DE3242942A1 - Fliese - Google Patents
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- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
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Description
HANS TRAPPENBERG -^AT-tNtj^G^N r&ü-ft... Karlsruhe
EURÖPÄISßMER PATENTVERTRETER
tfl. Π . 1.0Π2 TR/hl
Hartmut Rm.ti
Rett i nfif.p. A, 7Γ>7Π Rndpn-Räden
F1 i e a e
Dj ρ Erf i ruf u η n betrifft. eine Fliese zum Herstellen von
Wand- und: Rodenbe;] änen, mit einef h-artfirr, ebenfin oder
profilierten ObRr f1 η ηho.
Derartige Fliegen sind in nlinr Rnnel nur, fiteinnut bezinhunnaii/nisp
Steinzeun πρ. f ort f nf. und werdnn η 1 r K] inker-Pi
ntten oder als sn I 7bnn 1 rini P. Stß'fnzfitiqp 1 nt ten , insbesondern
im Industriebau und Stahlbau Rinnenetzt. Steinzeuqfliesen,
nlso inshesniirißre I? er ami sehe Fliesen, die in
ninen zweiten Rrennnnnn mit ninnr Oberf1nchennlasur verfifihnn
sind, finden Λ η ι·.1 ρ. η du nö in allen Art pn von Feuchträumen,
aber aunh in I ebensrvi f te 1 nennhri f ten , Hn.lkereien,
fläekereien unw., η Inn übern Vl Ha, ι·;ο en auf leichte Rcini-
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gungsmöglichkeit ankommt. Der Vorteil dieser gebrannten
Platten ist, daß sie sehr hart, frostbestnndio, weitgehend
säurebeständiq und äußerst verschleißfest sind. Die Verlegung
der bekannten Fliesenplatten erfolgt meist in Zementmörtel,
im sogenannten Dünnbett verfahren, auch unter Verwendung
von speziellen hydraulisch abbindenden Verlenemitteln
und Kunstharzklebern. Diese Verleqeart erfordert einen geeigneten Unterqrund, im allnemeinen einen sorosam
verlegten Estrich, da die dünne Verbindungsschicht einen Ausgleich von Untergrund-Unebenheiten nicht, oder doch nur
in sehr geringem Maße, zuläßt.
Fliesenbelag konnte sich bisher nur in den oben beschriebenen
Räumen durchsetzen; die Anwendung von Fliesen in Wohn- und Aufenthaltsräumen blieb auf Sonderfälle beschränkt,
insbesondere weil der Fliesenbelaq stets kalt ist beziehungsweise zumindest als kalt und damit als unqemütlich
empfunden wird.
Um der Kälte des Belaoes entgegenzuwirken und sich die
qroßen Vorteile der Fliesen zunutze 7ii machen, wurden derartige
Fl iesenbelänr; auch schon als Abdeckunq für Fußbodenheizungen
verwendet. Hierzu ist es allerdings notwendiq, die Rohre für die Fußbodenheizunn in einen verhältnismäßiq
W dicken Estrich und auf diesen Estrich dann die Fliesen zu
verlegen. Diese Arbeiten sind äußerst zeit- und kostenaufwendig. Auch ist die Möqlichkeit einer Reparatur der
Fußbodenheizung praktisch kaum gegeben. Allerdings wirkt ein derartiger Fußbodenbelag nicht nur ansprechend warm,
sondern temperiert auch die damit ausgestatteten Räume auf natürliche, angenehme Weise.
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-3-
Der Verwendunq derartiqer Fliesen als Boden- und Wandbelaq stehen demnach entqeqen:
1. Die teure und aufwendiqe Veriequnn,
2, die durch die Wärmeableitunq bedinqte, niedriqe
(mnqlicherweise auch nur subjektiv so empfundene) Temperatur*
Um die den bekannten F liesenbelä-qen anhaftenden Nachteile
zu beheben beziehunnsweise um einen Fliesenbelaq aufbauen
zu können, der einfach und schnell zu verleqen und außerdem objektiv "warm" ist, wird nach der Erfindunq eine
Fliese vörqeschlaqen, die qe'kenn zeichnet ist durch einen
Fliesenbaustein, bestehend aus einem mit der Fliese verbundenen
Unterbau, der dem Flies'enbäifstein eine quaderförmioe
Gestalt qibt und der qeschlössene oder nach unten offene,
vorzuqsweise länqs- und/oder q'uerverl auf ende Kanäle
aufweist.
Nicht mehr also wie bei den bisheriqen Ausführunqen finden
Fliesenplatten Verwendunq, die in ein Dünnbett verleqt
werden, sondern quaderförmiqe Fliesenbausteine, die nebeneinander
auf einem ebenen Belaq ausqeleqt werden können
und sich bereits durch ihr Gewicht und die qeqenseitiqe
Reibuno in dieser Laqe halten1. So können derartine Fliesenbausteine
auch auf einem quit isolierenden Unterqrund, beispielsweise
einem Spanplattrmunternrund, aufqeleqt werden,
wodurch bereits ein Wärmediifchqanq durch die wärmeisolierenden
Spanplatten zum Unterqrund unterbunden int. Weitqehend
wird dieser Wärmedure-haänq jedoch bereits schon
durch die im Unterbau des Fl iesenbatisteines vorqesehenen
Kanäle qestoppt, wobei auch noch ein Wärmeausoleich zwischen nebeneinander verleqten F1iesenhausteinen durch
eine, wenn auch oerinne, interne Luftzirkulation stattfinden
kann. Diese Luftzirkulation kann auch direkt für
eine Warmluftheizunq ausqeniitzt werden, wobei warme Luft
durch diese Kanäle hindnrchq'efuhrt wird, die nicht nur die
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Fliesenbausteine nach der Erfindung aufwärmt, sondern auch
den Raum, in dem diese Bausteine verlegt sind. Außerdem können selbstverständlich in den Kanälen zur Fußbodenheizung
auch Heizunqsrohre lose verleqt werden. Der besondere
Vorteil bei dieser Verlequnq der Heizunqsrohrn ist, daß
die Rohre nicht einbetoniert sind, also im Repa'rnturf alle
unschwer erreicht werden können. Als Vorteil bni. dieser
Fußbodenheizung ist festzustellen, daß die Wärme von
diesen Heizunqsrohren direkt auf die Fliesen abstrahlt: es
muß also nicht, wie bei den _ bisherinen Fußbodenhnizunnp.n,
erst der Estrich und dann erst der Oberbelao aufgewärmt
werden, bevor sich die Wärme im Raum bemerkbar macht.
Statt Heizungsrohren können selbstverständlich auch Kühlflüssigkeit
führende Rohre eingefügt werden, beispielsweise zur Raumkühluno oder zum Aufbau einer Kunsteisbahn.
Hier macht sich besonders die Frostsicherheit des Fliesenbausteines
bemerkbar. Außerdem ist es selbstverständlich auch möglich, in diesen offenen oder qeschl ossrsnon Kanälen
auch Stromversorqunqsleitunqen oder Schwachstromleitunqen
absolut geschützt zu verlegen, so daß der große Aufwand zum Verleqen elektrischer leitungen unter Putz zum großen
Teil entfallen kann. Gleiches gilt auch für Wasser- oder Gasleitungen.
Die einzelnen, nebeneinander verlegten, erfindunqsoemäßen
Fliesenbausteine können an den Seitenflächen ihrer Unterbauten verbunden werden, entweder rein formschlüssiq,
indem die Seitenwände des Unterhaus mit nut- und federartigen Leisten beziehungsweise Nuten versehen sind, oder
indem in den Seitenwänden des Unterbaus Öffnungen oder
Schlitze zum Einstecken von elastischen Verbindunqsmitte1 η
vorgesehen sind. Derartige Verbindungsmittel können einfache Elastomerbolzen oder Elastomerplatten sein, die in
die beidseitigen Öffnungen beziehunnsweise Schlitze der
benachbarten Fliesenunterbaue einzustecken und die Fliesen
damit elastisch miteinander zu verbinden sind. Beide Y'er-
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bindungsarten haben den Vorteil, daß die Fliesen nicht
starr und unnachgiebig mit dem Unterqrund verbunden sind,
sondern daß sie sich aeringfügiq gegeneinander verschieben
und damit Untergrund-Erschütterungen oder -Verwerfungen folqen können. Gleiches trifft auch zu, wenn die Unterbaue
der Fliesenbausteine gegenseitig mit einem dauerelastischen Kleber verklebt werden, was nicht nur eine äußerst
gute, sondern auch eine wasseryndurchlässine Verbindunn
ergibt. Um diese Verbindungsart auf einfachste Weise vornehmen
zu können, werden vorteilhaft^rweise die Seitenwände
des Unterbaus bereits fabrikmäßig mit einer dauerelastischen Kleberschicht beschichtet und diese Kleberschicht
in an sich bekannter Weise mit einem Silikonpapier abgedeckt.
Es können auch elastische SocJ<.elstüclce zum Aufsetzen der
Unterbauten beziehungsweise der Fliesenbausteine vorgesehen sein, wobei diese Sockelstücke auch in nach unten
offene Aussparunnen beziehunqsweise in die nach unten
offenen Kanäle der Fliesenfyausteine eingreifen können, um
die nenenseitiqe Lage der Fliesenhausteinn zu fixieren.
Dadurch wird die Lagerung der Fljesenbausteine äußerst
elastisch und es wird außerdem «in wnrmeisolierendes Luftpolster
zwischen den Fliesenbausteinen und dem Untergrund geschaffen.
Um die Fliesenbausteine nacb der Erfindung auch an senkrechten
Wänden verlegen zu können empfiehlt es sich, am Unterbau3tein ein oder mehrere, in den Unterbau eingearbeitete
durchbrochene Befestigungslatten vorzusehen.
Selbstverständlich kann der Fliesenbelaq auch so ausgeführt
sein, daß Wasser durch ihn hindurch in eine darunter befindliche Wanne abfließen und von dort abgeleitet werden
kann. Hierzu können auch die Verbindungsfuqen zwischen den
einzelnen Fliesen-Unterbauten entsprechend mit Durch-
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brüchen qestaltet werden, oder es können auch die Kanäle
mit zur Oberseite führenden Schlitzen ausgeführt sein. Rei
einem derartigen Belaq empfiehlt es sich, die Oberseite
des Fliesenbausteins leicht gewölbt (ballig) auszuführen, um den Wasserablau f von der Rela-qoberf 1 ächn zu beschleunigen.
Die Schlitze können auch dazu verwendet werden, um warme
Luft aus den Kanälen austreten zu lassen oder auch verbrauchte Luft abzusaugen.
Mit derartigen, mit Schlitzen versehenen Fliesenbausteinen, läßt sich auch eine neuartige, sehr einfache Raumheizung
aufbauen. Hierzu wird je eine Reihe mit solchen Schlitzen versehene Fliesenbausteine an gegenüberliegenden
Wänden verlegt und an einer der Reihen, zweckmäßiqerweise der Reihe, die an der Außenwand des Raumes verleqt ist,
ein Heizungsrohr eingebaut. Die dort hochströmende Luft
saugt durch das Röhrensystem der Fliesen von der jenseits verlegten Reihe über die dortigen Schlitze die Raumluft
an, so daß sich eine stetiqe Luftzirkulation, ausqehend
vom Heizungsrohr, über die Außenwand, die Decke und die jenseitige Wand durch die Schlitze der dort verlegten
Fliesenbausteine hindurch und sodann durch das gesamte Röhrensystem der Fliesenbausteine wieder zum Heizunqsrohr
führend, ergibt. Damit wird nicht nur die Raumluft erwärmt, sondern selbstverständlich auch die Fliesenbausteine, die nun wiederum ihre Wärme in den Raum abstrahlen.
Damit ist nicht nur die Raumluft beziehungsweise der Raum erwärmt, sondern auch der Fliesenbelag warm und wird
damit als angenehm temperiert empfunden.
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Eine weitere Möglichkeit ist darin zu sehen, die Luft in dem Kanalsystem zwangsweise mittels eines vor- oder
zwischengeschalteten Exhaustors zu führen.
Die Herstellung eines derartinen Fliesenbausteines ist
zumindest hinsichtlich der nach unten offenen Kanäle verhältnismäßig
einfach. Aber auch die Herstellung der
geschlossenen Kanäle, die sich als zweckmäfliq zur Warmluft
führung erwiesen haben, stößt nicht auf Schwieriqkeiten,
da das Verfahren zu ihrer Herstellunq aus der Hohlzieoelproduktion
bekannt ist. Inq'esamt ist damit der Fliesenbaustein nach der Erfindunq sehr kostenqünstig herzustellen,
gleichgültig ob der Unterbau separat hernestellt und
sodann mit der Fliese verbunden wird, oder ob Fliese und
Unterbau einstückig sind. So kann beispielsweise sowohl
die Fliese, wie auch der Unterbau aus Steinzeug, allgemein
aus keramischem oder hydraulisch abbinden Material, in diesem Falle dann einstückig sein. Fs kann aber auch eine
Steinzeugfliese auf einem beispielsweise aus Kunststoff
bestehenden Unterbau aufgeklebt werden. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, die Kanäle etwa gleichhoch auszuführen
und in etwa aleichem Abstand von der Fliesenoberfläche
anzuordnen, um einmal die Fertigung zu erleichtern und um zum anderen auch gleiche Materinidichten zu erreichen, was
insbesondere bei beheizten Fliesen wichtiq ist.
Auf der Zeichnung sind Ausführunqbeispielr des Flienenbausteins
nach der Erfindung schema tisch darqe stellt, und
zwar zeiqen:
Fig. 1 die Vorderansicht zweier nebeneinander verlegter Fliesenbausteine,
Fig. 2 die Seitenansicht dieser Rausteine,
Fig. 3 die Unteransicht eines quadratischen Fliesenbauste
ines,
Fig. 4 die Vorderansicht eines speziellen Bausteines
zur Herstelluno von Fußbodenheizungen,
-R-
BAD
Fig. 5 oinRn Baustein für eine Warmluftheizunq und die
Fig. 6 und
Fig. 7 Verbindunqsmöqlichkeiten.
Der Fliesenbaustein 13 nach den Fiq. 1 und 2 weist eine
etwa quaderförmiqe Gestalt auf, mit etwa den Abmessunqen
125x250x60 Millimeter. Selbstverständlich sind auch jede
anderen Abmessungen möglich. Die Seitenwh'nde dieses Fliesenbausteines
13 sind mit Nuten 1 und Leisten 2 versehen, um eine nut- und federartiqe Verbindung zwischen den
einzelnen Fliesenbausteinen 13 herstellen zu können. Die
beiden Fliesenbausteine nach Fiq. 1 sind über eine aufqetragene
Kleberschicht 12 miteinander verklebt. An der Oberseite
der benachbarten Fliesenbausteine 13 ist diese
Kleberschicht 12 als eine ästhetisch ansprechende Hohlkehle
ausqeführt. Der Kleber dieser Klebernchicht soll
dauerelastisch sein, um nerinqe Unternrundverwerfunnen
ohne Abreißen aufnehmen zu können. Auch ermöqlicht diese Klebersorte die, beispielsweise zu Reparaturzwecken
gewünschte, Demontage des aus solchen Fliesenbausteinen
gebildeten Belaqes, wie auch die anshlieflende Remontaqe.
Im Inneren des Unterbaus der Fliesenbausteine 13 sind
j-s geschlossene (3), wie auch nach unten offene Kanäle 4 vor-
W gesehen. Diese Kanäle kreuzen sich, so dafl sie miteinander
in Verbindung stehen. Die offenen Kanäle 4 können zur Verlegung von Leitungsrohren Verwendung finden; die
geschlossenen Kanäle dienen insbesondere zur Luftführunn
beziehungsweise zum Luftausqleich.
Aus Fig. 2 sind auch Verbindungsöffnungen fi ersichtlich,
in diese Verbindunqsöffnungen können aus Elastomer bestehende
Bolzen zum sicheren elastischen Verbinden zweier benachbarter Fliesenbausteine 13 einqesteckt werden.
Selbstverständlich können diese riurchnehenden (iffniinqen
auch mit zur Luftführunq dienen.
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Din Oberfläche 5 der Fiiescnbausteine 13 kann eben oder
ballig, glatt oder profiliert und mit oder ohne Glasurbelaq
ausgeführt sein.
Fig. 3 zeigt die Unterseite eines guadratischen Fliesenbausteines
nach der Erfindung. Aus dieser Unteransicht ist die Anordnung der nach unten offenen Kanäle 4 ersichtlich.
Fig. A zeigt einen Spezial-Fliesenbnustein, der einen in
einer Richtung verlaufenden breiten Kanal 7 aufweist, zur
Aufnahme eines mit Lamellen B versehenen Heizungsrohres Von dem Kanal 7 gehen Schlitze IΠ nach oben ab, um die
erzeugte Warmluft nach oben wegzuführen. Selbstverständlich wird durch die in dem Kanal 7 verlegte Heizung auch
sehr schnell der Fliesenbaustein erwärmt, so dafl der
gesamte Fliesenbaustein nach kurzer 7eit die Wärme an den
Raum abgibt. Gleiches trifft auch zu für den Warmluft-Baustein nach Fig. 5. Hier kann durch einen verältnismnHiq
breiten, geschlossenen, mittleren Kanal 11 warme Luft hindurchströmen, ebenso selbstverständlich wie durch die
weiteren qeschlossenen Kanäle ^, die 7 u einer schnellen
Erwärmung des Fliesenbausteinn führt. Selbstverständlich
können diese geschlossenen Kanäle 3, 11 auch zur Weiterführunq, insbesondere von Warmluft, verwendet
werden.
Fg. 6 zeigt die Möglichkeit einer Verbindung zweier benachbarter Fliesenbausteine 13 über eine Elastomerplatte 15.
Diese Elastomerplatte ]5 kann hierbei so breit sein, dall sich ein Freiraum zwischen den benachbarten Fliesenbausteinen
13 ergibt, so dafl Wasser hindurchlaufen beziehungsweise
Wärme zwischen diesen beiden Steinen aufsteigen kann. Sind die Eiastomerplatten 15 schmaler, so ist das
unmittelbare Aneinanderrücken der Flinsenbausteine 1.3
mögli ch.
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Fiq. 7 zeiqt eine weitere Verbindunqsmöqlichkeit, wobei
jeweils an den Eckpunkten der Fliesenbausteine 13 ebenfalls
aus Elastomer bestehende Kreuz-Verbindunqsplatten
eingefügt sind.
Claims (1)
- HANS TRAPPENBERG ••ΡΑΤΈΝΤί-Ν-Θ-έ'Ν ιΈ-ύ #-♦ KarlsruheEUROPÄISCHER PATENTVERTRETERIR.11.198 2 TR/nlCS 11Π4Hartmut GrollRettigstr. 4, 7 57Π Baden-RadenPATENTANSPRUCH E1. Fliese, als Wand- und Rodenbelaqplatte, mit einer ebenen oder profilierten Oberfläche, gekennzeichnetdurch einen mit der Fliesenplatte verbundenen Unterbau, der dem so entstehenden Fliesenbaustein (.1.3) eine quader· förmige Gestalt gibt und erschlossene oder nach unten offene, vorzugsweise Jrinns- und/oder auerverl auf ende Kanäle (3, 4, 7, 11) aufweist.2. Fliesenbaustein nach Anspruch .1 , dadurch gekennzeichnet,daß der Unterbau einstückin mit der Fliesennlatte verbunden ist.BAD ORIGINAL3. Fliesenbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Kanäle (3y 4, 7, 11) zumindest teilweise miteinander verbunden sind,4. Fliesenbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß ein Teil der Kanäle (7) mit nach oben offenen Schlitzen (10) versehen ist.5. Fliesenbaustein nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Kanäle (3,4, 7, 11) etwa qleichhoch sind und in etwa gleichem Abstand von der Fliesenoberfläche (5) verlaufen.f->. Fliesenbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Seitenwände des Unterhaus mit nut- und federartiqen Leisten (2) beziehungsweise Nuten (.1) versehen7. Fliesenbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß in den Seitenwänden des, Unterhaus ttffnunqen (6) (Schlitze) zum Einfügen von elastischen Verbindungsmitteln vorgesehen sind.8. Fliesenbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß elastische Sockelstücke zum fixierten Aufsetzen benachbarter Unterbauten vorgesehen sind.-3-~, BAD ORIGINAL9. Fliesenbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau aus Kunststoff ist.10. Fliesenbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau aus Steinzoug, keramischem oder hydraulisch abbinden Material ist.11. Fliesenbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Unterbaues mit dauerelastischem Kleber beschichtet sind.12. Fliesenbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteinoberseite (5) gewölbt (ballig) ist.BAD ORIGINAL
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