DE3248118A1 - Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischeranlage fuer kraftfahrzeuge

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DE3248118A1 DE19823248118 DE3248118A DE3248118A1 DE 3248118 A1 DE3248118 A1 DE 3248118A1 DE 19823248118 DE19823248118 DE 19823248118 DE 3248118 A DE3248118 A DE 3248118A DE 3248118 A1 DE3248118 A1 DE 3248118A1
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Günther 7126 Sersheim Gillé
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Horst Dipl.-Ing. 7120 Bietigheim-Bissingen Rachner
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ITT Automotive Europe GmbH
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Description

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Seheibenwiseheranlage für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung geht aus von einer Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 .
Aus der DE-PS 713 388 ist eine Seheibenwischeranlage bekannt, bei der zwei Wischer von je einem Motor pendelnd zwischen einer Parklage und einer Umkehrlage angetrieben werden.· Dabei wird der Motor des jeweils voreilenden Wischers bei seiner Ankunft in einer bestimmten Winkelstellung abgeschaltet und erst wieder unter Strom gesetzt, sobald der andere Wischer die gleiche Stellung erreicht hat. Man erreicht dadurch eine Synchronisierung der beiden unabhängigen Motore beispielsweise in der Parklage und in der Umkehrlage. Der Steuerungsaufwand für eine solche Wischanlage ist verhältnismäßig gering, doch . kann dieses System nur eingesetzt werden, wenn sich die Wischfelder der beiden unabhängig voneinander angetriebenen Wischer nicht überlappen, da sonst bei stark unterschiedlichen Wischgeschwindigkeiten ein Zusammenstoßen der beiden Wischer nicht ausgeschlossen werden kann.
Aus der DE-OS 26 29 885 ist eine Wischanlage bekannt, bei der die beiden Motore von einem Steuergerät derart angesteuert werden, daß beide Motore eingeschaltet bleiben, solange sich die Wischer im wesentlichen im Gleichlauf bewegen, daß aber der Motor des jeweils schnelleren Wischers abgeschaltet wird, bis der Motor des langsameren Wischers eine entsprechende Lage·erreicht hat. Dazu werden bei dieser Ausführung von winkelstellungsabhängigen Sensoren ausgelöste Impulse zwei Zählstufen zugeführt und der Inhalt der Zähler in einem Komperator verglichen. Damit ist eine annähernde Synchronisation der Wischbewegungen beider Wischer im gesamten Wischfeldbereich gewährleistet. Allerdings ergibt sich eine ruckfreie Wischbewegung nur dann, wenn man einen hochauflösenden Sensor verwendet, der jeweils in kleinen Winkelabständen einen Impuls für den Zähler auslöst. Dann werden nämlich die Wischer prak-
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tisch nicht stillgesetzt, sondern lediglich verlangsamt, was dem Beobachter kaum auffällt. Verwendet man jedoch einen Sensor, der im Vischfeldbereich nur wenige Impulse auslöst, wird von einem Beobachter das fortwährende Ein- und. Ausschalten und das damit verbundene Stillsetzen und Anlaufen der Wischer als sehr störend empfunden.
Die Verwendung eines hochauflösenden Sensors verteuert die Vischanlage ganz erheblich. Dann muß man nämlich auf optoelektronische Geber zurückgreifen, denn mit Schalt scheiben üblicher Größ:e und darauf schleifenden Kontaktfedern kann man eine aus-
i :
reichende Auflösung nicht erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfachen technischen Mitteln eine Vischanlage der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß ein möglichst ruckfreier Lauf der unabhängig voneinander gesteuerten Wischer erreicht wird. Das System soll außerdem so ausgelegt sein, daß es auch bei Vischanlagen mit sich, überlappenden Vischfeldern eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des,Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, daß eine volle Synchrpnität über den gesamten Vischfeldberexch nicht notwendig ist, da während der überwiegenden Betriebszeit die Vischgeschwxndxgkeiten nicht stark unterschiedlich sind. Man kann daher jedenfalls in einem bestimmten Vischfeldberexch einen Motor unabhängig von der Winkelstellung beider Wischer dauernd einschalten. Damit nun aber ein Zusammenstoßen der Viseher verhindert wird, muß man den Motor des anderen Wischers in Abhängigkeit von der Differenz der Winkelstellungen beider Wischer steuern. Auf diese Weise wird die Abschalthäufigkeit reduziert, denn im Gegensatz zu der zuletzt genannten bekannten Lösung wird in dem definierten Wischfeldbcreich der eine Motor überhaupt nicht abeschaltet.
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man
Den Grundgedanken der Erfindung könnte etwa in der Weise realisieren, daß man ausgehend von der bekannten Anlage nach der DE-OS 26 29 885 in einem bestimmten Winkelbereich, der durch zwei Zählerstände definiert ist, einen Wischermotor dauernd an die Versorgungsspannung anschließt, im übrigen Wischfeldbereich aber eine volle Synchronität der Wischbewegungen gewährleistet. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, kann man jedoch die Abschalthäufigkeit weiter reduzieren, wenn man einen zweiten Wischfeldbereich definiert, in dem der Motor des zweiten Wischers unabhängig von der Winkelstellung beider Wischer dauernd eingeschaltet ist und nur der Motor des ersten Wischers in Abhängigkeit von der Differenz der Winkelstellungen beider Wischer gesteuert wird.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der der eine Wischfeldbereich die Wischbewegung von der Parklage in die Umkehrlage umfaßt, während der andere Wischbereich den Rücklauf der Wischer von der Umkehrlage in die Parklage umfaßt. Um sicherzustellen, daß sich beide Wischer in demselben Wisch— feldbereich befinden, werden die beiden Motoren in der Park- und/oder Umkehrlage synchronisiert.
Im Ergebnis hat man dann eine Ausführung, bei der während des Vorlaufs der eine Wischer unbeeinflußt durch den anderen bis in seine Umkehrlage läuft, während beim Rücklauf der zweite Motor unabhängig von der Winkelstellung der beiden Wischer eingeschaltet bleibt, bis der Wischer seine Parkstellung erreicht hat. Beim Vorlauf kann nur der zweite Motor abgeschaltet werden, während beim Rücklauf nur der erste Motor abgeschaltet wird. Dabei wird aber durch das Abschalten der Wischermotore keine Synchronität angestrebt, sondern es soll vielmehr lediglich verhindert werden, daß bei sich überlappenden Wischfeldern kein Zusammenstoßen der beiden Wischer eintreten kann. Aus diesem Grunde wird der gesteuerte Wischermotor auch jeweils nur dann abgeschaltet, wenn der von ihm angetriebene Wischer sich dem anderen, unabhängig ge-
zu
steuerten Wischer sehr nähert. Die Praxis hat gezeigt, daß
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unter den üblichen Betrxebsbedxngungen ein Abschalten des Wischermotors außerhalb der Endlagen, also der Parklage oder der Umkehrlage nur selten auftritt. :
Bei der bekannten Ausführung nach der DE-OS 26 29 885 ist eine ausreichende Betriebssicherheit nicht gewährleistet, wenn die Spannungsversorgung für die Zähler abgeschaltet wird und nach dem Wiedereinschalten diese einen Zählerstand einnehmen, der nicht der tatsächlichen Winkelstellung ^entspricht. Außerdem könnte der Fall eintreten,daß beim Abschalten der Wischeranlage ein Wischer blockiert und nicht seine Parklage einnimmt. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird die Betriebssicherheit zunächst einmal dadurch verbessert, daß in den Endlagen eine Synchronität gewährleistet wird. Darüber hinaus wird aber gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vor Einleitung eines Wischvorganges die Winkelstellung der beiden Wischer überprüft. Sollten sie sich nicht in einer definierten Ausgangs1age, beispielsweise in der Parklage befinden, werden sie vor Ausführung eines Wischvorganges in diese Parklage verstellt. Damit während dieses einleitenden Stellvorganges ein Zusammenstoßen der Wischer vermieden wird, wird die Steuerung so ausgelegt, daß diese Wischer einzeln und nacheinander in die Parklage gebracht werden.
