DE3248194A1 - Tuerverriegelungsanlage - Google Patents
TuerverriegelungsanlageInfo
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- DE3248194A1 DE3248194A1 DE19823248194 DE3248194A DE3248194A1 DE 3248194 A1 DE3248194 A1 DE 3248194A1 DE 19823248194 DE19823248194 DE 19823248194 DE 3248194 A DE3248194 A DE 3248194A DE 3248194 A1 DE3248194 A1 DE 3248194A1
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- switch
- servomotor
- locking system
- door locking
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/46—Locking several wings simultaneously
- E05B77/48—Locking several wings simultaneously by electrical means
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zentrale Türverriegelungsanlags,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mehreren an
Einen Parallelschaltkreis angeschlossenen elektrischsn
Stslleinheiten, mit ujEnigstens einem Betriebsschalter mit "
Einer ersten und einer zweiten Schaltstellung, über den die StElleinheitEn ansteuBrbar sind und mit Einem Zeitglied,
durch das die Ansteuerung der Stelleinheiten untErbrechbar
und eine ueitere Ansteuerung vorbereitbar ist.
1D Bei derartigen TürverriegElungsanlagEn ist es bekannt,
zuiei ParallElschaltkreise für StelleinheitBn wDrzusehen,
die über den BetriebsschaltBr uahlueisE mit dem Pluspol
einer Spannungsquelle verbindbar sind. Oede Stelleinheit
besitzt einen Umschalter, über den sie mit dem einen oder
dem anderen Parallelschaltkreis verbindbar ist. Jeder Umschalter uiird durch ein Stellelement der ihm zugeordneten
Stelleinheit nach einem Halbzyklus der Stelleinheit umgeschaltet.
Diese Türverriegelungsanlage ist sehr bautEi und erfordert daher einen großen Einbauraum.
Darüber hinaus ist durch die Vielzahl der Bauteile auch
eine erhöhte Störanfälligkeit gegeben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Türverriegelungsanlage nach dem Oberbegriff zu schaffen, die bei einfachem
Aufbau funktionssicher arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß dem
Parallelschaltkreis ein Umschalter vorgeschaltet ist," der von einem Stellelement eines Servomotors jeweils nach einem
Halbzyklus des Servomotors von einer mit der einen Schaltstellung des Betriebsschalters verbundenen Stellung
in eine mit der zujeiten Schaltstellung des Betriebsschalters
verbindbaren Stellung bzw. von einer mit einem Pluspol verbundenen/nicht verbundenen Schaltstellung in eine
mit dem Pluspol nicht verbundene /verbundene Schaltstellung umschaltbar ist, wobei der Servomotor dem Betriebsschalter
nachgeschaltet ist. Es ist somit für die gesamte Türverriegelungsanlage
nur ein einziger Parallelstromkreis und
nur ein Zeitglied zur Ansteuerung des Stromkreises erforderlich.
Ist nur ein Betriebsschalter - z.B. an der Fahrertür
- vorhanden, uiird an allen anderen Verriegelungsstellen
jeweils nur eine Stelleinheit benötigt, die vorzugsweise ein Elektromotor ist. Es ist aber genauso möglich als
Stelleinheiten Elektramagnete zu verwenden.
Sowohl die geringe Anzahl von Bauteilen als auch die Verwendbarkeit
von unempfindlichen Stelleinheiten machen die Türverriegelungsanlage störunanfällig. Gleichzeitig ermöglicht
das geringe Bauvolumen eine Integration in die Stellmechanik und damit einen problemlosen Einbau in die
Türen.
Die Verwendung van Elektromotoren sowohl als Zeitglied
als auch als Stelleinheiteh hat den Vorteil, daB sich
bei
beide Aggregate z.B. Temperaturänderungen gleich verhalten. Bei Minustemperaturen reduziert sich die Drehzahl
und erhöht sich die Kraft sowohl beim Zeitglied als auch
bei den Stelleinheiten. Dies hat den Vorteil, daß dann, wenn durch die tiefen Temperaturen an den Türschlössern
erhöhte Uiderstände vorhanden sind, diese durch die Krafterhöhung
an den Elektromotoren problemlos überwunden werden. Bleichzeitig paßt sich durch eine längere Laufzeit
der das Zeitglied bildende Servomotor ebenfalls diesen Verhältnissen positiv an.
Damit die Stellung aller Betriebsschalter der tatsächlichen
Stellung der Stelleinhei/ angepaßt ist, kann der bzw. die
Betriebsschalter von einem Stellglied der ihm zugeordneten Stelleinheit während eines Halbzyklus des Servomotors von
der vor dem Halbzyklus eingenommenen Schaltstellung in
seine andere Schaltstellung umschaltbar sein. Ein Halbzyklus ist dabei entweder durch einen Öffnungsvorgang oder
durch einen SchließvDrgang gegeben. Beide Vorgänge zusammen
ergeben somit einen ganzen Zyklus, in dem wieder die Ausgangsstellung erreicht wird.
Über den Betriebsschalter können die Stelleinheiten und
der Servomotor mit dem Pluspol einer Stromquelle verbindbar sein.
30
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Ist der Servomotor dem Umschalter nachgeschaltet im "
Parallelstromkreis angeordnet, so werden über nur ein
Stellelement des Servomotors sowohl der Servomotor als auch die Stelleinheiten nach einem Halbzyklus ausgeschaltet
Sind durch einen Überbrückungsschalter die beiden Ausgänge
des Betriebsschalters kurzschließbar, wobei der Überbrückungsschalter
unmittelbar nach Beginn des Halbzyklusses des Servomotors schließbar und unmittelbar vor Ende des
Halbzyklusses offenbar, so kann es durch ein Zurückschalten
des betätigten Betriebsschalters vor Ablauf eines eingeleiteten Halbzyklusses nicht zu einer Unterbrechung des
Halbzyklusses kommen, der Überbrückungsschalter hält nämlich die Stromversorgung der Stelleinheiten bis zum Abschluß
des Halbzyklusses aufrecht. Vorzugsweise ist der Überbrückungsschalter durch ein Stellelement des Servomotors
betätigbar. .
Sollen z. B. bei Elektromotoren als Stelleinheiten durch
Drehrichtungsumkehr eine Umschaltung von einem Halbzyklus zum anderen Halbzyklus erfolgen, so kann der Umschalter
ein aus zwei Einzelschaltern bestehender Doppelschalter sein, durch den der Parallelstromkreis umpolbar ist. Dabei
kann je ein Eingang der Einzelschalter des Doppelschalters
mit einem Minuspol verbunden sein.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin,
daß der mit einem Minuspol verbundene Servomotor über einen unmittelbar vor Ende eines Halbzyklusses umschaltbaren
lilechselschalter mit dem Pluspol verbindbar ist, wo- ·
bei die beiden Eingänge des mit dem Servomotor verbundenen Wechselschalters mit den beiden Ausgängen des Betriebsschaliers
verbunden sind. Um dabei zu vermeiden, daß nach einem eingeleiteten aber noch nicht vollendeten Halbzyklus
durch Umschalten des Betriebsschalters die Stelleinheiten in einer Zwischenstellung stehen bleiben, kann der Servomotor
über einen zweiten mit ihm verbundenen Ulechselschalter
mit dem Pluspol verbindbar sein, wobei jeweils zwei Eingänge der beiden lilechselschalter sowie die beiden Ausgänge
der lilechselschalter miteinander verbunden sind,und
daß aus der Ausgangsstellung in der die Uechselschalter
an miteinander verbundenen Eingängen anliegen, der zweite
Ulechseischalter unmittelbar nach Beginn des Halbzyklusses
des Servomotors umschaltbar ist. Vorzugsweise sind dabei die Wechselbehälter durch ein Stellelelement des Servomotors
betätigbar. Auf diese Weise wird ein eingeleiteter Halbzyklus immer auch beendet. .
Ist im Anschluß zum Minuspol des Servomotors und/oder des
1D Umschalters eine Thermosicherung angeordnet, so werden im
Falle eines defekten Servomotors Schaden an der Türver- .
rie.gelungsanlage vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Schaltplan eines ersten Ausführungsbeispieles
einer Türverriegelungsanlage
Figur 2 einen Schaltplan eines zweiten Ausführungsbeispieles
einer Türverriegelungsanlage
Figur 3 einen Schaltplan eines dritten Ausführungsbeispieles
einer Türverriege
lungsanlage
Figur h einen Schaltplan eines vierten Ausführungsbeispieles
einer Türverriegelungsanlage.
3D
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Die in den Figuren dargestellten Türverriegelungsanlagen
weisen vier Einheiten auf. Eine Fahrertüreinheit 1, eine
Beifahrertüreinheit 2, eine Rücksitztüreinheit 3 und eine
Tankdeckeleinheit k. Dabei sind die Rücksitztüreinheit 3
und die Tankdeckeleinheit k gleich.
