs denen eine Rollenfördervorrichtung 18 so vorgesehen ist, daß die Flaschenbehälter 20 einer nach dem anderen befördert werden. In der gezeigten Ausführungsform sind die Fla­ schen 23, die in jedem der Flaschenbehälter 20 ent­ halten sind, in Fünferreihen angeordnet, wobei jede Reihe 5 Flaschen enthält. Es wird angenommen, daß einige der Flaschen 23 mit einem Kronendeckel 24 ver­ schlossen sind.
Die Flaschenöffnungsmaschine 10 C enthält zwei Trommeln 129 und 146, die in einem bestimmten Ab­ stand voneinander in Längsrichtung angeordnet sind. Auf beiden Seiten des Rahmens 111 sind zwei Halte­ rungen oder Konsolen 120 vorgesehen, die jeweils einen Schwenkarm 121 in einer solchen Weise enthal­ ten, daß dieser um die beiden Halterungen 120 schwenk­ bar ist. Zwischen den vorderen Enden der Arme 121 erstreckt sich eine Welle 122, die Hub- und Senkbau­ teile 123 an beiden Wellenenden zum Heben und Ab­ senken der hinteren Trommel 129 aufweisen. Jedes der Hub- und Senkbauteile 123 enthält ein Drehbauteil 124 und einen Hebel 125. Das Drehbauteil 124 ist in der Form eines gleichschenkeligen Dreiecks ausgebildet, wie dies von der Seite ersichtlich ist, wobei eine der drei Dreiecksspitzen des gleichschenkligen Drei­ ecks fest mit der Welle 122 verbunden ist, während die beiden anderen Dreieckspitzen dazu dienen, daß sie jeweils Rollen 126 aufweisen. Die Hub- und Senk­ bauteile 123 können von Hand nur mittels des einzi­ gen Hebels 125 betätigt werden, der an einem Ende der Welle 122 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 16 ersichtlich ist. Am anderen Ende der Welle 122 ist kein Hebel vorgesehen. Wenn der Hebel 125 so nach oben oder nach unten betätigt wird, daß jedes der Drehbauteile 124 senkrecht steht und/oder horizon­ tal liegt, werden die Arme 121 dazu veranlaßt, daß sie sich nach oben oder nach unten um eine drehbare Welle, die an der Halterung 120 angeordnet ist, über die Drehbauteile 124 drehen, wie dies durch die mit zwei Punkten strichlierte Linie in Fig. 15 gezeigt ist. Zur Erleichterung der Aufwärtsbewegung der Trom­ mel 129 ist eine Federvorrichtung 127 (die eine Schraubenfeder enthält) zwischen dem mittleren Teil des Armes 121 und dem feststehenden Teil des Rah­ mens 111 angeordnet. Das obere Ende der Federvorrich­ tung 127 ist drehbar mit dem Arm 121 verbunden, während das untere Ende der Federvorrichtung an einer Halterung befestigt ist, die an der Seitenwand des Rahmens 111 so angeordnet ist, daß die Federvorrich­ tung bis zu einem bestimmten Betrag geneigt werden kann. Zwischen den beiden Armen 121 erstreckt sich horizontal eine Welle 128, auf der die Trommel 129 fest befestigt ist. Wie es aus der Fig. 16 am besten ersichtlich ist, weist die Trommel 129 drei drehbare Scheiben 131, 132 und 133 auf, die auf der Trommel 129 in gleichen Abständen befestigt sind. Auf der Außen­ seite oder Umfangskante jeder der drehbaren Scheiben 131, 132 und 133 sind mehrere Deckelentfernungsteile 130 ausgebildet. Ferner sind die Synchronisierungs­ scheiben 134 und 135 auf der Trommel 129 so befestigt, daß sie den drehbaren Scheiben 131 und 133 benachbart sind. Die drehbaren Scheiben und die Synchronisierungs­ scheiben werden als eine Einheit zusammen mit der horizontal sich erstreckenden Welle 128 gedreht.
Zur Halterung oder Lagerung der vorderen Trommel 146 erstrecken sich zwei Schwenkarme 136 horizontal und parallel zueinander bis zu den Seiten der hinte­ ren Trommel 129, wobei das linke Endteil eines jeden Schwenkarmes 136 drehbar in Eingriff mit der horizonta­ len Welle 128 steht, so daß jeder Schwenkarm sich nach oben und nach unten um die Welle 128 schwenken kann, während die rechten Enden der Schwenkarme eine Welle 137 tragen, die sich zwischen den beiden Schwenkarmen 136 erstreckt. An dem einen Ende der Welle 137 ist, wie aus der Fig. 16 ersichtlich ist, ein Hub- und Senkbauteil 140 vorgesehen, das ein Drehbauteil 138 und einen Hebel 139 enthält, wobei am anderen Ende der Welle 137 ein weiteres Hub- und Senkbauteil 140 vorgesehen ist, das nur ein Drehbauteil 138 enthält. Durch manuelle Betäti­ gung des Hebels 139 werden die Arme 136 veranlaßt, daß sie sich um die Welle 128 über die Drehbauteile 140 nach oben oder nach unten schwenken.
Zur Erleichterung der Aufwärtsbewegung der Trommel 146 ist eine Federeinrichtung (die eine Schraubenfeder enthält) zwischen dem mittleren Teil des Armes 136 und der Halterung 120 auf dem Rahmen 111 so vorgesehen, daß diese den Arm 136 nach oben drückt.
Zwischen den Schwenkarmen 136 erstreckt sich eine horizontale Welle 142, auf der eine Riemenschei­ be (oder ein Kettenzahnrad) 143 fest befestigt ist, wobei auf der horizontalen Welle 128 eine weitere Riemenscheibe (oder ein Kettenzahnrad) 144 fest angeordnet ist. Ein Endlosriemen (oder eine Kette) 145 wird zwischen den beiden Riemenscheiben (oder Kettenzahnrädern) 143 und 144 so gespannt, daß die horizontalen Wellen 128 und 142 synchron gedreht werden. Die vordere Trommel 146 wird fest auf der horizontalen Welle 142 in der gleichen Weise wie die hintere Trommel 129 befestigt. Die drehbaren Scheiben 147 und 148 und die Synchronisierungsscheiben 149 und 150 werden wiederum fest auf der vorderen Trommel 146 befestigt. Es sollte erwähnt werden, daß die drehbaren Scheiben 131, 132, 133, 147 und 148 in richtiger oder zweckmäßiger Ausrichtung mit den jeweiligen Rei­ hen der in den Flaschenbehältern 20 enthaltenen Fla­ schen angeordnet sind. Ferner sollte bekannt sein, daß die drehbaren Scheiben 147 und 148 auf der vor­ deren Trommel zwischen den gegenüberliegenden drehba­ ren Scheiben 131, 132 und 133 angeordnet sind.
Zwischen den beiden Armen 121 erstreckt sich eine Trag- oder Halterungsplatte 151 in Übereinstimmung mit der hinteren Trommel 129, wobei zwischen den beiden Armen 136 sich eine andere Trag- oder Halterungsplatte 152 in Übereinstimmung mit der vorderen Trommel 146 erstreckt. Fünf Mechanismen 153 zum Freigeben oder Ausstoßen der Kronendeckel sind fest mit den Trag- oder Halterungsplatten 151 und 152 befestigt, wobei jeder Mechanismus in einer Position angeordnet ist, die mit der Position der jeweiligen drehbaren Scheibe 131, 132, 133, 147 und 148 übereinstimmt. Der Deckel­ freigabemechanismus 153 enthält einen Freigabestift 154, der drehbar um einen Drehpunkt gehalten ist und enthält ferner eine Eingriffsrolle 155, die drehbar am freien Ende des Freigabestiftes 154 gehalten ist (siehe Fig. 15).
Wie es am besten aus der Fig. 18 ersichtlich ist, ist die drehbare Scheibe aus mehreren Segmenten 131 a in der Form von Kreisabschnitten aufgebaut, wobei je­ des der Segmente 131 a die gleiche Anzahl von Deckel­ entfernungsteilen 130 enthält, wie es der Anzahl von Flaschen entspricht, die in jeder der Reihen in dem Flaschenbehälter angeordnet sind. Die Flaschenentfer­ nungsteile 130 sind auf der Außenoberfläche oder Umfangsfläche der Segmente 131 a in gleichen Abständen ausgebildet. Die Entfernung zwischen zwei angrenzenden Segmenten ist genauso groß, wie die Entfernung zwischen zwei angrenzenden Flaschen in der Richtung der Beförderung der Flaschen 23.
Der genaue Aufbau der Deckelentfernungsteile 130 ist in den Fig. 19 und 20 gezeigt. Die Fig. 20 zeigt eine Ansicht, die in der durch einen Pfeil A gekennzeichneten Richtung zu sehen ist. Die Fig. 21 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie XXI-XXI in Fig. 19. Insbesondere sind mehrere Aussparungen 156 nach innen von der äußeren Oberfläche 157 her eines jeden Segments 131 a ausgebildet. Ferner erstrecken sich Führungsflächen 158 und 159 zwischen den jeweili­ gen Aussparungen 156 und der Außenoberfläche 157 der Segmente 131 a. Wie es am besten aus der Fig. 19 er­ sichtlich ist, ist eine Klaue 160 in einem Hohlraum befestigt, der der Aussparung 156 auf der linken Seite bezüglich der Aussparung 156 benachbart angeordnet ist, während ein Vorsprung 160 a, der einen Teil dieser Klaue 160 bildet, nach rechts in einem kurzen Abstand von der Führungsfläche 158 vorsteht. Ein Permanent­ magnet 161 ist unterhalb der Aussparung 156 in den Körper des Segments 131 a eingelagert. Ferner ist ein Bauteil 162 zum Freigeben oder Loslösen des Deckels drehbar auf dem Segment 131 a so angeordnet, als ob das Bauteil 162 die Aussparung 156 überbrückt. Das Deckelfreigebebauteil 162 wird durch eine Kombination eines sich gabelnden Abschnittes 162 a, der die Aus­ sparung 156 überbrückt, und aus Armen 162 b aufgebaut, die einstückig oder integrierend mit dem sich gabeln­ den Abschnitt 162 a ausgebildet sind. Das Bauteil 162 wird drehbar um einen Stift 163 gehalten, der durch das Segment 131 a in einer Grenzposition eingefügt ist, die sich zwischen dem sich gabelnden Abschnitt 162 a und den Armen 162 b befindet. Eine unbewegliche Schraube oder Einstellschraube 164 wird in das Segment 131 a geschraubt, wie dies aus Fig. 19 ersichtlich ist. Eine Schraubenfeder erstreckt sich zwischen der Schrau­ be 164 und dem sich gabelnden Abschnitt 162 a, so daß das Bauteil 162 normalerweise in eine solche Richtung gezwungen wird, daß sich der sich gabelnde Abschnitt 162 a an die Aussparung 156 anlegen kann. Der Permanent­ magnet 161 ist in der in Fig. 20 gezeigten Position innerhalb einer Aussparung 162 c des sich gabelnden Abschnitts 162 a angeordnet, die in Berührung mit der Aussparung 156 gebracht wird.
Wie es in Fig. 18 gezeigt ist, ist die Synchro­ nisierungsscheibe 134 durch mehrere Segmente 134 a in der Form von Kreisabschnitten aufgebaut, die wie­ derum an Flanschabschnitten 167 auf die Trommel 129 mittels Bolzen 166 in der gleichen Weise wie die Segmente 131 a der drehbaren Scheibe 130 befestigt sind. Auf der Außenoberfläche jedes der Segmente 134 a sind zwei sich erhebende Abschnitte 168 vorgesehen, zwi­ schen denen eine Führungsaussparung 169 ausgebildet ist. Wenn die Trommel 129 gedreht wird, wird das hin­ tere Ende des vorhergehenden Flaschenbehälters (die hintere Seitenwand) und das vordere Ende des nachfol­ genden Flaschenbehälters (die vordere Seitenwand) in Eingriff mit der Führungsaussparung 169 zum gleichen Zeitpunkt gebracht. Wenn sich der obengenannte Ein­ griff eingestellt hat, werden die Aussparungen 156 in den jeweiligen Deckelentfernungsteilen 130 richtig bzw. zweckmäßig so angeordnet, daß sie mit den Köpfen der Flaschen 23 übereinstimmen, die in dem Flaschen­ behälter 20 enthalten sind.
Es folgt nun die Wirkungsweise der Flaschen­ öffnungsmaschine in Übereinstimmung mit der modifi­ zierten Ausführungsform.
Die Hebel 125 und 139 der Hub- und Senkbauteile 123 und 140 sind normalerweise abgesenkt, so daß die Arme 121 und 136 sich in horizontaler Richtung erstrecken. Die Flaschenbehälter 20, die mehrere Flaschen 23 enthalten, werden anschließend auf der Rollenfördervorrichtung 18 gestellt. Ein erster Be­ hälter 20 wird auf die Fördervorrichtung 18 so ge­ stellt, daß der vordere seitliche Rahmen bzw. die Seitenwand des ersten Behälters in Eingriff mit einer der Führungsaussparungen 169 der Synchronisierungs­ scheiben 149 und 150 kommt, wenn dieser unter die vordere Trommel 129 transportiert wird. Wenn der näch­ ste Behälter 20 auf die Fördervorrichtung 18 angren­ zend zum ersten Behälter 20 gestellt wird, kommt der hintere seitliche Rahmen des ersten Behälters und der vordere seitliche Rahmen des zweiten Behälters in Eingriff mit einer der Führungsaussparungen 169. Somit sind alle seitlichen Rahmen aller Behälter 20, die auf der Fördervorrichtung 18 transportiert werden, in Eingriff mit den entsprechenden Aussparungen 169. Wenn die beiden anliegenden seitlichen Rahmen der benachbarten Flaschenbehälter 20 zusammen in Eingriff mit den Führungsaussparungen 169 auf den Synchronisie­ rungsscheiben 149 und 150 kommen, werden die Synchro­ nisierungsscheiben 149 und 150 dazu veranlaßt, daß sie sich drehen, wenn die Flaschenbehälter 20 auf der Rollenfördervorrichtung 18 transportiert werden, wo­ durch die vordere Trommel 146 und die drehbaren Schei­ ben 147 und 148, die fest auf der Trommel befestigt sind, gedreht werden. Da eine Ausrichtung oder eine Einstellung so gemacht ist, daß die Deckelentfernungs­ teile 130 auf den drehbaren Scheiben 147 und 148 rich­ tig die Köpfe der in dem Flaschenbehälter 20 enthalte­ nen Flaschen 23 aufnehmen, wird das vorstehende Teil 160 a der Klaue 160 eines jeden Deckelentfernungsteils 130 in Eingriff mit der Lippe 24 a des Kronendeckels 24, der auf den Öffnungsrand der Flansche 23 sich befindet, im vorderen Ende einer Eingriffszone oder Abschnitts gebracht, wie dies in Fig. 22 (a) gezeigt ist. In dieser Eingriffszone kommt die lineare Bewe­ gungsbahn der Flaschenköpfe der Flaschen 23 und die kreisförmige Bewegungsbahn der Flaschenentfernungs­ bauteile 130 mit einander in tangentialer Beziehung zusammen. Wenn der Flaschenbehälter 20 weiter trans­ portiert wird, wird der Kronendeckel 24 vollständig in den Aussparungen 156 der Deckelentfernungsteile 130 aufgenommen, wie dies in Fig. 22 (d) gezeigt ist. Wenn der Flaschenbehälter 20 noch weiter transportiert wird, und dieser sich in Richtung des hinteren End­ abschnitts der vorhergenannten Eingriffszone bewegt, wie dies in Fig. 22 (c) gezeigt ist, geht die kreisför­ mige Bewegungsbahn des Deckelentfernungsteils 130 von der geradlinigen Bewegungsbahn des Flaschenkopfes 23 auseinander, wodurch der Kronendeckel 24 vom Öff­ nungsrand der Flasche 23 entfernt wird. Der ent­ fernte Deckel 24 wird in Richtung der Bodenfläche der Aussparung 156 durch die Magnetkraft des Permanentmagnetes 161 angezogen. Der Deckel wird dann weiter transportiert, während er in der Ausspa­ rung 156 gehalten wird, während sich die Trommel 146 dreht.
Wenn das Deckelentfernungsteil 130 in die Posi­ tion gedreht wird, die in Fig. 23 gezeigt ist, in der der Mechanismus 153 zum Freigeben oder Loslösen des Deckels tätig wird, wird die Eingriffsrolle 155, die sich am freien Ende eines Stiftes 154 zum Freige­ ben oder Loslösen des Deckels befindet, zum Anlegen an die Arme 162 b des Deckelfreigabebauteils 162 im Deckelentfernungsteil 130 gebracht. Dieser Umstand bewirkt, daß die Arme 162 b im entgegengesetzten Uhr­ zeigersinn gedreht werden, wie dies in der Zeichnung ersichtlich ist, wodurch die Kronendeckel 24, die durch den Permanentmagneten 161 festgehalten werden, vom Inneren der Aussparung 156 des Deckelentfernungs­ teils 130 mittels des sich gabelnden Abschnitts 162 a des Deckelfreigabebauteils 162 freigegeben oder losge­ löst werden. Der Deckel 24 wird anschließend in einen nicht abgebildeten Deckelauffangbehälter fallengelas­ sen, der neben dem Deckelfreigabemechanismus 153 an­ geordnet ist.
Wie es leicht aus der obigen Beschreibung ver­ ständlich ist, werden die Kronendeckel 24, die sich auf den Flaschenöffnungsrändern der Flaschen 23 be­ finden, die in der zweiten und der dritten Reihe im Flaschenbehälter 20 angeordnet sind, nacheinander mittels den Deckelentfernungsteilen 130 der drehbaren Scheiben 147 und 148 entfernt. Aufgrund des oben be­ schriebenen Aufbaus der Deckelentfernungsteile wird gewährleistet, daß das Haltern und Freigeben bzw. Loslösen der entfernten Kronendeckel verläßlich durch­ geführt wird. Aufgrund des einfachen Aufbaus oder Funktion des Deckelfreigabemechanismus entstehen so­ gut wie keine Schwierigkeiten.
Wenn der Flaschenbehälter 20 weiter transportiert wird, werden die Führungsaussparungen 169 auf den Synchronisierungsscheiben 134 und 135, die fest auf der hinteren Trommel 129 angeordnet sind, in Eingriff mit dem hinteren Seitenrahmen des vorhergehenden Flaschenbehälters und dem vorderen Seitenrahmen des nachfolgenden Flaschenbehälters zur gleichen Zeit gebracht, wobei die beiden Behälter mit ihren Enden miteinander verbunden sind, wodurch die Kronendeckel 24, die sich auf den Flaschen 23 befinden, die in der ersten, dritten und fünften Reihe im Flaschenbehälter angeordnet sind, von ihren jeweiligen Flaschenöff­ nungsrändern in ganz der gleichen Weise, wie dies im Vorhergehenden beschrieben ist, entfernt werden.
Wie es oben beschrieben ist, werden alle Kronen­ deckel 24, die sich auf allen im Flaschenbehälter 20 angeordneten Flaschen 23 befinden, von den Flaschen durch die Wirkungsweise der Flaschenöffnungsmaschine entfernt. Befindet sich ein fremdes Material oder ein Hindernis O, wie beispielsweise ein Stein oder et­ was ähnliches, auf dem Kopfabschnitt der im Flaschen­ behälter enthaltenen Flaschen 23 aus irgendeinem Grund, wie dies in Fig. 24 gezeigt ist, so stößt das Umfangs­ teil der drehbaren Scheiben oder der Synchronisie­ rungsscheiben gegen dieses Hindernis, wenn der Fla­ schenbehälter durch die Flaschenöffnungsmaschine trans­ portiert wird. Dies bewirkt eine nach oben gerichtete Kraft, die auf die drehbaren Scheiben oder die Synchro­ nisierungsscheiben ausgeübt wird. Diese vorhergenannte Kraft wird auf die Arme 136 über die Welle 142 über­ tragen. Somit schwenken die Arme 136 um die Welle 126 der hinteren Trommel 129 nach oben, die als ein Dreh­ punkt dient, so daß die ganze vordere Trommel 146 an­ gehoben wird. Somit wird das Hindernis O daran gehin­ dert, daß es in den Raum zwischen der drehbaren Schei­ be und der Synchronsierungsscheibe oder in die Füh­ rungsaussparung auf der Synchronisierungsscheibe ein­ tritt. Somit besteht keine Gefahr, daß diese be­ schädigt oder angeschlagen werden. Da die Trommel 146 normalerweise nach oben mittels der Federungsvorrich­ tungen 141 gedrückt wird, wird die nach oben gerich­ tete Schwenkbewegung der Trommel 146 unterstützt, so daß diese Bewegung nur in einem sehr kurzen Zeitraum wirkt. Die Trommel wird in ihre ursprüngliche Posi­ tion sofort zurückgebracht, nachdem das Hindernis sich vorbeibewegt hat.