Es sind Wischanlagen bekannt, bei denen die Wischwinkel der beiden Wischer stark unterschiedlich sind. Insbesondere für solche Anlagen wird vorgeschlagen, daß einer der beiden Motoren aus der Park- und/oder Umkehrlage früher gestartet wird als der andere. Dies könnte man. an sich mit einem Zeitglied realisieren, doch wird einer Ausführung der Vorzug gegeben, bei der der eine Wischer erst dann gestartet wird, wenn der andere Wischer eine bestimmte Winkelstellung bereits erreicht hat. Auf diese Weise werden nämlich auch solche Probleme eliminiert, die dadurch entstehen, daß die Ablagestellung der Wischer nach dem Abschalten des Wischermotors von den Reibungsverhältnissen auf der Scheibe abhängt.
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Bei der bekannten Anlage nach der DE-OS 26 29 885 ist ein Wischbetrieb nicht mehr möglich, wenn einer der beiden Wischer blockiert werden sollte. In einem solchen Fall würde nämlich der andere Wischer dem blockierten Wischer voreilen und dann ebenfalls abgeschaltet werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird zur Beseitigung dieses Mangels vorgeschlagen, daß bei einem blockierten Wischer der Motor des anderen Wischers weiterhin angesteuert wird und dieser Wischer pendelnd in einem Winkelbereich angetrieben wird, dessen Grenzen von der Winkelstellung des blockierten Wischers abhängen. Handelt es sich um eine Scheibenwischeranlage mit sich nicht überlappenden Wischfeldern, könnte man diese Idee bei der bekannten Anlage dadurch realisieren, daß man bei einem blockierten Wischer die Vergleichsschaltung der beiden Zählerstände unwirksam schaltet und nur noch den anderen Wischermotor im Dauerbetrieb ansteuert. Handelt es sich aber um eine Wischeranlage mit sich überlappenden Wischfeldern, muß man zusätzlich noch den Wischfeldbereich des nicht blockierten Wischers so festlegen, daß dieser Wischer nicht mit dem blockierten Wischer zusammenstößt. Dies kann man besonders einfach bei Wischeranlagen verwirklichen, bei denen die Wischer über einen drehrichtungsumkehrbaren Motor angetrieben werden, weil man dann die Parklage und/oder die Umkehrlage durch den Zählerstand festlegen kann, der gerade vorliegt, wenn der andere Wischer blockiert wird.
Die Erfindung ist daher im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, bei dem die Drehrichtung der Wischermotore durch eine Relaissteuerung geändert werden kann. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die wesentlichen Gedanken auch bei solchen Wischanlagen mit Vorteil angewandt werden können, bei denen die Drehrichtung des Motors nicht geändert wird und die Pendelbewegung der Wischer aus dieser Drehbewegung über ein Pendelgetriebe abgeleitet wird.
Es zeigen: ■ . .
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Wischfeldes mit den zwei Wischermotoren und den zugeordneten
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Sensoren zur Erfassung der Winkelstellung der Wischer,
j
Fig. 2 ein Schaltbild eines Teils des Steuergerätes, insbesondere mit den Elementen,die zur Aufbereitung der Sensorsignale dienen,
j .
. Fig. 3 ein Schaltbild des Teils des Steuergerätes,in dem die Signale zur Ansteuerung der Relais erzeugt werden, und
Fi^. k eine Prinzipdarstellung eines anderen Sensors zur Erfassung der Winkelstellung der Wischer.
•In Fig. 1 sind zwei Elektromotore10 und 11 angedeutet, die unabhängig voneinander gesteuert werden und jeweils einen Wischer 12 bzw. 13 antreiben. Diese Wischer 12 und 13 überstreichen die in Fig. 1 dargestellten Wischfelder 14 und 15>die sich teilweise überlappen. Wie Fig. 1 zeigt,sind diese Wischfelder in bestimmte Zonen eingeteilt, die durch die Linien Null bis Vier begrenzt werden. Die Parklage der beiden Wischer 12 und 13 ist mit Null, die Umkehrlage mit Vier bezeichnet. Man erkennt aus der Abbildung, daß die durch die Linie 1 begrenzte Zone für den Wischer 12 endet, bevor dieser Wischer 12 in einen vom anderen
Wischer 13 überstrichenen Wischfeldbereich einläuft. Entsprechenübrigen
des gilt auch für die Zonen, denn man erkennt, daß die nächste Zone für den Wischer 12 bis zur Begrenzungslinie 2 so gewählt ist, daß diese Zone im Überlappungsbereich mit der ersten Zone
Die
für den anderen Wischer 13 liegt. Aufteilung dieser Zonen und der Zweck dieser Maßnahme wird weiter unten noch näher erläutert. Jedem Motor 10 bzw. 11 ist ein Sensor 20 bzw. 21 zugeordnet. Als Sensor dient eine Schaltscheibe 22 mit einer
leitenden Kontaktbahn 23»auf der
mehrere Kontaktfedern schleifen. Über die Kontaktfeder 2.h ist die Kontaktbahn 23 dauernd mit dem positiven Pol 25 einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle verbunden. An der Kontaktfeder 26 sind Impulse abgreifbar, wenn sich die Schalt-
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scheibe dreht. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß immer dann ein Impuls an der Kontaktfeder 26 meßbar ist, wenn der entsprechende Wischer.von einer Zone in die andere Zone übergeht. Die Kontaktfeder 27 führt positives Potential, wenn sich der Wischer in der Parkstellung befindet. Die Kontaktfeder 28 führt dagegen positives Potential,wenn sich der Wischer in der Umkehrlage befindet. Schließlich ist noch eine Kontaktfeder vorgesehen, die im Normalfall mit dem positiven Pol 25 der Spannungsquelle verbunden ist. Nur in einem Störungsfall, wenn der Wischer aus dem normalen Wischwinkelbereich herauslaufen sollte, liegt diese Kontaktfeder nicht mehr auf der Kontaktbahn 23 auf.
Die Sensoren 20 und 21 sind nach dem gleichen Prinzip aufge-' baut. Zur Unterscheidung sind die Bezugszahlen bei dem Sensor 21 mit einem Beistrich versehen.
Fig. 2 zeigt ein Teilschaltbild des Steuergerätes für die Wischermotore 10 und 11. Diesem Steuergerät werden die Signaleder Sensoren 20 und 21 zugeführt. Die Impulsfolgen an den Kontaktfedern 2.6 bzw. 26! werden zwei Zählern 30 bzw. 30' zugeführt, deren Ausgangssignale einer Differenzstufe 31 zugeführt werden. Am Ausgang 32 dieser Differenzstufe 31 ist ein Signal abgreifbar, das der Differenz der Winkelstellung des Wischers 13 minus der Winkelstellung des Wischers 12 entspricht.Befinden sich die Wischer 12 und I3 in der in Fig. 1 dargestellten Lage, gibt das Signal am Ausgang dieser Differenzstufe 31 den Wert Null vor. Befindet sich aber beispielsweise der Wischer 13 in der Winkelstellung 1, während sich der Wischer 12 noch in der Parkstellung Null befindet, ist am Ausgang 32 der Differenzstufe 31 ein Signal von dem Wert 1 meßbar.
Die Ausgangssignale der Zähler 30 und 30' werden einem Speicher 33 bzw. 33' sowie einem Komparator Jk bzw. 3^' zugeführt. Im Speicher 33 bzw. 33' wird zu einem bestimmten Zeitpunkt der Stand des Zählers 30 bzw. 30' gespeichert. Der Komparator Jk bzw. 34' vergleicht dann den Zählerstand im
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Speicher mit dem Stand des Zählers 30 bzw. 30' und löst jeweils dann ein Schaltsignal auf der Leitung 35 bzw. 35' aus, wenn die Zählerstände übereinstimmen.
Der Zählerstand des Zählers 30 wird außerdem einem Decoder 36 zugeführt, der an seinem Ausgang 37 nur dann ein Signal auslöst,
nicht wenr^ der Stand des Zählers 30 einen bestimmten Wert übersteigt.
In Fig. 2 sind die Kontaktfedern 27 und 28 bzw. 27' und 28' zur Verdeutlichung nochmals nach Art eines Schalters dargestellt. Die von diesen Schaltern ausgelösten Endlagensignale in der Parkliage bzw. der Umkehrlage werden durch verschiedene Gatter miteinander verknüpft, so daß im einzelnen folgende Signale abgreifbar sind:
Die Kontaktzunge 27 beeinflußt über einen Inverter 40 das Potential am Schaltungspunkt 4i derart, daß dort positives Potential meßbar ist, solange sich der Wischer 12 außerhalb seiner Parkstellung befindet. In der Parkstellung des Wischers liegt dagegen am Schal'tungspunkt 4i Massepotential.
is? e Kontaktfeder 28 beeinflußt über ein ODER-Gatter 42 und einen Inverter 43 das Potential am Schaltungspunkt 44 derart, daß dort positives Potential meßbar ist, solange der Wischer 12 nicht seine Umkehrlage einnimmt. Befindet sich der Wischer dagegen in der Umkehrlage, liegt am Schaltungspunkt 44 Massepotential.
Entsprechendes gilt auch hinsichtlich der Auswertung der Signale von den Kontaktfedern 27' und 28".
des
Außerdem wird mittels UND-Gatters 45 festgestellt, ob sich beide Wischer in ihrer Parklage befinden. Durch das UND-Gatter wird geprüft, ob sich beide Wischer in ihrer Umkehrlage befinden. Die Ausgangssignale beider UND-Gatter 45 bzw. 46 werden einem ODER-Gattex- 47 zugeführt, an dessen Ausgang 48 folglich positives Potential meßbar ist, wenn sich beide Wischer entweder in der Parklage oder in der Umkehrlage befinden.
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Die bis jetzt beschriebenen Bausteine dienen zur Erfüllung" dor Grundfunktion der vorliegenden Erfindung. Zur Realisierung der Weiterbildung der Erfindung sind jedoch weitere Bausteine notwendig, auf die im folgenden hingewiesen werden soll. Die Impulse von den Kontaktfedern 26 bzw. 26' werden zwei retriggerbaren Monoflops 50 bzw. 50' zugeführt. Am Ausgang dieser Monoflops ist folglich positive Spannung meßbar, sofern ihm in einem bestimmten Zeitintervall Impulse zugeführt werden. Bleiben die Impulse an den Kontaktfedern 26 bzw. 26' dagegen aus, än-
am Ausgang 56 bzw. 56 ' dert das Monoflop 50 bzw. 50' seinen Schaltzustand^uncL legt damit über den Inverter 5I bzw. 51' positives Potential an den Schaltungspunkt 52 bzw. 52'. Dies ist der Fall, wenn der entsprechende Wischer über eine längere Zeit blockiert ist. Dann wird durch das Signal am Schaltungspunkt 52 der Speicher 33' getriggert und der der Winkelstellung des anderen Wischers entsprechende Zählerstand in den Speicher 33' übernommen. Außerdem wird ein Eingang eines UND-Gatters 53' angesteuert, dem auch das Ausgangs signal des Komparators 34' zugeführt wird,Erfcspricht der Stand des Zählers 30' dem Inhalt des Speichers 33' und wird dadurch ein Signal am Ausgang des Komparators 3^·' au&gelöst, wird über das UND-Gatter 53'das ODER-Gatter 42' angesteuert und damit ein Schaltsignal ausgelöst, das demjenigen Endlagensignal wirkungsgleich ist, das in der Parklage des Wischers I3 über die Kontaktfeder 27' ausgelöst wird. Entsprechendes gilt auch, wenn der Wischer 13 blockiert sein sollte und damit am Schaltungspunkt 52' positives Potential meßbar ist. Dann wird über das UND-Gatter 53 und das ODER-Gatter 42 ein Schaltsignal ausgelöst, das jedoch demjenigen wirkungsgleich ist, daß über die Kontaktfeder 28 in der Umkehrlage des Wischers 12 ausgelöst wird.
Ist einer der Wischer blockiert, werden die Endlagensignale des blockierten Wischers, die von den Kontaktzungen 27,28 bzw. 27',28· ausgelöst werden, durch das Signal am Schaltungspunkt 52 bzw, 52" ersetzt und über ODER-Gatter 5^,55 bzw. 5^',55' den UND-Gattern 45 bzw. 46 zugeführt.
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Fig. 3 zeigt ein Schaltbild des Teils des Steuergerätes, über das die Motoren 10 und 11 angesteuert werden.
Dem Motor 10 sind zwei Relais 60 und 6i zugeordnet, die in der gezeigten Ruhestellung die beiden Motoranschlüsse mit Massepotential 62 verbinden. Der Motor 1,0 ist also kurzgeschlossen. In der Arbeitsstellung des Relais 60 wird der eine Motoranschl'uß mit der Kontaktfeder 29 und damit mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden, so daß der Motor 10 in einer bestimmten Drehrichtung dreht. In der Arbeitsstellung des Relais 61 wird dagegen der andere Anschluß des Motors■an- die Spannungsquelle angeschlossen, so daß dieser sich in entgegengesetzter Drehrichtung dreht. Entsprechendes gilt für den Motor 11, dem zwei Relais 60' und 61' zugeordnet sind. Die Relais werden über je ein UND-Gatter 63 und 64 bzw. 631 und 64· angesteuert. Diesen UND-Gattern werden Signale von den Schaltungspunkten 56 bzw. 56' zugeführt, so daß die UND-Gatter 63, 64 bzw. 63',64' gesperrt sind, wenn der entsprechende Wischer blockiert ist. Damit.wird praktisch ein Blockierschutz für die Wischermotoren 10 und 11 realisiert. Außerdem wird allen UND-Gattern 63>64,63' und 64' noch ein Signal zugeführt, das diese UND-Gatter sperrt, bis die Wischanlage betriebsbereit ist.
Zu dem Steuergerät gehört eine Schaltstufe 65 mit zwei Ausgängen 66 und 67, die wechselweise positives Potential führen und die Drehrichtung der Wischermotoren 10 und 11 bestimmen. Liegt am Ausgang 66 positives Signal an, sollen die Wischer unter Bezugnahme auf Fig. 1 im Uhrzeigersinn vorlaufen. Das Signal am Ausgang 66 wird daher im folgenden als Vorlaufsignal bezeichnet. Liegt am Ausgang 67 positives Potential an, sollen sich die Wischer entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen. Das Signal am Ausgang 67 der Schaltstufe 65 wird im folgenden als Rücklaufsignal bezeichnet. Das Vorlaufsignal wird direkt einem Eingang des UND-Gatters 63' zugeführt, während das Rücklaufsignal direkt einem Eingang des UND-Gatters 64 zugeführt wird.
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In Fig. 3 ist mit 70 ein Komparator bezeichnet, dem die Signale am Ausgang 32 der Differenzstufe 31 zugeführt werden. Außerdem wird dem Komparator 70 das Signal eines Grenzwertspeichers zugeführt. Der Komparator vergleicht die beiden Signale und löst an seinem Ausgang 72 ein Fehlersignal aus, wenn der Wert des Signals von der Differenz stufe 31 gleich oder !deiner ist als der ¥ert des Grenzwertspeichers 71. Der Ausgang 72 des Komparators 70 ist mit Eingängen -zweier ODER-Gatter 73 und 7^ verbunden. Dem ODER-Gatter 73 wird außerdem das Signal vom Schaltungspurikt 52 und dem ODER-Gatter 7^· das Signal vom Schaltungspunkt 52' zugeführt. An den Ausgang des ODER-Gatters 73 ist ein Eingang eines UND-Gatters 75 angeschlossen, dessen anderem Eingang das Rücklaufsignal zugeführt wird. Der Ausgang des ODER-Gatters 7h ist mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 76 verbunden, dessen anderem Eingang das Vorlaufsignal zugeführt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 75 wird dem UND-Gatter 6k1 zugeführt, während das Ausgangssignal des UND-Gatters 76 einem Eingang des UND-Gatters 63 zugeführt wird. Außerdem werden den UND-Gattern 63 bzw. 6k und 63· bzw. 6k% noch die Endlagensignale von den Schaltungspunkten 4i und kk bzw. 4i! und 44' zugeführt.
