DE3248122A1 - Zwangsgesteuerte zwischenraumblenden fuer lkw-anhaengerzuege - Google Patents

Zwangsgesteuerte zwischenraumblenden fuer lkw-anhaengerzuege

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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/02Construction details of vehicle bodies reducing air resistance by modifying contour ; Constructional features for fast vehicles sustaining sudden variations of atmospheric pressure, e.g. when crossing in tunnels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Description

  • Zwangsgesteuerte Zwischenraumblenden für LKW-Anhangerzüge
  • ALLGEMEINE BESCHREIBUNG Verbindungen bzw. Abdeckungen zwischen einzelnen Aufbauten sind in verschiedenen Ausfuhrungen bekannt, so z.B. Faltrahmen zwischen 2 Eisenbahnwagen oder bei Gelenkbussen.
  • Wenn die Bewegung der beiden Teile zueinander nicht groß ist, können auch Verbindungen und Blenden verwendet werden, die sich ineinander schieben lassen oder aneinander vorbeilaufen.
  • Auch bei LKW-Sattelaufliegern sind Abdeckungen bzw. Verblendungen zwischen LKN-Fahrerhaus und Sattelauflieger bekannt. Dabei wird deren Anbringung und Auslegung dadurch wesentlich erleichtert, dass z.B. die vorderen Aufbaukanten des Sattelaufliegers sich nur auf einer immer gleich bleibenden Kreisbahn mit Zentrum Sattelkupplung bewegen.
  • Die Erfindung befasst sich mit einer Zwischenraumverblendung bei LKW-Anhangerzügen, wobei es um Abdeckung bzw. Verblendung des Zwischenraumes zwischen -LKW-Aufbau und Anhänger-Aufbau geht.
  • Bekannte Losungen können für diesen Einsatz nicht verwendet werden, da die Bewegungsablaufe zwischen LKW-und Anhangeraufbau unter Einbeziehung der verschiedenen Fahr-und Rangiermöglichkeiten sehr extrem groß und auch noch in ihrer Art sehr vielfältig sind.
  • Ausgehend von dieser Tatsache mußte ein neuartiger Weg gefunden werden, der einerseits Kollisionen der beiden Aufbauten über die Zwischenraumblenden vermeidet und andererseits bei schneller Geradeausfahrt des Zuges den Zwischenraum zwischen LKW-Aufbau und Anhänger-Aufbau moglichst auf gleicher Ebene der Aufbau-Aussenseiten so abdeckt bzw. ausfüllt, dass der Fahrtwind bzw. die Luftströmung ungehindert an den Aufbau-Aussenseiten entlang gleiten kann, ohne in dem bis jetzt üblichen offenen Zwischenraum zwischen LKW-und Anhänger-Aufbau einbrechen zu können.
  • Dass die Zwischenraumblenden auch sicherheitstechnische Vorteile haben, sei ebenfalls erwähnt, wobei unter.anderem auf typische Fußganger und Zweiradunfalle hingewiesen wird. D.h. ein Einlaufen oder Einfahren in den gefährlichen Zwischenraum zwischen LKW-und Anhängeraufbau wird weitestgehend durch die Zwischenraumblenden vermieden.
  • Um das größte Ladevolumen zu erreichen, wird im Regelfall von den Fahrzeugaufbauten das maximal zulässige Breitenmaß voll ausgenützt. Dies bedeutet, dass die Zwischenraumblenden nicht als seitlich auftragende Konstruktion ausgebildet sein konnen, sondern zwischen dem LKW-und Anhängeraufbau zwangsläufig einzuordnen sind.
  • Diese Lage wiederum würde ohne die Erfindungsmerkmale bei starrer Anordnung der Zwischenraumblenden schon bei relativ kleinen Bewegungen des LKW-Aufbaues zum Anhanger oder umgekehrt zur Kollision zwischen dem Anhanger-Aufbau und den Zwischenraumblenden führen.
  • ERFINDUNGSBESCHREIBUNG Mit den erfindungsgemäßen Zwischenraumblenden wird nicht nur ein besseres energiesparendes Stromungsverhalten erreicht, sondern auch ein besserer optischer Eindruck, wobei sich eine nicht unterbrochene durchgehende Werbeflache, ausgehend vom LKW-Fahrerhaus über den LKW-Aufbau über die Zwischenblenden hinweg, bis zum Anhanger-Aufbau-Ende ergibt.
  • Dass die Zwischenblenden auch sicherheitstechnische Vorteile haben, sei ebenfalls erwahnt, wobei unter anderem auf typische Fußganger-und Zweiradunfälle hingewiesen wird. D.h. ein Einlaufen oder Einfahren in den gefahrlichen Zwischenraum zwischen LKW-und Anhangeraufbau wird weitestgehend durch die Zwischenraumblenden vermieden.
  • Diese Lage wiederum würde bei starrer Anordnung der Zwischenraumblenden schon bei relativ kleinen Bewegungen des LKW-Aufbaues zum Anhänger oder umgekehrt zur Kollision zwischen dem Anhänger-Aufbau und der Zwischenraumblende führen.
  • Die erfindungsgemäße Neuerung besteht nun u.a. auch darin, die Zwischenraumblenden so anzusteuern, dass sie bei entsprechenden Bewegungen der Aufbauten zueinander zwangsläufig aus dem Kollisionsbereich geschwenkt oder geführt werden und dabei bei Kurvenfahrt nicht über den Spurkreis der Zugmaschine bzw. dem Nachlaufkreis des Anhängers, verkehrsgefahrdend hinausragen.
  • FUNKTIONSBESCHREIBUNG Aus Figur 1 ist ein LKW-Anhangerzug in Seitenansicht und aus Figur 2 in Draufsicht und in gestreckter Form, d.h. in Geradeausfahrt zu ersehen.
  • Am Ende des LKW-Aufbaues (1) sind links und rechts jeweils schwenkbare Zwischenraumblenden (3 + 4) gelagert. Beide Zwischenraumblenden bilden in diesem Fahrzustand mit dem LKW-und Anhangeraufbau bezogen auf die Seitenwände der Aufbauten eine durchgehende Fläche mit einem kleinen Spalt am Übergang der Zwischenraumblenden zum Anhangeraufbau (2).
  • Dieser Spalt kann jedoch durch eine elastische Lippe (5 + 6) (siehe Figur 4) ohne besondere Schwierigkeiten abgedeckt und überbrückt werden.
  • Fährt nun dieser Zug in eine Kurve (siehe Draufsicht Figur 3), dann bewegt sich auch die Zuggabel (7) in Richtung Kurveninnenseite. Dies ist deutlicher als in Figur 3, in Figur 4 und Figur 5 zu ersehen.
  • Durch die Bewegung des LKW-Aufbaues (1) mit seiner Rückwand (12) werden auch die beiden Lagerstellen (lo + 11) der Zwischenraumblenden (3 + 4) bewegt. Uber die Bewegung der Zuggabel (7) werden zusätzlich die Verbindungselemente (8 + 9) zwangsweise angesteuert, die ihrerseits wieder mit den Zwischenraumblenden (3 + 4) gelenkig verbunden sind und demzufolge zwangsläufig und kurvenradiusabhangig die Zwischenraumblenden (3+4) um die Lager (lo + 11) bewegen. Dabei wird die auf der Kurveninnenseite befindliche Zwischenraumblende (4) nur leicht mit ihrer Lippe (6) von der Anhanger-Innenseitenwand (13) abgehoben und kann somit leicht nach hinten an der Seitenwand (13 entlang geführt werden, ohne die Anhanger-Seitenwand zu berühren, wodurch Scheuerstellen und Klemmstellen vermieden werden (siehe Figur 5).
  • Die aussenliegende Zwischenraumblende (3) wird über das Verbindungselement (8) ebenfalls über die Zuggabel (7) zwangsgesteuert leicht nach innen um den Drehpunkt (lo) geschwenkt. Bei einer Rechtskurve würde sich eine umgekehrte zwangsgesteuerte Bewegung der Zwischenraumblenden ergeben.
  • Um zu vermeiden, dass beim Abkuppeln oder auch Ankuppeln des Anhangers (2) an dem LKW (1) die Verbindungselemente (8 + 9) einzeln und extra gelost oder verbunden werden müssen, ist in Figur 6 und Figur 7 eine andere, aber in der Zwischenraumblendenansteuerung wirkungsgemaß gleichartige Lösung angesprochen.
  • Die Verbindungselemente (8 + 9) sind bei dieser Losung nicht mehr direkt mit der Zuggabel (7) verbunden, sondern an einem Schwenkbalken (17) angebracht, der einerseits im Drehpunkt (16) gelagert ist und andererseits mit seinen Führungsanschlagen (18) von der Zuggabel (7) geführt wird. Da sich der Schwenkbalkendrehpunkt (16) genau über dem Drehpunkt des Kupplungsmaules (19) befindet, bewegen sich die Zuggabel (7) und der Schwenkbalken (17) um ein Drehpunkt gleichseitig und gleichartig.
  • Wird nun die Zuggabel (7) vom Kupplungsmaul (19) gelost, so kann sie auch aus dem Schwenkbalken (17) und dessen seitlichen Führungsanschlagen (18) herausgezogen werden und der Schwenkbalken (17) als solcher bleibt mit dem LKW am Schwenkbalken-Drehpunkt (16) verbunden.
  • Sofern nun ein anderer Anhanger mit einer gleichartigen genormten Zuggabel (7) und gleicher Anhängeraufbauform verwendet wird, kann dieser ohne weiteres mit seiner Zuggabel in den Schwenkbalken (17) und dessen Führungsanschläge (18) eingeschoben und angekuppelt werden. Ausser dem normalüblichen Anhangerkupplungsvorgang ist dann keine weitere zusatzliche Arbeit notig (eine wesentliche Erfindungserweiterung).
  • Die Zuggabelbewegung bei Kurvenfahrt wird dann wie schon erläutert, uber die Fuhrungsanschlage (18) auf den Schwenkbalken (17) und von diesem über die Drehpunkte (14 + 15) auf die Verbindungselemente (8 + 9) bis hin zu den Zwischenraumblenden (3 + 4) in der bereits beschriebenen und bekannten Art übertragen.
  • Im Zusammenhang mit der Funktionsbeschreibung sei darauf hingewiesen, dass z.B. die Verbindungselemente (8 + 9) als Druckelemente mit Zugelastizitat ausgebildet sein konnen. D.h. der Drehpunktabstand der Verbindungselemente kann sich bei Druckbeanspruchung nicht verkleinern, jedoch bei Zugbeanspruchung vergrößern.
  • In Figur 8 + 9 ist eine Abwandlungsart der Erfindung angesprochen, wobei wieder in der bekannten Weise der Zugverbindungsteil zwischen LKW-Aufbau (1) und Anhänger-Aufbau (2) in vergrößerter anschaulicher Form einmal in Geradeausfahrt des Zuges (Figur 8) und einmal in Kurvenfahrt des Zuges in Figur 9 dargestellt ist.
  • Bei dieser Alternativ-Lösung wird auf die Zwangsansteuerung der Zwischenraumblenden (3 + 4) über die Zuggabel (7) verzichtet. Die Zwischenraumblenden liegen bei Geraderausfahrt (gemaß Figur 8) mit ihren Gleitrollen (2c) an der Stirnwand des Anhangers (2) an und sind über Auflaufkeile (21) teilzentriert.
  • Fährt nun der Zug in eine Kurve (siehe Figur 9), dann gleitet z.B. die auf der Kurveninnenseite befindliche Zwischenraumblende (4) mit ihrer Gleitrolle (20) an der Anhangerinnenwandseite (13) durch die Feder (22) vorgespannt,entlang.
  • Die aussenliegende Zwischenraumblende (3) hebt sich mit ihrer Gleitrolle vom Anhanger ab und wird durch den Anschlag (23) annähernd rechtwinkelig zur LKM-Aufbau-Rückwand (12) gehalten. Beim Zurückgehen, d.h. bei Sinschwenken des Zuges in die Geradeausfahrt wird die Rolle (20) vom Auflaufkeil (21) wieder in die richtige Stellung zur Anhanger-Stirnwand geführt. Die Führungsrollen (20) konnen in vertikaler Richtung so beweglich sein, dass sie Differenzen und Differenzbewegungen zwischen LKW-und Anhängeraufbau in vertikaler Richtung ausgleichen konnen. Andererseits ist dies auch durch eine Zusatzbeweglichkeit der Zwischenraumblenden (3+4) als solche in vertikaler Richtung zu erreichen. Dabei ist ein vertikal gleiten in den Lagerstellen der Zwischenraumblenden genauso wie ein zusätzliches Schwenken der Zwischenraumblenden um einen weiteren Drehpunkt was heißt vergleichbar mit einer kartanischen Aufhangung moglich.
  • Erläuternd sei in diesem Zusammenhang angeführt, dass z.B. je nach Beladung die Hohe der Anhänger-und LKW-Ladeflächen zueinander schwanken können, was auch durch Fahrbahnunebenheiten während der Fahrt auftreten kann.
  • ZEICHUNGSERLÄUTERUNGEN Figur 1 zeigt einen LKW-Anhanger-Zug in Seitenansicht und in Geraderausfahrt (gestreckter Zug) mit Zwischenraumblenden (3 + 4) die den Zwischenraum zwischen LKW-Aufbau und Anhanger-Aufbau abdecken.
  • Figur 2 zeigt den in Figur 1 ersichtlichen LKW-Anhanger-Zug in Draufsicht. Dabei ist der Aufbau-SeitenwandverIangerungseffekt der Zwischenraumblenden (3 + 4) deutlich zu ersehen.
  • Figur 3 zeigt den gleichen Zug in Kurvenfahrt mit ausgeschwenkten Zwischenraumblenden (3 + 4).
