DE3245025A1 - Kurbelknopfanordnung an einem kurbelarm - Google Patents

Kurbelknopfanordnung an einem kurbelarm

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DE3245025A1 DE19823245025 DE3245025A DE3245025A1 DE 3245025 A1 DE3245025 A1 DE 3245025A1 DE 19823245025 DE19823245025 DE 19823245025 DE 3245025 A DE3245025 A DE 3245025A DE 3245025 A1 DE3245025 A1 DE 3245025A1
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Joachim 6384 Schmitten Hahn
Wolfgang 6251 Dehrn Schuld
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/085Crank handles

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Description

  • Kurbelknopfanordnung an einem Kurbelarm.
  • Die Erfindung betrifft eine Kurbelknopfanordnung an einem Kurbelarm, insbesondere einer Fensterheberkurbel in Kraftfahrzeugen, wobei der Kurbelknopf ein Griff stück und einen um eine Knopfdrehachse drehbar am Kurbelarm gelagerten Lagerungsabschnitt umfaßt.
  • Die geltenden Sicherheitsvorschriften gestatten nur eine relativ beschränkte maximale Bauhöhe für in den Fahrgastraum von Kraftfahrzeugen vorspringenden harten Teilen. Von den Kraftfahrzeugherstellern werden für Fahrzeuge unterscheidlichen Typs und unterschiedlicher Ausstattung in der Regel aus Rationalisierungsgründen einheitlich gestaltete Kurbelknöpfe verwendet. Bei Fensterheberkurbeln ergibt sich ein zusätzliches Problem dadurch, daß ein Teil der Fahrzeuge mit einer eher kostengünstigen, relativ glatten, starren Türinnen- haut, Fahrzeuge mit gehobener Ausstattung dagegen häufig mit gepolsterter Türinnenhaut versehen werden, weshalb sich bei einheitlich zu gebrau-henden Kurbeln bereits ein gewisser Mindestabstand der der Tür zugewandten Fläche des Kurbelarms ergibt, woran sich dann die unbedingt erforderliche Mindeststärke des Kurbelarms anschließt, so daß in Verbindung mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen, z.B. Einhaltung von Mindestradien für Kanten, die restliche zulässige Bauhöhe für funktionsfähige Kurbelknöpfe nicht mehr ausreicht, d.h. für Kurbelknöpfe, die sicher und bequem zu erfassen und zu bedienen sind und andererseits eine leichtgängige, gut geführte Lagerung am Kurbelarm ermöglichen, wobei diese Eigenschaften über Jahre hinweg erhalten bleiben sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kurbelanordnung zu schaffen, die einerseits die Einhaltung der scharfen Sicherheitsbestimmungen ermöglicht, andererseits aber leicht und sicher zu erfassen und zu bedienen ist und eine stabile und doch leichtgängige Lagerung hoher Lebensdauer des Knopfes am Kurbelarm armöglicht, wobei außerdem für den Kurbelknopf ausreichend Bauhöhe zur Verfügung stehen soll, um den Kurbelknopf gegebenenfalls zur weiteren Steigerung der Sicherheit als Polsterkörper ausbilden zu können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Lagerungsabschnitt an einem vom Griffstück getrennten Zwischenstück ausgebildet ist, daß Griffstück und Zwischenstück um die Knopfdrehachse und in axialer Richtung relativ zueinander zwischen einer ersten, ihrer geringsten gemeinsamen axialen Länge entsprechenden, und einer zweiten, ihrer größten gemeinsamen axialen Länge entsprechenden Grenzstellung beweglich und durch ein Spannelement in Richtung auf ihre erste Grenzstellung zur Anlage aneinander vorgespannt sind, daß zumindest an einem der beiden gegeneinander gespannten Teile, Griffstück und Zwischenstück, eine Steuerkurve angeordnet ist, die eine von einem Scheitel aus gegenläufige Steigung in Richtung der auf diesen Teil ausgeübten Vorspannung aufweist, während am anderen dieser beiden Teile eine dieser Steuerkurve zugeordnete, in der ersten Grenzstellung am Scheitel der Steuerkurve anliegende Anlage angeordnet ist, und daß das Zwischenstück über eine lösbare Kupplung mit dem Kurbelarm verbunden ist, welche durch ein Drehmoment um die Knopfdrehachse lösbar ist, das größer ist als das durch das Spannelement in der zweiten Grenzstellúng auf das Griffstück ausgeübte Drehmoment.
  • Diese Konstruktion ermöglicht es, die Gesamtbauhöhe von Kurbelarm und Kurbelknopf so gering zu halten, daß sie allen Sicherheitsanforderungen entspricht, wobei aber aufgrund der extrem niedrigen Bauhohe der Kurbelknopf nur sehr schlecht betätigt werden kann.
  • Sobald der Kurbelknopf ergriffen und gegenüber dem Kurbelarm verdreht wird, wird zunächst das Griffstück in axialer Richtung gegenüber dem Zwischenstück verschoben und damit vom Kurbelarm abgehoben, wobei das Spannelement gespannt wird und eine Rückstellkraft auf das Griffstück ausübt. Ist die zweite Grenzstellung erreicht und wird das auf den Kurbelknopf ausgeübte Drehmoment aufrechterhalten, so wird unter geringfügiger Steigerung des auszuübenden Drehmoments die Kupplungsverbindung zwischen dem Zwischenstück und dem Kurbelarm gelöst und der nun in einer bequemen Griffposition befindliche Kurbelknopf kann zur Betätigung der Fensterheberkurbel wie gewohnt betätigt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß sich der Steigungsabschnitt der Steuerkurve in jeder Drehrichtung über einen Sektor von etwa 750 1000 erstreckt, d.h. über einen Winkel, der durch eine Bewegung aus dem Handgelenk ohne Nachfassen leicht bewältigt werden kann. Vorzugsweise sind Griffstück und Zwischenstück mit in Drehrichtung einander zugeordneten Anschlägen versehen, welche die Drehbewegung zwischen Griffstück und Zwischenstück in beiden Drehrichtungen jeweils beim Erreichen der zweiten Grenzstellung blockieren.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Anlage am anderen Teil als eine zur Steuerkurve am einen Teil komplementäre Steuerkurve ausgebildet ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die Kupplung vom Spannelement in Kupplungsstellung vorgespannt ist, wobei vorzugsweise das Spannelement das Griffstück zur Anlage am Zwischenstück und das Zwischenstück in Reibungseingriff mit dem Kurbelarm spannt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß am Kurbelarm eine Nabe zur Lagerung des Kurbelknopfes ausgebildet ist, welche von einer Nabenbohrung durchzogen wird, die durch eine Trennwand in zwei Abschnitte unterteilt ist, von welchen der dem Kurbelknopf zugewandte Abschnitt eine sich gegen die Trennwand konisch verjüngende Innenwandung besitzt, an welcher das Zwischenstück mit einer komplementären konischen Außenfläche drehbar geführt ist, daß das Griffstück mit einer zur Knopfdrehachse konzentrischen Verlängerung versehen ist, die das Zwischenstück und die Trennwand durchquert und sich bis in den vom Kurbelknopf abgewandten Abschnitt der Nabenbohrung erstreckt, in welchem sich eine Druckfeder einerseits an der Trennwand und andererseits an der Verlängerung abstützt.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fensterheberkurbel für Kraftfahrzeuge, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fensterheberkurbel nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt während der Betätigung der Fensterheberkurbel, Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Griffstücks des Kurbelknopfes der Fensterheberkurbel, Fig. 6 eine Ansicht des Griff stücks in Pfeilrichtung VI in Fig. 5, Fig. 7 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Griffstücks in einer gegenüber Fig. 5 um 900 versetzten Blickrichtung, Fig. 8 eine Seitenansicht eines Zwischenstücks des Kurbelknopfes in bezogen auf die Fig. 3 gleicher Blickrichtung wie in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt durch das Zwischenstück gesehen in einer gegenüber Fig. 8 um 90 versetzten Blickrichtung, Fig. 10 eine Draufsicht auf das Zwischenstück und Fig. 11 einen Schnitt durch die zur Lagerung des Kurbelknopfes dienende Nabe am Kurbelarm nach der Linie XI-XI in Fig. 2.
  • Eine insgesamt mit 10 bezeichnete Fensterheberkurbel für Kraftfahrzeuge besteht aus einem Kurbelarm 12 und einem Kurbelknopf 14. Der Kurbelknopf 14 seinerseits besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem Griffstück 16 und einem Zwischenstück 18. Um diese beiden Teile mit dem Kurbelarm 12 zu verbinden, ist außerdem noch eine Druckfeder 20 und eine Stützscheibe 22 vorhanden.
  • Der Kurbelarm 12 ist in an sich bekannter Weise mit einer Nabe 24 zur Lagerung des Kurbelknopfes 14 versehen (Fig.
  • 11), wobei die Nabe 24 mit einem Führungsabschnitt 26 über die dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandte Oberfläche 28 des Kurbelarms 12 vorspringt. Die beidseits offene Nabenbohrung 30 ist durch eine von einer zentralen Bohrung 32 durchquerten Trennwand 34 in zwei Abschnitte 36 und 38 unterteilt. Der innerhalb des Führungsabschnitts 26 angeordnete Abschnitt 36 verringert seinen Querschnitt in Richtung auf die Trennwand 24 unter Bildung einer konischen Innenfläche 40, der eine komplementäre konische Außenfläche 42 an einem becherförmigen Abschnitt 44 des Zwischenstücks 18 zugeordnet ist, wobei sich der Durchmesser dieses becherförmigen Abschnitts 44 in Richtung auf die Becheröffnung vergrößert. Der becherförmige Abschnitt 44 wird durch einen Boden 46 abgeschlossen, an den sich ein zylindrischer Abschnitt 48 anschließt, dessen Außendurchmesser dem Durchmesser der Bohrung 32 in der Trennwand 34 angepaßt ist, so daß der Abschnitt 48 diese Bohrung 32 durchqueren kann.
  • Das Griffstück 16 ist kappenförmig gestaltet und liegt mit einer zylindrischen Innenfläche 50 an der zylindrischen Außenfläche 52 der Nabe 24 an, wodurch sich eine stabile, leichtgängige Führung des Kurbelknopfes i4 ergibt, zumal sich der äußere Mantel 54 des Griffstücks 16 bis zur Oberfläche 28 des Kurbelarms 12 erstreckt, wenn sich der Kurbelknopf 12 in seiner Ruhe lage befindet. Im Inneren des Griff stücks 16 ist ein Zapfen 56 angeordnet, der sich vom Deckelabschnitt 58 des Kurbelknopfes 14 über den Rand des Mantels 54 hinaus so weit streckt, daß bei an der Oberfläche 28 anliegendem Mantel 54 der Zapfen 56 in der Ebene der vom Kurbelknopf 14 abgewandten Öffnung 60 der Nabenbohrung 30 endet. Dieses Ende 62 des Zapfens 56 ist mit einem hinterschnittenen, sich gegen das Ende zu verjüngenden, geschlitzten Konus 64 versehen, so daß die mit eine zentralen, im Durchmesser der Hinterschneidung 66 am Zapfen 56 angepaßten Bohrung 67 versehene Stützscheibe 22 auf das Ende des Zapfens 56 aufgerastet werden kann, wobei der Durchmesser der Stützscheibe 22 der benachbarten Öffnung der Nabe 24 angepaßt ist, so daß die Scheibe 22 die Bohrung 30 der Nabe 24 abschließt.
  • Dem Durchmesser des Zapfens 56 ist eine das Zwischenstück 18 in ganzer Länge durchziehende Bohrung 74 angepaßt, durch welche der Zapfen 56 in den Abschnitt 38 der Nabenbohrung 30 ragt. Dort ist zwischen der Trennwand 34 und der Stützscheibe 22 die Druckfeder 20 eingespannt, die somit bestrebt ist, den Zapfen 56 und damit das Griffstück 16 in Richtung auf die Öffnung 60 der Nabenbohrung 30 zu ziehen.
  • Am Griffstück 16 ist als in axialer Richtung weisende, dem Zwischenstück 18 zugewandte Stirnfläche eine Steuerkurve 76 ausgebildet, der als Anlagefläche am Zwischenstück '8 eine komplementär.zur Steuerkurve 76 verlaufende Steuerkurve 78 zugeordnet ist. Die Kraft der Feder 20 wird somit vom Griffstück 16 über die aneinander anliegenden Steuerkurven 76 und 78 auf das Zwischenstück 18 übertragen, so daß dessen konische Außenfläche 42 gegen die konische Innenfläche 40 der Nabenbohrung 30 gespannt wird und ein Reibungsverbindung zwischen dem Kurbelarm 12 und dem Zwischenstück 18 hergestellt wird, welche geeignet ist, eine Drehung des Zwischenstücks 18 gegenüber dem Kurbelarm 12 bzw. der Nabe 24 so lange zu verhindern, bis ein bestimmtes Mindestdrehmoment zur Überwindung der Reibungskräfte auf das Zwischenstück 18 ausgeübt wird, was später noch näher erläutert wird.
  • Damit dieser für die Funktion der Kurbelknopfanordnung wichtige Reibungseingriff unter dem Einfluß der Feder 20 zuverlässig zustande kommt, muß die Anordnung so getroffen sein, bei Anlage der Steuerkurven 76 und 78 aneinander und bei Anlage des Zwischenstücks 18 an der Trennwand 34 der Mantel 54 des Griffstücks 16 die Oberfläche 28 des Kurbelarms 28 noch nicht berührt.
  • Die Steuerkurve 76 ist als in axialer Richtung weisende Stirnfläche einer den Zapfen 56 konzentrisch umgebenden, vom Deckelabschnitt 58 ausgehenden Ringwand 80 ausgebildet. Die Steuerkurve 76 besitzt einen einen maximalen Abstand vom Deckelabschnitt 58 aufweisenden Scheitel 82 und zwei sich nach beiden Seiten an den Scheitel 82 anschließende Steigungsabschnitte 84 und 86 mit gegenläufiger Steigung. In entsprechender Weise ist an der Innenfläche des becherförmigen Abschnitts 44 des Zwischenstücks 18 die Steuerkurve 78 als der Steuerkurve 76 zugewandte Stirnfläche mit einem Scheitel 88 und zwei gegenläufigen Steigungsabschnitten 90 rnd 92 ausgebildet. Die Steigungsabschnitte 84 und 86, sowie 90 und 92 erstrecken sich jeweils über einen Winkel von etwa 800, so daß jeder Steuerkurve 76 bzw. 78 noch eine gleichartige Steuerkurve 76' bzw. 78' diametral gegenüberliegend zugeordnet sein kann. In der Ruhestellung liegen die Steuerkurven 76 und 76' and den Steuerkurven 78 und 78' in voller Länge an, d.h. die Scheitel 82 und 88 befinden sich in der gleichen Winkelposition.
  • Die Kraft der Feder 20 wird von der Stützscheibe 22 auf das Griffstück 16, von dessen Steuerflächen 76 und 76 t auf die Steuerflächen 78 und 78' des Zwischenstücks 18 undvondessen konischer Außenfläche 42 auf die konische Innenfläche 40 an der Nabe 24 des Kurbelarms 12 abgestützt, wobei die Nabe 24 und das Zwischenstück 18 eine durch die Feder 20 belastete Rutschkupplung bilden.
  • Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das zur Lösung der Kupplungsverbindung erforderliche Drehmoment größer ist als das Drehmoment, welches erforderlich ist, um das Griffstück 16 und das Zwischenstück 18 aus ihrer ersten,. die geringste gemeinsame axiale Länge aufweisenden, der Ruhestellung entsprechenden Gren>.stellung durch Drehung in der einen oder anderen Drehrichtung mittels der Steigungsabschnitte 84 und 90 bzw. 86 und 92 in ihre andere, die maximale gemeinsame axiale Länge aufweisende Grenzstellung zu bewegen, wobei jeweils die Feder 20 stärker gespannt und die die Rutschkupplung in Eingriff haltende Kraft verstärkt wird. In der zweiten Grenzstellung wird die Relativdrehung zwischen dem Griffstück 16 und dem Zwischenstück 18 in dem gewählten Drehsinn blockiert, so daß sich nun bei Fortsetzung der Kurbelbetätigung der Kurbelknopf 14 gegenüber dem Kurbelarm 12 drehen wirdfund dabei der Kurbelknopf 14 seinen gegenüber der Ruhestellung vergrößerten, griffgünstigen Abstand vom Kurbelarm 12 beibehält.
  • Zu diesem Zweck ist innerhalb des von der Ringwand 80 umschlossenen Bereichs im Griffstück 16 ein Anschlagsektor 94 mit zwei in Radialebenen angeordneten Anschlagflächen 96 und 98 angeordnet, dem am Zwischenstück 18 ein entsprechender Anschlagsektor 100 zugeordnet ist, der Anschlagflächen 102 und 104 aufweist. Je nach Drehrichtung legen sich die Anschlagflächen 96 und 102 oder die Anschlagflächen 98 und 104 gegeneinander, wenn das Griffstück 16 und das Zwischenstück 18 ihre gemeinsame größte axiale Länge, d.h. die zweite Grenzstellung erreicht haben. Es wird nun der Reibungswiderstand der Rutschkupplung überwunden und das Zwischenstück 18 nimmt an der Drehbewegung des Griffstücks gegenüber dem Kurbelarm 12 teil.
  • Sobald das Griffstück 16 freigegeben wird, wird unter der Einwirkung der Feder 20 die Kupplungsverbindung zwischen dem Griffstück 16 und dem Zwischenstück 18 wieder wirksam und die Feder 20 zieht unter Drehung des Griffstücks 16 gegenüber dem Zwischenstück 18 das Griffstück wieder in seine erste Grenzstellung zurück.
  • Zwar ergibt die Anordnung paarweise einander zugeordneter komplementärer Steuerflächen 76, 76', 78, 78' eine besonders gute Führung von Griffstück 16 und Zwischenstück 18 aneinander, es genügt aber auch çie Ausbildung einer Steuerkurve entweder am Griffstück 16 oder am Zwischenstück 18 und die Anordnung einer mit dieser Steuerkurve zusammenwirkenden Anlage am jeweils anderen dieser beiden Teile.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Kurbelknopfanordnung an einem Kurbelarm.
    Ansprüche: (4. Kurbelknopfanordnung an einem Kurbelarm, insbesoneiner Fensterheberkurbel in Kraftfahrzeugen, wobei der Kurbelknopf ein Griffstück und einen urn eine Knopfdrehachse drehbar am Kurbelarm gelagerten Lagerungsabschnitt umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerungsabschnitt (42) an einem vom Griffstück (16) getrennten Zwischenstück (18) ausgebildet ist, daß Griffstück (16) und Zwischenstück (18) um die Knopfdrehachse und in axialer Richtung relativ zueinander zwischen einer ersten, ihrer geringsten gemeinsamen axialen Länge entsprechenden, und einer zweiten, ihrer größten gemeinsamen axialen Länge entsprechenden Grenzstellung beweglich und durch ein Spann element (20) in Richtung auf ihre erste Grenzstellung zur Anlage'aneinander vorgespannt sind, daß zumindest an einem der beiden gegeneinander gespannten Teile, Griffstück (16) und Zwischenstück (18), eine Steuerkurve (76, 76', 78, 78') angeordnet ist, die eine von einem Scheitel (82, 88) aus gegenläufige Steigung in Richtung der auf diesen Teil ausgeübten Vorspannung aufweist, während am anderen dieser beiden Teile (16, 18) eine dieser Steuerkurve (76, 76', 78, 78') zugeordnete, in der ersten Grenzstellung am Scheitel (82, 88) der Steuerkurve anliegende Anlage (78, 78', 76, 76') angeordnet ist, und daß das Zwischenstück (18) über eine lösbare Kupplung (40, 42) mit dem Kurbelarm (12) verbunden ist, welche durch ein Drehmoment um die Knopfdrehachse lösbar ist, das größer ist als das durch das Spannelement (20) in der zweiten Grenzstellung auf das Griffstück (16) ausgeübte Drehmoment.
  2. 2. Kurbelknopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steigungsabschnitt (84, 86, 90, 92) der Steuerkurve (76, 76', 78, 78') in jeder Drehrichtung über einen Sektor von etwa 75°-100° erstreckt.
  3. 3. Kurbelknopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (78, 78', 76, 76') am anderen Teil als eine zur Steuerkurve (76, 76', 78, 78') am einen Teil komplementäre Steuerkurve ausgebildet ist.
  4. 4. Kurbelknopfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (40, 42) vom Spannelement (20) in die Kupplungsstellung vorgespannt ist.
  5. 5. Kurbelknopfanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (20) das Griff stück (16) zur Anlage am Zwischenstück (18) und das Zwischenstück (18) in Reibungseingriff mit dem Kurbelarm (12) spannt.
  6. 6. Kurbelknopfanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (18) mit einer Konusfläche (42) an einer Konusfläche (40) des Kurbelarms (12) um die Knopfdrehachse beweglich geführt ist und daß das Spannelement (20) das Griffstück (16) in Richtung auf die Konusspitze gegen das Zwischenstück (18) spannt.
  7. 7. Kurbelknopfanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Kurbelarm eine Nabe (24) zur Lagerung des Kurbelknopfes (14) ausgebildet ist, welche von einer Naben- bohrung (30) durchzogen wird, die durch eine Trennwand (34) in zwei Abschnitte (36, 38) unterteilt ist, von welchen der dem Kurbelknopf (14) zugewandte Abschnitt (36) eine sich gegen die Trennwand (34) konisch verjüngende Wandung (40) besitzt, an welcher das Zwischenstück (18) mit einer komplementären konischen Außenfläche -(42) drehbar geführt ist, daß das Griffstück (16) mit einer zur Knopfdrehachse konzentrischen Verlängerung (56) versehen ist, die das Zwischenstück (18) und die Trennwand (34) durchquert und sich bis in den vom Kurbelknopf (14-) abgewandten Abschnitt (38) der Nabenbohrung (30) erstreckt, in welchem sich eine Druckfeder (20) einerseits an der Trennwand (34) und andererseits an der.
    Verlängerung (56) abstützt.
  8. 8. Kurbelknopfanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das vom Griffstück (16) abgewandte Ende der Verlängerung (56) eine Stützscheibe (22) aufgesetzt ist, auf welcher sich die Druckfeder (20) abstützt und die die Nabenbohrung (30) nach außen abschließt, wenn sich das Griffstück (16) und das Zwischenstück (18) in der ersten Grenzstellung befinden.
  9. 9. Kurbelknopfanordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (16) die Nabe (24) von außen umfaßt und auf der Außenfläche der Nabe (24) drehbeweglich geführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2273632A (en) * 1940-02-08 1942-02-17 Detroit Harvester Co Window regulator mechanism

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