Wenn sich irgendein Hindernis auf einer solchen Flasche befindet, die sich in der ersten, dritten und fünften Reihe im Flaschenbehälter 20 befindet, stößt dieses Hindernis gegen irgendeine der drehbaren Scheiben 131, 132 und 133 oder gegen die Synchronisie­ rungsscheiben 134 und 135 der hinteren Trommel 129. Anschließend werden die Arme 121 dazu veranlaßt, daß sie sich nach oben um die drehbare Welle auf den Hal­ terungen 120 in Zusammenarbeit mit den Federvorrich­ tungen 141 in der gleichen Weise drehen, wie dies im Vorhergehenden beschrieben ist. Beide Trommeln 129 und 146 werden, wie dies oben beschrieben ist, unab­ hängig voneinander in Erwiderung auf das Anstoßen der drehbaren Scheiben oder der Synchronisierungsschei­ ben gegen ein Hindernis auf der Flasche oder gegen einen verformten Seitenrahmen des Flaschenbehälters nach oben angehoben.
Die Flaschenöffnungsmaschine wird gewöhnlich auf einem Flaschenbearbeitungsband eingebaut. Der Arbeits­ vorgang zum Entfernen der Kronendeckel ist daher bei­ spielsweise dann nicht erforderlich, wenn neue Flaschen durchpassieren. In einem solchen Fall werden die bei­ den Trommeln in einer angehobenen Lage durch die Be­ tätigung der Hebel 125 und 139 der Hub- und Senk­ bauteile 123 und 140 gehalten, so daß die Hub- und Senkbauteile 123 und 140 eine senkrechte Position einnehmen und daß dadurch die neuen Flaschen stoß- und ruckfrei durch die Flaschenöffnungsmaschine ohne irgendeine Behinderung, die an das Bearbei­ tungsband weitergegeben wird, bewegt werden. In dieser Ausführungsform, in der zwei Trommeln ge­ trennt voneinander am vorderen und hinteren Teil der Flaschenöffnungsmaschine angeordnet sind, und bei der drehbare Scheiben auf den Trommeln in einer solchen Weise befestigt sind, daß diese mit den vielen Reihen von Flaschen in einem Flaschen­ behälter übereinstimmen, wird der Arbeitsvorgang zum Entfernen der Kronendeckel mit einem hohen Wir­ kungsgrad ausgeführt, da nur eine der Trommeln, die drehbare Scheiben aufweist und die mit einem Hinder­ nis übereinstimmen, angehoben werden muß, wenn das Hindernis gegen eine der drehbaren Scheiben stößt, so daß die andere Trommel den Arbeitsvorgang zum Entfernen der Deckel fortführen kann.
Wenn die Trommeln 146 und 129 arbeitsfähig mit­ einander mittels des Endlosriemens oder der Kette 145 verbunden sind, müssen die Synchronisierungs­ scheiben nicht notwendigerweise auf beiden Trommeln befestigt sein, sondern sie können auch nur auf der vorderen Trommel 146 befestigt sein. Das Spiel oder die Schlitze 170 zwischen den sich gegenüberstehen­ den Endabschnitten der benachbarten Segmente, die die Form eines Kreisabschnittes haben und die eine dreh­ bare Scheibe bilden, können für die Funktion der Syn­ chronisierungsscheibe ersetzt werden (siehe Fig. 8). In diesem Fall sind die Schlitze 170 so angeordnet und dimensioniert, daß sie in richtiger Weise mit den seitlichen Rahmen von zwei aneinander stehenden Fla­ schenbehältern eingreifen, so daß sie wie ein Syn­ chronisierungseinrichtung wirken. Die Bauart des Trom­ mel-Hub- und -Senkmechanismus, wie sie in den Zeichnun­ gen gezeigt ist, ist nur erläuternd und die vorliegen­ de Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungs­ form beschränkt. Außerdem kann der Hub- und Senkme­ chanismus so konstruiert sein, daß die vordere Trommel 146 nur Synchronisierungsscheiben aufweist, die auf dieser befestigt sind und daß die hintere Trommel 129 zwei drehbare Scheiben und Synchronisierungsscheiben aufweist, die auf dieser befestigt sind. Ferner können auch andere Bauarten von Synchronisierungsmechanismen auf der vorderen Trommel befestigt werden.
Die Fig. 25 und 26 zeigen die vierte modifi­ zierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die dazu vorgesehen ist, eine zuverlässige Synchronisa­ tion besonders dann zu gewährleisten, wenn niedrigere Flaschenbehälter verwendet werden.
Die in den Fig. 25 und 26 gezeigte Flaschen­ öffnungsmaschine 10 D weist einen feststehenden Rahmen 210 auf, der aus einer Kombination von vier senkrech­ ten Rahmen 211 und aus einem rechtwinkligen oberen Rahmen 212, der fest an das obere Ende des vertikalen Rahmens 211 befestigt ist, aufgebaut ist. Ferner erstrecken sich Halterungs- oder Lagerungsrahmen 213 quer zu den vorderen und hinteren senkrecht stehenden Rahmen 211 in Längsrichtung. Eine Fördervorrichtung 18 ist zwi­ schen den beiden Halterungsrahmen 213 vorgesehen, die beide parallel zueinander verlaufen. Die Rollenförder­ vorrichtung 18 dient zur Beförderung von Flaschenbehäl­ tern 217, die jeweils eine verringerte Höhe haben und in dem eine bestimmte Anzahl von leeren Flaschen 218, wie beispielsweise Bierflaschen, Flaschen für Erfrischungsgetränke oder andere Getränke, enthal­ ten sind. Jede der Flaschen hat eine größere Höhe als die Höhe der Seitenwände (Rahmen) der zurücker­ haltenen Flaschenbehälter. In der gezeigten Ausfüh­ rungsform sind vier Reihen von leeren Flaschen, die jeweils sechs Flaschen aufweisen, in jedem der Fla­ schenbehälter 217 enthalten. Unter den leeren Flaschen, die in dem Flaschenbehälter enthalten sind, sind eini­ ge mit Kronendeckel 219 jeweils verschlossen.