Die Schaltstufe 65 ist als bistabiles Flip-Flop aufgebaut, dessen Triggereingang von einem Verzögerungsglied 77 beeinflußt wird. Dieses Verzögerungsglied 77 hat einen Triggereingang, dem das Signal am Ausgang k8 des ODER-Gatters 47 zugeführt wird. Der Setz-Eingahg der Schattstufe 65 wird über ein UND-Gatter 78 beeinflußt, dem das Signal eines Betriebsschalters 79 sowie das Ausgangssignal einer Kippstufe 80 zugeführt wird. Diese Kippstufe 80gehört zu einer Überwachungseinrichtung, die über einen Zündschalter 81 aktiviert wird. Ist diese Kippstufe gesetzt und sind die Wischer nicht in ihrer Parklage, wird zunächst das UND-Gatter 82 durchgesteuert, dem ein Ausgangssignal der Kippstufe 80 sowie das Parklagesignal am Schaltungspunkt 4i für den Wischer 12 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 82 beeinflußt über ein ODER-Gatter 83 direkt das Relais 61 das folglich erregt wird, so
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daß der Motor 10 entgegen dem Uhrzeigersinn den Wischer 12 in die Parklage überführt. Dann sperrt das UND-Gatter 82 und über einen Inverter 84 wird ein UND-Gatter 85 angesteuert. Diesem UND-Gatter 85 wird das Parklagesignal am Schaltungspunkt 41' des anderes Wischers 13 zugeführt. Außerdem ist ein Eingang dieses UND-Gatters 85 mit dem Ausgang der Kippstufe 80 verbunden. Das UND-Gatter 85 steuert über ein ODER-Gatter 86 das Relais 61 ' , so daß der Motor 11 entgegen der Uhrzeigerrichtung den Wischer 13 in seine Parklage zurückstellt. Nimmt auch der Wischer 13 seine Parklage ein, wird die Kippstufe 80 zurück-
I - ' i
gesetzt. Dazu wird dem Rücksetzeingang der Kippstufe 80 das Signal vom Ausgang 48 des ODER-Gatters 47 zugeführt. Der Zustand der Kippstufe kann nur durch eine erneute Betätigung des
geändert werden. ..
Zündschalters 81 wieder Diese Überwachungseinrichtung mit den Bausteinen 80,82,84,85,86 und 83 sorgt also dafür, daß jeweils vor Einleitung eines Wischvorganges zunächst überprüft wird, ob beide Wischer 12 und I3 ihre Parklage einnehmen. Ist dies nicht der Fall, werden diese Wischer 12 und 13 nacheinander einzeln in die Parkläge zurückgestellt. Dabei wird der bei der Rücklaufbewegung vorauseilende Wischer 12 zeitlich vor dem nacheilenden Wischer 13 in die Parklage zurückgestellt, wodurch bei Anlagen mit sich überlappenden Wischfeldern verhindert wird, daß die Wischer zusammenstoßen.
In Fig. 3 erkennt man noch zwei weitere Betriebsschalter 87 und 88, über die die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 77 beeinflußt werden kann, wie dies später noch beschrieben wird.
Im folgenden wird nun die Funktion dieser Schaltung näher erläutert, wobei zunächst ein ordnungsgemäßer Betrieb vorausgesetzt wird und davon ausgegangen wird, daß sich.beide Wischer 12 und 13 in ihrer Parklage befinden. Zunächst wird der Zündschalter 81 eingeschaltet und damit die Kippstufe 80 gesetzt. Da sich beide Wischer in der Parklage befinden, ist an den Schaltungspunkten 4i und 4i· Massepotential meßbar. Folglich
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liegt auch am Ausgang des UND-Gatters 82 sowie am Ausgang des UND-Gatters 85 Massepotential, so daß zunächst keines der Re lais 61 bzw. 61' angesteuert wird. Die Kippstufe 80 wird sofort zurückgesetzt, nachdem sichergestellt ist, daß sich beide Wischer in einer definierten Lage, nämlich der Parklage befinden. Nun wird der Betriebsschalter 79 zum Einschalten der Wischanlage betätigt, was zur Folge hat, daß über das UND-Gatter 78 die Schaltstufe 65 gesetzt wird, so daß an deren Ausgang 66 ein Vorlaufsignal erscheint. Außerdem werden über das UND-Gatter 78 die UND-Gatter 63,64,63' und 64' freigegeben, nachdem die Betriebsbereitschaft der Anlage festgestellt ist. Bei ungestörtem Betrieb liegt auch an den Schaltungspunkten 56 und 56' positives Potential, so daß die davon angesteuerten Eingänge der UND-Gatter im folgenden nicht weiter beachtet werden müssen. Durch das Vorlaufsignal wird nun das UND-Gatter 631 durchgesteuert, an dessen anderem Eingang ebenfalls positives Potential anliegt, da sich der Wischer 11 nicht in seiner Umkehrlage befindet und damit am Schaltungspunkt 44· positives Potential meßbar ist. Damit wird das Relais 60' erregt und der Motor 11 eingeschaltet. Dieser Motor 11 treibt den Wischer 13 von der Parklage in die Umkehrlage.
Vor Beginn des Wischvorganges haben beide Zähler 30 und 30' den Wert" Null. Folglich ist auch das Ausgangssignal der Differenzstufe 31 Null. Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß in dem Grenzwertspeicher 7I der Wert minus eins gespeichert ist. Da das andere Signal, das dem Komparator 70 zugeführt wird, größer ist, ist am Ausgang 72 positives Potential meßbar. Das bedeutet, daß über das ODER-Gatter 74, das UND-Gatter 76 und das UND-Gatter 63 auch das Relais 60 angesteuert wird und damit auch der andere Wischer
10 aus seiner Parklage bewegt wird. Läuft der Wischermotor 11 schneller als der Wischermotor 10, ist am Ausgang der Differenzstufe als Ergebnis der Subtraktion des Zählerstandes 30 vom Zählerstand 30' immer ein positiver Wert meßbar. Damit bleibt auch das Relais 60 angesteuert und beide Motore 10 und
11 bringen die zugeordneten Wischer in die Umkehrlage, in der die Relais 60 und 60' abgeschaltet werden, weil auf den Lei-
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tungen kk und kk' dann kein positives Signal mehr meßbar ist. Haben beide Wischer ihre Umkehrlage erreicht, wird über das UND-Gatter 46 und das ODER-Gatter 47 am Schaltungspunkt 48 ein Umkehrsignal erzeugt, welches das Verzögerungsglied 77 triggert. Nach dem Ablauf der Verzögerungszeit dieses Verzögerungsgliedes wird die Schaltstufe 65 getriggert, so daß nunmehr ein Rücklaufsignal am Ausgang 67 erzeugt wird. Damit wird über das UND-Gatter 64 und das ODER-Gatter 83 ein Relais 61 erregt und der Wischermotor 10 ändert seine Drehrichtung. In der Umkehrlage ist die Differenz zwischen dem Stand des Zählers 30' undidem Stand des Zählers 30 Null, so daß der Komparator 70 an seinem Ausgang positives Potential führt. Damit wird über das ODER-Gatter 73 und das UND-Gatter 75 sowie das UND-Gatter 64' und das ODER-Gatter 86 auch das Relais 61' des anderen Wischermotors 11 erregt, so daß auch dieser Motor mit umgekehrter Drehrichtung anläuft, sofern am Schaltungspunkt 37 des UND-Gatters 64' positives Potential anliegt. Dies ist jedoch erst dann der Fall, wenn durch den Decoder 36 festgestellt wurde, daß der Wischer 12, dessen Winkelstellung durch den Zählerstand im Zähler 30 symbolisiert wird, im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Winkelstellung drei eingenommen hat. Durch den Decoder 36 wird also sichergestellt, daß der Wischermotor 10 aus der Umkehrlage zuerst anläuft und der Motor 11 erst gestartet wird, wenn der vom Motor 10 getriebene Wischer 12 eine definierte Lage einnimmt.
Läuft der Motor 10 während des Rücklaufs schneller als der Motor 11, bleibt die Differenz zwischen der Winkelstellung des Wischers 13 minus der Winkelstellung des Wischers 12 am Ausgang der Differenzstufe 31 positiv. Beide Motoren laufen dann solange, bis sie über ein Signal von den Schaltungspunkten 41 bzw. 4i ' in der Parklage der Wischer abgeschaltet und durch Kurzschluß gebremst werden. Nimmt man aber an, daß der Wischer 12 noch nicht die Winkelstellung zwei einnimmt und in der Zwischenzeit der Wischer 13 in die Winkelstellung zwei einläuft, wird der Wert am Ausgang der Differenzstufe 31 negativ. Der Stand des Zählers 30 ist dann nämlich immer noch
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drei, während der Stand des Zählers 30' den Wert zwei einnimmt. Damit springt das Potential am Ausgang des !Comparators 70 auf Masse und das ODER-Gatter 73 sperrt. Folglich fällt das Relais 61' ab und der Wischer 13 wird abgebremst. Erreicht aber der Wischer 12 die Winkellage 2, bleibt die Differenz am Ausgang der Differenzstufe 31 nicht langer negativ und das Signal am Ausgang des Komperators 70 ändert sich wieder. Damit wird auch der Motor 11 wieder eingeschaltet. Insgesamt ist damit sichergestellt, daß der eine Wischer nicht in eine Wischfeldzone einlaufen kann, die der andere Wischer noch nicht verlassen hat. Ein Zusammenstoßen der Wischer ist damit wirksam verhindert.
Im folgenden wird nun davon ausgegangen, daß beim Rücklauf der 'Wischer 12 in der Winkelstellung zwei blockiert. Der andere Wischer 13 möge zu diesem Zeitpunkt ebenfalls die Winkelstellung zwei einnehmen. Kurze Zeit nach der Blockierung des Wischers 12 wird das retriggerbare Mono-Flop 50 in seine Ruhelage zurückgestellt, so daß am Schaltungspunkt 52 positives Potential meßbar ist. Damit wird der Speicher 33' gesetzt und nimmt nun den Wert zwei aus dem Zähler 30'. Außerdem wird der eine Eingang des UND-Gatters 53' angesteuert. Der andere Eingang des UND-Gatters 53' wird vom Komparator 3k1 ebenfalls angesteuert,: so daß über die ODER-Gatter 42·, 54· sowie das UND-Gatter 45 und das ODER-Gatter 47 ein Umkehrsignal am Schaltungspunkt ausgelöst wird. Durch dieses Umkehrsignal wird über das Verzögerungsglied 77 die Schaltstufe 65 in den anderen Schaltzustand gebracht, in dem nun wiederum am Ausgang 66 ein Vorlaufsignal anliegt. Damit wird das Relais 601 angesteuert und der Motor 11 dreht sich im Uhrzeigersinn. In der Umkehrlage wird der Wischer 13 über das Endlagesignal auf der Leitung 44' abgeschaltet. Damit wird über das ODER-Gatter 55', das UND-Gatter 46, dessen anderer Eingang über das ODER-Gatter 55 auf positivem Potential liegt, und das ODER-Gatter 47 erneut ein Umkehrsignal am Schaltungspunkt 48 erzeugt und schließlich über das Verzögerungsglied 77 wieder der Schaltzustand der Schaltstufe 65 geändert. Da an einem Eingang des ODER-Gatters 73 positives Potential vom Schaltungspunkt 52 liegt, wird über
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das UND-Gatter 75 und das UND-Gatter 64' sowie das ODER-Gatter 86 das Relais 61 ' erregt und damit der Motor 11 in der anderen Drehrichtung angesteuert. Der Komparator 70 löst für den noch laufenden Wischer keine Schaltfunktion mehr aus, sobald der andere Wischer blockiert ist, da das ODER-Gatter 73 bzw. "Jk durch die Signale an den Schaltungspunkten 52 und 52' dann durchgeschaltet ist. Der Wischer 13 bewegt sich nun wieder über die Winkelstellung drei in die Winkelstellung zwei, was von dem Komparator 3^' erkannt wird, denn im Speicher 33' war ja auch der Wert zwei gespeichert. Über das UND-Gatter k2x wird somit ein Signal ausgelöst, das demjenigen Signal wirkungsgleich ist, das in'der Parklage des Wischers 13
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von der Kontaktfeder 27' ausgelöst wird. Damit wird das UND-Gatter 64' gesperrt und das Relais 61 · entregt. ZugOeLch wird wiederum ein Umkehrsignal am Schaltungspunkt 48 ausgelöst, so daß nach kurzer Zeit der Wischer 11 wieder in umgekehrter Drehrichtung in Gang gesetzt wird. Im Ergebnis bedeutet dies, daß bei einer Blockierung eines Wischers der andere Wischer weiter
das Restwischfeld
läuft, wobei aber derart begrenzt ist, daß ein Zusammenstoßen des sich bewegenden Wischers mit dem stehenden Wischer vermieden wird. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß durch den Speicher 33' ein Wert für den der Parklage entsprechenden Wendepunkt für den Wischer 13 gespeichert wird und über den Komparator Jk' ein Schaltsignal zum Anhalten des Wischers und zur Drehrichtungsumkehr ausgelöst wird, wenn der Wischer diese gespeicherte Lage erreicht. Wird der Wischer 13 blockiert, wird ein entsprechender den Wischfeldbereich abgrenzender Wert im Speicher 33 gespeichert und über das UND-Gatter 53 jeweils ein Signal ausgelöst, dessen Wirkung demjenigen Signal entspricht, das bei ungestörtem Betrieb in der Umkehrlage ausgelöst würde. Man erkennt den Unterschied der Schaltung daran, daß im einen Fall das UND-Gatter 53 über das ODER-Gatter 42 und den Inverter 43 das Potential am Schaltungspunkt 44 beeinflußt, während im anderen Fall über das UND-Gatter 53' und das ODER-Gatter 42· und den Inverter 4o' das Potential am . Schaltungspunkt 4i· gesteuert wird.
Nachfolgend sollen nochmals die wesentlichen Merkmale der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen betont werden. Bei der Wischanlage nach der Erfindung wird in einem ersten Teil der Wischbewegung, nämlich während des Vorlaufs von der Parklage in die Umkehrlage der Motor 11 des ersten Wischers 13 unabhängig von der Winkelstellung beider Wischer dauernd eingeschaltet und nur der Motor 10 des zweiten Wischers 12 wird in Abhängigkeit von der Differenz der Winkelstellungen beider Wischer gesteuert. Man erkennt dies in Fig. 3 daran, daß das Vorlaufsignal der Schaltstufe 65 über das UND-Gatter 63' und das Relais 60' den einen Motor 11 direkt steuert, während für den anderen Motor 10 dieses Vorlaufsignal über das UND-Gatter 76 mit dem Ausgangsignal des Komparators 70 verknüpft
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ist. Während des anderen Teils der Vischbewegung, nämlich während des Rücklaufs von der Umkehrlage in die Parklage wird dagegen durch das Rücklaufsignal am Ausgang 67 der Schaltstufe über das UND-Gatter 64, das ODER-Gatter 83 und das Relais 61 der Motor 10 des zweiten Wischers 12 unabhängig von der Winkelstellung beider Wischer, gesteuert, während zur Steuerung des anderen Motors 11 dieses Rücklaufsignal über das UND-Gatter 75 mit dem Ausgangssignal des !Comparators 70 verknüpft ist.
In der Parklage und in der Umkehrlage werden die Motoren 10 und 11 synchronisiert. Man erkennt dies daran, daß jeder Motor in der Parklage bzw. in der Umkehrlage durch ein Endlagensignal seines Sensors über die Kontaktfedern 27 und 28 bzw. 27' und 28' abgeschaltet wird. Ein Wiederanlaufen der Motoren ist erst möglich, wenn sich der Schaltzustand der Schaltstufe 65 ändert. Ein Umschalten dieser Schaltstufe 65 erfolgt aber erst, wenn mittels der UND-Gatter 45 oder 46 festgestellt ist, daß beide Wischer ihre Parklage bzw. ihre Umkehrlage einnehmen.
Vor der Einleitung eines Wischvorganges wird die Winkelstellung der beiden Wischer überprüft. Sind sie nicht in der Parklage, wurden sie nacheinander in die Parklage zurückgestellt, so daß definierte Anfangsbedingungen vorliegen. Dies wird, wie zuvor beschrieben, über die Bausteine 80,82,84,85. erreicht, die über die ODER-Gatter 83 und 86 direkt die Relais 61 und 61· beeinflussen, welche die Rücklaufbewegung der Wischer steuern.
In der Parklage und in der Umkehrlage könnten die Wischer nach dem Abschalten der Motoren in Abhängigkeit von den Scheibenbedingungen um einen Winkel von bis zu 20 Grad über ihre Normalstellung hinauslaufen. Beispielsweise könnte bei der Ausführung nach Fig. 1 der Wischer 12 über die Winkelstellung vier in die Zone des Wischers 13 hineinlaufen, die bei der Winkelstellung drei beginnt. Würde nun der Wischer 12 in dieser Stellung blockiert, und würde die Rücklaufbewegung des Wischers 13 eingeleitet, könnten die beiden Wischer zusammenstoßen und damit
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die Wischanlage beschädigt werden. Um diesen Mißstand zu beheben, wird der Wischer 12 aus seiner Uinkehrlage früher gestartet als der Wischer 13· Erst wenn der Wischer 12 eine bestimmte Winkellage eingenommen hat, kann der Wischer 13 loslaufen. Dieser Gedanke wird durch den Decoder 36 realisiert, der den Zählerstand des Zählers 30 des Wischers 12 abtastet und über das Signal am Ausgang 37 das UND-Gatter 6hf , über das der andere Motor 11 gesteuert wird, sperrt.
Die Pendelbewegung der Wischer wird überwacht, wobei bei einem blockierten Wischer der Motor des anderen Wischers weiterhin angesteuert wird und dieser Wischer pendelnd in einem Winkelbereich angetrieben wird, dessen Grenzen von der Winkelstellung des blockierten Wischers abhängen. Die Überwachung der Pendelbewegung der Wischer erfolgt über die retriggerbaren Mono-Flops 50 und 50' . Die Grenzen des Wischbereiches für den noch weiterlaufenden Wischer werden dadurch festgelegt, daß in einem der Speicher 33 bzw. 33' ein Wert·gespeichert wird, der zum Zeitpunkt der Blockierung des einen Wischers der Winkelstellung des anderen Wischers entspricht. Bei der vorliegenden Ausführung wird bezüglich des Wischers 12 die Umkehrlage verändert, während die Parklage unverändert bleibt, während bezüglich des Wischers I3 im Störungsfall die Parklage verändert wird, während die Umkehrlage bleibt. Man erkennt dies in der Zeichnung daran, daß im einen Fall über das ODER-Gatter k2 das Signal des UND-Gatters 53 mit dem Signal der Kontaktfeder 28, im anderen Fall dagegen über das ODER-Gatter 42' das Signal des UND-Gatters 53' mit dem Signal der Kontaktfeder 27' verknüpft ist. Bei der konkreten Ausführung wird die Grenze des Wischwinkelbereiches durch die Stellung des noch laufenden Wischers zum Zeitpunkt der Blockierung des anderen Wischers bestimmt. Diese ist jedoch bei ordnungsgemäßem Betrieb von der Stellung des blockierten Wischers abhängig und es ist sichergestellt, daß das von dem noch laufenden Wischer überstrichene Restwischfeld nicht in den Bereich reicht, in dem der blockierte Wischer steht. Bei einer anderen Ausführung könnte man aber auch die Winkelstellung des blockierten Wischers abtasten und
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in direkter Abhängigkeit davon die Grenzen des Restwischfeldes festlegen. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, daß das Hestwischfeld u.U. größer ist als bei der gezeigten Ausführung.
Werden beide Wischer blockiert, werden durch die Signale an den Schaltungspunkten 56 bzw. 56' alle UND-Gatter 63 und 6k ■bzw. 63' und 6k1 blockiert.
Die Schaltstufe 65» die die Drehrichtung der Motoren 10 und bestimmt, wird über ein Verzögerungsglied 77 getriggert. Das hat den Vorteil, daß die Motoren mit Sicherheit durch Kurzschluß abgebremst und angehalten werden, bevor sie mit einer Spannung umgekehrter Polarität beaufschlagt werden. Über dieses Verzögerungsglied 77 kann man aber auch die Betriebsart der Wischanlage beeinflussen, denn über die Betriebsschalter 87 und 88 kann die Verzögerungszeit dieses Verzögerungsgliedes 77 beeinflußt werden. Die Motoren 10 und 11 sind so ausgelegt, daß sie mit einer verhältnismäßig hohen Drehzahl laufen, die der höheren Drehzahl bekannter zweistufiger Wischanlagen entspricht. Wird nun nur der Betriebsschalter 79 eingeschaltet, soll die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 77 verhältnismäßig lang sein. Die Wischer werden dann in der Parklage und in der Umkehrlage angehalten, so daß im Ergebnis die Wischfrequenz etwa derjenigen entspricht, die bei herkömmlichen Wischanlagen bei langsamer Motordrehzahl gegeben ist. Wird nun aber zusätzlich der Betriebsschalter 87 betätigt, soll dadurch die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes verkürzt werden, so daß sich eine größere Wischfrequenz ergibt. Wird neben dem Betriebsschalter 79 auch der Betriebsschalter 88 betätigt, soll die Verzögerungszeit in der Parklage wesentlich größer sein als in der Umkehrlage. Im Ergebnis erhält man damit einen Wischbetrieb,der dem Intervallbetrieb herkömmlicher Wischanlagen entspricht. Bei Wischanlagen mit sich überlappenden Wischfeldern werden in jedem Wischfeld empirisch bestimmte Zonen derart festgelegt, daß man eine Aussage dahingehend machen kann, daß der eine Wischer bestimmte Zonen überstreichen kann, wenn sich der andere Wischer in
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einer bestimmten Zone befindet, olmo daß ein Zusaiiimenstußon zu befürchten ist. Diese Zonen können unterschiedliche Winkelbereiche aufweisen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat dann auch der Sensor zur Impulsauslösung Kontaktsegmente, die in unterschiedlichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind. Ein solcher Sensor kann dann also nicht universell verwendet werden, da bei Wischeranlagen für unterschiedliche Fahrzeugtypen die Wischfelder unterschiedlich sind. Alternativ kann man aber auch einen Sensor verwenden, der jeweils in gleichen Winkelabständen einen Impuls auslöst, wenn man durch elektronische Auswertung die Impulse - zu Impulspaketen derart zusammenfaßt, daß die Zähler 30 bzw. 30' immer dann weitergeschaltet werden, wenn von dem entsprechenden Wischer der Grenzbereich zweier Zonen "überschritten wird. Ein soloher Sensor kann dann für alle Wischeranlagen verwendet werden, doch ist die Auswerteschaltung typspezifisch.
Bei der gezeigten Ausführung ist der Grenzwert, das heißt der Mindestabstand zwischen den beiden Wischern 12 und 13, der nicht unterschritten werden darf, beim Vorlauf und Rücklauf gleich ist. Bei bestimmten Wischeranlagen könnte dieser Grenzwert aber auch "unterschiedlich sein und daher ist in Fig. 3 vom Ausgang 66 der die Drehrichtung bestimmenden Schaltstufe 65 eine Leitung zu einem Eingang des Grenzwertspeichers 71 geführt, durch die symbolisiert werden soll, daß der in diesem Speicher 71 gespeicherte Grenzwert umschaltbar ist.
In den Zeichnungen ist das Ausführungsbeispiel nur so weit dargestellt, wie dies zum Verständnis unbedingt erforderlich ist. Durch die Schaltbilder in Fig. 2 und 3 soll lediglich die Verarbeitung der Signale des Sensors verdeutlicht werden. In der Praxis wird man diese Schaltung nicht mit konkreten Bausteinen aufbauen, sondern einen Mikroprozessor verwenden, dem dann lediglich die Eingangssignale der Sensoren und der Betriebsschalter zugeführt werden und an dem die Steuersignale für die Relais abgreifbar sind. Bei Verwendung eines solchen Mikroprozessors kann durch unterschiedliche Gestaltung der
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Software der Visenbetrieb sehr einfach modifiziert und verbessert werden. Es sollen daher im folgenden nur beispielhaft einige ¥ege in dieser Richtung aufgezeigt werden.
