DE3232985A1 - Vorrichtung zum aufrauhen von strassendecken - Google Patents

Vorrichtung zum aufrauhen von strassendecken

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Reinhard 5461 Windhagen Wirtgen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/186Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits
    • B28D1/188Tools therefor, e.g. having exchangeable cutter bits with exchangeable cutter bits or cutter segments

Description

  • Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken
  • Die Landstraßen und Autobahnen die üblicherweise entweder aus Beton gefertigt sind oder eine bitumenhaltige Deckschicht aufweisen, unterliegen infolge des darüberrollenden Verkehrs einem ständigen Verschleiß.
  • Die Oberflächenschicht wird an den stark befahrenen Stellen abgetragen, so daß sich Spurrinnen bilden, andererseits verliert die Oberflächenschicht in ihrer Gesamtheit an der erforderlichen Rauhigkeit und Griffigkeit, die für die Haftung der darüberrollenden Fahrzeugreifen erforderlich ist.
  • Während die gebildeten Spurrinnen nur durch gleichmäßiges Abfräsen der Straßenoberfläche zu beseitigen sind, kann man die erforderliche Rauhigkeit und Griffigkeit der Oberfläche durch in gewissen Zeitabständen erfolgendes Aufrauhen der Oberfläche wieder herstellen.
  • Für diesen Zweck wird in der britischen Patentschrift 1 030 110 aus dem Jahre 1966 vorgeschlagen, Rillen von konstanter Tiefe in die Oberflächendeckschicht einzuschneiden, wodurch eine rutschfeste Oberfläche für Autobahnen, Flugplätze und dergleichen erhalten wird.
  • Ein solches Verfahren erfordert indessen eine außerordentlich komplizierte und mit großer Genauigkeit arbeitende Maschine, bei der beispielsweise Diamantschleifscheiben mit hoher Drgasbdigkeit über die Straßendecke gefrhrt werden, die diese Rillen in die Straßendecke einschneiden. Die Kosten für die Herstellung einer solchen aufgerauhten Straßendecke sind daher außerordentlich hoch.
  • Es ist weiterhin bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 072 391,die Oberfläche von Straßendecken mit einer Walze zu bearbeiten, die auf ihrem Umfang verteilt einseitig angelenkte Schlagarme aufweist, welche sich infolge der Zentrifugalkraft durch die mit hoher Geschwindigkeit rotierende Walze radial nach außen stellen und hammerartig auf die Straßenoberfläche einwirken und dieselbe in einer gewissen Tiefe zertrümmern und abtragen.
  • Der Verschleiß ist bei einer solchen Maschine außerordentlich hoch und führt ebenfalls zu sehr hohen Arbeitskosten.
  • Ein weiterer Nachteil ist bei beiden vorstehend abgehandelten Verfahren die Tatsache, daß eine teure Spezialmaschine verwendet werden muß.
  • Es sind andererseits zur Beseitigung der eingangs erwähnten Spurrinnen und ähnlicher Beschädigungen Straßenfräsmaschinen im Einsatz, mit denen eine großflächige Abtragung der Straßenoberfläche um einen bestimmten Betrag ohne Schwierigkeiten er eich werden kann. Diese Straßenfräsmaschinen weisen eine auf einem Fahrwerk höhenverstellbar und quer zur Fahrtrichtung angeordnete, von einem Motor angetriebene und mit Fräsmeißeln bestückte Walze auf.
  • Die Fräswalze, die einen Durchmesser in der Größenordnung von 40 cm bis ca. 1,20 m aufweist, dreht relativ langsam im Vergleich zu den eingangs beschriebenen Aufrauhmaschinen. Die Drehzahl liegt beispielweise im Bereich von 50 Umdrehungen pro Minute bis 200 Umdrehungen pro Minute vorzugsweise 100 oder 140 Umdrehungen pro Minute.
  • Mit einer solchen Maschine läßt sich eine Aufrauhung der Straßendecke praktisch nicht durchführen, weil der ganze Aufbau darauf ausgerichtet ist, daß die Fräswalze starr in gleichbleibender Höhe über die Straßendecke geführt wird und somit dieselbe in gleichbleibender Höhe abträgt.
  • Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung ausgehend von einer solchen bekannten Fräsmaschine eine Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken zu schaffen, mit der der Straßenoberfläche in gewissen Zeitabständen eine neue Rauhigkeit und Griffigkeit für die darüberrollenden Reifen des Fahrzeugverkehrs verliehen werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken, bestehend aus einer auf einem Fahrwerk höhenverstellbar und quer zur Fahrtrichtung angeordneten, von einem Motor angetriebenen und mit Fräsmeißeln bestückten Walze, die dadurch gekennzeichent ist, daß die Fräsmeißel federnd auf der Walze befestigt sind.
  • Durch diese federnd aufgehängten Fräsmeißel wird erreicht, daß dieselben bei der für das Abfräsen von Straßendecken üblichen Drehzahl der Fräswalze, die wie vorstehend bereits erwähnt, einen Durchmesser von ca. 40 bis 120 cm, vorzugsweise einen Meter aufweist, nur mit einem ganz bestimmten Anpressdruck über die Straßendecke geführt werden und entsprechend diesem Anpressdruck die Oberfläche nur aufrauhen, keineswegs jedoch in einer ganz bestimmten Tiefe völlig abtragen.
  • Es läßt sich somit mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Schwierigkeiten ein Aufrauhen der Straßendecken und eine Erhöhung der Griffigkeit derselben für die Fahrzeugreifen erreichen.
  • Die Vorrichtung entspricht dabei weitgehend der üblicherweise für das vollständige Abtragen der Straßendecken gebräuchlichen Straßenfräsmaschine, die lediglich durch eine einfache Umrüstung für diesen erfindungsgemäßen Zweck verwendet werden kann. Die Umrüstung besteht dabei darin, daß an Stelle der starr auf dem Außenumfang der Fräswalze aufgeschraubten Fräsmeißel, andere, federnd ausgebildete Fräsmeißel aufgeschraubt werden, wobei zweckmäßigerweise die gleichen Befestigungsvorrichtungen Anwendung finden können.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird somit das Anwendungsspektrum der im Einsatz befindlichen Straßenfräsmaschinen ganz wesentlich erweitert und auf einfache Weise ohne wesentlichen zusätzlichen apparativen Aufwand eine Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erreicht, nämlich auf möglichst wirtschaftliche Weise eine Wiederherstellung der erforderlichen Oberflächenbeschaffenheit von Straßendecken zu erreichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen-Vorrichtung sind die Fräsmeißel mittels Blattfedern auf der Walze be estigt. Die Blattfedern werden zweckmäßig, mlt ihrem einen Ende auf der Walze festge schraubt,wobei beispielsweise die gleichen Schrauben und die in die Walze eingelassenen Gewindeöffnungen Verwendung finden können, die auch für die Befestigung de starren Fräsmeißelhalter benutzt werden. Die Blattfedern erstrecken; sich dann tangential zum Walzenumfang, und zwar unter Berücksichtigung der Drehrichtung der Walze nach rückwärts und'an ihrem anderen Ende ist jeweils ein Fräsmeißel befestigt.
  • Durch die Länge der Blattfeder einerseits und die Stärke der Blattfeder, d.h. Breite und Dicke der Blattfeder, kann die Federkraft den jeweiligen Anforderungen entsprechend beliebig variiert werden.
  • Andererseits kann auch die Blattfeder aufgrund einer entsprechenden Formgebung in einer bestimmten Weise vorgespannt sein, so daß auf diese Weise jede erforderliche Federkraft für den Andruck des Fräsmeißels auf der Straßenoberfläche erzielt werden kann.
  • Da die Blattfedern zweckmäßigerweise einheitlich ausgebildet sind, läßt sich weiterhin die Andruckkraft der Fräsmeißel auf die Straßenoberfläche durch Höhenverstellung der Fräswalze weiter variieren und den jeweiligen Erfordernissen anpassen.
  • Es hat sich weiterhin als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn der Fräsmeißel auf der Blattfeder unter einem Winkel in Bezug auf die Blattfederlängsacbse befestigt ist, der weniger als 900, vorzugsweise 450 beträgt.
  • Auf diese Weise wird ein optimales Arbeitsergebnis in Bezug auf erzielte Rauhigkeit erhalten, während andererseits der Verschleiß der Fräsmeißel sehr gering ist.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sind die Fräsmeißel unter Zwischenlage einer Druckfeder in einer auf der Walze vorgesehenen Halterung angeordnet.
  • Eine solche Ausführungsform verwendet die üblichen bekannten topfartigen Fräsmeißelhalterungen, in denen indessen die Fräsmeißel mit Spiel unter Zwischenlage einer Druckfeder angeordnet sind. Die Halterung der Fräsmeißel in dieser topfartigen Halterung, die dabei durch Bolzen, Sprengringe und dergleichen erfolgen kann, weist das erforderliche Spiel auf, damit sich die Präsmeißel entsprechend dem Federweg der verwendeten Druck feder in dieser Halterung bewegen können.
  • Je nach verwendeter Druckfeder läßt sich dabei die Andruckkraft der Fräsmeißel auf die Straßendecke variieren und den jeweiligen Bedürfnissen anpassen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Fräsmeißel als Rundschaftmeißel ausgebildet sind, und unter Zwischenlage einer Druck feder mittels eines Sprengringes in der Bohrung einer auf der Walze befestigten Halterung angeordnet sind.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist in der Halterung für die Aufnahme des Sprengringes eine relativ breite Nut vorgesehen, die in ihrer Breite dem Federweg entspricht, s9 daß sich der Rundschaftmeißel beim Betrieb entgegen der Federkraft um die Breite dieser Nut in der Halterung in radialer Richtung bewegen kann.
  • Es hat sich bei dieser Ausführungsform als besonders vor tei.lhaft erwiesen, wenn die Halterung für den Fräsmeißel so ausgebildet ist, de 3 die Achse des Fräsmeißels aus der radialen Richtung um bis zu 500 in Drehrichtung geneigt angeordnet ist.
  • Mit dieser Ausführungsform trifft der Fräsmeißel in optimaler Stellung auf die Straßendecke, was sich einmal in Bezug auf das Ergebnis und zum anderen auch in Bezug auf die Verschleißbeständigkeit des Präsmeißels vorteilhaft auswirkt.
  • Es hat sich weiterhin als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die Fräsmeißel schraubenlinienförmig auf dem Umfang der Walze angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein besseres flächiges Aufrauhen erzielt, im Gegensatz zur nichtschraubenförmigen Anordnung,bei der leichtoeine rillenförmige Aufrauhung stattfindet.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Fräsmeißel sind zweckmäßig mit Hartmetallarmierung versehen, wodurch ihre Standzeit wesentlich verbessert wird.
  • Anhand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum Aufrauhen von Straßendecken; Figur 2 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Walze im Schnitt mit Meißeln zum Aufrauhen unterschiedlicher Ausgestaltung, die mittels Blattfedern auf der Walze befestigt sind; Figur 3 eine andere Ausgestaltung eines federnd auf der Walze befestigten Meißels zum Aufrauhen; Figur 4 eine andere Ausgestaltung des Fräsmeißels nach Figur 3, bei der die Achse des Fräsmeißels um einen Winkels von der radialen Richtung zur Drehrichtung geneigt abweicht.
  • Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken ähnelt weitgehend den üblichen Vorrichtungen zum großflächigen Abfräsen von Straßendecken Sie besteht aus einem Fahrwerk 1 mit einem Vörderräderpaar 2 und von einem Motor 3 angetriebenen Raupenfahrwerk 4. Zur Bedienung ist ein Führerstand 5 mit Fahrersitz 6, Steuerrad 7 und Bedienungshebel 8 vorgeaehen, Auf diesem Fahrwerk 1 ist mittels hydraulischer Hubzylinder 9 höhenverstellbar eine Fräswalze 10 angeordnet, die durch Hydraulikmotore 11 angetrieben wird, welche auf beiden Seiten der Halterung 12 angeordnet sind und die mit den Meißeln 13 versehene Walze 14 antreiben.
  • Die Meißel 13 weisen gemäß der vorliegenden Erfindung eine besondere Ausgestaltung auf. Dieselbe ist aus Figur 2 ersichtlich, bei der verschiedenartige Ausgestaltungen der Meißel dargestellt sind. Die Fräsmeißel 15 bis 18 sind mit einer entsprechenden Haltevorrichtung an dem einen Ende von Blattfedern 19,20,21 und 22 befestigt, während das andere Ende der Blattfedern auf die Walze 14 aufgeschraubt ist. Die Anordnung der solchermaßen ausgebildeten Meißel und ihrer Blattfeder in Bezug auf die Drehrichtung ergibt sich eindeutig aus der Zeichnu-ngsfigur 2. Das heißt, in Drehrichtung gesehen sitzen die Meißel am hinteren Ende der jeweiligen Blattfeder.
  • Die Stärke der Blattfedern 19,20,21 und 22 kann varrieren, um so die Andruckkraft den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
  • Weiterhin kann die Blattfeder (22) auch vorgespannt sein, um einen zusätzlichen Auflagedruck auf die aufzurauhende Straßenoberfläche zu ergeben.
  • Die Länge der Blattfedern kann an sich unterschiedlich groß sein und auch entsprechend der gewünschten Andruckkraft und dem gewünschten Federweg gewählt werden. Sie beträgt vorzugsweise 10 bis 20 cm.
  • Durch Höhenverstellung der Fräswalze 10 mittels der hydraulischen Hubeinrichtung 9 kann weiterhin auch der Auflagedruck auf die Straßenoberfläche varriert werden.
  • Der an der Blattfeder 21 befestigte Meißel 17 ist unter einem Winkel von weniger als 900 in Bezug auf die Blattfederlängsachse befestigt. Eine solche Ausführungsform ergibt besonders gute Aufrauhergebnisse, während andererseits die Standzeit des Meißels besonders groß ist.
  • In Figur 3 ist eine andere Ausgestaltung des Fräsmeißels dargestellt. Es handelt sich dabei um einen Rundschaftmeißel 23, der mit einer Hartmetallbestückung 24 zur Verlängerung der Standzeit versehen ist. Dieser Rundschaftmeißel 23 ist in der Bohrung eines Halters 25 angeordnet und wird dort mittels eines Sprengrings 26 in einer langgestreckten Nut 27 gehalten.
  • Der Halter 25 ist mit den Schrauben 28 au£ der Walze 29 aufgeschraubt. Zwischen Walze 29 und dem Ende des Rundschaftmeißels 23 befindet sich eine Druckfeder 30, die eine Bewegung des Rundschaftmeißels 23 in das Innere des Halters 25 zu verhindern sucht. Die Federkraft der Druckfeder 30 kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden.
  • Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist die Achse des Rundschaftmeißels 23 aus der radialen Richtung der Fräswalze 14 um den Winkell in Drehrichtung geneigt angeordnet.
  • Der Fräsmeißel 23 kann dabei, wie auch in Figur 3 beschrieben, entgegen der Kraft der Druckfeder 30 in den Halter 25 geschoben werden. Die Stärke der Druckfeder 30 wird daher ebenfalls entsprechend der gewünschten Andruckkraft gewählt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufrauhen von Straßendecken aus einer auf einem Fahrwerk höhenverstellbar und quer zur Fahrtrichtung angeordneten, von einem Motor angetriebenen und mit Fräsmeißeln ( 13 ) bestückten Walze ( 14) , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fräsmeißel ( 13) federnd auf der Walze (14 ) befestigt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fräsmeißel( 13 auf einer Walze ( 14 ) mit einem Durchmesser von 40 cm bis 120 cm befestigt sind und die Drehgeschwindiqkeit der Walze ( 14 ) 50 bis 200 U/min beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fräsmeißel (15-18) mittels Blattfedern (19-22) auf der Walze (14) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Blattfedern (19-22) mit ihrem einen Ende auf der Walze (14) befestigt sind und sich tangential zum Walzenumfang erstrecken und an ihrem anderen Ende einen Fräsmeißel (15-18) tragen,
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fräsmeißel (17) unter einem Winkel von weniger als 90° vorzugsweise von ca. 450 in Bezug auf die Blattfederlängsachse befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fräsmeißel (23) unter Zwischenlage einer Druckfeder (30) in einer auf der Walze (29) vorgesehenen Halterung (25) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fräsmeißel (23) als Rundschaftmeißel ausgebildet sind und unter Zwischenlage einer Druckfeder (30) mittels eines Sprengringes (26) in der Bohrung einer auf der Walze (29) befestigten Halterung (25) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (25) für den Fräsmeißel (23) so ausgebildet ist, daß die Achse des Fräsmeißels ( 23 aus der radialen Richtung um bis zu 500 in Drehrichtung geneigt angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fräsmeißel(lS-l 8,23) schraubenlinienförmig auf dem Umfang der Walze (14,29) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fräsmeißel ( 23 ) mit Hartmetallarmierung ( 24 ) versehen sind.
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