DE3242169A1 - Formschliesseinheit an einer kunststoff-spritzgiessmaschine mit vorrichtung zum wechseln der spritzgiessform - Google Patents
Formschliesseinheit an einer kunststoff-spritzgiessmaschine mit vorrichtung zum wechseln der spritzgiessformInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Formschließeinheit ent- ;
sprechend dem Oberbegriff des anspruches 1.
Bei einer bekannten Formschließeinheit dieser Art (Sonderdruck
"Battenfeld-Symposium" mit Sonderschau 4.-7. Mai 1982, 5/1-5/7
sowie European Plastics News March 1982, Seite 15) kann der als Rollenbahnwagen ausgebildete Transporttisch mit einer in Warteposition
befindlichen Spritzgießfonn vor den Spannraum der Spritzgießeinheit gefahren und zum Beispiel mittels Spindeltrieb in
diesen eingeführt werden. Beim Einfahren rollt die Spritzgießfonn zunächst auf den Rollen des--Rollenbahnwagens und gleitet
sodann im Spannraum an Führungselementen, die an einem der beiden Formträger befestigt sind. Sie ist dabei an der Aufspannfläche
dieses Formträgers geführt. Die demzufolge nur einseitig abgestützte
und geführte Spritzgießfonn erreicht ihre Arbeitsposition dadurch, daß sie mit Hilfe hydraulischer Spannelemente zuerst an
einem der beiden Fonnträger hydraulisch befestigt, sodann durch
eine Schließbewegung der Formschließeinheit unter Zentrierung zwischen den Formträgem festgespannt und danach erst mit Hilfe
weiterer Spannelemente am anderen Formträger befestigt wird. Der erforderliche Schließhub der Formschließeinheit setzt dabei
voraus, daß die Spannelemente des anderen Formträgers vollständig aus dem Bereich der Spannflächen der Spritzgießfonn herausgezogen sind. Eine Automatisierung des Gießformwechsels ist unter
diesen Bedingungen nur in bescheidenem Umfange möglich. Zudem wirkt
der zeitlich aufeinanderfolgende seitliche Angriff der Spannelemente
dezentrierend auf die Gießformhälften. Hiervon ausgehend liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Formschließeinheit der eingangs
genannten Gattung so weiterzubilden, daß der Gießformwechsel einfacher, .rascher und mit einem geringeren Bedienungsaufwand ausgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst. Unter "Spannraum" ist der durch die Aufspannflächen der Formträger begrente Raum zu verstehen.
Bei einer solchen Konzeption ist der Gießformwechsel weitgehend nach Programm vom Rechner der Spritzgießmaschine steuerbar wobei
unterschiedlichen Spritzgießformen unterschiedliche Programme zugeordnet und die jeweiligen Erfordernisse des Werkzeugwechsels berücksichtigt
sind. Auch liegen die Voraussetzungen für eine Vortemperierung der auf dem Schiebetisch in Vorbereitungsposition befindlichen
Spritzgießform vor, die ebenfalls weitgehend automatisierbar ist. Insoweit ist es möglich, die neu in Arbeitsposition
überführte Spritzgießform ohne weitere Adaption in den Spritzbetrieb zu übernehmen und die durch den Gießformwechsel bedingte Unterbrechung
des Spritzbetriebes auf ein Minimum zu reduzieren.
Außerdem entfällt der bislang nach Einschub der Spritzgießform in den Spannraum erforderliche Schließhub der Formschließeinheit.
Der Zugang zum Spannraum ist offen, weil bei Transport der Spritzgießform auf der Transportbahn können die
Antriebskräfte der Antriebseinrichtung etwa in der Ebene des Reibungswiderstandes
angreifen, indem die Antriebseinrichtung unterhalb der Transportbahn angeordnet ist. Normwidrige Änderungen an der Gießform
sind nahezu ganz vermeidbar, wenn diese über eine Kupplungsstange von einer Kette, gezogen wird (Ansprüche 4-8).
Die Erfindung wird nicht berührt durch eine ausschließlich in vertikaler
Richtung arbeitende Formschließeinheit, die mit einem Schiebetisch zum horizontalen Verschieben von Gießformhälften ausgerüstet
ist, welche wechselweise mit Einlegeteilen beschickt werden (DE-OS
24 21 811). Denn die identischen Gießformhälften werden nach Beschickung mit Einlegeteilen wechselweise vom Schiebetisch auf eine
horizontale Aufspannfläche der bewegbaren Aufspannplatte der Formschließeinheit verschoben. Dabei werden die mit ihren Aufspannflächen
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auf dem Schiebetisch aufliegenden Gießformhälften mit Hilfe einer
hydraulischen Kolbenzylindereinheit transportiert, während die stationäre Gießformhälfte an der nach unten gerichteten Aufspannplatte
verbleibt. Dadurch können die wechselweise der bewegbaren Fonnaufspannplatte zugeordneten, identischen Gießformhälften von
einem einzigen Arbeitsplatz aus mit Einlegeteilen beschickt werden.
Nachstehend wir die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert: Es zeigen:
Figur 1 Die Formschließeinheit in einer Ansicht aus
Richtung A der Figur 2 bei offenem Schutzgehäuse (Schnitt entlang der Trennfuge der Spritzgießform;
stirnseitiges Schutzgehäuseteil ist abgenommen; Führungsleiste (122) ist weggelassen).
Figur 2 den mittleren Bereich der Formschließeinheit in
Draufsicht ohne Schutzgehäuse für den Transporttisch und ohne Schutzabdeckung für die Formschließeinheit mit einer Spritzgießform im Spannraum sowie
einer weiteren Spritzgießform in Vorbereitungsposition
auf dem Transporttisch,
Figur 3 die Anordnung gemäß Figur 2 ohne Spritzgießformen,
Figur 4 einen Ausschnitt aus der Formschließeinheit im Be
reich des Schiebetisches in einer Ansicht aus Richtung
B von Figur 1 bei längsgeschnittenem Schutzgehäuse,
Figur 5 das Schutzgehäuse des Transporttisches der Form
schließeinheit in einer Ansicht aus Richtung B von Figur 1 bei in Abdeckstellung befindlichen
Schiebetüren,
Figuren 6,7
Figur 8 Figur 9 Figur 10
Figur 11
Figur 12
Figur 13 Figur 14
Figur 15 Figur 16
die Kupplungsstange der Transporteinrichtung der Formschließeinheit in Unteransicht sowie in Seitenansicht,
die Kupplungsstange gemäß Figur 7 in Stimansicht
in vergrößerter Darstellung,
die Kupplungsstange gemäß Figur 7 im Schnitt nach
Linie IX-IX in vergrößerter Darstellung,
einen Ausschnitt aus dem Schiebetisch der Formschließeinheit mit zugehörigem Lagerbock sowie
Teilen seiner Antriebseinrichtung ohne Konsole in einer Ansicht entsprechend Figur 4 in vergrösserter
Darstellung,
einen Ausschnitt aus der Antriebseinrichtung flir
die Verschiebung der Spritzgießform in der Gleitbahn in einer Ansicht entsprechend Figur 4 in
vergrößerter Darstellung, teilweise im Vertikalschnitt,
die Anordnung gemäß Figur 11 in Draufsicht ohne Spritzgießform,
die Kupplungsstange gemäß Figur 12 in Seitenansicht,
die Anordnung gemäß Figur 15 in teilweisem Vertikalschnitt,
einen Ausschnitt im Bereich X der Figur 3 in vergrößerter Darstellung,
einen Ausschnitt aus der Formschließeinheit im Grenzbereich zwischen Transporttisch und Antriebseinrichtung
für die Gleitbahn (Bereich Z von Figur 2)in teilweisem Vertikalschnitt ,
Figur 17 die linke Hälfte der Anordnung von Figur 16
in einem zum Vertikalschnitt der Figur 16 senkrecht gelegten Schnitt und
Figur 18 einen Ausschnitt der Fonnschiießeinheit im Bereich
Y der Figur 3 in teilweisem Vertikalschnitt.
Die Formschließeinheit ist auf einem quaderförmigen, aus Stahlblech
gefertigten Maschinenfuß einer Kunststoff-Spriitzgießmaschine aufgesetzt. Die Formschließeinheit* umfaßt einen stationären Formträger
17 und eine (zeichnerisch nicht dargestellte) Montageplatte, welche
das Antriebsaggregat für den bewegbaren Formtrager 18 trägt. Letzterer
ist auf Holmen 19,20 verschiebbar gelagert, die mit dem Formträger und der Montageplatte einen Rahmen bilden. Der stationäre Fonnträger
17 mit Versteifungsschild 17b ist über Befestjigungsfüße 17a auf Laufschienen 12 des Maschinenfußes 10 zentriert. Die Laufschienen 12
liegen auf umgebördelten Rändern 10a des Maschinenfußes. Der über Rollen der Stutzeinrichtung 75 auf den Laufschienen 12 abgestützte
Formträger 18 umfaßt eine Aufspannwand 18a, eine Rückwand 18c sowie
den Schließdruck übertragende Stutzrippen 18b. Die Spritzgießform 21 bzw. 21' umfaßt Anlageplatten 21a,21b bzw. 21a',21b1, welche die
restlichen Platten 21c,21d (Figur 4) der Spritzgießform an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten geringfügig überragen. Die Spritzgießform 21 ist mittels Spannbolzen 25 im Spannraum S in Arbeitsposition gehaltert, die mit Hilfe von Hydraulikzylindern 27 vorspannbar
sind. Die Spannbolzen 25 sind in. Bohrungen der Formträger 17,18
in Schließrichtung der Formschließeinheit verschiebbar gelagert und mittels senkrecht zur Schließrichtung geführten keilartigen Kolbenstangen
der Hydraulikzylinder 27 vorspannbar. Nasen 25a der Spannbolzen 25 hintergreifen je die benachbarte Anlageplatte 21a bzw.21b.
Eine über Holme 43 an Muffen 42 des stationären Fonnträgers 17 angeschlossene
Spritzgießeinheit mit Plastifizierzylinder 44 arbeitet
* mit Abdeckungen 117, 118
quer zur Trennfuge der Spritzgießform 21 (Figuren 2,3). Eine Vorrichtung zum Wechseln der Spritzgießform umfaßt einen Transporttisch
29 mit dessen Hilfe eine Spritzgießform 21 ohne Änderung ihres Höhenniveaus auf einer senkrecht zur Schließrichtung verlaufenden Gleitbahn b-b in den Spannraum S der Formschließeinheit
©ingefähren bzw. aus diesem Spannraum herausbewegt werden
kann. Der Transporttisch 29 ist in Schließrichtung nach beiden
Seiten je um wenigstens eine maximale Gießformtiefe auf einem am Maschinenfuß 10 abgestutzten Holmenpaar 30 mittels eines hydraulischen
Antriebszylinders 32 verschiebbar. Dabei setzt die Kolbenstange 33 des Antriebszylindprs 32 am Transporttisch 29
unter Sicherung durch eine Kontermutter 61 unmittelbar an. Die FührungshOlme 30 und der Antriebszylinder 32 sind von einem FUhrungsbock
31*aufgenorrmen. Dieser ist über Flansche 31a (Fig. 1,2)
Bn der benachbarten Laufschiene 12 befestigt und auf einer Blechkonsole
11 des Maschinenfußes 10 über Justiereinrichtungen 13 abgestützt.
Die Stirnwand 11a der Blechkonsole 11 schließt gegenüber dem Masehinenfuß 10 einen spitzen Winkel ein und weist zur Versteifung
gebördelte Ränder auf. Senkrecht zur Schließrichtung verlaufende Befestigungsränder 11b der Blechkonsole 11 sind mit dem
Fuhrungsbock 31 mittels Befestigungselementen 77 verbunden. Die Justiereinrichtungen 13 umfassen je Stellbolzen 80, die mit dem
FUhrungsböck 31 im Gewindeeingriff stehen und mit ihrem Kopf am horizontalen Bördel der Stirnwand 11a abgestützt sind. Die eingestellte
Position der Stellbolzen 80 ist mittels Feststellmuttem
88a gesichert» Die Zylinderdeckel 32a,32b des Zylinders 32 sind mit Hilfe von Zugstangen 60 miteinander verbunden (Fig.10). Der
Antriebszylinder 32 liegt zwischen den von Ösen 29a des Transporttisches
29 gefaßten Führungsholmen 30. Am Lagerbock 31 sind ein Ventilblock 14 sowie ein Wegeventil 15 befestigt (Fig. 4,10).
Auf dem Transpörttisch sind für zwei in Schließrichtung versetzt
* über Querwände
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nebeneinander angeordnete Spritzgießformen 21,21' Führungsleisten
23,24 mit Führungsflächen 23a,24a vorgesehen. Jeweils die
Anlageplatte 21a der in der Gleitbahn b-b befindlichen Spritzgießform
21 liegt bei Gleitbewegung an den FUhrungsflachen 23a
bzw. 24a an. Eine Anlageplatte 21a der zweiten, in Vorbereitungsposition auf einem Abstellplatz N des Transporttisches 29 befindlichen
Spritzgießform 21· liegt an den Anlageflächen 24a bzw. 23a des anderen Führungsleistenpaares 24 bzw. 23 an. Beim Gießformwechsel
können eine Führungsfläche 23a bzw. 24a und die Aufspannfläche des zugehörigen Formträgers17 bzw.18 etwa in einer vertikalen
Ebene liegen. Die beiden Abstellplätze des Transporttisches liegen wechselweise vor dem Spannraum S, wobei die Trennebene der Spritzgießform
etwa im Kreuzungspunkt k der senkrecht zueinander stehenden Bahnen a-a und b-b befindet (Fig. A). Im AusfUhrungsbeispiel
ist der jeweils vor dem Spannraum S liegende Abstellplatz mit dem Bezugszeichen M versehen. Der andere Abstellplatz
N liegt als Vorbereitungsplatz zum Beispiel für eine Vortemperierung der Spritzgießform wechselweise rechts oder links von dem
vor dem Spannraum S liegenden Abstellplatz M. Auf der Gleitbahn b-b ist die Spritzgießform im Spannraum S auf einem am stationären
Formträger 17 befestigten FUhrungskörper 22 sowie an Gleitlagerzapfen 132 (Fig. 3) abgestützt und mittels ihrer Anlageplatten
21a,21b geführt. Bei Gleitbewegung auf der Gleitbahn b-b gleitet die Spritzgießform 21 auf dem Transporttisch 29 zwischen den Führungsleisten
23 bzw. 24 und dem Spannraum S zwischen der Aufspannfläche des stationären Formträgers 17 und einer Führungsrippe 22d
des Führungskörpers 22. Dabei ist die Spritzgießform 21 zwischen den Aufspannflächen der Formträger 17,18 mit minimalem Spiel geführt,
welche Aufspannfläche bedarfsweise Führungsflächen für die Spritzgießform 21 bilden. Der Abstand zwischen den Aufspannflächen
der Formträger 17,18 und der Spritzgießform 21 beträgt je zwischen
null und eins Millimeter.
Dabei ist die Spritzgießform zusätzlich am oberen Führungszapfen 133 bzw. 134 des Formträgers 17 bzw. 18 geführt (Fig. 2).
Die am FUhrungskörper 22 befestigte
Antriebseinrichtung' für die Verschiebung der Spritzgießform 21 auf der Gleitbahn b-b umfaßt eine endlose Kette 55. Das antreibende
Kettenrad 52a dieser Kette 55 ist bei vertikaler Drehachse antreibbar. Die Spritzgießform 21 ist vom ziehenden Trumm
der Kette 55 mittels einer in der Gleitbahn b-b linear geführten Kupplungsstange 120 in bzw. aus ihrer Arbeitsposition ziehbar.
Kupplungsnischen 120a der Kupplungsstange 120 befinden sich in einem Abstand voneinander, welcher dem Abstand von durch Gelenkzapfen
gebildeten Mitnehmerzapfen 58 der Kette 55 entspricht.Das ziehende Trutrm der Kette 55 verläuft unmittelbar über der Bewegungsbahn
der Kupplungsstange 120. Die Kupplungsstange 120 ist mit der Spritzgießform 21 mittels Kupplungsbolzen 120c kuppelbar.
Diese Kupplungsbolzen 120c tauchen beim Aufsetzen der Spritzgießform 21 auf dem Transporttisch in Kupplungsbohrungen der Spritzgießform
21 ein. Auf dem Transporttisch 29 ist die Kupplungsstange 120 zwischen einer Führungsleiste 23 bzw. 24 und einer weiteren
Führungsleiste 122 und im Spannraum S zwischen Führungsrippen 22d, 22e des Führungskörpers 22 geführt. Sowohl bei der Transportbewegung
auf der Transportbahn a-a als auch bei der Gleitbewegung auf der Gleitbahn b-b sind beide Spritzgießformen 21,21' je mit einer
Kupplungsstange 120 gekuppelt.
Wie insbesondere aus den Figuren 6 und 7 erkennbar, ist die letzte Kupplungsnische der Kupplungsstange 120 zu einer Kupplungsquemut
120b erweitert. Durch eine solche Ausbildung ist erreicht, daß der Transporttisch bei einer Position der in der Gleitbahn b-b
befindlichen Kupplungsstange 120 entsprechend Figur 3 mit dem Transporttisch (zusammen mit der zugehörigen Spritzgießform) transportiert
werden kann, obwohl sich ein Kupplungszapfen 58 der Kette
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noch im Eingriff mit der Kupplungsstange 120, nämlich in deren Kupplungsquemut 120 b befindet. Die Kupplungsquernut 120b ermöglicht
das seitliche Abziehen der Kupplungsstange von dem in diesem Zeitpunkt
stationären Kupplungszapfen 58, Von der in der Gleitbahn b-b geführten Kupplungsstange 120 sind Endschalter 121 über Schaltzapfen
125 schaltbar. Die Endschalter 121 steuern den Hydromotor 50 der
Kette 55 auf Start, Stop und Drehrichtungsänderung. Dabei läuft
die Kupplungsstange 120 wechselweise im Bereich X und Y (Figur 3)
auf einer Schrägfläche 125a des jeweiligen Schaltzapfens 125 auf,
welcher das Schaltorgan 121a des darunter liegenden Endschalters 121 betätigt. Der Schaltzapfen 125 ist mittels Rückstellfeder 126
in Ausgangslage überführbar. Die Endschalter 121 stehen über elektrische Leitungen ]21bf121b'mit der elektronischen Steuerung der Formschließeinheit in Verbindung.
Während der Transportbewegung auf der Transportbahn a-a sind die
Spritzgießformen 21,21' je mittels eines vertikal im Transporttisch
verschieblich gelagerten Indexierbolzens 63 arretiert. Der Indexierbolzen 63 greift mit seinem Indexierstift 63a in eine Kupplungsnische
12Oa der mit der zugehörigen Spritzgießform gekuppel-
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ten Kupplungsstange 120 ein. Dabei ist die Kupplungsstange 120 in ihrer linearen Führungsbahn mit Hilfe von Führungsstiften 127 gesichert, die einenends in der Führungsleiste 23;24 bzw. in der Führungsleiste 122 gelagert sind und anderenends je in eine Führungsnut 12Od der Kupplungsleiste 120 eingreifen. Der jeweils in der Gleitbahn b-b befindliche Indexierbolzen 63 (Fig. 2) ist von einem Nocken 31c (Fig. 17) des Lagerbockes 31 außer Eingriff gesteuert, wenn der Transporttisch 29 seine jeweilige Transportbewegung beendet hat. Dabei ist der Indexierbolzen 63 über einen mittels Feder 129 belasteten zweiarmigen, im Transporttisch 29 ! schwenkbar gelagerten Hebel 128 steuerbar. Wie aus den Figuren 16,17 ersichtlich, ist der eine Arm des Hebels 128 über den
ten Kupplungsstange 120 ein. Dabei ist die Kupplungsstange 120 in ihrer linearen Führungsbahn mit Hilfe von Führungsstiften 127 gesichert, die einenends in der Führungsleiste 23;24 bzw. in der Führungsleiste 122 gelagert sind und anderenends je in eine Führungsnut 12Od der Kupplungsleiste 120 eingreifen. Der jeweils in der Gleitbahn b-b befindliche Indexierbolzen 63 (Fig. 2) ist von einem Nocken 31c (Fig. 17) des Lagerbockes 31 außer Eingriff gesteuert, wenn der Transporttisch 29 seine jeweilige Transportbewegung beendet hat. Dabei ist der Indexierbolzen 63 über einen mittels Feder 129 belasteten zweiarmigen, im Transporttisch 29 ! schwenkbar gelagerten Hebel 128 steuerbar. Wie aus den Figuren 16,17 ersichtlich, ist der eine Arm des Hebels 128 über den
* Bei Abnahme der ausgewechselten Spritzgießform 21' vom Abstellplatz
N des Transporttisches 29 bleibt die Kupplungsstange 120 arretiert, so daß dabei, sowie beim Aufsetzen einer neuen Spritzgießform
21' ein Verrutschen der Kupplungsstange 120 ausgeschlossen
ist.
Verbindungszapfen 130 mit dem Indexierbolzen 63 verbunden. Sobald aer andere Hebelarm des Hebels 128 beim Start des Transporttisches
vom Nocken 31c abgleitet, steuert die Schraubenfeder 129 den Indexierbolzen 63 in Eingriff mit der Kupplungsnische 120a der Kupplungsstange
120, wodurch die Spritzgießform über die in die Spritzgießform eingreifenden Kupplungsbolzen 120c während der Transportbewegung
arretiert ist. Die Antriebskette 55 greift mit ihrem ziehenden Trumm an der Kupplungsstange 120 und damit unmittelbar in der
Gleitebene der Spritzgießform 21, also dort an, wo die Reibungskräfte zu überwinden sind. Dank dieses Umstandes und dank der exakten
Führung der Spritzgießform in der Gleitbahn b-b kann die Antriebseinrichtung mit einer einzigen kurz n, zur Trennebene der Spritzgießform
21 asymmetrisch angeordneten Kette 55 arbeiten, die allerdings derart angeordnet ist, daß ihre Antriebsachse vertikal verläuft.
Wie insbesondere aus den Figuren 11 und 12 erkennbar,ist eine
an ihrem oberen Ende als Antriebskettenrad 52a ausgebildete Antriebshülse 52 mittels Schraubenbolzen 124 mit der Abgangsachse
50a des Hydromotors 50 verbunden. Die Kette 55 ist über das dem Transporttisch 29 zugewandte Kettenumlenkrad 57a umgelenkt. Die
Kette 55 läuft in einer entsprechenden Aussparung 22f des Führungskörpers 22, der die Antriebseinrichtung tragt (Figuren 11,12). Die Antriebshülse
52 ist über eine Lagerbuchse 123 mit dem Führungskörper verspanntDer Tisch 29 ist in einem von einem Schutzgehäuse umschlossenen
Transportraum T (Figur 1) derart um etwa eine halbe Transporttischlange hin und her bewegbar, daß seine beiden Abstellplätze
wechselweise vor dem Spannraum S liegen. Der jeweils vor dem Spannraum S liegende Abstellplatz M ist mit der abgestellten
Spritzgießform von einem stationären Sohutz-
gehäuseteil (Mittelteil 95) abgedeckt. Der wechselweise rechts oder links vom Abstellplatz M liegende Leerraum F (Fig.2) im
Schutzgehäuse ist von einer Schiebetür 96 oder 96' abgedeckt.
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Eine weitere identische Schiebetür 96' oder 96 liegt bei Gießfonnwechsel
deckungsgleich zum Mittelteil 95, wenn sich die andere Schiebetür 96 oder 96' in Abdeckstellung befindet. Beide
Schiebetüren 96,96' sind gleichsinnig um etwa eine Schiebetürbreite verschiebbar. Die je in Schließstellung an das Mittelteil
95 angrenzenden Schiebetüren sind auf gemeinsamen Führungsstangen 98 verschiebbar, die an den stimseitigen Schutzgehäuse te ilen 95d,
95d· mittels Bolzen 103,103' befestigt sind. Die Schiebetüren 96,96'
sind mittels Kugellaufbüchsen 100,101 auf den Führungsstangen 98 geführt, die in der Symmetrieebene s-s des Schutzgehäuses mittels
Trägerelementen 99 abgestützt sind. Das Mittelteil 95 und die mit Fenstern 96a und Handgriffen 97 versehenen Schiebetüren 96,96'.
sind je als Winkelstücke mit einem oberen horizontalen Abschnitt 95b bzw. 96b ausgebildet (Figur 1) und weisen vertikale Deckflächen
95a bzw. 96a auf.
Als tragende Rahmenelemente weist das Schutzgehäuse zwei im Querschnitt U-förmige, an der Formschließeinheit befestigte Profilschienen 93,94 auf. Der horizontale Abschnitt 95b des Mittelteils
95 ist an dem oberen U-Schenkel 93a der oberen Profilschiene 93
befestigt. Die stimseitigen Schutzgehäuseteile 95d,95d' sind an
den Profilschienen 93,94 abgestützt. Die Schutzgehäuseteile 95d,
95d' sind mit dem Lagerbock 31 über als Winkel ausgebildete Schutzgehäuseteile 95c,95c1 verbunden, die an Flanschen 31c des Lagerbockes
31 befestigt sind. Die untere Profilschiene 94 ist mit iteem U-Steg 94b (Fig. 1,3) am stationären Formträger 17 der Formschließeinheit befestigt. Die obere Profilschiene 93 sitzt mit ihrem unteren
U-Schenkel 93b auf dem oberen U-Schenkel 94a der unteren Profilschiene 94 auf. Schaltorgane von stationären Schaltern 111,
112 sind in Abhängigkeit von der Bewegung der Schiebetüren 96,96' betätigbar. Hierzu ist jede Schiebetür an ihrer Unterkante mit einer mehrfach rechtwinklig gebogenen, also etwa S-förmigen Profil-
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schiene 113 versehen, durch welche die in einer tunnelförmigen
Haube 105 angeordneten Schalter 111,112 steuerbar sind. In der
Haube 105 ist außerdem eine Verriegelungseinrichtung untergebracht,
durch welche die Schiebetüren 96,96' in ihrer Schließposition verriegelbar sind. Die Verriegelungseinrichtung umfaßt
stangenfb'rmiße Riegelelemente (Riegelstangen 106) welche durch
den Nocken 29n (Fig. 3) des Schiebetisches 29 steuerbar sind. Zu diesem Zweck sind die Riegelstangen 106 auf einer Achse 107
schwenkbar gelagert. Die Riegelstangen 106 hintergreifen zur Verriegelung die Profilschiene 113. Zur Entriegelung werden die
Riegelstangen vom Nocken 29n kurzfristig verschwenkt, so daß die Schiebetür 96 bzw. 96' für die Öffwungsbewegung frei ist,.
Die Formschließeinheit arbeitet wie folgt: Bei normalem Spritzbetrieb
befindet sich,' entsprechend Figur 2,eine Spritzgießform
21 in Arbeitsposition zwischen den Formträgem 17,18. Eine weitere Spritzgießform 21' liegt in Vorbereitungsposition auf dem
Abstellplatz N auf dem nach rechts gefahrenen Transporttisch 29, wo diese Spritzgießform 21' zum Beispiel für einen Gießformwechsel
vorbereitet,urte* anderem vortemperiert wird. Nach Stilllegung
des Spritzbetriebes wird ein Gießformwechsel nach Programm wie folgt gesteuert: Die Hydraulikzylinder 27 lösen unter Überwindung der Selbsthemmung der keilförmigen Kolbenstangen die
Spritzgießform, wobei die Vorspannung der Spannbolzen 25 aufgehoben wird. Sodann wird die Formschließeinheit etwa um 1 mm aufgefahren.
Danach wird die Antriebseinrichtung für die Gleitbahn b-b in Gang gesetzt. Dadurch wird die noch im Spannraum S befindliche
Spritzgießform 21 auf der Gleitbahn b-b mit Hilfe der Kette 55 auf den, Schiebetisch 29 gezogen. Dabei ist die Anlageplatte
21a zunächst zwischen der Aufspannfläche 17 des stationären
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Formträgers und der Führungsrippe 22d des FUhrungskörpers 22, sodann
in den Führungsleisten 23 bzw. 24 des Transporttisches 29
geführt. Auf der Seite des bewegbaren Formträgers 18 gleitet die Anlageplatte 21b der Spritzgießform 21 auf den Gleitlagerstiften
132 des bewegbaren Formträgers 18. Dabei ist diese Anlageplatte 21b oben von einem Gleitlagerstift 134 begrenzt (Fig. 2). Das
Ende der geschilderten Gleitbewegung ist durch den Endschalter
121, der im Bereich X (Fig.3) des Transporttisches 29 angeordnet ist, bestimmt. Dieser Endschalter 121 liefert auch das Start-Signal
für den hydraulischen Antrieb des Transporttisches, auf ;
welchem nunmehr die ausgewechselte Spritzgießform 21 nach links !
in die in Figuren 2,3 in gestrichelter Linienführung angedeuteten Vorbereitungsposition N gelangt, aus welcher sie abtransportiert
werden kann. Gleichzeitig gelangt die in Vorbereitungsposition j befindliche Spritzgießform 21' (Fig. 2) vor den Spannraum und zwar
derart, daß sie mit ihrer Trennfuge etwa im Kreuzungspunkt k (Fig.2) der
Bahnen b-b; a-a liegt. Sodann wird erforderlichenfalls durch einen
partiellen Öffnungs- bzw. Schließhub die Formschließeinheit ι
entsprechend dem Programm auf die Tiefe der neuen Spritzgießform eingestellt, sofern diese andere Abmessungen aufweist als
die ausgewechselte Spritzgießform. Danach wird diese Spritzgießform 21' mit Hilfe der Antriebseinrichtung für die Gleitbewegung
von der Kette 55 bei umgekehrter Antriebsrichtung in Arbeitsposition gezogen. Hierbei ist sie in entsprechender Weise
geführt, wie die ausgewechselte Spritzgießform 21. Bei Erreichen der Arbeitsposition im Spannraum S betätigt diese Spritzgießform
den im Bereich Y (Fig. 3) gelegenen Endschalter 125, der durch
ein elektrisches Signal den Antrieb abstoppt und auf Richtungsumkehr für den nächsten Gießformwechsel steuert. Gleichzeitig,
also mit dem Ende der Einschubbewegung,wird die Spritzgießform
durch gleichzeitige Betätigung aller Hydraulikzylinder 27 mit Hilfe der Spannbolzen 25 auf die Aufspannflächen der Formträger
17,18 aufgespannt. Sodann wird der Spritzbetrieb fortgesetzt. Noch
während des Spritzbetriebes wird für den erforderlichen nächsten Gießformwechsel eine Gießform auf dem Schiebetisch 29 in Vorbereitungsstellung N gebracht und gegebenenfalls vortemperiert.
Der nächste Gießformwechsel läuft unter Steuerung durch die Daten eines neu eingelegten Magnetbandes in der gleichen Weise
ab wie der geschilderte Gießformwechsel mit der Maßgabe, daß nunmehr die aus dem Spannraum herausgefahrene, auszuwechselnde Spritzgießform
21 mit dem Transporttisch nach rechts gefahren wird. In diesem Sinne wechselt die Fahrrichtung des Transporttisches 29
bei jedem Gießformwechsel. Dies bedeutet, daß der Abstellplatz für die Vorbereitung N und der Abstellplatz M für den Start des
Einschubes auf dem Transporttisch 29 wechseln und demzufolge die Spritzgießform auf der Gleitbahn wechselweise von den Führungsleisten
23 und 24 des Transporttisches geführt ist, während im Abschnitt des Spannraumes unverändert die Aufspannfläche des
stationären Formträgers 17 und die Führungsrippe 22d als Führungsorgane dienen, wobei die Spritzgießform mit Minimalspiel
zwischen den Aufspannflächen der Formträger 17,18 geführt ist. "Das Minimalspiel" ist im Ausführungsbeispiel dadurch konkret bestimmt,
daß die Nasen 25a (Fig. 3) die Anlageplatten 21a,21b ständig, d.h. auch während der Gleitbewegung der Spritzgießform
21 hintergreifen. Das'Minimal spie I1 ist demzufolge höchstens so
groß wie der Spannhub der Spanribolzen 25. Im konkreten Ausfuhrungsbeispiel ist der Abstand zwischen den Aufspannflächen
der Formträger 17,18 so eingestellt, daß'der Abstand zwischen der Aufspannfläche des Formträgers 17 bzw. zwischen der Aufspannfläche
des Formträgers 18 und der benachbarten Spannfläche der Spritzgießform 21 je zwischen null und eins Miümeter beträgt. Dadurch ist die
Voraussetzung für die Schaffung einer einfachen Gleitbahn b-b im Abschnitt des Spannraumes S geschaffen, denn die die Anlageplatten 21a,
21b der Spritzgießform 21 dort abstutzenden Führungselemente (Führungskörper 22 mit Führungsrippe 22d und Gleitlagerzapfen 132 in Fig. 3)
können als außerordentlich schmale Gleitbahnstreifen unmittelbar an
und den Formträgem 17, 18 befestigt werden zugleich auf der Seite des
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Formträgers 17 die Antriebsvorrichtung aufnehmen. Letztere kann als
extrem kleiner Kettenantrieb im FUhrungskörper (22) versenkt sein.
Die Anordnung der Führungselemente (Aufspannfläche des Formträgers
und Führungsrippe 22d des Führungskörpers 22) entlang der Aufspannfläche
dieses Formträgers 17 schaffen ihrerseits die Voraussetzung für eine Übertragung der Angriffskraft von der Kette 55 auf die Spritzgießform
mittels einer während aller Bewegungen der Spritzgießform bei dieser verbleibenden Kupplungsstange. Dadurch ist ein wesentliches Ziel
von Hersteller und Kunden erreicht: Die Spritzgießformen 21, 21' bedürfen
für den Kupplungsangriff der Kupplungsstange keiner nennenswerten Nachbearbeitung mehr. Diese Nachbearbeitung kann sich nämlich
auf das Einbringen von zweizylindrischen Sackbohrungen beschränken,
in welche die Kupplungsbolzen 120c der Kupplungsstange 120 eintauchen.
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Claims (21)
1. Horizontale Formschließeinheit an einer Kunststoff -Spritzgießmaschine
mit Vorrichtung zum Wechseln der an den Formträgem mittels Spannbolzen
in Arbeitsposition gehalterten Spritzgießform sowie mit einem Transporttisch, von welchem die Spritzgießform beim Gießformwechsel
ohne Änderung ihres Höhenniveaus und senkrecht zur Schließrichtung der Formschließeinheit auf einer Bahn in bzw. aus ihrer Arbeitsposition
bewegt werden kann und dabei an wenigstens einer horizontalen Führungsfläche eines FUhrungselementes geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spritzgießformen (21, 21') auf dem
an der Kunststoff -Spritzgießmaschine abgestützten, in Schließrichtung nach beiden Seiten um eine Gießformtiefe verschiebbaren Transporttisch
(29) auf einer Transportbahn (a-a) transportierbar sind und daß die im Kreuzungspunkt (k) zwischen Transportbahn (a-a) und
einer Gleitbahn (b-b) stehende Spritzgießform (21) auf dieser Gleitbahn in Führungselementen (23, 24) des Transporttisches (29) und zwischen
den Formträgem (17, 18) auf
Elementen (Führungskörper 22; Gleitlagerstifte 132) abgestützt
und horizontal geführt ist, welch letztere symmetrisch beidseits des Schwerpunktes der Spritzgießform (21) an dieser angreifen.
2. Formschließeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
im Spannraum (S) auf einem am stationären Formträger (17) befestigten Führungskörper (22) sowie an Gleitlagerzapfen (132) abgestützte Spritzgießformen
(21) auf ihrer Gleitbahn (b-b) mittels ihrer Anlageplatten (21a, 21b) geführt ist, die bei Gleitbewegung der Spritzgießform (21)
zwischen den Führungsleisten (23 bzw. 24) des Transporttisches (29) und im Spannraum (S) zwischen der Aufspannfläche des stationären Formträgers (17) und einer FUhrungsrippe (22d) des FUhrungskbrpers (22) gleiten.
3. Formschließeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spritzgießform (21) auf ihrjr Gleitbahn (b-b) zwischen den Aufspannflächen
der Formträger (17, 18) mit Minimalspiel verschiebbar ist, welche Aufspannflächen bedarfsweise Führungsflächen für die Spritzgießform
(21) bilden, wobei der Abstand zwischen den Aufspannflachen der Fonnträger (17, 18) und der Spritzgießform (21) je zwischen null und eins Millimeter
beträgt.
4. Horizontale Formschließeinheit an einer Kunststoff-Spritzgießmaschine
mit Vorrichtung zum Wechseln der an den Formträgern mittels Spannbolzen in Arbeitsposition gehalterten Spritzgießform sowie mit einem
Transporttisch, von welchem die Spritzgießform beim Gießformwechsel ohne Änderung ihres Höhenniveaus und senkrecht zur Schließrichtung
der Formschließeinheit auf einer Bahn in bzw. aus ihrer Arbeitsposition bewegt werden kann und dabei an wenigstens einer horizontalen
Führungsflache eines Führungselementes geführt ist, insbesondere nach
einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgießform (21) mittels wenigstens einer unterhalb der Gleitbahn
(b-b)angeordneten Kette (55) auf der Gleitbahn verschiebbar ist.
5. Formschließeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in
dem FUhrungskörper (22)integrierte Antriebseinrichtung eine endlose
Kette (55) umfaßt, deren antreibendes Kettenrad (52a) bei vertikaler Drehachse antreibbar ist, wobei die Spritzgießform (21) vom ziehenden
Trumm der Kette (55) mittels einer in der Gleitbahn (b-b) linear
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geführten Kupplungsstange (120) in bzw. aus ihrer Arbeitsposition
ziehbar ist.
6. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4, 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich Kupplungsnischen (120a) der Kupplungsstange (120) in einem Abstand voneinander befinden,
welcher dem Abstand von durch Gelenkzapfen gebildeten Mitnehmerzapfen (58) der Kette (55) entspricht, deren ziehendes
. in der Bewegungsbahn der Kupplungsstange (120) verläuft.
7. . Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche
4 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (120)
mit der Spritzgießform (21) mittels Kupplungsbolzen (120c) kuppelbar ist, die beim Aufsetzen der Spritzgießform (21) auf
den Transporttisch (29) in Kupplungsbohrungen der Spritzgießform ( 21) eintauchen.
8. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange (120)
auf dem Transporttisch (29) zwischen einer Führungsleiste (23 bzw. 24) und einer weiteren Führungsleiste (122 ) und im Spannraum
(S) zwischen Führungsrippen (22d,22e) des Führungskörpers (22) geführt ist.
9. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl bei der Transportbewegung
auf der Transportbahn (a-a) als auch bei der Gleitbewegung auf der Gleitbahn (b-b) beide Spritzgießformen (21;21') je
mit einer Kupplungsstange (120) gekuppelt sind, deren letzte Kupplungsnische als Kupplungsquemut (120b) ausgebildet ist.·
10· Formschließeinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß von der in der Gleitbahn (b-b) geführten Kupplungsstange (120) Endschalter (121) über Schaltzapfen
(125) schaltbar sind, die den hydromotor (50) der Kette (55) auf Start, Stop und Drehrichtungsänderung steuern.
11. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulischer Antriebszylinder
(32) zur Verschiebung des auf Führungsholmen (30) gelagerten Transporttisches (29) an einem Führungsbock (31) abgestützt
ist, der über Justiereinrichtungen (13) auf einer Blechkonsole (li) des Maschinenfußes (10) der Kunststoff spritzgießmaschine
aufliegt.
12. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstangen (120)auf
dem Transporttisch (29) je mittels eines vertikal im Transporttisch verschieblich gelagerten Indexierbolzens (63)
arretiert sind, welcher mit Indexierstift (63a) in eine
Kupplungsnische (120a) der mit der zugehörigen Spritzgießform gekuppelten Kupplungsstange (120) eingreift.
13. Formschließeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils in der Gleitbahn (b-b) befindliche Indexierbolzen (63) von einem Nocken (31c) des Lagerbockes (31) aus
der Kupplungsnische (120a) der Kupplungsstange (120) herausgesteuert ist, wenn die Spritzgießform (21), welche mit dieser
Kupplungsstange (120) gekuppelt ist, durch die Transportbewegung des Transporttisches (29) ihre Startstellung auf der
Gleitbahn (b-b) erreicht hat.
BAD ORIGfMAL
14. Formschließeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Indexierbolzen (63) über einen federbelasteten ,
zweiarmigen, im Transporttisch (29) schwenkbar gelagerten Hebel (1.28)
steuerbar ist (Figur 17).
15. Formschließeinheit nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet',
daß der Transporttisch (29) in einem Schutzgehäuse derart hin und herbewegbar ist, daß die Abstellplätze aer Spritzgießformen
(21,21'ü wechselweise vor dem Spannraum (S) liegen und daß
der jeweils vor dem Spannraum (S) liegende Abstellplatz (M) mit der abgestellten Spritzgießform (21) von einem stationären
Schutzgehäuseteil ( Mittelteil 95) mit vertikaler Deckfläche (95a) abgedeckt ist, und das Schutzgehäuse femer zwei Schiebetüren (96,96') aufweist, die parallel zur Deckfläche (95a) verschiebbar
sind (Figur 2). '
16. Formschließeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schiebetüren (96,96·) in Abdeckstellung beidseits an die Deckfläche (95a) angrenzen und der wechselweise rechts
oder links vom Abstellplatz (M) liegende Leerraum ^F in Fig. 2)
von einer (96 oder 96') der beiden Schiebetü ren (96,96') abdeckbar
und die andere Schiebetür (96* oder 96)zugleich in eine
Position überführbar ist, in welcher sie deckungsgleich mit dem ·
stationären Schutzgehäuseteil (95) ist.
17. Formschließeinheit nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebetüren (96,96') auf gemeinsamen, an stimseitigen
Schutzgehäuseteilen (95ä,95d'_) abgestützten Führungsstangen
(98) verschiebbar sind.
BAD ORIQIiSiAL
18. Formschließeinheit nach einem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet,
daß stationäre Schalter (Hl»112) in Abhängigkeit
von der Bewegung der Schiebetüren (96, 96') zwecks Erzeugung von Kontrollsignalen flir die Steuerung der Formschließeinheit betätigbar sind.
19. Formschließeinheit nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet,
daß verschwenkbar gelagerte Riegelstangen (106), durch welche die Schiebetüren (96, 96') in Abdeckstellung verriegelbar sind, durch einen Nocken (29n) des Schiebetisches (29)
in Abhängigkeit von der Bewegung dieses Schiebetisches steuerbar sind.
20. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spritzgießform (21) bei Gleitbewegung auf der Gleitbahn (b-b) im Spannraum (S) von den Nasen (25a)
der Spannbolzen (25) hintergriffen ist.
21. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplungsstange (21) über zwei Kupplungsbolzen (120c) mit der zugehörigen Spritzgießform
(21 bzw. 21') gekuppelt ist.
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