Bei Verwendung der Sensoren nach Fig. 1 muß der Zählerstand der Zähler 30 und 30' in regelmäßigen Abständen auf einen definierten Wert festgelegt werden, weil mit diesen Sensoren die absolute Winkelstellung der Wischer nicht festgestellt werden kann. Es muß nämlich berücksichtigt werden, daß unter Umständen bei Kontaktschwierigkeiten fehlerhafterweise einer der notwendigen Impulse nicht zum Steuergerät weitergeleitet wird. Diese Synchronisation der Zählerstände mit der tatsächlichen Winkelstellung der Wischer wird in der Parklage und/oder der Umkehrlage erreicht. Alternativ kann man aber auch Sensoren gemäß Fig. h verwenden, die ein absolut kodiertes Signal abgeben. Derartige Sensoren sind an sich bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert werden. Bei Verwendung eines solchen Sensors kann man auf die Zähler 30 und 30' verzichten, denn das Ausgangssignal dieses Sensors nach Fig. k könnte unmittelbar der Differenzstufe 31 zugeführt werden. Aus diesem Sensorsignal können dann auch unmittelbar die Endlagesignale abgeleitet weraon, so daß sich weitere Schaltungsverexnfachungen ergeben.
Natürlich muß man nicht unbedingt einen Sensor verwenden, bei dem Kontaktfedern auf entsprechenden Kontaktbahnen schleifen. Denkbar sind auch berührungslos arbeitende, beispielsweise optoelektronisch arbeitende Sensoren. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß sich die Schaltscheibe mit der Wischerwelle dreht, so daß eine direkte Zuordnung zwischen der Stellung der Schaltscheibe und der Winkelstellung der Wischer gegeben ist. Man könnte aber auch die Schaltscheibe in den Wischermotor integrieren und drehfest mit der Ankerwelle koppeln, denn auch der Drehwinkel der Ankerwelle, die über ein Untersetzungsgetriebe auf die Wischerwelle wirkt, gibt ein Maß für die Winkelstellung.
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Bei der gezeigten Ausführung mit einem drehrichtungsumkehrbaren Wischermotor könnte bei einer Störung der Fall eintreten, daß ein Wischermotor nicht rechtzeitig abgeschaltet wird und damit der Wischer über einen zugelassenen Bereich hinausläuft und beispielsweise die Karosserie des Fahrzeuges beschädigt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch verhindert, daß über die Kontaktfedern 29 und 29' die Versorgungsspannung für die Vischermotore 10 und 11 bereitgestellt wird. Verläßt ein Wischer sein zugelassenes Wischfeldbereich, wird der Motor sofort abgeschaltet. Eine solche Ausführung bedingt natürlich einen erhöhten Verkabelungsaufwand, ist aber hinsichtlich der Betriebssicherheit besonders vorteilhaft. Einfacher wäre eine Lösung, bei der über die Kontaktfeder 29 die Versorgungsspannung der Relais 60 und 6i bzw. 60' und* 6i ' gesteuert wird. Dies könnte man dadurch erreichen, daß man das Signal an der Kontaktfeder 29 den UND-Gattern 63 und 6k bzw. 631 und 64» zuführt. Bei einer solchen Ausführung ist die Betriebssicherheit aber geringer, weil bei einem Kleben eines Relais der Motor nicht abgeschaltet wird. Bei solchen Anlagen wird man dann zusätzlich mechanische Anschläge vorsehen, die den Wischwinkel begrenzen. Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß dieses Signal zum Abschalten der Motorenim Störungsfalle über eine separate Kontaktfeder 29 von der Schaltscheibe abgegriffen wird. Man könnte auf diese zusätzliche Kontaktfeder 29 verzichten, wenn man beispielsweise ein Überlaufsignal der Zähler 30 und 30' auswertet, welches ja ebenfalls kennzeichnet, daß die Wischer ihren zugelassenen Wischfeldbereich verlassen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Motoren im Störungsfall abgeschaltet. Bei verbesserten Anlagen könnte man natürlich auch die Drehzahl der Motoren über einen Vorwiderstand, ein Halbleiterstellglied oder ein Schaltnetzteil so steuern, daß bei Unterschreiten eines MindestabStandes zwischen den beiden Wischern der nacheilende Wischer langsamer läuft. Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß man einen Wischermotor mit nur einer Wischgeschwindigkeit verwendet und
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unterschiedliche Wischfrequenzen durch Veränderung der Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes 77 bewerkstelligt. Das Prinzip der Erfindung kann auch dann verwirklicht werden, wenn man Wischermotore mit zwei Bürstenpaareiverwendet, die zur Drehzahländerung entsprechend angesteuert werden.
Bei der beschriebenen Ausführung sind für den Intervallbetrieb konstante Intervallzeiten vorgesehen. Natürlich läßt sich das System auch weiter Ausbauen in der Richtung, daß man die Intervallzeiten von dem Scheibenzustand abhängig macht, bei nasser Scheibe also verkürzt und bei trockener Scheibe verlängert. Dabei sind Systeme denkbar, bei denen hur die Verzögerungszeit in der Parklage verändert wird, während die Verzögerungszeit in der Umkehrlage konstant ist. Natürlich könnte man auch die Verzögerungszeiten in beiden Endlagen verändern.
Wenn bei der beschriebenen Ausführung beide Wischer blockieren, wird die Wischanlage abgeschaltet.Sie kann nur durch Betätigung eines Betriebsschalters wieder in Gang gesetzt werden. Dieser Blockierschutz könnte aber auch in der Weise verbessert werden, daß man periodisch die Wischermotorewieder an Spannung legt und überprüft, ob die Wischer weiterhin blockiert sind.
Schließlich läßt sich das Steuergerät natürlich auch so ausbauen, daß darüber weitere Wischermotoren, beispielsweise ein Scheinwerferwischermotor oder ein Heckwischermotor gesteuert werden kann.
Abschließend wird noch darauf hingewiesen, daß in den Schaltbildern aus Gründen der Übersichtlichkeit "die Signalleitungen nicht eingezeichnet sind, über die die Zähler, Speicher etc. getaktet und/oder in einen definierten Zustand gesetzt werden. Nur als Beispiel wird darauf hingewiesen, daß natürlich die Mono-Flops 50 bzw. 50' beim Einschalten der Wischanlage getriggert werden müssen, damit überhaupt die Wischanlage gestartet werden kann.
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Claims (1)

  1. SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH 7120 Bietigheim-Bissingen
    PAL/A 12 72O Kübler/Tü 8.12. 1982
    Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge
    Patentansprüche:
    λ .J Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge mit zwei von je einem Motor pendelnd zwischen einer Parklage und einer Umkehrlage angetriebenen Scheibenwischern,mit je einem Sensor zur Erfassung bestimmter Winkelsteilungen der Scheibenwischer sowie einem Steuergerät, dem die Sensorsignale zugeführt werden und das Steuersignale zum Ein- und Ausschalten der Motore auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Wischfeldbereich der Motor (11) des ersten Wischers (13) unabhängig von der Winkelstellung beider Wischer (13»12") dauernd eingeschaltet ist und nur der Motor (io)-des zweiten Wischers (12) in Abhängigkeit von der Differenz der Winkelstellungen beider Wischer (■ 1 3 > 1 2 ) gesteuert wird.
    2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zweiten Wischfeldbereich der Motor (io) des zweiten Wischers (12) unabhängig von der Winkelstellung beider Wischer (12,13) dauernd eingeschaltet ist und nur der Motor (11) des ersten Wischers (13) in Abhängigkeit von" der Differenz der Winkelsteilungen beider Wischer (12,13) gesteuert wird.
    ORIGINAL INSPECTED
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    3· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekoiin-. zeichnet, daß in dem ersten Wischfeldbereich die Wischer (i2, 13) von der Parklage in die Umkehrlage vorlaufen und im zweiten Wischfeldbereich von der Umkehrlage in die Parklage zurücklaufen.
    k. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Motore (10,11) in der Park- und/ oder Umkehrlage des von ihm angetriebenen Wischers (12,13) abgeschaltet wird und wenigstens so lange abgeschaltet bleibt, bis der andere Wischer seine Park- bzw. Umkehrlage erreicht hat.
    5. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor Einleitung eines Wischvorganges die Winkelstellung der beiden Wischer (12,13) überprüft wird und die Wischer gegebenenfalls nacheinander in eine definierte Ausgangslage, vorzugsweise die Parklage verstellt werden.
    6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch k oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Motore aus der Park- und/ oder Umkehrlage früher eingeschaltet wird als der andere Motor.
    7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Motor aus der Park- und/oder Umkehrlage erst gestartet wird, wenn der Wischer des anderen Motors eine definierte Winkelstellung einnimmt.
    8. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelbewegung der Wischer überwacht wird und daß bei einem blockierten Wischer der Motor des anderen Wischers weiterhin angesteuert wird und dieser Wischer pendelnd in einem Winkelbereich angetrieben wird, dessen Grenzen von der Winkelstellung des blockierten Wischers abhängen.
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    9. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Blockierung beider Wischer (12,13) beide Motore (10,11) abgeschaltet werden.
    10. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischer (12,13) jeweils von einem.drehrichtungsumkehrbaren Motor (i0, 1i) angetrieben werden und daß jedem Motor (10,11) zwei Relais (60,61;60',61·) zugeordnet sind, die in der Ruhestellung den Motor kurzschließen,in den ArbeitsStellungen aber den Motoren Spannungen unterschiedlicher Polarität zuführen.
    11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät eine Schaltstufe (65) aufweist, welche wechselweise drehrichtungskennzelohnende Vorlauf- und Rücklaufsignale auslöst, daß das Steuergerät weiterhin einen Komparator (70) aufweist, der die Differenz der WinkelStellungen beider Wischer (12,13) mit einem vorgegebenen Grenzwert vergleicht und ein Fehlersignal auslöst, wenn dieser Grenzwert unterschritten wird, und. daß das Steuergerät Schaltsignale für die Relais (60,61;60',61') wie folgt auslöst:
    a) das erste Relais (601) des ersten Motors (11) wird durch ein Vorlaufsignal erregt,
    b) das zweite Relais (6I1) des ersten Motors (ii) wird durch ein Rücklaufsignal erregt, sofern kein Fehlersignal vorliegt,
    c) das erste Relais (61) des zweiten Motors (1O) wird durch ein Rücklaufsignal erregt,
    d) das zweite Relais (60) des zweiten Motors (10) wird durch ein Vorlaufsignal erregt, sofern kein Fehlersignal vorliegt,
    e) die erregten Relais werden abgeschaltet, sobald am Ende des Vorlaufs bzw. des Rücklaufs ein Endlagesignal des von dem jeweiligen Motor angetriebenen Wischers ausgelöst wird.
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    12. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umkehrsignal zur Änderung des Schaltzustandes der Schaltstufe (65), welche das Vorlauf- bzw. Rücklaufsignal abgibt, ausgelöst wird, wenn am Ende des Vorlaufes bzw. Rücklaufes von beiden Wischern (12,13) ein Endlagesignal vorliegt.
    13· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Endlagesignale ein Verzögerungsglied (77) getriggert wird, welches das Umkehrsignal auslöst.
    14. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes (77) am Ende des Vorlaufs der Verzögerungszeit am Ende des Rücklaufs entspricht.
    15· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 135 dadurch gekennzeichnet·, daß die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes (77) am Ende des Vorlaufs von der Verzögerungszeit am Ende des
    Rücklaufs abweicht.
    16. Scheibenwischeranlage nach den Ansprüchen 13 bis 15? dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes (77) veränderbar ist.
    17· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes
    (77) von der Schaltstellung eines Betriebsschalters (87588)
    abhängt.
    18. Scheibenwischer anlage nach Anspruch .1 7 , dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Schaltstellung des Betriebsschalters die Verzögerungszeiten am Ende des Vorlaufs bzw. Rücklaufs verhältnismäßig lang sind, daß in einer zweiten Sehaltstellung diese Verzögerungszeiten verhältnismäßig kurz sind und daß in einer dritten Schaltstellung die Verzögerungszeit am Ende des Rücklaufs wesentlich langer ist als am Ende des Vorlaufs.
    A 12 720 - 5 -
    19. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einschalten des Zündschalters (8i) des Kraftfahrzeuges eine Überwachungseinrichtung aktiviert wird und daß diese Überwachungseinrichtung Steuersignale für die Relais (61,61') auslöst, sofern die Wischer (12,13) nicht ihre Parklage einnehmen, wobei zunächst das Relais (6i) zum Rücklauf des einen Motors (io) erregt wird und das Relais (öl1) zum Rücklauf des anderen Motors (ii) erst erregt wird, wenn der Wischer (12) des einen Motors (io) in die Parklage zurückgeführt ist.
    I . ■ ■
    20. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstufe von der Winkelstellung der Wischer (12,13) abhängige Sensorsignale zugeführt werden, daß die Steuerstufe eine Differenzstufe (31) aufweist, welche die Differenz der Winkelstellungen der beiden Wischer (12,13) bildet und daß das Ausgangssignal dieser Differenzstufe (31) dem Komperator (70) zugeführt ist, der dieses Ausgangssignal mit einem vorgegebenen Grenzwert eines Speichers (71) vergleicht.
    21. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensoren (20,21) Impulsgeber dienen, daß die Impulse dieser Impulsgeber Zähler (30,3O1) weiterschalten, daß die Ausgangssignale der Zähler (30,3O1) der Differenzstufe (31) zugeführt werden und daß diese Zähler der Park- und/oder Umkehrlage der Wischer (12,13) jeweils auf einen definierten Wert gesetzt werden.
    22. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (20,21) winkelstellungsabhängig kodierte Signale abgeben und diese Signale unmittelbar der Differenzstufe (3I) zugeführt werden.
    A 12 720 - 6 -
    23· Scheibenwischeranlage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wischanlage mit sich überlappenden Wischfeldern jedes Wischfeld in mehrere Zonen unterteilt ist und jeweils am Anfang bzw. Ende einer Zone winkelstellungsabhängige Signale ausgelöst werden und daß der dem Komperator (70) zugeführte Grenzwert derart gewählt ist, daß ein Wischer in eine Zone seines Wischfeldes erst einlaufen kann, wenn der andere.Wischer die sich mit dieser Zone überlappende Zone bereits verlassen hat.
    24. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (20,21) jeweils am Anfang bzw. Ende einer Zone einen Impuls auslöst.
    25. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (20,21) in gleichen Winkelabständen einen Impuls auslöst und diese Impulse zu Impulspaketen derart zusammengefaßt werden, daß die Zähler jeweils am Anfang bzw. am Ende einer Zone weitergeschaltet werden.
    26. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 23? dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Grenzwert während des Vorlaufs von dem Grenzwert während des Rücklaufs abweicht.
    27. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelstellungsabhängige Sensorsignal des einen Wischers (12,13) in einem Speicher (33*»33) gespeichert wird, sobald der andere Wischer (13»12) blockiert ist, und daß das Ausgangssignal dieses Speichers in einem Komperator (3^,34·) mit dem winkelstellungsabhängigen Sensorsignal verglichen wird und jeweils dann ein dem Endlagesignal des nichtblockierten Wischers wirkungsgleiches Schaltsignal ausgelöst wird, wenn das gespeicherte Signal mit dem winkeistellungsabhängigen Signal übereinstimmt.
    ORIGINAL INSPECTED
    A 12 720 - 7 -
    28. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß über den einen Komperator ein einem Parklagesignal wirkungsgleiches Schaltsignal und durch den anderen Komperator. ein dem Umkehrlagesignal wirkungsgleiches Schaltsignal ausgelöst wird.
    ι -
    29. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelst el lungs abhängige Sensorsignal einem Decoder (36) zugeführt wird, daß dieser Decoder ein Schaltsignal erst dann abgibt, wenn der zugeordnete Wischer eine bestimmte Winkelstellung erreicht hat und daß das Schaltsignal dieses Decoders zum Einschalten des Motors des anderen Wischers dient.
    30. Scheibenwischeranlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schaltfunktionen durch einen Mikrocomputer oder Mikroprozessor realisiert werden.
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