Die Stelleinheiten 5 der vier Einheiten 1 bis k sind an
einen Parallelschaltkreis 6 angeschlossene Elektromotoren.
Dem Parallelschaltkreis 6 ist ein Doppelumschalter 7 bzui. 7' vorgeschaltet, durch den der Parallelschaltkreis 6
umpolbar ist. Betätigt uird der Doppelumschalter 7 bzw. 71 durch einen Servomotor θ bzw. β1. Der Doppelumschalter
7 bzüJ. 71 besteht aus zuei Einzelschaltern, von denen je
1D ein Eingang mit einem Minuspol 9 verbunden und je ein Eingang mit einem Pluspol 10 verbunden bzw. verbindbar ist.
Weiterhin besitzen die Fahrertüreinheit 1 und die Beifahrertüreinheit
2 einen mit einem Stellknopf 12 versehenen Betriebsschalter 11, über den der Pluspol 10 mit
dem Servomotor 8 bzuj. Θ1 verbindbar ist.
In Figur 1 ist der Servomotor Q dem Doppelumschalter 7
nachgeschaltet im Parallelstromkreis G angeordnet. Je ein Ausgang der Betriebsschalter 11 ist mit einem Eingang
jedes Einzelschalters des Doppelumschalters 7 verbunden. Die Schaltbrücken 13, 13' der Einzelschalter sind derart
miteinander gekoppelt, daß sie als stabiler Schalter zusammen
/ViV
umschaltbar und immer nur an einem entgegengesetzten Pol verbindbaren
Eingang anlegbar sind. Dadurch kommt es beim Umschalten des Doppelumschalters 7 zu einem Umpolen des Parallelschaltkreises
6 und einer Drehrichtungsumkehr des Servomotors S
und der Stelleinheiten 5.
Ein solches Umschalten des Doppelumschalters 7 erfolgt über ein Stellelement 1^ des Servomotors B, uenn dieser
nach einer Ansteuerung einen Halbzyklus durchgeführt hat. Innerhalb eines solchen Halbzyklusses uird entweder ein
Verriegelungs- oder ein Entriegelungsvorgang an den Stell-
einheiten 5 durchgeführt. Jeder Betriebsschalter 11 ist
über ein Stellelement 15 von der ihm zugeordneten Stelleinheit
5 so umschaltbar, daß alle Betriebsschalter 11 immer die gleiche Schaltstellung einnehmen.
5
Die Türverriegelungsanlage in Figur 2 entspricht der Anlage
in Figur 1. Zusätzlich ist nach ein Überbrückungsschalter 16 vorhanden, durch den die beiden Ausgänge des
Betriebsschalters miteinander verbindbar sind. Über ein
1D Stellelement 17 des Servomotors 8 wird der Überbrückungsschalter
16 derart betätigt, daß er aus der geöffneten
Grundstellung unmittelbar nach Beginn eines Halbzyklusses schließt und unmittelbar vor Ende des Halbzyklusses öffnet.
Dadurch ist es nicht möglich, daß der Servomotor B und
die Stelleinheiten 5 in einer Zwischenstellung stehen bleiben, wenn der Betriebsschalter 11 sofort nach dem Einleiten
eines Uer- bzw. Entriegelungsvorganges vor Abschluß des
Halbzyklusses mieder zurückgeschaltet wird.
In Figur 3 entspricht der als Tastschalter ausgebildete Doppelumschalter
7 und der Anschluß seiner Eingänge dem aus den Figuren 1
und 2. Ebenfalls die Betriebsschalter 11 sind auf die gleiche weise
über Stellelemente 15 durch die jeweils zugeordneten Stelleinheiten
umschaltbar.
