DE3246118A1 - Vorrichtung zum aufrauhen von strassendecken - Google Patents

Vorrichtung zum aufrauhen von strassendecken

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    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
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Description

  • Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken
  • Die Landstraßen und Autobahnen,die üblicherweise entweder aus Beton gefertigt sind oder eine bitumenhaltige Deckschicht aufweisen, unterliegen infolge des darüberrollenden Verkehrs einem ständigen Verschleiß.
  • Die Oberflächenschicht wird an den stark befahrenen Stellen abgetragen, so daß sich Spurrinnen bilden, andererseits verliert die Oberflächenschicht in ihrer Gesamtheit an der erforderlichen Rauhigkeit und Griffigkeit, die für die Haftung der darüberrollenden Fahrzeugreifen erforderlich ist.
  • Während die gebildeten Spurrinnen nur durch gleichmäßiges Abfräsen der Straßenoberfläche zu beseitigen sind, kann man die erforderllche Rauhigkeit und Griff;gkeit der Oberfläche durch in gewissen Zeitabständen erfolgendes Aufrauhen der Oberfläche wieder herstellen.
  • Für diesen Zweck wird in der britischen Patentschrift 1 030 110 aus dem Jahre 1966 vorgeschlagen Rillen von konstanter Tiefe in die Oberflächendeckschwcht einæuschneiden, wodurch eine rutschfeste Oberfläche für Autobahnen, Flugplätze und dergleichen erhalten wir.
  • Ein solches Verfahren erfordert indessen eine außerordentlich komplizierte und mit großer Genauigkeit arbeitende Maschine, bei der beispielsweise Diamantschleifscheiben mit hoher Drehgeschwindigkeit über die Straßendecke aeführt werden, die diese Rilien in die Straßendecke einschneiden. Die Kosten für die Herstellung einer solchen aufgerauhten Straßendecke sind daher außerordentlich hoch.
  • Es ist weiterhin bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 072 391, die Oberfläche von Straßendecken mit einer Walze zu bearbeiten, die auf ihrem Umfang verteilt einseitig angelenkte Schlagarme aufweist, welche sich infolge der Zentrifugalkraft durch die mit hoher eschwindigkeit rotierende Walze radial nach außen stellen und hammerartig auf die Straßenoberfläche einwirken und dieselbe in einer gewissen Tiefe zertrümmern und abtragen.
  • Der Verschleiß ist bei einer solchen Maschine außerordentlich hoch und führt ebenfalls zu sehr hohen Arbeitskosten.
  • Ein weiterer Nachteil ist bei beiden vorstehend abgehandelten Verfahren die Tatsache, daß eine teure Spezialmaschine verwendet werden muß.
  • Es sind andererseits zur Beseitigung der einganges erwähnten Spurrinnen und ähnlicher Beschadigungen Straßenfräsmaschinen im Einsatz, mit denen eine großflächige Abtragung der Straßenoberfläche um einen bestimmten Betrag ohne Schwierigkeiten erreicht werden kann. Diese Straßenfräsmaschinen wesen eine auf einem Fahrwerk höhenverstellbar und quer zur Fahrtrichtung angeordnete, von einem Motor angetriebene und mit Fräsmeißeln bestückte Walze auf.
  • Die Fräswalze, die einen Durchmesser in der Größenordnung von 40 cm bis ca. 1,20 m aufweist, dreht relativ langsam im Vergleich zu den eingangs beschriebenen Aufrauhmaschinen. Die Drehzahl liegt beispielsweise im Bereich von 50 Umdrehungen pro Minute bis 200 Umdrehungen pro Minute, vorzugsweise 100 oder 140 Umdrehungen pro Minute.
  • Mit einer solchen Maschine läßt sich eine Aufrauhung der Straßendecke praktisch nicht durchführen, weil der ganze Aufbau darauf ausgerichtet ist, daß die Fräswalze starr in gleichbleibender Höhe über die Straßendecke geführt wird und somit dieselbe in gleichbleibender Höhe abträgt.
  • In der eigenen älteren Patentanmeldung P 32 32 985.7 wird ausgehend von einer solchen bekannten Fräsmaschine eine Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken vorgeschlagen, mit der der Straßenoberfläche in gewissen Zeitabständen eine neue Rauhigkeit und Griffigkeit für die darüberrollenden Reifen des Fahrzeugverkehrs verliehen werden kann, Diese Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken besteht aus einer auf einem Fahrwerk höhenverstellbar und quer zur Fahrtrichtung angeordneten, von einem Motor angetriebenen und mit Fräsmeißeln bestückten Walze, bei der die Fräsmeißeln federnd auf der Walze befestigt sind.
  • Durch diese federnd aufgehängten Fräsmeißel wird erreicht, daß dieselben bei der für das Abfräsen von Straßendecken üblichen Drehzahl der Fräswalze, die,wie vorstehend bereits erwähnt, einen Durchmesser von ca. 40 bis 120 cm, vorzugsweise einen Meter aufweist, nur mit einem (Tanz bestimmten Anpreßdruck über die Straßendecke geführt werden und entsprechend diesem Anpreßdruck die Oberf:läche nur aufrauhen, keineswegs jedoch in einer ganz bestimmten Tiefe völlig abtragen.
  • Es låßt sich somit mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Schwierigkeiten ein Aufrauhen der Straßendecken und eine Erhöhung der Griffigkeit derselben für die Fahrzeugreifen erreichen.
  • Die Vorrichtung entspricht dabei weitgehend der üblicherweise für das vollständige Abtragen der Straßendecken gebräuchlichen Straßenfräsmaschine, die lediglich durch eine einfache Umrüstung für diesen Zweck verwendet werden kann. Die Umrüstung besteht dabei darin, daß an Stelle der starr auf dem Außenumfang der Fräswalze aufgeschraubten Fräsmeißel, andere, federnd ausgebildete Fräsmeißel aufgeschraubt werden, wobei zweckmäßigerweise die gleichen Befestigungsvorrichtungen Anwendung finden können.
  • Auf diese Weise wird das Anwendungsspektrum der im Einsatz befindlichen Straßenfräsmaschinen ganz wesentlich erweitert und so ohne wesentlichen zusätzlichen apparativen Aufwand eine Wiederherstellung der erforderlichen Oberflächenbeschaffenheit von Straßendecken erreicht.
  • Die Fräsmeißel sind beispielsweise mittels Blattfedern auf der Walze befestigt. Die Blattfedern werden zweckmäßig mit ihrem einen Ende auf der Walze festgeschraubt, wobei z.B.
  • die gleichen Schrauben und die in die Walze eingelassenen Gewindeöffnungen Verwendung finden können, die auch für die Befestigung der starren Fräsmeißelhalter benutzt werden. Die Blattfedern erstrecken sich dann tangential zum Walzenumfang, und zwar unter Berücksichtigung der Drehrichtung der Walze nach rückwärts und an ihrem anderen Ende ist jeweils ein Fräsmeißel befestigt.
  • Es hat sich indessen gezeigt, daß die solchermaßen befestigten Fräsmeißel beim Betrieb der Maschine leicht in Schwingungen geraten, die infolge der starken Vibration oft unkontrollierbar werden und zu einer Beschädigung von Maschinerteilen in der Nähe der Fräswalze führen.
  • Außerdem ist die Herstellung dieser Halter für die Fräsmeißel aus federndem Stahl relativ zeit- und materialaufwendig und somit kostspielig.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Fräsmeißel auf einfache und billige Weise befestigt sind und bei der die vorerwähnten Schwingungen der Meißel und die dadurch bedingten Beschädigungen der Maschine weitgehend vermieden werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Fräsmeißel mittels elastischer Halter auf der Walze befestigt sind. Diese elastischen Halter, die beispielsweise aus Hartgummiplatten bestehen können, übertragen aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften die Vibrationen und Schwingungen der Maschine nicht oder nur in geringem Umfange auf die Fräsmeißel, so daß die unkontrollierten Schwingungen derselben weitgehend vermieden werden. Andererseits gestatten sie jedoch einen federnden Andruck der Fräsmeißel auf die Straßenoberfläche, so daß das Aufrauhen der Straßenoberfläche in idealer Weise durchgeführt werden kann.
  • Die elastischen Halter lassen sich beispielsweise äußerst preiswert un einfach aus abgenutzten Autoreifen ausstanzen, wobei sich Platten mit den Abmessungen von 15x15 cm oder 20x20 cm als besonders zweckmäßig erwiesen haben.
  • Mit Hilfe des Stanzverfahrens lassen sich yleichzeitig auch die Löcher für die Befestigung auf der Walze sowie für die Befestigung der Fräsmeißel in diesen Gummiplatten anbringen.
  • Mittels großkopfiger Schrauben oder unter Verwendung entsprechender Unterlagscheiben lassen sich dann diese summielastischen Halter direkt auf der Walze festschrauben, wobei die gleichen mit Innengewinde versehenen Bohrungen Verwendung finden können, die normalerweise für die Befestigung der Fräsmeißel für das Abfräsen von Straßendecken dienen.
  • Am gegenüberliegenden Rand der elastischen Platte werden die Halter für die Fräsmeißel ebenfalls in den dafür ausgestanzten Löchern festgeschraubt, in die dann die eigentlichen Fräsmeißel, zweckmäßig Rundschaftmeißel mit Hartmetallbestückung eingesetzt werden. Die solchermaßen befestigten Halter mit den daran befestigten Fräsmeißeln stehen dann tangential von der Fräswalze ab und werden beim Betrieb entgegen der Elastizität des Halters auf die Straßenoberfläche gedrückt.
  • Ein gleichfalls sehr geeignetes Ausgangsmaterial für die Herstellung der gummielastischen Halter sind Förderbänder, zweckmäßig ausgediente Förderbänder, die ähnlich wie die Altautoreifen zu entsprechenden Gummiplatten ausgestanzt werden können.
  • In ähnlicher Weise wie die Autoreifen besitzen diese aus Förderbändern gewonnenen Gummiplatten wegen der Gewebeeinlagen die erforderliche Festigkeit und Elastizität.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Pusführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen die elastischen Halter aus Kunststoff. Sie werden beispielsweise im Spritzgußverfahren gleich mit den erforderlichen Befestigungsöffnungen zur Befestigung auf der Walze und zur Befestigung der Halter für die Fräsmeißel ausgeformt und weisen einmal die notwendige Festigkeit zum anderen auch die erforderliche Elastizität für den Andruck der Fräsmeißel auf der Straßenoberfläche auf.
  • Durch die Verwendung von verstärkenden Füllstoffen wie beispielsweise Glasfasern, Gewebefasern und ähnlichen Stoffen läßt sich die Festigkeit solcher Halter noch weiter steigern. Als Kunststoffmaterial eignen sich besonders gut Polyamidkunststoffe oder aber gummielastische Kunststoffe wie Kautschuk, Butadienkautschuk usw. Die letztgenannten werden dann zweckmäßig durch entsprechende Vulkanisationsverfahren zu den gewünschten Haltern ausqeformt, wobei Textil- oder Stahlgewebeeinlagen gegebenenfalls für die erforderliche Festigkeitseigenschaften sorgen.
  • Es hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die elastischen Halter unter Zwischenlage eines Abstandhalters auf der Walze befestigt sind. Auf diese Weise wird der Abstand der Fräsmeißel von der Walze vergrößert, so daß in Arbeitsstellung ein wesentlich größerer Federweg zur Verfügung steht und so die Andruckkraft der Fräsmeißel auf die Straßenoberfläche durch Veränderung der Höheneinstellung der Fräswalze in Bezug auf das Fahrwerk besser reguliert werden kann.
  • Die Fräsmeißel selbst sind zweckmäßig unter einem Winkel von weniger als 900 in Bezug auf die Halterlängsachse auf denselben befestigt. Auf diese Weise wird die sich beim Andruck der Fräsmeißel ergebende Richtungsänderung derselben ausgeglichen, so daß die Fräsmeißel auch in Betriebsstellung weitgehend in senkrechter Richtung auf die Straßenoberfläche einwirken.
  • Wie eingangs bereits erwähnt hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Haltern eine solche Breite zu geben, daß zwei oder mehr Fräsmeißel darauf befestigbar sind. Eine Breite der Halter von 15 bis 20 cm erweist sich hierfür als sehr vorteilhaft. Die Länge der Halter kann an sich variieren, sie wird indessen dadurch begrenzt, daß eine zu große Länge dazu führt, daß sich infolge der Zentrifugalkraft bei rotierender Walze die Fräsmeißel radial nach außen stellen was dazu führt, daß die Fräsmeißel hammerartig auf die Straßenoberfläche einwirken, was dann zu einer nicht gewollten Zerstörung der Straßen oberfläche führt. Es hat sich somit als zweckmäßig erwiesen, wenn die Länge der Halter in der Größenordnung von ca. 20 cm liegt Hierbei ist allerdings auch die Stärke der Halter und die dadurch bedingte Steifigkeit zu berücksichtigen, d.h. wenn besonders starke Halter verwendet werden kann auch die Länge derselben größer sein, weil bei solchen stärker ausgebildeten Haltern der vorerwähnte Zentrifugaleffekt nicht so leicht eintritt.
  • Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum Aufrauhen von Straßendecken; Figur 2 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Walze im schnitt mit den verschiedenartiqen Wcrlichkelten für die Anordnung der Fräsmeißel und Figur 3 eine Draufsicht auf einen elastischen Halter gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei darauf angeordneten Fräsmeißeln.
  • Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßndecke ähnelt weitgehend den üblichen Vorrichtungen zum großflächigen Abfräsen von Straßendecken. Sie besteht aus einem Fahrwerk 1 mit einem lenkbaren Vorderräderpaar 2 und von einem Motor 3 angetriebenen Raupenfahrwerk 4. Zur Bedienung ist ein Führerstand 5 mit Fahrersitz 6, Steuerrad 7 und Bedienungshebel 8 vorgesehen. Auf diesem Fahrwerk 1 ist mittels hydraulischer Hubzylinder 9 höhenverstellbar eine Fräswalze 10 angeordnet, die durch Hydraulikmotore 11 angetrieben wird, welche auf beiden Seiten der Halterung 12 angeordnet sind. Die für das Aufrauhen verwendeten Meißel 13 sind in entsprechenden Halteqehäusen 14 mittels elastischer Halterungen 15,16,17 und 18 auf dem Außenmantel 19 der Fräswalze 10 befestigt. Dabei sind in der dargestellten Figur 2 zur Demonstration unterschiedliche Ausführungsformen von elastischen Haltern dargestellt. Bei dem Halter 15 handelt es sich um einen normalen elastischen Halter, der beispielsweise aus Förderbandmaterial ausgestanzt ist und mittels Schrauben auf dem Außenmantel 19 der Fräswalze 10 aufgeschraubt ist. An seinem freien Ende ist das Haltegehäuse 14 für den Fräsmeißel 13 aufgeschraubt.
  • Bei dem elastischen Halter 16 handelt es sich um einen solchen, der aus qualitativ hochwertigem Kunststoffmaterial mit verstärkenden Füllstoffen hergestellt ist und demzufolge trotz seiner dünneren Ausbildung die erforderliche Festigkeit aufweist. Bei dem elastischen Halter 17 handelt es sich wiederum um einen aus verstärktem gummielastischen Material gefertigten Halter, der beispielsweise aus den Laufdecken von Autoreifen ausgestanzt ist. An seinem Ende ist ein Haltegehäuse 14 für den Fräsmeißel 13 aufgeschraubt, welches unter einem Winkel von weniger als 900 in Bezug auf die Halterlängsachse auf demselben befestigt ist.
  • Der Halter 18 ist unter Zwischenlage eines Abstandhalters 20 auf dem Außenmantel 19 der Fräswalze 10 aufgeschraubt.
  • Dadurch wird der Federweg für den am Ende des Halters 18 befestigten Fräsmeißel vergrößert.
  • Bei dem in Figur 3 in Draufsicht dargestellten elastischen Halter handelt es sich um einen solchen, der eine ausreichende Breite aufweist, um zwei Haltegehäuse 14 für die Fräsmeißel 13 aufzunehmen. Die Breite dieser elastischen Halter kann indessen auch noch weiter vergrößert werden, so daß auch drei und mehr Haltegehäuse für die Fräsmeißel 13 darauf angeordnet werden können.
  • Die Dicke der Halter kann beispielsweise 1 bis 3 cm betragen.
  • Bei Verwendung von aus Altreifen ausgestanzten Haltern entspricht sie zweckmäßig der Dicke der Lauffläche der Reifen oder bei Haltern aus Förderbandmaterial der Dicke des Förderbandes. Bei Haltern aus Kunststoff ist sie üblicherweise geringer. Die Dicke des Halters hängt darüberhinaus von der gewünschten Andruckkraft mit der der Fräsmeißel auf die Straßenoberfläche aufdrücken soll. Man wird daher die Dicke des Halters zweckmäßig entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen wählen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentanspr.üche Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken aus ,.f einer auf einem Fahrwerk (1) höhenverstellbar und quer zur Fahrtrichtung angeordneten, von einem Motor (3) angetriebenen Walze (10), auf der Fräsmeißel (13) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsmeißel (13) mittels elastischer Halter (15,16,17,18) auf den Außenmantel der Walze (10) befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastischen Halter (15-18) mit ihrem einen Ende auf dem Außenmantel (19) der Walze (10) befestigt sind und sich tangential zum Walzenumfang erstrecken und an ihrem anderen Ende einen oder mehrere Fräsmeißel (13) tragen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fräsmeißel (13) unter einem Winkel von weniger als 900 in Bezug auf die Halterlängsachse auf denselben befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elastischen Halter (15-18) unter Zwischenlage eines Abstandhalters (20) auf der Walze befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Halter (15-18) eine solche Breite aufweisen, daß zwei oder mehr Fräsmeißel (13) darauf befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Halter (15-18) aus abaefahrenen Autoreifen ausgestanzt sind
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Halter (15-18) aus Forderbändern ausgestanzt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die elastischen Halter (15-18) aus Kunststoff gefertigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i {~ h n e t , daß die elastischen Halter (15-18) aus Kunststoff und einem oder mehreren verstärkenden Füllstoffen im Spritzgußverfahren gefertigt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Halter (15-18) aus gummielastischen Materialien unter Einschluß von verstärkenden Einlagen nach dem Vulkanisationsverfahren gefertigt sind.
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