DE3248109A1 - Surfbrett mit verstellbarem schwert - Google Patents

Surfbrett mit verstellbarem schwert

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DE3248109A1
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Germany
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sword
joint
mast
surfboard
lever arm
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DE19823248109
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English (en)
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Friedrich Dr. 7500 Karlsruhe Kaufmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/64Adjustable, e.g. by adding sections, by removing sections or by changing orientation or profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/66Arrangements for fixation to the board, e.g. fin boxes or foil boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B2035/009Wind propelled vessels comprising arrangements, installations or devices specially adapted therefor, other than wind propulsion arrangements, installations, or devices, such as sails, running rigging, or the like, and other than sailboards or the like or related equipment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Surfbretter besitzen in der Regel ein Schwert, das die Abdrift verhindert.
  • Damit bei hohen Geschwindigkeiten die Kippstabilität des Surfbretts verbessert wird, soll das Schwert nach hinten verstellbar sein. Surfbretter, die zur Erzielung sehr hoher Geschwindigkeiten ausgelegt sind, besitzen kleine Schwerter oder sogar nur Finnen, damit der Reibungswiderstand im Wasser verringert wird.
  • Bekannt sind bereits manuelle oder mit dem Fuß zu betätigende Schwert-Verstelleinrichtungen. Vorrichtungen wurden bereits konstruiert, die die Bewegung des Schwerts um ein am Surfbrett befestigtes Gelenk gestatten.
  • Die Schwerter können teilweise oder vollständig in den Surfbrettkörper versenkt werden.
  • Da der Surfer bei zunehmender Geschwindigkeit sein Gewicht nach hinten verlagert, wird auch der Mast um das an der Verbindungsstelle zum Surfbrett befindliche Fußgelenk nach hinten gedreht. Hohe Geschwindigkeiten werden auf Halbwindkursen oder Kursen mit achterlichem Wind erreicht, beidenen eine Verstellung des Schwertes nach hinten vorteilhaft ist.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mast-Verstelleinrichtung zu schaffen, bei der die Winkelverstellung des Mastes in Längsachse mit der Winkelverstellung des Schwertes gekoppelt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das Surfbrett kann nunmehr unmittelbar in Abhängigkeit der Windstärke und des Surfkurses getrimmt werden. Wenn der Surfer sein Gewicht auf das Heck des Surfbretts verlagert, dreht er den Mast um sein Mastfußgelenk nach hinten. Das Mastfußgelenk besteht aus zwei Gelenken. Ein unteres Mastfußgelenk erlaubt die Drehbewegung des Mastes in der Längsachse des Surfbretts und ein oberes Mastgelenk dient zur Aufnahme der Drehbewegung in der Querachse. Durch die kombinierte Bewegung des oberen und unteren Mastfußgelenks ist somit die Verstellung des Mastes aus seiner senkrechten Lage in alle Richtungen möglich.
  • Während der Fahrt wird der Mast bis zu ca. 300 aus einer senkrechten Lage nach hinten gedreht. Dabei wird das Schwert um einen wirksamen Betrag aus dem Wasser herausgezogen. Durch eine geeignete Schwert-Verstellkonstruktion ist es beispielsweise möglich, bereits bei einer Drehung des Mastes um 150 aus seiner senkrechten Lage nach hinten das Schwert um ca. 600 nach hinten zu verdrehen.
  • Die Schwert-Verstelleinrichtung besteht aus einer Schwertführung (5) und einem Hebelarm (4). Der Hebelarm (4) ist fest mit dem unteren Mastfußgelenk (6) verbunden. Das Verhältnis der Winkelbewegung des Mastes (3) um das untere Mastfußgelenk (6) zur Winkelbewegung des Schwertes (2) um das Schwert gelenk (11) kann variiert werden durch - Winkel zwischen Mast (3) und Hebelarm (4) - Länge des Hebelarms (4) - Länge der Schwertführung (5) - Abstand zwischen dem Schwertführungsgelenk (12) und dem Schwertgelenk (11) - Abstand zwischen unterem Mastfußgelenk (6) und dem Schwertgelenk (11).
  • Sinnvoll ist es jedoch, lediglich eine oder zwei Einstellungen, z.B.- die Länge des Hebelarms (4) und/oder der Schwertführung (5) zu variieren, indem verschiedene Bohrungen angebracht sind. Der Hebelarm (4) und die Schwertführung (5) lassen sich durch eine Verschraubung leicht lösbar verbinden.
  • Die Schwertführung (13) ist nach oben großflächig ausgeführt, damit eine Verletzungsgefahr des Surfers beim Stürzen vermieden wird. Auch der Hebelarm (4) kann zur Vermeidung der Verletzungsgefahr großflächig ausgebildet werden.
  • Das Schwert (2) wird im Spalt des Schwertkastens (9) geführt, der nur geringfügig breiter ist als das Schwert (2) selbst. Der Schwertkasten (9) wird unten durch eine Dichtungslippe abgeschlossen, die ungünstige Strömungsverhältnisse des Wassers im Schwertkasten vermeidet.
  • Das Schwert (2) wird von der Schwertführung (5) um das Schwertgelenk (11) gedreht. Das Schwert (2) kann sogar durch ein an der Oberfläche des Surfbretts (1) geöffneten Schwertkasten (9) über das Surfbrett (1) hinaus verschoben werden. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Schwert (2) sichelförmig nach vorne gebogen ist, so daß auch im hochgezogenen Zustand das Schwertende zur Surfbrettstabilisierung wirksam wird.
  • Bei Stürzen kann der Mast um 900 nach vorne und hinten aus seiner senkrechten Lage verdreht werden. Da das Winkelverhältnis zwischen Mast/Surfbrett einerseits und Schwert/Surfbrett andererseits nichtlinear ist, dreht sich das Schwert (2) um ca. 1300 bei einer Mastdrehung um 1800.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Surfbretts mit verstellbarem Schwert Fig.. 2 das Surfbrett nach Fig. 1 in einer Draufsicht Fig. 3 eine Schwert-Versteleinichtung bei verschiedenen Maststellungen.
  • Das Surfbrett in Fig. 1 und 2 besteht in seinen Hauptteilen aus einem Brettkörper (1), dem Mast (3), dem Schwert (2) und einer Finne (10) zur Stabilisierung des Surfbretts. Das obere Mastfußgelenk (7) erlaubt die Winkelverstellung des Mastes (3) quer zur Fahrtrichtung. Die Rutschkupplung (8) besteht aus einem am oberen Mastfußgelenk (7) befestigten Dorn, der in eine Bohrung im unteren Mastfußgelenk (6) geführt wird. Die Reibung des Dorns in der Bohrung kann durch eine Stellschraube (14) eingestellt werden Wenn das Segel z.B. nach einem Sturz des Surfers unter die Wellen gerät, entkoppelt die Rutschkupplung (8), damit Beschädigungen des Surfbretts (1) oder des Mastes (3) vermieden werden. Die Winkelverstellung des Mastes in Fahrtrichtung wird durch das untere Mastfußgelenk (6) gewährleistet. Der mit dem unteren Mastfußgelenk (6) verbundene Hebelarm (4) ist über ein Gelenk (13) mit der Schwertführung (5). verbunden, die die Bewegungen des Hebelarms (4) auf das Schwert (2) Uberträgt. Das Schwert (2) wird von der Schwertführung (5) um das Schwertgelenk (11) gedreht.
  • Fig. 3 zeigt zwei Maststellungen und die damit gekop-pelte Drehbewegung des Schwertes (2).

Claims (7)

  1. Surfbrett mit verstellbarem Schwert Patentansprüche Segel Segelbrett mit einem Brettkbrper und einem Rigg, wobei der Mast durch ein unteres Mastfußgelenk in der Längsachse zum Brettkörper und durch ein oberes Mastfußgelenk in Querachse zum Brettkörper bewegt werden kann, dadurch gekennzeichet, daß mit der Drehbewegung des unteren Mastfußgelenks (6) das Schwert (2) durch eine Schwert-Verstelleinrichtung um ein am Surfbrett (1) befestigtes Schwertgelenk (11) gedreht wird.
  2. 2. Segel brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (2) über eine Schwert-Verstelleinrichtung stufenlos verstellbar ist.
  3. 3. Segel brett nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwert-Verstelleinrichtung aus einem mit dem unteren Mastfußgelenk (6) starr verbundenen Hebelarm (4) und der Schwertführung (5) besteht. Die Schwertführung (5) ist mit dem Hebelarm (4) und dem Schwert (2) gelenkig verbunden.
  4. 4. Segel brett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während einer Bewegung des Mastes (3) zum Heck des Surfbretts (1) das Schwert (2) zum Heck des Surfbretts (1) gedreht wird, wobei es in das Surfbrett (1) und teilweise über dessen Oberkante hinaus verschoben werden kann.
  5. 5. Segel brett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Winkelbewegungen des Mastes (3) um das untere Mastfußgelenk (6) zur Winkelbewegung des Schwertes (2) um das Schwertgelenk (11) verändert werden kann durch den Abstand des unteren Mastfußgelenks (6) zum Schwertgelenk (11), Länge des Hebelarms (4) und der Schwertführung (5), den Winkel zwischen Hebelarm (4) und Mast (3) sowie den Abstand zwischen Schwertgelenk (11) und Schwertführungsgelenk (12).
  6. 6. Segel brett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Mastfußgelenk (6) mit dem oberen Mastfußgelenk (7) über eine Rutschkupplung (8) verbunden ist, die aus einem in eine Bohrung geführten Zapfen besteht. Die Reibung des Dorns in der Bohrung kann durch eine Stellschraube (14) eingestellt werden.
  7. 7. Segel brett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwertführung (5) und/oder der Hebelarm (4) großflächig ausgebildet sind, damit die Verletzungsgefahr bei Stürzen auf die Schwert-Verstelleinrichtung vermieden wird.
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