Ferner erstreckt sich eine Halterungsplatte 220 über die obersten Rahmen 212 des feststehenden Rahmens 210. Lagerungseinrichtungen 221 sind auf beiden End­ abschnitten der Halterungsplatte 220 angeordnet. Auf der Halterungsplatte 213 sind jeweils zwei Lagerungs­ einrichtungen 222 angeordnet, so daß die Wellen 223 drehbar mittels der beiden Lagerungseinrichtungen 221 und 222 gehaltert sind, während sich die Wellen vertikal durch die Lagerungseinrichtungen erstrecken. Am unteren Endabschnitt einer jeden senkrechten Welle 223 ist eine Sternrad oder Zahnrad 224 fest angebracht, das mehrere halbkreisförmige Aussparungen 224 a aufweist, die längs des Umfanges des Zahnrades ausgebildet sind. Die Aussparungen 224 a können in den zylindrischen oder rohrförmigen Teil der jeweiligen Flaschen 218 eingrei­ fen. Ein Roller 261 zur hilfsweisen Synchronisierung ist in betriebsfähiger Verbindung mit jedem Sternrad oder Zahnrad 224 angeordnet und wird drehbar am freien Ende von einem Arm 260 gehaltert, der horizon­ tal um die Welle 223 drehen oder schwenken kann. Jede der Rollen 261 weist ein Kettenzahnrad 262 auf, das an seiner Oberseite angeordnet ist. Das Kettenzahnrad 262 ist betriebsfähig mit einem Kettenzahnrad 264, das sich auf der Welle 223 befindet, über eine Endlos­ kette 263 verbunden. Jede Rolle 261 wird normalerweise durch die Vorspannkraft, die durch eine Schraubenfeder 265 übertragen wird, so beaufschlagt, daß jede Rolle die Seitenwand des Flaschenbehälters 217 berührt oder an dieser anliegt. Wenn die jeweiligen Stern- oder Zahnräder 224 infolge des Fehlens von Flaschen im Fla­ schenbehälter 217 nicht gedreht werden, dann dient jede Rolle 216 als eine hilfsweise Synchronisierungs­ einrichtung, die die Fortsetzung der Drehung der Welle 223 ermöglicht. Erwähnenswert ist, daß jede Rolle 261 so ausgelegt oder dimensioniert ist, daß sie je Flaschenbehälter eine Umdrehung macht, während das Stern- oder Zahnrad 224 so dimensioniert ist, daß es eine Umdrehung nach zwei Flaschenbehäl­ tern macht. Ein Kegelrad 225 ist fest auf jeder senkrechten Welle 223 am oberen Endabschnitt ange­ bracht, der oberhalb einer jeden Lagerungseinrich­ tung 221 angeordnet ist.
An den beiden Endabschnitten der Halterungsplat­ te 220 sind Halterungen 226 angeordnet, durch die sich eine Welle 227 horizontal erstreckt, so daß sie frei drehbar ist. Auf der Welle 227 sind Kegelräder 228 und ein Kettenzahnrad 229 fest angebracht. Das Kegelrad 228 steht in Eingriff mit dem Kegelrad 225 der vertikalen Welle 223.
Andererseits ist auf der rechten Seite eines je­ den Stern- oder Zahnrades 224 (wie dies in Fig. 26 abge­ bildet ist) eine Lagerungseinrichtung 230 angeordnet, die fest auf dem oberen Rahmen 212 des feststehenden Rahmens 210 angebracht ist. Eine Welle 231 erstreckt sich horizontal quer zu den beiden Lagerungseinrich­ tungen 230, wobei die Welle 231 Kettenzahnräder 232 und 233 aufweist. Eine Endloskette 234 ist zwischen den beiden Kettenzahnrädern 229 und 232 gespannt.
Zwei Arme 235 sind drehbar an beiden Endabschnitten der Welle 231 an ihren drehbaren Enden so angebracht, daß sie veranlaßt werden, nach oben und nach unten zu schwenken. Ferner erstreckt sich eine drehbare Wel­ le 236 quer zu den Enden der beiden Arme 235, während sich eine drehbare Welle 237 quer zu den freien Endabschnitten der Arme erstreckt. Ein Hub- und Senkbauteil 238 zum Anheben oder Absenken der Arme 235 ist an der Welle 237 an beiden Endabschnitten angeordnet. Der Aufbau und die Wirkungsweise des Hub- und Senkbauteils 238 entsprechen dem Hub- und Senk­ bauteil 140 in der vorhergehenden Ausführungsform, so daß eine Wiederholung der Beschreibung nicht er­ forderlich ist.
Ein Kettenzahnrad 242 und eine Trommel 243 sind fest auf der Welle 236 so angebracht, daß eine Endlos­ kette 244 zwischen dem Kettenzahnrad 233 auf der Welle 231 und dem Kettenzahnrad 242 auf der Welle 236 ge­ spannt ist. Ferner sind vier drehbare Scheiben 245 auf der Außenoberfläche der Trommel 243 angeordnet. Mehrere Deckelentfernungsteile sind am Umfang einer jeden drehbaren Scheibe 245 in gleichem Abstand aus­ gebildet, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist.
Eine weitere Halterungsplatte 251 ist zwischen den beiden Armen 235 in einer Position angeordnet, in der keine Störung mit den drehbaren Scheiben 245 stattfindet. Vier Deckelfreigabemechanismen 252, die in der gleichen Weise wie die Deckelfreigabe­ mechanismen 153 in der vorhergehenden Ausführungs­ form aufgebaut sind, sind an der Halterungsplatte 251 so angebracht, daß die Kronendeckel 219, die auf den drehbaren Scheiben 245 gehalten sind, von diesen freigegeben werden und anschließend in einen Deckel­ auffangbehälter abgegeben werden.
Die Anzahl der Zähne der Kegelräder 225 und 228 als auch die Zähne der Kettenzahnräder 229 und 232 sind so bestimmt, daß die Umfangsgeschwindigkeit ei­ nes jeden Zahnrades 224 genau so groß ist, wie die Umfangsgeschwindigkeit der drehbaren Scheiben 245.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der in den Fig. 25 und 26 gezeigten Flaschenöffnungsmaschine beschrieben.
Wenn die Flaschenbehälter 217 auf der Rollen­ fördervorrichtung 18 in der Richtung transportiert werden, die durch einen Pfeil in den Zeichnungen ge­ kennzeichnet ist, dann stehen die rohrförmigen Teile der Flaschen 218, die in den äußersten Reihen in jedem Flaschenbehälter 215 angeordnet sind, in Eingriff mit den jeweiligen halbkreisförmigen Aus­ sparungen 224 a des Stern- oder Zahnrades 224. Die Stern- oder Zahnräder 224 werden dazu veranlaßt, sich zu drehen, wenn die Flaschen 218 sich weiter bewegen und ihre jeweiligen Drehungen werden dann auf die Wellen 236 über die Übertragungsmechanismen übertragen, die folgende Teile enthalten:
Die Welle 223, die Kegelräder 225 und 228, die Kettenzahnräder 229, 232, 233 und 242 und andere Teile, wodurch die drehbaren Scheiben 245 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Stern- oder Zahnräder 224 gedreht werden. Wenn ein Leerraum im Flaschenbehälter 217 infolge des Fehlens einer Fla­ sche auftritt, dann werden die Rollen 261 zur hilfs­ weisen Synchronisierung insofern tätig, daß diese jede Welle 223 drehen, da die Rollen 261 normaler­ weise die Seitenwände der Flaschenbehälter 217 berühren, wenn die Behälter transportiert werden.
Die Deckelentfernungsteile 246 sind längs des Umfangs der drehbaren Scheiben 245 im gleichen Ab­ stand angeordnet, der zwischen den benachbarten Flaschen 218 ist, die in dem Flaschenbehälter 217 enthalten sind. Die kreisförmige Bewegungsbahn der Deckelentfernungsteile 246 und die geradlinige Be­ wegungsbahn der Deckelköpfe der Flaschen 218 laufen in tangentialer Beziehung relativ zu den drehbaren Scheiben 245 zusammen. Somit wird das Entfernen der Deckel durch die Arbeitsstufen ausgeführt, die in der Fig. 22 gezeigt sind. In dieser modifizierten Ausführungsform wird die Synchronisation zwischen den beförderten Flaschenbehältern und den Deckelentfer­ nungsteilen mittels Synchronisierungsmechanismen gewährleistet, die in Kontakt mit den zylindrischen Teilen der Flaschen kommen oder die die Seitenwände der Flaschenbehälter berühren. Aus diesem Grund wird eine zuverlässige Synchronisation erreicht, trotz der Tatsache, daß die Flaschen in niedrigeren Fla­ schenbehältern enthalten sind.
In einem Fall, in dem nicht alle der Flaschen 218 im Flaschenbehälter 217 mit den Kronendeckeln verschlossen sind, wird das Eingreifen der Flaschen­ köpfe mit den Deckelentfernungsteilen nicht nur er­ forderlich sein, sondern erzeugt manchmal eine be­ hinderung für die stoßfreie Beförderung der Flaschen­ behälter 217. In einem solchen Fall wird daher die Trommel 243 in einer angehobenen Position durch Be­ tätigung des Hebels 240 des Hub- und Senkbauteils 238 gehalten.
In einem Fall, in dem die Trommel 129 schwer ist und die Arme 121 und 136 sich nicht leicht schwenken lassen, können die Federungseinrichtungen 127 vorge­ sehen werden, um die Arme 121 und 136 leicht schwenk­ bar zu machen.
In einer Modifikation der vorhergehenden Ausfüh­ rungsformen kann anstelle des Stern- oder Zahnrades 224 eine bewegliche Endlosführung, wie beispielsweise eine Endloskette 300 vorgesehen sein, die Führungs­ fahnen oder Führungsteile 301 aufweist, die an den Ge­ lenkabschnitten der Kette befestigt sind, so daß jede Flasche 218 in den Raum gehaltert werden kann, der zwischen den benachbarten Führungsteilen 301 definiert ist, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist.
Wie dies schon oben beschrieben ist, ist die erfindungsgemäße Flaschenöffnungsmaschine so aufge­ baut, daß das Entfernen der Deckel dadurch ausgeführt wird, daß ein Kronendeckel in Eingriff mit einem Deckelentfernungsteil in einer Eingriffszone kommt. In dieser Eingriffszone läuft die lineare Bewegungs­ bahn der Flaschenköpfe und die kreisförmige Bewegungs­ bahn der Deckelentfernungsteile miteinander in tangentialer Beziehung zusammen. Danach folgt das Lösen oder Freigeben des Kronendeckels vom Deckel­ entfernungsteil infolge eines Momentes, das auf den Deckel ausgeübt wird. Das Moment, das beim Entfernen des Deckels entsteht, wird allmählich vergrößert, wenn die kreisförmige Bewegungsbahn sich von der gerad­ linigen Bewegungsbahn entfernt. Somit wird das Ent­ fernen des Deckels nur durch die kreisförmige Bewe­ gung der Deckelentfernungsteile erreicht, wodurch der Vorgang zum Entfernen des Deckels stoßfrei und kon­ tinuierlich bei einem hohen Wirkungsgrad ausgeführt wird.
Da das Entfernen der Deckel nur durch eine kreis­ förmige Bewegung der Deckelentfernungsteile durchge­ führt wird, besteht keine Notwendigkeit für einen komplizierten Mechanismus, der anhebbare und absenk­ bare Deckelentfernungsteile zum Entfernen der Deckel während des Arbeitsvorganges zum Entfernen der Deckel enthält und der ferner einen Halter aufweist, um einen Flaschenhals während des Arbeitsvorganges niederzu­ drücken. Jedes dieser Bauteile ist wesentlich und wichtig für eine herkömmliche Flaschenöffnungsmaschine, während die erfindungsgemäße Flaschenöffnungsmaschine mit einem einfachen Aufbau konstruiert werden kann. Da das Freigeben der entfernbaren Deckel ausgeführt wird, wenn die kreisförmige Bewegungsbahn sich von der ge­ radlinien Bewegungsbahn entfernt hat, wird das Frei­ geben der Deckel stoßfrei oder ruckfrei ausgeführt, ohne daß eine Gefahr einer Beschädigung oder des An­ schlagens des Flaschenkopfes besteht. Ferner wird eine geringere Leistung zum Entfernen der Deckel und für den Freigabevorgang verbraucht.
Da die entfernten Deckel mittels des Deckelhalte­ mechanismus gehalten werden und anschließend in einen Deckelauffangbehälter mittels des Deckelfreigabemecha­ nismus befördert werden, besteht keine Gefahr, daß die entfernten Deckel um die Flaschenöffnungsmaschine verstreut sind. Somit werden die entfernten Kronen­ deckel bei einem hohen Wirkungsgrad zurückerhalten.
Da die jeweiligen Deckelentfernungsteile nur durch die kreisförmige Bewegung betätigt werden und da sie durch den Banddruck so angetrieben werden, daß sie sich drehen, wobei der Banddruck durch das Ineingriff­ stehen der jeweiligen Deckelentfernungsteile mit den in einem Flaschenbehälter befindlichen Flaschen erzeugt wird, besteht keine Notwendigkeit für einen Antriebs­ mechanismus zum zwangsläufigen Antreiben der Deckel­ entfernungsteile. Ein weiterer Vorteil der vorliegen­ den Erfindung besteht darin, daß die Kronendeckel kon­ tinuierlich von leeren Flaschen, die sich in den Fla­ schenbehältern befinden, ohne einen besonderen, energie­ verbrauchenden Deckelentfernungsmechanismus entfernt werden können.

Claims (18)

1. Flaschenöffnungsmaschine zum Entfernen von Kronen­ deckeln von Flaschenköpfen leerer Flaschen, die auf einer Fördereinrichtung (17, 18, 19) gefördert werden, mit wenigstens einer Drehwelle (25, 80, 128, 142), die über der Bewegungsbahn der Flaschen an einem Rahmen ge­ halten ist und sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der Flaschen erstreckt, wenigstens einem Drehbauteil (27, 81, 131-133, 147, 148), das an der Drehwelle befestigt ist, mehreren Deckelentfernungsbauteilen (28, 82, 130), die kreisförmig um den Umfang des Drehbauteils angeord­ net sind, so daß sie mit den jeweiligen Köpfen der Fla­ schen an einer vorbestimmten Position in Eingriff ge­ raten, wobei die Deckelentfernungsbauteile jeweils eine Klaueneinrichtung (50, 86, 160) aufweisen, die an den Kronendeckeln angreifen können, und mit einer Synchro­ nisierungseinrichtung (30, 33, 96, 134, 135, 149, 150), die so wirkt, daß jedes Deckelentfernungsbauteil auf eine synchronisierte Weise mit dem Flaschenkopf in Ein­ griff gerät, wobei der Deckelentfernungsvorgang durch Eingriff der Klaueneinrichtung an dem Kronendeckel in einem Bereich ausgeführt wird, in dem die lineare Be­ wegungsbahn der Flaschenköpfe der Flaschen und die kreis­ förmige Bewegungsbahn der Klaueneinrichtung an den Deckel­ entfernungsbauteilen tangential zusammenlaufen, um ein Moment auf die Deckel auszuüben, um sie von den Flaschen­ köpfen zu entfernen, wobei dieses Moment durch allmähliche Vergrößerung der Strecke hervorgerufen wird, um die sich die kreisförmige Bewegungsbahn von der linearen Bewegungs­ bahn hinter dem vorstehend erwähnten Bereich trennt, wenn die Flasche von der Fördereinrichtung weiter transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehbauteile (27, 81, 131-133, 147, 148) an der Drehwelle (25, 80, 128, 142) in einem Abstand be­ festigt sind, der dem Abstand zwischen zwei benachbarten Flaschenreihen entspricht, daß die Flaschen in Flaschen­ behälter aufgenommen sind und daß die Synchronisierungs­ einrichtung (30, 33, 70, 96, 134, 135, 149, 150) drehbar über der Bewegungsbahn der Flaschen angeordnet ist und wenigstens eine Synchronisierungsaussparung (31, 36, 169, 170) aufweist, die gleichzeitig mit dem hinteren Ende des jeweils vorderen Flaschenbehälters und vom vorderen Ende des nachfolgenden Flaschenbehälters in Eingriff gerät.
2. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierungseinrichtung (30, 33, 70, 96, 134, 135, 149, 150) durch den Banddruck gedreht wird, der von der Fördereinrichtung übertragen wird, und daß die Synchronisierungseinrichtung in bezug auf die Dreh­ welle so angeordnet ist, daß die Drehung der Synchroni­ sierungseinrichung die Drehung der Drehwelle hervor­ ruft.
3. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelentfernungsbauteile (28) an den freien Enden von mehreren Armen (27) angeordnet sind, die in mehreren Reihen in axialer Richtung auf der zylindrischen Trommel (26) angebracht sind, wobei sich die Arme in ra­ dialer Richtung zu der Trommel (26) erstrecken.
4. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelentfernungsbauteile (28, 82, 130) in einem vorbestimmten Abstand entlang des Umfangs jedes Drehbau­ teils (81, 131-133, 147, 148), das fest an einer Welle (80, 128, 142) befestigt ist, angeordnet sind.
5. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehbauteil (81) zusätzlich zu den Deckelent­ fernungsbauteilen (82) mehrere Führungsaussparungen (96) als Synchronisierungseinrichtung aufweisen.
6. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Deckelentfernungsbauteile (82) eine Greif­ vorrichtung bildet, die auf der Drehscheibe (81) in Um­ fangsrichtung angeordnet ist, daß die Greifvorrichtung (82) einen Deckelentfernungskopf (83) mit einer Klauen­ einrichtung (86), die in diesen eingebaut ist, einen Führungskopf (84), der gelenkig mit dem Deckelentfernungs­ kopf (83) verbunden ist, und eine Führungsfläche (85) aufweist, die zwischen den beiden Köpfen (83, 84) in solcher Weise ausgebildet ist, daß diese in radialer Richtung nach außen auseinander läuft, wobei der Führungs­ kopf (84) normalerweise durch eine Feder in Richtung der Klaueneinrichtung (86) an den Deckelentfernungskopf (83) gedrückt wird.
7. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Deckelentfernungsbauteil (130) eine Aussparung (156), wobei diese Aussparungen in einem vor­ bestimmten Abstand voneinander entlang des Umfangs der Drehscheibe (131-133, 147, 148) ausgebildet sind, eine Klaueneinrichtung (160), die in die Aussparung (156) ein­ gesetzt ist und in Eingriff mit dem Lippenabschnitt des Kronendeckels gerät, einen Permanentmagneten (161), der an der Aussparung (156) vorgesehen ist, und ein Deckel­ lösebauteil (162) aufweist, das drehbar an der Dreh­ scheibe gehalten ist und eine Fläche aufweist, die in Kontakt mit der Oberseite des Kronendeckels geraten kann und den Magneten umgibt.
8. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierungseinrichtung wenigstens eine Synchronisierungsscheibe (30, 134, 135, 149, 150) auf­ weist, in der Synchronisierungsführungsaussparungen (31, 169, 170) in gleichen Abständen voneinander aus­ gebildet sind, die gleichzeitig mit dem hinteren Ende des jeweils vorderen Flaschenbehälters und dem vorderen Ende des nachfolgenden Flaschenbehälters in Eingriff geraten, wobei diese Behälter mit ihren angrenzenden Enden aneinander anliegen, wodurch die jeweiligen Deckelent­ fernungsbauteile mittels der Synchronisierungsführungs­ aussparungen (31, 169, 170) korrekt mit den Flaschen­ köpfen synchronisiert sind.
9. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisierungseinrichtung (33, 70) drehbar an dem Rahmen in Transportrichtung vor den Deckelent­ fernungsbauteilen befestigt ist, so daß sie durch den gleichzeitigen Eingriff mit dem rückwärtigen Ende des jeweils vorderen Flaschenbehälters und dem vorderen Ende des jeweils nachfolgenden Flaschenbehälters gedreht wird, wobei die Drehung der Synchronisierungseinrichtung (33, 70) auf die Deckelentfernungsbauteile übertragen wird.
10. Flaschenöffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner gekennzeichnet durch einen Deckelfreigabemechanismus (64, 90, 153, 162) zum Freigeben eines entfernten Kronendeckels an einer be­ stimmten Stelle entgegen der Haltekraft eines Deckel­ haltemechanismus (58, 88, 161), der den entfernten Kronendeckel hält, und einen Deckelaufnahmebehälter (65, 91) zur Aufnahme der freigegebenen Kronendeckel.
11. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelhaltemechanismus einen Permamentmagneten (56, 161) und eine Klaueneinrichtung (50, 160) aufweist, die in Eingriff mit der oberen Fläche eines Kronendeckels geraten kann.
12. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelfreigabemechanismus (90, 153) eine Deckel­ freigabeeinrichtung (93, 94, 154, 155) aufweist, die schwenkbar und federnd an einer äußeren Stelle entlang des Umfangs der Deckelentfernungsbauteile gehalten ist und die Funktion hat, den von dem Deckelhaltemechanismus (50, 56, 160, 161) gehaltenen Deckel gegen die Kraft einer Federeinrichtung (87, 165) des Mechanismus (50, 56, 160, 161) freizugeben.
13. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Drehwelle (128, 142) mit mehreren darauf befestigten Drehbauteilen (131-133, 147, 148) drehbar auf einem Paar Arme (121, 136) gehalten ist, die mit Bezug auf den Rahmen aufwärts und abwärts um eine Welle schwingen können, die an einem Ende eines jeden der Arme (121, 136) angeordnet ist.
14. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (121, 136), die die Drehwelle (128, 142) tragen, normalerweise von Federbauteilen (127, 141) nach oben gedrückt werden.
15. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hub- oder Absenkbauteil (123, 140) zum Schwenken der Arme nach oben oder nach unten gegen­ über dem Rahmen an den freien Enden der Arme angebracht ist, so daß wenigstens eine Drehtrommel in einer ange­ hobenen Position durch die Betätigung des Hub- und Absenk­ teils (123, 140) gehalten ist.
16. Flaschenöffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drehwellen (128, 142) in Richtung der Flaschen­ bewegung voneinander beabstandet angeordnet sind, daß mehrere Drehscheiben (131-133, 147, 148) mit mehreren Deckelentfernungsbauteilen (130) entlang ihres Umfangs fest an den Drehwellen (128, 142) befestigt sind, daß mehrere Drehscheiben entsprechend den in dem Flaschen­ behälter befindlichen Reihen der Flaschen in Richtung der Wellen voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei die Drehscheiben (131, 132, 133) an der einen Drehwelle (128) sich an Stellen befinden, die einigen Flaschenreihen entsprechen, während die Drehscheiben der anderen Dreh­ welle (142) sich an den anderen Positionen befinden, die den übrigen Flaschenreihen entsprechen, wobei die zwei Drehwellen (128, 142) mittels der an dem Rahmen befestig­ ten Schwingarme (121, 136) gehalten sind.
17. Flaschenöffnungsmaschine zum Entfernen von Kronen­ deckeln von Flaschenköpfen leerer Flaschen, die auf einer Fördereinrichtung (17, 18, 19) gefördert werden, mit wenigstens einer Drehwelle (236), die über der Bewe­ gungsbahn der Flaschen an einem Rahmen gehalten ist und sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der Flaschen er­ streckt, wenigstens einem Drehbauteil (245), das an der Drehwelle (236) befestigt ist, mehreren Deckelent­ fernungsbauteilen, die kreisförmig um den Umfang des Drehbauteils (245) angeordnet sind, so daß sie mit den jeweiligen Köpfen der Flaschen an einer vorbestimmten Position in Eingriff geraten, wobei die Deckelentfer­ nungsbauteile jeweils eine Klaueneinrichtung aufweisen, die an den Kronendeckeln angreifen können, und mit einer Synchronisierungseinrichtung (224), die so wirkt, daß jedes Deckelentfernungsbauteil auf eine synchroni­ sierte Weise mit dem Flaschenkopf in Eingriff gerät, wobei die Synchronisierungseinrichtung in Eingriff mit jedem Flaschenbauch gerät, wobei der Deckelentfernungs­ vorgang durch Eingriff der Klaueneinrichtung an dem Kronendeckel in einem Bereich ausgeführt wird, in dem die lineare Bewegungsbahn der Flaschenköpfe der Fla­ schen und die kreisförmige Bewegungsbahn der Klauen­ einrichtung an den Deckelentfernungsbauteilen tangen­ tial zusammenlaufen, um ein Moment auf die Deckel aus­ zuüben, um sie von den Flaschenköpfen zu entfernen, wobei dieses Moment durch allmähliche Vergrößerung der Strecke hervorgerufen wird, um die sich die kreis­ förmige Bewegungsbahn von der linearen Bewegungsbahn hinter dem vorstehend erwähnten Bereich trennt, wenn die Flasche von der Fördereinrichtung weiter transpor­ tiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehbauteile (245) an der Drehwelle (236) in einem Abstand befestigt sind, der dem Abstand zwi­ schen zwei benachbarten Flaschenreihen entspricht, daß die Flaschen in Flaschenbehälter aufgenommen sind, deren Seitenwände eine Höhe haben, die geringer als diejenige der Flaschen ist, daß die Synchronisierungseinrichtung ein Drehrad (224) aufweist, daß über den Seitenwänden eines jeden Flaschenbehälters in Transportrichtung vor den Drehbauteilen (245) angeordnet ist, so daß dieses in Förderrichtung in Eingriff mit den Bäuchen aller Flaschen einer Reihe in dem Flaschenbehälter gerät, daß das Drehrad (224) durch den Banddruck gedreht wird, der durch die Fördereinrichtung und die Flaschenbäuche übertragen wird, daß die Drehung der Synchronisierungs­ einrichtung durch einen Übertragungsmechanismus auf die Drehwelle (236) übertragen wird und daß die Synchronisierungs­ einrichtung ferner wenigstens eine Hilfssynchronisierungs­ rolle (261) aufweist, die mit der Seitenwand eines jeden Flaschenbehälters in Berührung steht und die Synchroni­ sierungseinrichtung dreht.
18. Flaschenöffnungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (236) an einem Paar Arme (235) gehalten ist, die gegenüber dem Rahmen aufwärts und abwärts schwin­ gen können.
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GB2115796A (en) 1983-09-14

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