  • Figur 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 1 Figur 5 zeigt einen vergroßerten Ausschnit aus Figur 3 Figur 6 zeigt eine Abwandlungsart gemaß Anspruch 3, ebenfalls in vergrößerter Darstellung, jedoch in Seitenansicht und in Geraderaussstellung des Zuges Figur 7 zeigt den Ausschnitt von Figur 6 in Draufsicht Figur 8 zeigt ahnlich wie Figur 4 oder. Figur 7 einen vergroßerten Ausschnitt, jedoch ohne Ansteuerung der Zwischenraumblenden über Verbindungselemente, sondern gemaß Anspruch 4 die Ansteuerung der Zwischenraumblenden direkt über den Anhänger-Aufbau.
  • Figur 9 zeigt den gleichen Ausschnitt wie in Figur 8, jedoch bei Kurvenfahrt.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Zwangsgesteuerte Zwischenraumblenden für LKM-Anhängerzüge lo A N S P R Ü c H E X Anspruch aspruch Schwenkbare Zwischenraumblenden, die den freien Raum zwischen LKW-Aufbau und Anhanger-Aufbau vorwiegend seitlich so abdecken, dass sie mit den Seitenflächen des LKW-und Anhängeraufbaues annähernd eine durchgehende Fläche bilden.
    Dadurch gekennzeichnet: dass die Zwischenraumblenden am LKW-Aufbauende schwenkbar gelagert und bei Kurvenfahrt ausgelöst durch die Knickbewegung des Anhangerzuges, so zwangsgesteuert um ihre Gelenkpunkte geschwenkt werden, dass sie sich einerseits von der Anhänger-Auflauffläche lösen können, weitestgehend dem Kurvenlauf des Zuges anpassen, und andererseits ein Verklemmen zwischen Anhänger-und LKW-Aufbau vermieden wird.
  2. 2. Anspruch Zwischenraumblenden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: dass die Ansteuerung der Zwischenraumblenden ausgehend von der Zuggabelbewegung über Verbindungselemente auf die Zwischenraumblenden bei Kurvenfahrt des Zuges als Zwangssteuerung erfolgen kann (siehe Figur 5).
  3. 3. Anspruch Zwischenraumblenden nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet: dass die Verbindungselemente zwischen Zuggabel und Zwischenraumblenden so ausgebildet sein können, dass sie sich beim Abkuppeln des Anhängers vom LKW automatisch von der Zuggabel lösen und umgekehrt beim Ankuppeln des Anhangers ebenfalls automatisch so mit der Zuggabel verbinden, dass sich die Zuggabelbewegung wieder zwangsläufig über'die Verbindungselemente bei Kurvenfahrt des Zuges auf die Zwischenraumblenden übertragen kann (siehe Figur 6 + 7).
  4. 4. Anspruch Zwischenraumblenden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: dass die Zwischenraumblenden mit einer gewissen Vorspannung am Anhängeraufbau anliegen und dadurch uber den Anhangeraufbau.direkt angesteuert werden können (siehe Figur 8 + 9).
  5. 5. Anspruch Zwischenraumblenden nach Anspruch 1 + 4 dadurch gekennzeichnet: dass sie einen ca. 9o ° Anschlag zur LKW-Aufbau-Ruckwand besitzen konnen und gegen diesen Anschlag eine Federvorspannung aufweisen.
    Bei kurvenfahrtabhängiger Ansteuerung der Zwischenraumblenden reagieren diese nur nach aussen gegen die Federkraft.
    Eine Bewegung nach innen kann wegen der Anschlagbegrenzung nicht erfolgen.
  6. 6. Anspruch Zwischenraumblenden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: dass sie nicht einteilig starr, sondern auch in sich nochmals ein oder mehrfahr klappbar ausgeführt sein konnen.
  7. 7. Anspruch Zwischenraumblenden nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet: dass sie in sich verschiebbar, d.h. verlängert oder verkürzt werden konnen und sich demzufolge verschiedenen Abstandsmaßen zwischen LKW-Aufbau und Anhanger-Aufbau, insbesonders bei Geradeausfahrt, anpassen konnen.
  8. 8. Anspruch Zwischenraumblenden nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet: dass sie für den Be-und Entladevorgang sowie bei Fahrten des LKW ohne Anhanger einerseits bis zur Parallelanlage an die Seitenwände und andererseits bis zur Parallelanlage an die Rückwand umklappbar und in dieser Stellung auch arretierbar und demzufolge ausser Funktion gesetzt sein können.
    I
  9. 9. Anspruch Zwischenraumblenden.nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet: dass die Lagerstellen der Zwischenraumblenden amvLKW-Aufbauende so ausgebildet sein konnen, dass sie nicht nur horizontale sondern auch leichte vertikale Schwenkbewegungen der Zwischenraumblenden zulassen.
    lo. Anspruch Zwischenraumblenden nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet: dass die Zwischenraumblenden ferngesteuert vom Fahrerhaus aus, elektrisch pneumatisch oder hydraulisch ein-und ausgeklappt bzw. ausser Funktion gesetzt werden können.
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