·
Der mit dem Minuspol 9 direkt verbundene Servomotor B1
ist sowohl über einen ersten als auch einen zuieiten
üJech,selschalter 18 und 19 mit je einem Ausgang des Betriebsschalters
11 verbindbar. Dabei ist jeweils ein Eingang jedes Uechselschalters 18 und 19 mit dem einen Ausgang
des Betriebsschalters 11 und jeweils der zweite Eingang jedes üJechselschalters 18 und 19 mit dem zweiten Ausgang
des Betriebsschalters 11 verbunden. Die Ausgänge der ülechselschalter 18 und 19 sind gemeinsam zum Servomotor 8'
geführt. Die Uechselschalter 1B und 19 sind über Stellelemente
20 und 21 derart vom Servomotor B1 aus einer
mit dem gleichen Ausgang des Betriebsschalters 11 verbundenen Ausgangsstellung umschaltbar, daß der Uechselschalter
18 unmittelbar vor dem Ende eines Halbzyklusses
und der Uechselschalter 19 unmittelbar nach Beginn des Halbzyklusses des Servomotors 81 umschalten.. Auf diese
Weise können der Servomotor 8'· sowie die Stelleinheiten
5 nicht durch sofortiges Zurückschalten des betätigten · Betriebsschalters 11 in einer Zwischenposition stehenbleiben,
sondern beenden immer einen angefangenen Halbzyklus.
Das Ausführungsbeispiel in Figur k besitzt die gleiche
Anordnung von Uechselschaltern 1B und 19 wie das Beispiel in Figur 3. Diese Uechselschalter 1Θ und 19 werden auch
auf die gleiche Ueise durch Stellelemente 20 und 21 vom Servomotor B1 umgeschaltet wie in Figur 3. .
Der Doppelumschalter 7' besteht aus zwei separat betätigbaren
, als Tastschalter, ausgebildeten Einzelschaltern, die in ihrer Ruhestellung jeder mit seiner Schaltbrücke .22 bzw. 22■' an einem
Eingang anliegen, der mit dem.Minuspol 9 verbunden ist.
Die jeweils zweiten Eingänge der Einzelschalter sind
direkt mit dem Pluspol 10 verbunden.
Über ein Stellelement 14' des Servomotors B1 werden die
Schaltbrücken 22 und 22' derart betätigt, daß während des einen Halbzyklusses die Schaltbrücke 22 und während
des zweiten Halbzyklusses die Schaltbrücke 22' umschaltet und mit dem Pluspol 10 in Kontakt ist.
- y- 42.
Bei allen vier Ausführungsbeispielen ist in der Uerbindung
vom Minuspol 9 zum Doppelumschalter 7 bzw. 7' und zum
Servomotor B1 eine Thermosicherung 23 angeordnet, die bei
einem defekten Servomotor B bzuj. 8' Beschädigungen der
Türverriegelungsanlage vermeidet.
Claims (12)
1.) Zentrale Türverriegelungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit mehreren an einen Parallelschaltkreis angeschlossenen elektrischen Stelleinheiten, mit wenigstens
einem Betriebsschalter mit einer ersten und einer zuleiten Schaltstellung, über den die Stelleinheiten ansteuerbar
sind und mit einem Zeitglied, durch das die Ansteuerung der Stelleinheiten unterbrechbar und eine
uieitere Ansteuerung vorbereitbar ist, dadurch gekennzeichnet
, daß dem Parallelschaltkreis (6) ein Umschal-
1D ter vorgeschaltet ist, der von einem Stellelement (I4*/
1^') eines Servomotors (B, B1) jeweils nach einem
Halbzyklus des Servomotors (B, B1) von einer mit der einen Schaltstellung des Betriebsschalters (11) verbundenen
Stellung in eine mit der zweiten Schaltstellung des Betriebsschalters (11) verbindbaren Stellung,
bzw. von einer mit einem Pluspal (10) verbundenen/nicht verbundenen Schaltstellung in eine mit dem Pluspol (10)
nicht verbundene/verbundene Schaltstellung umschaltbar
ist, umbei der Servomotor (B, Θ1) dem Betriebsschalter(11)
nachgeschaltet ist.
2. Tür\/erriegelungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bzuj. die Betriebsschalter (11)
von einem Stellglied (15) der ihm zugeordneten Stelleinheit (5) während eines Halbzyklusses des Servomotors
(8, 8') von der vor dem Halbzyklus eingenommenen
Schaltstellung in eine andere Schaltstellung umschaltbarist.
3. Türverriegelungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB über den Betriebsschalter
(11) die Stelleinheiten und/oder der Servomotor (B, 81) mit dem Pluspol (10) einer Stromquelle
verbindbar sind.
k. Türverriegelungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (8) dem Umschalter nachgeschaltet im Parallelstromkreis
(6) angeordnet ist.
5. Türverriegelungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB durch einen Überbrückungsschalter (16) die beiden Ausgänge.des
Betriebsschalters (11) kurzschließbar sind, uobei der
Überbrückungsschalter (16) unmittelbar nach Beginn eines Halbzyklusses des Servomotors (8) schließbar und
unmittelbar vor Ende des Halbzyklusses offenbar ist.
6. Türverriegelungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß der Überbrückungsschalter (16) durch ein Stellelement (17) des Servomotors "(B) betätigbar
ist.
7. Türverriegelungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter ein aus zwei Einzelschaltern bestehender Doppelumschalter
(7, 71) ist, durch den der Parallelschaltkreis
(6) umpolbar ist.
B. Türverriegelungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Eingang jedes Einzelschalters des Doppelumschalters (7, 71) mit einem Minuspol (9) ·
verbunden ist.
9. Türverriegelungsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 3 und 7 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Minuspol (9) verbundene Servomotor (B1)
über einen unmittelbar vor Ende des Halbzyklusses umschaltbaren
Uechselschalter (IB) mit dem Pluspol (10)
verbindbar ist, wobei die beiden Eingänge des mit dem. Servomotor (B1) verbunden Wechsels'chalters (1B) mit
den beiden Ausgängen des Betriebsschalters (11) verbunden sind.
10.. Türverriegelungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Servomotor (B1) über einen zweiten
mit ihm verbundenen lüechselschalter (19) mit dem
Pluspol (10) verbindbar ist, wobei jeweils zwei Eingänge der beiden Idechselschalter (1S und 19) sowie die beiden
Ausgänge der üJechselschalter (1B und 19) miteinander
verbunden sind,und daß aus der Ausgangsstellung, in der die ülechselschalter (18 und 19) an miteinander
verbundenen Eingängen anliegen, der zweite Uechselschalter (19) unmittelbar nach Beginn des Halbzyklusses
des Servomotors ' (B■) umschaltbar ist.
11. Türverriegelungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechsel-
schalter (18 und 19) durch ein Stellelement (2D und
21) des Servomotors (81) betätigbar sind.
12. Türverriegelungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß zum Minuspol (9) des Servomotors (B bzw. 81) und/oder
des Umschalters eine Thermosicherung (23) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823248194 DE3248194A1 (de) | 1982-12-27 | 1982-12-27 | Tuerverriegelungsanlage |
DE8383110208T DE3376438D1 (en) | 1982-12-27 | 1983-10-13 | Door locking device |
EP83110208A EP0114195B1 (de) | 1982-12-27 | 1983-10-13 | Türverriegelungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823248194 DE3248194A1 (de) | 1982-12-27 | 1982-12-27 | Tuerverriegelungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3248194A1 true DE3248194A1 (de) | 1984-06-28 |
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ID=6181886
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823248194 Withdrawn DE3248194A1 (de) | 1982-12-27 | 1982-12-27 | Tuerverriegelungsanlage |
DE8383110208T Expired DE3376438D1 (en) | 1982-12-27 | 1983-10-13 | Door locking device |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8383110208T Expired DE3376438D1 (en) | 1982-12-27 | 1983-10-13 | Door locking device |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0114195B1 (de) |
DE (2) | DE3248194A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3442894A1 (de) * | 1984-11-24 | 1986-05-28 | SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Stelleinrichtung, insbesondere zum verriegeln und entriegeln von kraftfahrzeugtueren |
US4727735A (en) * | 1986-12-08 | 1988-03-01 | General Motors Corporation | Electropneumatic power door lock control for motor vehicle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2923505A1 (de) * | 1979-06-09 | 1980-12-11 | Fichtel & Sachs Ag | Schliess- und/oder verriegelungseinrichtung fuer fahrzeugtueren |
DE2937372A1 (de) * | 1979-09-15 | 1981-04-23 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Zentrale tuerverriegelungsanlage, insbesondere in kraftfahrzeugen |
-
1982
- 1982-12-27 DE DE19823248194 patent/DE3248194A1/de not_active Withdrawn
-
1983
- 1983-10-13 EP EP83110208A patent/EP0114195B1/de not_active Expired
- 1983-10-13 DE DE8383110208T patent/DE3376438D1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3442894A1 (de) * | 1984-11-24 | 1986-05-28 | SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Stelleinrichtung, insbesondere zum verriegeln und entriegeln von kraftfahrzeugtueren |
US4727735A (en) * | 1986-12-08 | 1988-03-01 | General Motors Corporation | Electropneumatic power door lock control for motor vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3376438D1 (en) | 1988-06-01 |
EP0114195A3 (en) | 1985-06-19 |
EP0114195A2 (de) | 1984-08-01 |
EP0114195B1 (de) | 1988-04-27 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |