DE3247806C2 - Färbemittel zum oxidativen Färben keratinischer Fasern und deren Verwendung - Google Patents
Färbemittel zum oxidativen Färben keratinischer Fasern und deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE3247806C2 DE3247806C2 DE3247806A DE3247806A DE3247806C2 DE 3247806 C2 DE3247806 C2 DE 3247806C2 DE 3247806 A DE3247806 A DE 3247806A DE 3247806 A DE3247806 A DE 3247806A DE 3247806 C2 DE3247806 C2 DE 3247806C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amino
- ethanolamine
- methyl
- group
- bisulfite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/41—Amines
- A61K8/418—Amines containing nitro groups
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/10—Preparations for permanently dyeing the hair
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Die Verwendung von Vorprodukten, d. h. Vorläufern von Oxidationsfarbstoffen
ist im Bereich der Kapillar- bzw. Haarfärbung weit verbreitet.
Diese farbgebenden Komponenten umfassen Verbindungen, die ursprünglich
wenig oder nicht gefärbt sind und in der Regel als
"Oxidationsbasen" bezeichnet werden, welche ihre Farbkraft
auf den Haaren in Gegenwart von Oxidationsmitteln entwickeln,
wobei sie zu gefärbten Verbindungen, also Farbstoffen, umgewandelt werden. Die Bildung dieser
gefärbten Verbindungen ergibt sich einesteils durch
Kondensation der "Oxidationsbasen" untereinander, andernteils
durch oxidative Kondensation der "Oxidationsbasen" mit Verbindungen,
die häufig als "Kupplungsstoffe" ("Kuppler") bezeichnet werden,
und die im allgemeinen in den Färbemitteln zur Oxidationsfärbung
vorliegen.
Die Vielzahl der dabei eingesetzten Moleküle, die sich einerseits
aus "Oxidationsbasen", andererseits aus "Kupplungsstoffen"
zusammensetzen, erlaubt die Erzielung einer sehr
reichhaltigen Farbstoffpalette von natürlichen oder aschfarbenen
Färbungen, die man mit anderen Mitteln nur sehr
schwer erzielen kann.
Diese Färbungen besitzen auch in der Regel ausgezeichnete
Deckeigenschaften von weißen Haaren. Sie sind außerdem
im allgemeinen in ausreichendem Maße stabil gegenüber
äußeren Einflüssen, wie z. B. gegenüber Licht und Waschungen.
Wenn man jedoch im Hinblick auf den Farbschimmer warme
Nuancen erzielen will, wie goldene, kupfrigfarbene, mahagonifarbene,
rote, sind die sonst zufriedenstellenden Kombinationen
"Oxidationsbase"-"Kupplungsstoff" verhältnismäßig rar.
Sie besitzen häufig eine geringe Stabilität gegenüber Lichteinflüssen,
was in manchen Fällen mit der Zeit zu einer
Veränderung der Farbnuance mit einem Verlust des Farbschimmers
führt. Außerdem stellt man bei diesem Nuancetyp der
Kombinationen von Oxidationsfarbstoffvorläufern häufig
einen Mangel an Leuchtkraft fest.
Um diese beiden Nachteile zu überwinden, ist es allgemein
bekannt, in Kombination mit den Oxidationsfarbstoff-Vorläufern
"Direktfarbstoffe" zu verwenden; das sind bereits gefärbte Substanzen,
die in Abwesenheit eines Oxidationsmittels eine
Färbung bewirken. Ihre Verwendung bei der Oxidationsfärbung
führt natürlich zu einer Stabilität im oxidierenden Medium,
wodurch gewährleistet wird, daß die Oxidationsfarbstoff-
Vorläufer während der Einwirkungszeit des Färbeverfahrens
ihre Farbe entwickeln können.
Durch nitrierte "Direktfarbstoffe" ist diese Bedingung im
allgemeinen gegeben.
Darüber hinaus müssen aber die bei der Oxidationsfärbung
verwendeten "Direktfarbstoffe" eine weitere Bedingung erfüllen,
die darin besteht, im alkalisch reduzierenden Medium
stabil zu sein. In der Tat enthalten Mittel mit Oxidationsfarbstoff-
Vorläufern eine alkalische Verbindung, deren
Zweck es ist, letztlich das Oxidationsmittel zu zersetzen,
wobei letzteres sowohl die gewünschte Aufhellung wie auch
Oxidation bewirkt, sowie eine reduzierende Verbindung,
um eine vorzeitige Oxidation der Oxidationsfarbstoff-Vorläufer
bei der Herstellung der Färbemittel sowie bei
deren Lagerung zu vermeiden.
Eines der am häufigsten verwendeten alkalisch-reduzierenden
Systeme stellt das System Ammoniak + Natriumbisulfit dar.
Eine große Anzahl von farbbildenden Nitroverbindungen ist jedoch in einem
solchen klassischen alkalisch-reduzierenden Medium instabil.
Dies ist insbesondere der Fall bei allen orangefarbenen,
roten und violett-farbenen o-Nitranilinen der folgenden
Formel
worin bedeuten:
R₁ eine Alkylgruppe oder eine mono- oder polyhydroxylierte Alkylgruppe,
R₂ Wasserstoff, eine Aminogruppe, Monoalkylamino, Dialkylamino, Mono- oder Di(mono- oder polyhydroxyalkyl)amino, (N-Alkyl, N-mono- oder polyhydroxyalkyl)amino, Alkoxy, mono- oder polyhydroxyliertes Alkoxy oder Aminoalkoxy und
R₃ Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, wobei mindestens einer der Substituenten R₂ oder R₃ von Wasserstoff verschieden ist, und vorausgesetzt, daß, wenn R₁ die Gruppe -CH₂CH₂OH bedeutet, R₂ nicht eine Di(monohydroxyalkyl)amino-Gruppe darstellen kann.
R₁ eine Alkylgruppe oder eine mono- oder polyhydroxylierte Alkylgruppe,
R₂ Wasserstoff, eine Aminogruppe, Monoalkylamino, Dialkylamino, Mono- oder Di(mono- oder polyhydroxyalkyl)amino, (N-Alkyl, N-mono- oder polyhydroxyalkyl)amino, Alkoxy, mono- oder polyhydroxyliertes Alkoxy oder Aminoalkoxy und
R₃ Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, wobei mindestens einer der Substituenten R₂ oder R₃ von Wasserstoff verschieden ist, und vorausgesetzt, daß, wenn R₁ die Gruppe -CH₂CH₂OH bedeutet, R₂ nicht eine Di(monohydroxyalkyl)amino-Gruppe darstellen kann.
In dem bekannten Medium Ammoniak + Natriumbisulfit findet in der Tat
eine sehr schnelle Entwicklung der o-Nitraniline vom Typ (I)
statt, die sich zu farbbildenden Verbindungen vom Typ (II) umwandeln:
worin R₂ und R₃ die gleichen Bedeutungen haben, wie sie für
die o-Nitraniline vom Typ (I) angegeben sind.
Es scheint, daß diese Entwicklung auch in Abwesenheit eines
Reduktionsmittels erfolgt, jedoch auf wesentlich langsamere
Weise. Das Natriumbisulfit wirkt in diesem Fall als Beschleuniger
der Umwandlungsreaktion.
Aus der FR-PS 2 486 075 (Veröffentlichung 08. 01. 1982) sind
Färbemittel zum Färben keratinischer Fasern bekannt, die
m-Phenyldiamine enthalten.
Die FR-PS 2 207 690 beschreibt alkalische Zusammensetzungen zur
Direktfärbung von Haaren, die als Direktfarbstoff N¹,N⁴,N⁴-
Tris-(2′-hydroxy)-2-nitro-p-phenylendiamin enthalten; neben dem
Direktfarbstoff enthalten die Zusammensetzungen ein
Hydroxylamin zur Verbesserung der Lagerstabilität.
Die Anmelderin hat nun in überraschender Weise festgestellt,
daß es die Verwendung einer Klasse bestimmter Alkanolamine
erlaubt, die vorstehend genannte Umwandlung zu verhindern
oder diese sehr stark zu verlangsamen, und zwar selbst in
Gegenwart eines starken Aktivierungsmittels, wie Natriumbisulfit
oder einem anderen alkalischen Bisulfit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Zurverfügungstellung
eines Färbemittels zum oxidativen Färben keratinischer
Fasern, insbesondere menschlicher Haare, in einem
alkalisch-reduzierenden, aber nicht ammoniakalischen Medium, wobei dieses Färbemittel
mindestens einen Oxidationsfarbstoff-Vorläufer und mindestens
ein N-substituiertes o-Nitranilin (I) in einem wäßrigen
Medium umfaßt.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
das eingangs genannte Färbemittel gelöst, wobei die in Anspruch 1
angegebenen N-substituierten o-Nitraniline (I)
sowie deren kosmetisch verwendbare Salze eingesetzt werden.
Die Alkylgruppe in den Verbindungen der Formel (I) stellt
gemäß der Erfindung eine C₁-C₆-Alkylgruppe dar, besonders
bevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-,
n-Butyl-, Isobutyl- oder tert.-Butylgruppe dar. Ebenso ist
unter der Alkoxygruppe in den Verbindungen der Formel (I)
gemäß der Erfindung eine C₁-C₆-Alkoxygruppe zu verstehen,
besonders bevorzugt eine Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-,
Isopropoxy-, n-Butoxy-, Isobutoxy- oder tert.-Butoxygruppe.
Die vorliegende Erfindung umfaßt außerdem
die Verwendung eines Färbemittels gemäß Anspruch 6.
Das als Reduktionsmittel in den Färbemitteln gemäß der Erfindung
verwendete alkalische Bisulfit wird bevorzugt aus der Gruppe
Natrium-, Kalium- und Ammoniumbisulfit ausgewählt.
Die gemäß der Erfindung bevorzugt verwendeten N-(C₁-C₄)-Alkylethanolamine
sind folgende:
N-Methyl-ethanolamin,
N-Ethyl-ethanolamin,
N-Propyl-ethanolamin,
N-Isopropyl-ethanolamin,
N-Butyl-ethanolamin,
N-tert.-Butyl-ethanolamin.
N-Methyl-ethanolamin,
N-Ethyl-ethanolamin,
N-Propyl-ethanolamin,
N-Isopropyl-ethanolamin,
N-Butyl-ethanolamin,
N-tert.-Butyl-ethanolamin.
Die gemäß der Erfindung bevorzugten N,N-Di(C₁-C₄-alkyl)-
ethanolamine sind folgende:
N,N-Dimethyl-ethanolamin,
N,N-Diethyl-ethanolamin,
N-Methyl-, N-ethyl-ethanolamin,
N-Methyl-, N-propyl-ethanolamin.
N,N-Dimethyl-ethanolamin,
N,N-Diethyl-ethanolamin,
N-Methyl-, N-ethyl-ethanolamin,
N-Methyl-, N-propyl-ethanolamin.
Bevorzugte Di(hydroxy-C₂-C₃-alkyl)amine sind folgende:
Diethanolamin,
Diisopropanolamin.
Diethanolamin,
Diisopropanolamin.
Die gemäß der Erfindung bevorzugt verwendeten N-substituierten
o-Nitraniline der Formel (I) sind die folgenden:
2-N-Methylamino-5-amino-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-amino-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-N-β-hydroxyethylamino-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-(N-methyl-, N-β-hydroxyethyl)amino- nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-N-methylamino-nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-N-methylamino-nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-(N-methyl-, N-β-hydroxyethyl)amino- nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-(N-methyl-, N-β,γ-dihydroxypropyl)amino- nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-N,N-bis(β-hydroxyethyl)amino-nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-methoxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-methoxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-4-methyl-5-amino-nitrobenzol,
2-N-γ-Hydroxypropylamino-5-N-β-hydroxyethylamino- nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-β-hydroxyethyloxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxypropylamino-5-N-β-hydroxyethylamino- nitrobenzol,
2-N-β,γ-Dihydroxypropylamino-5-N-β-hydroxyethylamino- nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-N-β-hydroxyethylamino-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β-methoxyethyloxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β-hydroxyethyloxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β,γ-dihydroxypropyloxy- nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β-hydroxypropyloxy- nitrobenzol.
2-N-Methylamino-5-amino-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-amino-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-N-β-hydroxyethylamino-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-(N-methyl-, N-β-hydroxyethyl)amino- nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-N-methylamino-nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-N-methylamino-nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-(N-methyl-, N-β-hydroxyethyl)amino- nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-(N-methyl-, N-β,γ-dihydroxypropyl)amino- nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-N,N-bis(β-hydroxyethyl)amino-nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-methoxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-methoxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-4-methyl-5-amino-nitrobenzol,
2-N-γ-Hydroxypropylamino-5-N-β-hydroxyethylamino- nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-β-hydroxyethyloxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxypropylamino-5-N-β-hydroxyethylamino- nitrobenzol,
2-N-β,γ-Dihydroxypropylamino-5-N-β-hydroxyethylamino- nitrobenzol,
2-N-Methylamino-5-N-β-hydroxyethylamino-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β-methoxyethyloxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β-hydroxyethyloxy-nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β,γ-dihydroxypropyloxy- nitrobenzol,
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β-hydroxypropyloxy- nitrobenzol.
Diese Verbindungen können in Form ihrer kosmetisch annehmbaren
Salze verwendet werden.
Die Färbemittel gemäß der Erfindung umfassen 0,01 bis
3 Gew.-% von mindestens einer Verbindung der Formel (I),
0,001 bis 10 Gew.-% von mindestens einem Oxidationsfarbstoff-
Vorläufer, 0,1 bis 30 Gew.-% von mindestens einem
Alkanolamin, wie dies vorstehend definiert ist, und 0,1
bis 4 Gew.-% Alkalibisulfit.
Vorzugsweise umfaßt das Mittel gemäß der Erfindung 0,05
bis 2 Gew.-% von mindestens einer Verbindung der Formel
(I), 0,01 bis 5 Gew.-% von mindestens einem Oxidationsfarbstoff-
Vorläufer, 1 bis 25 Gew.-% von mindestens einem
Alkanolamin, wie dies vorstehend definiert wird, und 0,2
bis 2 Gew.-% Alkalibisulfit.
Aufgrund der Anwesenheit eines speziellen Alkanolamins
in dem erfindungsgemäßen Färbemittel, wobei das Alkanolamin
aus der vorstehend genannten Gruppe ausgewählt wird,
hält sich der Farbstoff der Formel (I) bei der Lagerung
(bei Raumtemperatur bis zu einem Jahr)
vor dessen Verwendung in ausgezeichneter Weise und bewahrt
seine Farbkraft.
Die Oxidationsfarbstoff-Vorläufer, die in dem Färbemittel
gemäß der Erfindung verwendet werden, umfassen mindestens
eine Oxidationsbase, die der folgenden Klasse angehört:
p-Phenylendiamine, p-Aminophenole, p-Diphenole,
o-Aminophenole, o-Phenylendiamine und heterocyclische Basen,
wie Pyridin- oder Pyrimidinbasen.
Diese Verbindungen können gegebenenfalls an ihrer Amingruppe
und am Benzolkern oder heterocyclischen Ring substituiert
sein.
Die Färbemittel gemäß der Erfindung können auch einen oder
mehrere Nuancierungsstoffe oder Kupplungsstoffe umfassen.
Als Kupplungsstoffe können verwendet werden: Phenole,
m-Diphenole, m-Aminophenole und m-Phenylendiamine.
Diese Verbindungen können gegebenenfalls an ihren Amingruppen,
Phenolgruppen oder am Benzolkern substituiert sein.
Außerdem können als Kupplungsstoffe auch mono- oder dihydroxylierte
Naphthalinderivate sowie heterocyclische Verbindungen,
Pyrazolone oder Diketonverbindungen verwendet werden.
Diese Derivate können an nicht-monovalenten Resten sowie
am aromatischen und heterocyclischen Ring substituiert sein.
Es ist sehr wohl möglich, in die Färbemittel gemäß der Erfindung
andere "Direktfarbstoffe" und insbesondere Nitroderivate
der Benzolreihe einzusetzen, deren Struktur sich
von der Struktur der Verbindungen der Formel (I) unterscheidet
und die selbst in Gegenwart von Ammoniak und
Natriumbisulfit stabil sind.
Die Färbemittel gemäß der Erfindung können anionische,
kationische, nichtionische, amphotere oberflächenaktive
Mittel sowie deren Gemische enthalten. Unter den bevorzugten
oberflächenaktiven Mitteln sind insbesondere zu
nennen: Seifen, Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate,
quaternäre Ammoniumsalze, Diethanolamide von
Fettsäuren, Säuren, Alkohole oder Amide, die gegebenenfalls
polyoxyethyliert oder polyglyceriniert sind.
Die oberflächenaktiven Stoffe liegen in den Mitteln gemäß
der Erfindung in Anteilen zwischen 0,1 und 55 Gew.-%, vorzugsweise
zwischen 1 und 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, vor.
Die Färbemittel gemäß der Erfindung können auch organische
Lösungsmittel enthalten; unter diesen sind z. B. zu nennen:
niedrige Alkanole, wie Ethanol oder Isopropanol, Glycerin,
Glykole oder Glykolether, wie Ethylenglykolmonobutylether,
Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol-monoethylether
und -monomethylether, sowie analoge Produkte und deren
Gemische.
Die Lösungsmittel werden bevorzugt in Anteilen von 1 bis
50 Gew.-%, insbesondere von 3 bis 30 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Mittels, verwendet.
Die Färbemittel gemäß der Erfindung können auch anionische,
nichtionische, kationische oder amphotere Polymere in Anteilen
von 0,1 bis 5 Gew.-% enthalten.
Die Färbemittel gemäß der Erfindung können vorzugsweise
verdickt werden mit Verbindungen, die insbesondere aus
der folgenden Gruppe ausgewählt werden: Natriumalginat,
Gummiarabicum, Cellulosederivate, wie Methylcellulose
und Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Carboxymethylcellulose und verschiedene Polymere, die diese
Eigenschaft besitzen, wie insbesondere Derivate der
Acrylsäure.
Es ist auch möglich, mineralische Verdickungsmittel, wie
z. B. Bentonit, zu verwenden.
Die Verdickungsmittel werden bevorzugt in Anteilen zwischen
0,1 und 5 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,5 und 3
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eingesetzt.
Man kann selbstverständlich zu den Mitteln gemäß der Erfindung
auch andere Hilfsstoffe zufügen, wie sie gewöhnlich
in Haarfärbemitteln verwendet werden, wie insbesondere
Penetrationsmittel, Sequestrierungsagentien, Puffer
und Parfüme.
Alle diese Bestandteile tragen dazu bei, den erfindungsgemäßen
Mitteln die gewünschte kosmetische Form zu verleihen,
die flüssig, mehr oder weniger verdickt, gelförmig
oder cremeartig sein kann.
Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Färbemittel kann zwischen
8 und 11,5 liegen.
Zum Zeitpunkt der Anwendung werden die erfindungsgemäßen
Mittel im Gemisch mit einem Oxidationsmittel verwendet,
welches die Färbung entwickelt. Dieses Oxidationsmittel
kann Harnstoffperoxid oder ein Persalz darstellen; jedoch
wird am häufigsten Wasserstoffperoxid verwendet.
Das Färbemittel wird dann auf die Haare aufgebracht, wobei
man eine Einwirkungszeit zwischen 2 min bis 1 h, vorzugsweise
zwischen 5 und 30 min, wählt. Daraufhin spült man
die Haare, wäscht sie gegebenenfalls mit einem Shamponierungsmittel,
spült sie von neuem und trocknet sie.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
2-Isopropyl-1,4-diaminobenzol-dihydrochlorid|3,5 g | |
1-Amino-4-hydroxy-benzol | 0,5 g |
6-β-Hydroxyethyloxy-1,3-diaminobenzol-dihydrochlorid | 0,05 g |
2-Methyl-1,3-dihydroxybenzol | 1 g |
1-Hydroxy-3-aminobenzol | 1 g |
1,4-Dihydroxybenzol | 0,1 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β-hydroxyethyloxy-nitrobenzol (I) | 0,4 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 2 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 4 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinsäure | 5 g |
Olein-diethanolamin | 5 g |
Olein-diethanolamid | 12 g |
Ethanol | 10 g |
Ethylenglykol | 12 g |
Ethylendiaminotetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfit, D = 1,32 (35° Be) | 1,3 g |
N-Methyl-ethanolamin | 8 g |
Destilliertes Wasser bis auf | 100 g |
Man verdünnt zum Zeitpunkt der Anwendung das vorstehende
flüssige Mittel mit der gleichen Gewichtsmenge Oxidationsmilch,
bestehend aus Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%).
Das erhaltene Gel wird 30 min lang auf kastanienbraune Haare
aufgetragen. Nach dem Spülen werden die Haare gewaschen
und dann getrocknet. Die Haare sind dann in einer
mahagoni-gold-hell kastanienbraunen Nuance gefärbt.
Wenn N-Methyl-ethanolamin durch Ammoniak ersetzt wird,
stellt man bei der Lagerung (1 Woche bei 66°C) die Entwicklung des substituierten
o-Nitranilins fest, was sich färbemäßig durch Erhalt einer
deutlich gelberen Nuance ausdrückt.
N,N-bis-(β-hydroxyethylamino)-4-aminobenzol-sulfat|0,3 g | |
1,4-Diaminobenzol | 0,3 g |
1-Amino-4-hydroxybenzol | 0,5 g |
1,3-Dihydroxybenzol | 1,2 g |
1,4-Dihydroxybenzol | 0,15 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-methoxynitrobenzol (I) | 0,4 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-N-methylamino-nitrobenzol (I) | 0,25 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 2 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 4 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinsäure | 5 g |
Olein-diethanolamin | 5 g |
Olein-diethanolamid | 12 g |
Ethanol | 10 g |
Ethylenglykol | 12 g |
Ethylendiaminotetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfit, D = 1,32 (35° Be) | 1,3 g |
N-Propyl-ethanolamin | 5 g |
N,N-Dimethyl-ethanolamin | 3 g |
Destilliertes Wasser bis auf | 100 g |
Man verdünnt dieses Mittel zum Zeitpunkt der Anwendung
mit der gleichen Gewichtsmenge Oxidationsmilch, bestehend
aus Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%). Man erhält
dabei ein Gel, welches 30 min lang auf dunkelblonde Haare
aufgebracht wird. Nach dem Spülen wäscht man die Haare
und trocknet sie. Die Haare sind dann in einer goldblonden
Nuance gefärbt. Die Verbindungen (I) dieses Mittels
sind besser haltbar als die eines ähnlichen Mittels,
bei welchem die zwei Alkanolamine durch Ammoniak ersetzt
sind.
2,3-Dimethyl-1,4-diaminobenzol-dihydrochlorid|1 g | |
2-Methyl-1,3-dihydroxybenzol | 0,8 g |
6-β-Hydroxyethyloxy-1,3-diaminobenzol-dihydrochlorid | 0,03 g |
1,3-Dihydroxybenzol | 0,2 g |
1-Hydroxy-3-aminobenzol | 0,2 g |
1,4-Dihydroxybenzol | 0,1 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-N-β-hydroxypropyloxy-nitrobenzol (I) | 0,3 g |
2-Amino-4-methyl-5-N-β-hydroxyethylamino-nitrobenzol (I) | 0,25 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 2 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 4 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinsäure | 5 g |
Olein-diethanolamin | 5 g |
Olein-diethanolamid | 12 g |
Ethylenglykol | 12 g |
Ethanol | 10 g |
Ethylendiaminotetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfit, D = 1,32 (35° Be) | 1,3 g |
N-Methylethanolamin | 8 g |
Destilliertes Wasser bis auf | 100 g |
Man verdünnt dieses als Flüssigkeit vorliegende Mittel
mit der gleichen Gewichtsmenge einer Oxidationsmilch,
bestehend aus Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%). Das erhaltene
Gel wird 30 min lang auf ein dunkelblondes Haar
aufgebracht. Man spült und führt anschließend eine Waschung
durch. Nach dem Trocknen sind die Haare in einer
roten irisierenden hellblonden Nuance gefärbt.
Wenn das vorstehende Mittel anstelle von N-Methylethanolamin
Ammoniak enthält, so entwickelt sich das farbbildende
2-N-β-Hydroyxethylamino-5-β-hydroxypropyloxy-nitrobenzol (I),
wobei bei der Lagerung 2-Amino-5-β-hydroxypropyloxy-nitrobenzol
entsteht, welches zur Vergilbung der Nuance führt.
Diese Creme wird mit der 1,5fachen Gewichtsmenge einer
Oxidationsmilch, bestehend aus Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%),
verdünnt. Die erhaltene Creme wird 30 min lang
auf kastanienbraunes Haar aufgebracht. Man spült, wäscht
die Haare und trocknet sie. Das Haar ist in einer kupfer-
mahagoni-hell kastanienbraunen Nuance gefärbt.
In einem ähnlichen Mittel, in welchem N-Propylethanolamin
durch Ammoniak ersetzt wurde, kann man bei der Lagerung
eine schnelle Umwandlung der Verbindungen (I) beobachten,
welche zu einer Modifizierung des bei der Färbung erhaltenen
Schimmers führt.
1,4-Diaminobenzol|0,35 g | |
2-Chloro-1,4-diaminobenzol | 0,10 g |
1-Amino-4-hydroxybenzol | 0,10 g |
1,3-Dihydroxybenzol | 0,20 g |
1-Hydroxy-3-aminonitrobenzol | 0,3 g |
2-Methyl-1,3-dihydroxybenzol | 0,2 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β-hydroxy-propyloxynitrobenzol (I) | 0,6 g |
2-N-Methylamino-5-N,N-bis(β-hydroxyethyl)aminonitrobenzol (I) | 0,4 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 2 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 4 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinsäure | 5 g |
Olein-diethanolamin | 5 g |
Olein-diethanolamid | 12 g |
Ethanol | 10 g |
Ethylenglykol | 12 g |
Ethylendiaminotetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfit, D = 1,32 (35° Be) | 1,3 g |
N-Methyl-ethanolamin | 7,5 g |
Destilliertes Wasser bis auf | 110 g |
Diese Flüssigkeit wird zum Zeitpunkt der Anwendung mit der
gleichen Gewichtsmenge einer Oxidationsmilch, bestehend
aus Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%), verdünnt. Man erhält
ein Gel, welches 30 min lang auf kastanienbraune Haare aufgebracht
wird. Die Haare werden nach der Färbung gespült,
gewaschen und getrocknet. Das Haar weist dann eine irisierende
dunkelblonde Färbenuance auf.
Dieses Mittel erweist sich bei der Lagerung der Verbindungen (I)
solchen gegenüber als überlegen, die unter Verwendung
von Ammoniak als alkalischem Aufhellungsmittel erhalten
werden.
2,6-Dimethyl-1,4-diamino-benzol-dihydrochlorid|0,7 g | |
6-β-Aminoethyloxy-1,3-diaminobenzol-dihydrochlorid | 0,05 g |
6-Methyl-1-hydroxy-3-N-β-hydroxyethyl-aminobenzol | 0,05 g |
1,4-Dihydroxybenzol | 0,1 g |
1,3-Dihydroxybenzol | 0,6 g |
1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon | 0,15 g |
1-Hydroxy-3-aminobenzol | 0,3 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-β,γ-dihydroxypropyloxynitrobenzol (I) | 0,4 g |
2-N-β-Hydroxypropylamino-5-N-β-hydroxyethyl-aminonitrobenzol (I) | 0,2 g |
2-N-Methylamino-5(N-methyl-, N-β-hydroxyethyl)-aminonitrobenzol (I) | 0,2 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 2 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 4 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinsäure | 5 g |
Olein-diethanolamin | 5 g |
Olein-diethanolamid | 12 g |
Ethanol | 10 g |
Ethylenglykol | 12 g |
Ethylendiaminotetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfit, D = 1,32 (35° Be) | 1,3 g |
N-tert.-Butylethanolamin | 7 g |
Destilliertes Wasser bis auf | 100 g |
Dieses flüssige Mittel wird mit der gleichen Gewichtsmenge
einer Oxidationsmilch, bestehend aus Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%),
vermischt. Man trägt das erhaltene Gel auf
hellkastanienbraune Haare auf. Nach 30minütiger Einwirkung
werden die Haare gespült, gewaschen und getrocknet.
Das Haar ist dann in einer irisierenden, aschfarbenen,
dunkelblonden Nuance gefärbt.
Wenn man N-tert.-Butylethanolamin durch Ammoniak ersetzt,
stellt man bei der Lagerung eine schnelle Entwicklung der
o-Nitraniline (I) fest, die zu einer Modifizierung des bei
der Färbung erhaltenen Schimmers unter Verwendung des entsprechenden
Mittels nach der Lagerung führt, im Vergleich
zu einem frisch hergestellten Mittel.
Dieses Mittel stellt eine Creme dar, welche man mit der
1,5fachen Gewichtsmenge einer Oxidationsmilch, bestehend
aus Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%), verdünnt.
Das erhaltene Gemisch von cremeartiger Konsistenz wird
30 min lang auf ein dunkel-kastanienfarbenes Haar aufgebracht.
Nach dem Spülen, Shamponieren und Trocknen sind
die Haare in einer schimmernden hell-kastanienbraunen
Nuance gefärbt.
Wenn das Mittel anstelle von N-Methylenethanolamin Ammoniak
enthält, stellt man eine rasche Entwicklung der zwei an
der Aminogruppe substituierten o-Nitraniline zu nicht-
substituierten Derivaten fest; diese Entwicklung führt
zu einer schnellen Modifizierung des Schimmers der erhaltenen
Nuance nach Lagerung des Mittels.
2,6-Dimethyl-1,4-diaminobenzol-dihydrochlorid|0,8 g | |
1-Amino-4-hydroxbenzol | 0,4 g |
1,3-Dihydroxybenzol | 0,5 g |
6-β-Hydroxyethyloxy-1,3-diaminobenzol-dihydrochlorid | 0,05 g |
1-Hydroxy-3-aminobenzol | 0,6 g |
1,4-Dihydroxybenzol | 0,15 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-amino-nitrobenzol (I) | 0,25 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-N-β-hydroxyethylamino-nitrobenzol (I) | 0,25 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 2 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 4 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinsäure | 5 g |
Olein-diethanolamin | 5 g |
Olein-diethanolamid | 12 g |
Ethanol | 10 g |
Ethylenglykol | 12 g |
Ethylendiaminotetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfit, D = 1,32 (35° Be) | 1,3 g |
2-Amino-2-methyl-1-propanol | 7 g |
Destilliertes Wasser bis auf | 100 g |
Dieses Mittel liegt in Form einer Flüssigkeit vor, welche
man zum Zeitpunkt der Anwendung mit der gleichen Gewichtsmenge
einer Oxidationsmilch, bestehend aus Wasserstoffperoxid
(6,06 Gew.-%), verdünnt. Man trägt das erhaltene
Gel 30 min auf ein dunkelblondes Haar auf. Nach dem Spülen
wäscht man die Haare und trocknet sie. Das Haar ist
dann in einer schimmernden Blondnuance gefärbt.
Wenn man bei der Herstellung dieses Mittels 2-Amino-2-methyl-
propanol durch Ammoniak ersetzt, so werden die o-Nitraniline
bei der Lagerung schnell abgebaut.
1-N-(β-methoxyethyl)amino-4-aminobenzol-dihydrochlorid|0,25 g | |
6-Methyl-1-hydroxy-3-aminobenzol | 0,02 g |
2-Methyl-1,3-dihydoxybenzol | 0,15 g |
1-Hydroxy-3-aminobenzol | 0,1 g |
1,4-Dihydroxybenzol | 0,15 g |
2-N-Methylamino-5-β-hydroxyethyloxy-nitrobenzol (I) | 0,3 g |
2-N-Methylamino-5-methoxy-nitrobenzol (I) | 0,25 g |
2-N-β-Hydroxyethylamino-5-(N-methyl-, N-β-hydroxyethyl)aminonitrobenzol (I) | 0,2 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 2 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 4 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinsäure | 5 g |
Olein-diethanolamin | 5 g |
Olein-diethanolamid | 12 g |
Ethanol | 10 g |
Ethylenglykol | 12 g |
Ethylendiaminotetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfit, D = 1,32 (35° Be) | 1,3 g |
2-Amino-2-methyl-1-propanol | 6 g |
Destilliertes Wasser bis auf | 100 g |
Diese Flüssigkeit wird mit der gleichen Gewichtsmenge einer
Oxidationsmilch, bestehend aus Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%),
verdünnt. Nach 30minütiger Einwirkungszeit des
erhaltenen Gels auf blondem Haar, wird dieses gespült,
eine Shamponierung durchgeführt und getrocknet. Man erhält
dann eine kupfer-mahagoni-hellblonde Nuance.
Wenn man 2-Amino-2-methyl-1-propanol durch Ammoniak ersetzt,
beobachtet man bei der Lagerung die Umwandlung der
o-Nitraniline (I) zu anderen nitrierten Strukturen, wobei
dadurch die Art des bei der Färbung erhaltenen Schimmers
modifiziert wird.
Man gibt 0,6 Mol (108,6 g) 2-N-Methylamino-5-N-methylamino-
nitrobenzol in 220 ml Ethanol. Zu diesem Gemisch, das vorher
auf Rückfflußtemperatur gebracht wurde, gibt man innerhalb
von 15 min unter Rühren 0,8 Mol (60,4 g) Glycidol
in 60 ml Ethanol. Nach 3stündigem Erwärmen unter Rückfluß
verdampft man den Alkohol im Vakuum, gibt 350 ml
Wasser zu und extrahiert mit Ethylacetat. Man verdampft
daraufhin das Ethylacetat im Vakuum und löst das verbleibende
violette Öl in 200 ml absolutem Alkohol. Man
fügt 100 ml eiskaltes Ethanol zu, welches mit Chlorwasserstoff
gesättigt ist. nach dem Abkühlen auf -10°C kristallisiert
das erwartete Produkt in Form des Hydrochlorid-
Monohydrats aus. Man zentrifugiert, wäscht mit ein
wenig absolutem Alkohol und trocknet im Vakuum. Das Produkt
schmilzt unter Zersetzung bei 153 bis 155+C.
Das erhaltene Produkt entspricht den folgenden Analysenergebnissen:
1,4-Diamino-2-methyl-benzol|0,4 g | |
1-Amino-4-hydroxy-benzol | 0,1 g |
1,3-Dihydroxybenzol | 0,45 g |
1,4-Dihydroxybenzol | 0,1 g |
2-N-Methylamino-5-(N-methyl, N-β,γ-dihydroxypropyl)amino-nitrobenzol-hydrochlorid-monohydrat (I) | 0,25 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 2 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinalkohol, glyceriniert mit 4 Mol Glycerin | 5 g |
Oleinsäure | 5 g |
Olein-diethanolamin | 5 g |
Olein-diethanolamid | 12 g |
Ethanol | 10 g |
Ethylenglykol | 12 g |
Ethylendiaminotetraessigsäure | 0,2 g |
Natriumbisulfit, D = 1,32 (35° Be) | 1,3 g |
N-Methyl-ethanolamin | 8 g |
Destilliertes Wasser bis auf | 100 g |
Man verdünnt das vorstehende Mittel zum Zeitpunkt der Anwendung
mit der gleichen Gewichtsmenge Wasserstoffperoxid (6,06 Gew.-%).
Das erhaltene Gel wird 30 min lang auf ein kastanienbraunes
Haar aufgebracht. Nach dem Spülen werden die Haare gewaschen
und dann getrocknet. Sie sind dann in einer aschfarbenen,
hell-kastanienbraunen Nuance gefärbt.
Dieses Mittel gewährleistet eine verbesserte Stabilität
des o-Nitranilins (I) bei der Lagerung, gegenüber solchen,
wie sie bei Verwendung von Ammoniak als alkalischem Aufhellungsmittel
erhalten wird.
Claims (6)
1. Färbemittel zum oxidativen Färben keratinischer
Fasern, insbesondere menschlicher Haare, in einem alkalisch
reduzierenden Medium, welches mindestens einen
Oxidationsfarbstoff-Vorläufer und mindestens ein N-
substituiertes o-Nitranilin in einem wäßrigen Medium umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das einzusetzende N-substituierte
o-Nitranilin der allgemeinen Formel (I) entspricht:
worin bedeuten:
R₁ eine Alkylgruppe oder eine mono- oder polyhydroxylierte Alkylgruppe,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Monoalkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Mono- oder Di- (mono- oder polyhydroxyalkyl)-aminogruppe, (N-Alkyl-, N-mono- oder polyhydroxyalkyl)amino, Alkoxy, mono- oder polyhydroxyliertes Alkoxy oder Aminoalkoxy, und
R₃ Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, wobei die vorstehend genannten Alkyl- oder Alkoxygruppen jeweils 1 bis 6 C-Atome umfassen, mindestens einer der Substituenten R₂ oder R₃ von Wasserstoff verschieden ist, mit der Voraussetzung, daß, wenn R₁ die Gruppe -CH₂CH₂OH bedeutet, R₂ nicht eine Di(monohydroxyalkyl)-amino-Gruppe darstellen kann, sowie dessen kosmetisch verwendbare Salze, und das alkalisch reduzierende Milieu nicht ammoniakalisch ist und das Färbemittel ein alkalisches Bisulfit und mindestens ein Alkanolamin aus der folgenden Gruppe umfaßt:
N-(C₁-C₄)Alkyl-ethanolamin, N,N-Di(C₁-C₄)alkyl- ethanolamin, Di(hydroxy(C₂-C₃)alkyl)amin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, 2-Dimethylamino-2-methyl- 1-propanol, 2-Amino-2-ethyl-1,3-propandiol, 2-Amino- 2-methyl-1,3-propandiol und 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3- propandiol.
R₁ eine Alkylgruppe oder eine mono- oder polyhydroxylierte Alkylgruppe,
R₂ ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe, eine Monoalkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Mono- oder Di- (mono- oder polyhydroxyalkyl)-aminogruppe, (N-Alkyl-, N-mono- oder polyhydroxyalkyl)amino, Alkoxy, mono- oder polyhydroxyliertes Alkoxy oder Aminoalkoxy, und
R₃ Wasserstoff oder eine Alkylgruppe, wobei die vorstehend genannten Alkyl- oder Alkoxygruppen jeweils 1 bis 6 C-Atome umfassen, mindestens einer der Substituenten R₂ oder R₃ von Wasserstoff verschieden ist, mit der Voraussetzung, daß, wenn R₁ die Gruppe -CH₂CH₂OH bedeutet, R₂ nicht eine Di(monohydroxyalkyl)-amino-Gruppe darstellen kann, sowie dessen kosmetisch verwendbare Salze, und das alkalisch reduzierende Milieu nicht ammoniakalisch ist und das Färbemittel ein alkalisches Bisulfit und mindestens ein Alkanolamin aus der folgenden Gruppe umfaßt:
N-(C₁-C₄)Alkyl-ethanolamin, N,N-Di(C₁-C₄)alkyl- ethanolamin, Di(hydroxy(C₂-C₃)alkyl)amin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, 2-Dimethylamino-2-methyl- 1-propanol, 2-Amino-2-ethyl-1,3-propandiol, 2-Amino- 2-methyl-1,3-propandiol und 2-Amino-2-hydroxymethyl-1,3- propandiol.
2. Färbemittel gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es als N-(C₁-C₄)Alkyl-ethanolamin N-Methyl-
ethanolamin, N-Ethyl-ethanolamin, N-Propyl-ethanolamin, N-
Isopropyl-ethanolamin, N-Butyl-ethanolamin oder N-tert.-Butylethanolamin,
als N,N-Di(C₁-C₄)alkyl-ethanolamin N,N-Dimethyl-
ethanolamin, N,N-Diethyl-ethanolamin, N-Methyl-, N-ethyl-
ethanolamin oder N-Methyl-, N-propyl-ethanolamin und als
Di(hydroxy(C₂-C₃)alkylamin Diethanolamin oder Diisopropanolamin
enthält.
3. Färbemittel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es als alkalisches Bisulfit
Natriumbisulfit, Kaliumbisulfit oder Ammoniumbisulfit enthält.
4. Färbemittel gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 3
Gew.-% an Verbindung der Formel (I), 0,001 bis 10 Gew.-% an
Oxidationsfarbstoff-Vorläufer, 0,1 bis 30 Gew.-% an vorstehend
genanntem Alkanolamin und 0,1 bis 4 Gew.-% Alkalibisulfit,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, umfaßt.
5. Färbemittel gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es 0,05 bis 2 Gew.-% an Verbindung der
Formel (I), 0,01 bis 5 Gew.-% an Oxidationsfarbstoff-Vorläufer,
1 bis 25 Gew.-% Alkanolamin und 0,2 bis 2 Gew.-% alkalisches
Bisulfit, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,
umfaßt.
6. Verwendung eines Färbemittels nach einem der
Ansprüche 1 bis 5 zur Färbung menschlicher Haare.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8320312A FR2538246B2 (fr) | 1982-01-05 | 1983-12-19 | Compositions tinctoriales a base de precurseurs de colorants d'oxydation et d'une orthonitraniline n-substituee comprenant une alcanolamine et un bisulfite alcalin ou d'ammonium et leur utilisation en teinture des fibres keratiniques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8200066A FR2519251B1 (fr) | 1982-01-05 | 1982-01-05 | Composition tinctoriales a base de precurseurs de colorants d'oxydation et d'orthonitranilines n-substituees comprenant une alcanolamine et du bisulfite de sodium et leur utilisation en teinture des fibres keratiniques |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3247806A1 DE3247806A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3247806C2 true DE3247806C2 (de) | 1995-07-06 |
Family
ID=9269719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3247806A Expired - Fee Related DE3247806C2 (de) | 1982-01-05 | 1982-12-23 | Färbemittel zum oxidativen Färben keratinischer Fasern und deren Verwendung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4863481A (de) |
JP (1) | JPS58126805A (de) |
AT (1) | AT392730B (de) |
AU (1) | AU556029B2 (de) |
BE (1) | BE895534A (de) |
CA (1) | CA1186232A (de) |
CH (1) | CH655440B (de) |
DE (1) | DE3247806C2 (de) |
ES (1) | ES8402717A1 (de) |
FR (1) | FR2519251B1 (de) |
GB (1) | GB2112818B (de) |
IT (1) | IT1161451B (de) |
NL (1) | NL8204985A (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU85098A1 (fr) * | 1983-11-21 | 1985-07-17 | Oreal | Composition tinotoriale pour fibres keratiniques renfermant au moins une nitro-2 paraphenylenediamine n-substituee cosolubilisee et procedes de teinture de fibres keratiniques correspondants |
LU85421A1 (fr) * | 1984-06-20 | 1986-01-24 | Oreal | Composition tinctoriale pour fibres keratiniques renfermant au moins une nitro-2 paraphenylene n-substituee cosolubilisee et procedes de teinture de fibres keratiniques correspondants |
LU85501A1 (fr) * | 1984-08-13 | 1986-03-11 | Oreal | Composition tinctoriale pour fibres keratiniques renfermant au moins une nitro-2 paraphenylenediamine n-substituee cosolubilisee et procede de teinture de fibres keratiniques correspondant |
LU85541A1 (fr) * | 1984-09-17 | 1986-04-03 | Oreal | Nouveau colorant nitre benzenique,son procede de preparation et son utilisation en teinture de fibres keratiniques |
LU85557A1 (fr) * | 1984-09-27 | 1986-04-03 | Oreal | Composition tinctoriale pour fibres keratiniques renfermant au moins une nitro-2 paraphenylenediamine n-substituee cosolubilisee et procede de teinture de fibres keratiniques correspondant |
JPS62416A (ja) * | 1985-06-27 | 1987-01-06 | Hoou Kk | 染毛剤 |
JPS6267012A (ja) * | 1985-09-17 | 1987-03-26 | Hoou Kk | 染毛剤 |
DE3545994A1 (de) * | 1985-12-23 | 1987-06-25 | Wella Ag | 4-bis(2'-hydroxyethyl)amino-1-(3'-hydroxypropyl)amino-2-nitro-benzol, verfahren zu dessen herstellung sowie mittel zum faerben von haaren |
JPH0510150U (ja) * | 1991-07-19 | 1993-02-09 | 大垣機工株式会社 | 型鋼加工ライン用短材横送り台車装置 |
FR2715296B1 (fr) * | 1994-01-24 | 1996-04-12 | Oreal | Composition de teinture d'oxydation des fibres kératiniques comprenant une paraphénylènediamine, une métalphénylènediamine et un para-aminophénol ou un méta-aminophénol, et procédé de teinture utilisant une telle composition. |
US6001136A (en) * | 1996-07-19 | 1999-12-14 | L'oreal | Compositions for the oxidation dyeing of keratin fibres and dyeing process |
DE19708497A1 (de) * | 1997-03-03 | 1998-09-10 | Schwarzkopf Gmbh Hans | Mittel und Verfahren zum Färben und Tönen keratinischer Fasern |
US8721515B2 (en) | 2003-01-31 | 2014-05-13 | L-Vad Technology, Inc. | Rigid body aortic blood pump implant |
US7673970B2 (en) * | 2004-06-30 | 2010-03-09 | Lexmark International, Inc. | Flexible circuit corrosion protection |
US7452386B2 (en) * | 2004-12-03 | 2008-11-18 | L'oreal S.A. | Composition for bleaching and simultaneously dyeing keratin fibers, comprising meta-substituted ortho-nitroaniline |
EP2476405A1 (de) | 2011-01-18 | 2012-07-18 | The Procter & Gamble Company | Haarfärbezusammensetzungen mit Alkalisierungsmittel ohne Ammoniak |
DE102019206171A1 (de) * | 2019-04-30 | 2020-11-05 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Mittel zum oxidativen Färben von Haaren enthaltend spezielle Entwickler, Kuppler und Alkalisierungsmittel |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1215672A (fr) * | 1958-10-09 | 1960-04-20 | Elizabeth Arden | Teinture fluide pour cheveux, à pouvoir tinctorial stabilisé et son procédé de fabrication |
BE672401A (de) * | 1964-11-19 | 1966-05-16 | ||
LU47385A1 (de) * | 1964-11-19 | 1966-05-20 | ||
US3698852A (en) * | 1965-05-27 | 1972-10-17 | Apod Corp | Amino acid/phenylamine reactant-dyes for keratinous fibers and living hair |
NL130871C (de) * | 1965-07-30 | |||
US3733175A (en) * | 1969-05-23 | 1973-05-15 | Clairol Inc | Hair dye blend of a yellow component and red components and/or blue components |
US3973900A (en) * | 1971-03-29 | 1976-08-10 | Wella Ag | Hair dye |
AT322112B (de) * | 1971-10-04 | 1975-05-12 | Therachemie Chem Therapeut | Mittel zum färben von haaren |
US3951589A (en) * | 1972-11-24 | 1976-04-20 | Clairol Incorporated | Aqueous alkaline hair dye compositions |
CA1019678A (en) * | 1972-11-24 | 1977-10-25 | George Alperin | Aqueous alkaline hair dye compositions |
CH571663A5 (de) * | 1972-12-08 | 1976-01-15 | Acousa Saxon Sa | |
US4417896A (en) * | 1974-11-05 | 1983-11-29 | Societe Anonyme Dite: L'oreal | Hair dye compositions and new compounds useful therein |
FR2290186A1 (fr) * | 1974-11-05 | 1976-06-04 | Oreal | Compositions tinctoriales pour cheveux humains et nouveaux etheroxydes entrant dans ces compositions |
NL182198C (nl) * | 1977-09-07 | 1988-02-01 | Oreal | Haarverfpreparaat alsmede werkwijze voor het verven van haar. |
FR2402446A1 (fr) * | 1977-09-07 | 1979-04-06 | Oreal | Nouvelles compositions pour teinture des cheveux et leur application |
FR2428438A2 (fr) * | 1978-06-15 | 1980-01-11 | Oreal | Nouvelles compositions pour teinture des cheveux et leur application |
FR2486075A1 (fr) * | 1980-07-01 | 1982-01-08 | Oreal | Methaphenylenediamines et leur procede de fabrication, compositions tinctoriales les contenant et procede de teinture correspondant |
FR2456726B1 (fr) * | 1980-08-08 | 1986-11-28 | Oreal | Nouveaux colorants nitres,leur procede de preparation et leurs utilisation en teinture des fibres keratiniques |
LU82860A1 (fr) * | 1980-10-16 | 1982-05-10 | Oreal | Compositions tinctoriales a base de precurseurs de colorants d'oxydation et de colorants nitres benzeniques stables en milieu alcalin reducteur et leur utilisation pour la teinture des fibres keratiniques |
FR2506303A1 (fr) * | 1981-05-25 | 1982-11-26 | Oreal | Nouvelles nitro-paraphenylenediamines chlorees, leur procede de preparation et leur utilisation en teinture des fibres keratiniques |
-
1982
- 1982-01-05 FR FR8200066A patent/FR2519251B1/fr not_active Expired
- 1982-12-23 DE DE3247806A patent/DE3247806C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1982-12-24 NL NL8204985A patent/NL8204985A/nl not_active Application Discontinuation
- 1982-12-29 CH CH761882A patent/CH655440B/fr unknown
-
1983
- 1983-01-03 US US06/455,039 patent/US4863481A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-01-04 GB GB08300041A patent/GB2112818B/en not_active Expired
- 1983-01-04 BE BE0/209846A patent/BE895534A/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-01-04 CA CA000418867A patent/CA1186232A/fr not_active Expired
- 1983-01-04 AT AT24/83A patent/AT392730B/de not_active IP Right Cessation
- 1983-01-04 ES ES518774A patent/ES8402717A1/es not_active Expired
- 1983-01-04 IT IT67001/83A patent/IT1161451B/it active
- 1983-01-05 AU AU10085/83A patent/AU556029B2/en not_active Ceased
- 1983-01-05 JP JP58000396A patent/JPS58126805A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS58126805A (ja) | 1983-07-28 |
CH655440B (de) | 1986-04-30 |
US4863481A (en) | 1989-09-05 |
ES518774A0 (es) | 1984-02-16 |
AU1008583A (en) | 1983-07-14 |
AT392730B (de) | 1991-05-27 |
ATA2483A (de) | 1990-11-15 |
GB8300041D0 (en) | 1983-02-09 |
IT8367001A0 (it) | 1983-01-04 |
IT1161451B (it) | 1987-03-18 |
FR2519251B1 (fr) | 1985-11-22 |
NL8204985A (nl) | 1983-08-01 |
CA1186232A (fr) | 1985-04-30 |
AU556029B2 (en) | 1986-10-16 |
BE895534A (fr) | 1983-07-04 |
DE3247806A1 (de) | 1983-07-14 |
GB2112818B (en) | 1985-09-25 |
JPH0227967B2 (de) | 1990-06-20 |
ES8402717A1 (es) | 1984-02-16 |
FR2519251A1 (fr) | 1983-07-08 |
GB2112818A (en) | 1983-07-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3247806C2 (de) | Färbemittel zum oxidativen Färben keratinischer Fasern und deren Verwendung | |
EP0007537B1 (de) | Mittel zur Färbung von Haaren | |
DE2628641C3 (de) | Haarfärbemittel und Verfahren zum Färben von Human-Haar | |
DE2628716C2 (de) | ||
EP0873109B1 (de) | Färbemittel zur erzeugung von metamerie-effekten auf keratinfasern | |
DE3842508A1 (de) | Verfahren zum faerben keratinischer fasern mit oxidationsfarbstoffen in kombination mit indolderivaten, faerbemittel und vorrichtung | |
DE10014149B4 (de) | Mittel und Verfahren zur Färbung von Haaren | |
DE69417204T3 (de) | Oxydative Haarfärbungszusammensetzung von einem Paraphenylendiamin und einem Meta-aminophenol, und Verfahren zur Anwendung | |
DE3237219C2 (de) | Färbemittel für keratinische Fasern auf der Basis von Nitrobenzol-Farbstoffen sowie Färbeverfahren | |
WO1983001771A1 (en) | Derivatives of 2-hydroxy-4-amino-benzene, preparation thereof and hair dye containing such derivatives | |
WO1980000417A1 (en) | Preparation for hair coloration | |
DE3025991A1 (de) | Mittel und verfahren zum faerben von haaren | |
DE3222647C2 (de) | ||
DE3521938C2 (de) | Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für Humanhaare und seine Verwendung | |
DE10045599B4 (de) | Haarfärbemittel auf der Basis von 4-Nitro-2,1,3-benzoxadiazol-Derivaten und dessen Verwendung als Farbstoff zum Färben von Haaren | |
AT401343B (de) | Färbemittel für keratinfasern, insbesondere für humanhaare, auf basis eines 6-halogeno-4-nitrometaphenylendiamins und färbeverfahren für keratinfasern | |
DD297325A5 (de) | Egalisierende oxidationshaarfaerbemittel | |
DE3131409A1 (de) | Neue nitrofarbstoffe, verfahren und zwischenverbindungen zu deren herstellung, mittel, welche diese farbstoffe enthalten und anwendungsverfahren zur faerbung keratinischer fasern | |
DE69405823T2 (de) | Oxidationsfärbemittel für keratinische Fasern enthaltend einen para-Aminophenol, einen meta-Aminophenol und einen 2-substituierten para-Aminophenol | |
DE10022744B4 (de) | Mittel zur Färbung von Haaren und Verfahren zum temporären Färben von Haaren sowie Mehrkomponenten-Kits zum Färben und/oder Entfärben von Haaren | |
DE3235615A1 (de) | Haarfaerbemittel | |
EP0896519B1 (de) | Färbemittel zur färbung von keratinischen fasern | |
EP0043436A1 (de) | Mittel und Verfahren zum Färben von Haaren | |
WO1985003223A1 (en) | UTILIZATION OF COMPOUNDS OF p-UREIDOALKYLAMINO-NITROBENZENE IN HAIR COLORANTS AND NEW COMPOUNDS OF p-UREIDOALKYLAMINO-NITROBENZENE | |
EP0282749B1 (de) | Haarfärbemittel mit direktziehenden Nitrodiphenylamin-Derivaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |