DE3508866C1 - Spritzgießform für eine Formschließeinheit mit Formwechselvorrichtung - Google Patents

Spritzgießform für eine Formschließeinheit mit Formwechselvorrichtung

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DE3508866C1
DE3508866C1 DE19853508866 DE3508866A DE3508866C1 DE 3508866 C1 DE3508866 C1 DE 3508866C1 DE 19853508866 DE19853508866 DE 19853508866 DE 3508866 A DE3508866 A DE 3508866A DE 3508866 C1 DE3508866 C1 DE 3508866C1
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Karl 7298 Loßburg Hehl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1756Handling of moulds or mould parts, e.g. mould exchanging means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Bei einer Ausgestaltung entsprechend den Patentansprüchen 3 und 4 kann die Quernut einer auf dem Transporttisch stehenden Gießform im Zuge der letzten Phase der Bewegung des Transporttisches über den Mitnehmer der im Wechseltisch angeordneten still stehen den Transportkette in Kupplungseingriff oder außer Kupplungseingriff gefahren werden. Insoweit kommt den Quernuten auch die Funktion eines Freiweges zu, der vom Mitnehmer der Transportkette im Zuge einer Relativbewegung zwischen Spritzgießform und Transportkette durchfahren werden kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Spritzgießform in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie Il-II von Fig. 1, F i g. 3 einen Ausschnitt aus einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit der im Spannraum in Arbeitsposition aufgenommenen Spritzgießform und einer weiteren Spritzgießform auf dem Wechseltisch in Draufsicht in verkleinerter Darstellung, F i g. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV von F i g. 3, F i g. 5-7 die Kupplungseingriffe der Mitnehmer der Transportkette, in eine oder zwei Quernuten der Spritzgießform je auf dem Transporttisch (Fig. 5), dem Wechseltisch (F i g. 6) und in Arbeitsposition (Fig. 7).
  • Die Spritzgießform S umfaßt einen aus genormten Platten zusammengesetzten, quaderförmigen Gießformkörper 40 und zwei den Gießformkörper 40 je spannseitig begrenzende Anlageplatten 41 von rechtekkigem Grundriß. Der Gießformkörper 40 ist seinerseits aus einer Fassonplatte 40a, einer Konturenplatte 40b, einer Konturenabstützplatte 40c, ferner aus Abstandsstücken 40d und einer Auswerferplatte 40e zusammengesetzt, wobei die Trennfuge der Spritzgießform S zwischen der Fassonplatte 40a und der Konturenplatte 40b liegt. Die Anlageplatten 41 überragen den Gießformkörper 40 auf allen Seiten. Der den Gießformkörper 40 nach unten überragende streifenförmige Bereich (Führungsbereich 41c) dient der Führung der Spritzgießform S in ihrer Transportbahn. Der die hintere Stirnseite 40f des Gießformkörpers 40 überragende Bereich (Kupplungsbereich 41a) ermöglicht die lagegerechte Anordnung der Kupplungsausnehmung 13a im Gießformwechsel-System. Das gleiche gilt für den die vordere Stirnseite 40g überragenden Bereich (Kupplungsbereich 41 b). Der den Gießformkörper 40 nach oben überragende Bereich (Spannbereich 41d) dient dem Festspannen der Gießformhälften auf den Formträgern mittels Spannbolzen, welche die Anlageplatten 41 im Spannbereich 41d hintergreifen. Spannbolzen 15 hintergreifen auch den Führungsbereich 41c, der zugleich Spannbereich ist. Beide Anlageplatten 41 sind mit zwei nach unten und außen offenen Kupplungsausnehmungen 13, 13a versehen. Die Kupplungsausnehmungen 13, 13a jeder Anlageplatte 41 befinden sich in einem Abstand voneinander, welcher kürzer ist als der Transportweg der Spritzgießform vom Wechseltisch 19 in Arbeitsposition.
  • Der Abstand a zwischen der hinteren Stirnkante 41 e jeder Anlageplatte 41 und der benachbarten Stirnseite 40fdes Gießformkörpers 40 ist um das Vielfache größer als der Abstand der vorderen Stirnkanten 41f von der benachbarten Stirnseite 40g des Gießformkörpers 40.
  • Alle Kupplungsausnehmungen 13, 13a sind durch Quernuten von etwa rechteckigem Querschnitt gebildet. Die beiden Quernuten jeder Anlageplatte 41 befinden sich in unmittelbarer Nähe der Stirnkanten 41 e; 41f. Die Anlageplatten sind mit Hilfe der Zentrierkörper 43 der Spritzgießform S am Gießformkörper 40 befestigt und insoweit integrierende Bestandteile der Spritzgießform.
  • Sie sind überdies je mit einer thermisch isolierenden Platte (Isolierplatte 42) armiert, die auf der Anlageplatte 41 anliegt.
  • Erfordert der Spritzbetrieb Spritzgießformen unterschiedlicher Größe, so sind bei einem Satz von hierfür vorgesehenen Spritzgießformen die unterschiedlich großen Gießformkörper 40 je mit gleich großen Anlageplatten 41 versehen.
  • Fig.3 verdeutlicht die erweiterten Transportmöglichkeiten der Spritzgießform beim Gießformwechsel.
  • Die Gießformhälften der in Arbeitsposition befindlichen Spritzgießform S sind auf dem stationären Formträger 12 bzw. dem bewegbaren Formträger 28 mit Spannbolzen 15 aufgespannt, die mit hydraulischen Spannzylindern 14 betätigt werden können. Der bewegbare Formträger 28 ist auf horizontalen, parallelen Säulen 10 verschiebbar. Der stationäre Formträger ist über Auflagerippen 12a brückenartig auf Führungsschienen 11 a des Maschinenfußes 11 aufgesetzt. Die Antriebseinrichtung für den bewegbaren Formträger 28 ist mittels Schutzabdeckung 17 abgedeckt.
  • Auf einem neben dem Spannraum der Formschließeinheit der Kunststoff-Spritzgießmaschine angeordneten und begrenzt in Schließrichtung der Formschließeinheit verschiebbaren Wechseltisch 19 sind zwei Transportketten 20, 20' angeordnet. Diese überragen die Längsseiten dieses Wechseltisches im Bereich ihrer Umlenkräder 21a; 26.
  • Das antreibende Umlenkrad 21a sitzt auf der Achse eines koaxialen Antriebsmotors, der in einer Aufnahme 19e des Wechseltisches gelagert ist. Die beiden Transportketten 20,20' begrenzen je einen Abstellplatz A und B auf der rechten Seite derart, daß das jeweils rechte Trumm der Transportkette unter der benachbarten Anlageplatte 41 zu liegen kommt.
  • Zur Führung der Spritzgießform S, S'auf dem Wechseltisch 19 und dem Transporttisch 27 dienen Führungsleisten 19a, 19b (auf dem Transporttisch 27 weggelassen). Im Bereich des Spannraumes gleitet oder rollt die Spritzgießform S bzw. S'auf Stützkörpern 18, 18' die an den benachbarten Formträgern 12, 28 befestigt sind.
  • Geführt ist die genannte Spritzgießform im Spannraum an den Aufspannflächen der Formträger 12, 28. Die Transportketten 20,20' sind in Nuten l9fdes Transporttisches 19 versenkt. Die zapfenförmigen Mitnehmer 20a von zylindrischem Querschnitt ragen nach oben aus den Nuten 19f heraus, wie aus Fig.4 ersichtlich. In der Gießform-Wechselvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine gemäß F i g. 3 kann die Spritzgießform S bzw. S' beim Gießformwechsel wie folgt gehandhabt werden: Der Transporttisch 27 wird mit einer aus dem Depot kommenden Spritzgießform S' in eine Position gemäß F i g. 3 (dort in gestrichelter Linienführung dargestellt) gefahren. Dabei gelangt die vordere Quernut 13 dieser Spritzgießform S' durch Überfahren eines mit dieser Quernut 13 in Schließrichtung fluchtenden Mitnehmers 20a der stillstehenden Transportkette 20' in Kupplungseingriff, wie aus F i g. 5 erkennbar. Danach zieht die in Lauf gesetzte Transportkette 20' die Spritzgießform S' zwecks Vorwärmung auf den Stellplatz B (Vorwärmposition) des Wechseltisches 19. Bei dieser Transportbewegung bleibt der die Spritzgießform S' ziehende Mitnehmer 20a in Eingriffstellung. Ein weiterer Mitnehmer 20a wird bei dieser Transportbewegung im Verlauf seiner kreisbogenförmigen Bewegung am antreibenden Umlenkrad 21a in die hintere Quernut 13a der Spritzgießform S' seitlich eingeschoben. Bei der auf dem Abstellplatz B des Wechseltisches 19 befindlichen Spritzgießform S' befinden sich demzufolge ein Mitnehmer 20a in der vorderen Quernut 13 und ein weiterer Mitnehmer 20a' in der hinteren Quernut 13a, wie aus F i g. 6 ersichtlich. Die auszuwechselnde, in Arbeitsposition befindliche Spritzgießform Swird mit Hilfe der Transportkette 20 aus dem Spannraum auf den Stellplatz A des Wechseltisches gezogen. Sodann wird der Wechseltisch 19 mit beiden Spritzgießformen S' und S derart nach rechts verschoben, daß sich die Spritzgießform S' auf dem Stellplatz B unmittelbar neben dem Spannraum der Formschließeinheit befindet. Danach wird die Spritzgießform S' mit Hilfe der Transportkette 20' in den Spannraum in Arbeitsposition geschoben, wobei der schiebende Mitnehmer 20a' im Kupplungseingriff in der hinteren Quernut 13a der Spritzgießform S verbleibt, wie aus F i g. 7 ersichtlich. Die auf dem Stellplatz A befindliche Spritzgießform S wird mit Hilfe der Transportkette 20 auf den Transporttisch 27 geschoben. Beim Transport der Spritzgießform aus dem Spannraum der Formschließeinheit auf den Wechseltisch 19 und von diesem auf den Transporttisch 27 hat die Transportkette 20 bzw. 20' eine gegensätzliche Laufrichtung. Die Eingriffspositionen der Mitnehmer 20a in den Quernuten 13 und/oder 13a entsprechen sich unabhängig von der Transportrichtung der Spritzgießform in allen Transportstationen. F i g. 5 zeigt den Eingriff auf dem Transporttisch, Fig. 6 auf dem Wechseltisch und Fig. 7 in Arbeitsposition.
  • Im zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Gießformkörper auf allen Seiten von den Anlageplatten 41 überragt. Dadurch liegen die Voraussetzungen dafür vor, daß die Anlageplatten 41 beim Aufspannen der Spritzgießform auf die Formträger von den Hintergriffsnasen von Spannbolzen hintergriffen werden. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß ein solcher Hintergriff der Spannbolzen auch bei einer Spritzgießform möglich ist, bei welcher die den Gießformkörper 40 nach hinten und nach vorne überragenden Anlageplatten 41 oben und unten bündig mit dem Gießformkörper 40 sind, sofern in diesen Gießformkörper 40 im Bereich der Anlageplatten je oben und unten parallel zu diesen verlaufende Nuten eingebracht sind, in welche die Hintergriffsnasen der Spannbolzen eingreifen können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Spritzgießform für eine Formschließeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine mit einer automatischen Formwechselvorrichtung, mit einem aus genormten Platten zusammengesetzten Formkörper der Spritzgießform, der spannseitig von je einer Anlageplatte begrenzt ist, die den Formkörper zwecks Führung auf einer Transportbahn nach unten überragen (Führungsbereich) sowie mit an der Unterseite der Spritzgießform außerhalb der vertikalen Ebenen der senkrecht zu den Anlageplatten stehenden vorderen, und hinteren Stirnseite des Formkörpers vorgesehenen Kupplungsausnehmungen für eine eingreifende, endlose Transportkette zum Überführen der Spritzgießform von einem Wechseltisch in Arbeitsposition im Formspannbereich der Formschließeinheit, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Kupplungsausnehmungen (Quernuten 13, 13a) an einer die vordere und hintere vertikale Stirnseite (40f; 40g) des Formkörpers (40) überragenden Anlageplatte (41) in unmittelbarer Nähe der hinteren und vorderen Stirnkante (41e, 411) dieser Anlageplatte (41) angeordnet sind.
  2. 2. Spritzgießform nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anlageplatten (41) den Formkörper (40) nach allen Seiten überragen und daß der Abstand (a) zwischen der hinteren Stirnkante (41e) einer Anlageplatte (41) und der hinteren Stirnseite (40f) des quaderförmigen Formkörpers (40) um etwa das Fünffache größer ist als der Abstand (b) zwischen der vorderen Stirnkante (41f) dieser Anlageplatte (41) und der vorderen Stirnseite (40g) des Formkörpers (40).
  3. 3. Spritzgießform nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Anlageplatte (41) zwei Quernuten (13, 13a) als Kupplungsausnehmungen eingebracht sind, derebgegenseitiger Abstand kürzer ist als der Transportweg der Spritzgießform (S, S), vom Wechseltisch (19) in Arbeitsposition.
  4. 4. Spritzgießform nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander identischen Anlageplatten (41) von rechteckigem Grundriß sind und identische Kupplungsausnehmungen (Quernuten 13, 13a) aufweisen.
  5. 5. Spritzgießformensatz mit unterschiedlicher Größe der Formkörper nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Formkörper (40) unterschiedlicher Größe mit identischen Anlageplatten (41) versehen sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießform entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
    Bei einer bekannten Spritzgießform dieser Art (DE 32 42 169 C 2) sind die Anlageplatten bündig mit den Stirnseiten des Gießformkörpers. Die Spritzgießform ist mit Hilfe einer in der Transportbahn verschieblich gelagerten Kupplungsstange mit der Transportkette kuppelbar. Letztere ist im unteren Bereich des Formspannraumes der Formschließeinheit in einer horizontalen Ebene, also bei vertikaler Achse der Umlenkräder angeordnet. Beim Kupplungsvorgang schieben sich die Mitnehmer der Transportkette in deren Umlenkbereich seitlich je in eine horizontale Quernut der Kupplungsstange ein, die ihrerseits für eine Kupplungsverbindung mit der Spritzgießform mit Mitnehmerzapfen versehen ist, die von unten in entsprechende Bohrungen des Gießformkörpers eintauchen. Dabei liegt das Gleitlager für die Kupplungsstange notwendigerweise im Bereich des Spannraumes, wodurch der Zugang zu diesem eingeschränkt ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießform der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß sie von einer außerhalb des Spannraumes angeordneten Transportkette unmittelbar erfaßbar und über eine Distanz linear transportierbar ist, die dem doppelten Transportweg entspricht, ohne daß hierfür eine Veränderung oder ein Eingriff am Gieß formkörper der Spritzgießform erforderlich wäre.
    Unter Transportweg in obigem Sinne wird der Weg der Spritzgießform vom Wechseltisch in Arbeitsposition im Spannraum und umgekehrt verstanden.
    Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
    Bei einer solchen Ausbildung ist der Formspannraum frei von den Antriebsorganen der Gießformwechselvo?-richtung. Dies erleichtert den Einbau bzw. Anbau von Sondereinrichtungen (z. B. Einrichtungen für das Einbringen bzw. Ausschrauben von Kernen oder für das Separieren von Spritzlingen und Angüssen). Darüberhinaus kann die Gießformwechseleinrichtung auch einfacher gestaltet werden, weil die Transportkette unmittelbar mit der Spritzgießform gekuppelt werden kann.
    Nicht zuletzt kann der Bedarf an unterschiedlich großen Spritzgießformen dadurch abgedeckt werden, daß unterschiedlich große Gießformkörper mit gleich großen, also standardisierten Anlageplatten kombiniert werden Dadurch sind Spritzgießformen mit unterschiedlich gro ßen Gießformkörpern ohne Abänderungen in einer standardisierten Gießform-Wechselvorrichtung einsetzbar (Patentansprüche 5,9).
    Die Spritzgießform kann im Bedarfsfalle von einer auf dem Wechseltisch angeordneten Transportkette von einem neben diesem Wechseltisch angeordneten Transporttisch auf den Wechseltisch gezogen und von diesem in den Formspannraum der Formschließeinheit geschoben werden. Die Spritzgießform ist also im Bedarfsfalle über eine Distanz transportierbar, die dem doppelten Transportweg entspricht.
    Die Erfindung wird dadurch nicht berührt, daß es be kannt ist, Spritzgießformen mit Anlageplatten zu ven#e hen, welche den quaderförmigen Gießformkörper an beiden Stirnseiten überragen (DE-OS 23 32 205: DE-GM 19 65 313; Europäische Patentanmeldung 00 92 686 A 1). Denn bei diesen Spritzgießformen werden mit den verlängerten Anlageplatten andere Zwek ke, z. B. die Versorgung mit Kühlmittel und Energie verfolgt.
    Bei einer Ausbildung nach Patentanspruch 2 ist die Spritzgießform besonders geeignet für den Transport mit Hilfe einer in einer horizontalen Ebene angeordneten, d. h, bei vertikalen Achsen der Umlenkräder umlaufenden Transportkette. Bei einer solchen Transportket te können verlängerte Gelenkachsen als Mitnehmer genutzt werden, die im Bereich des Umlenkrades seitlich in die Kupplungsausnehmung einwandern können.
DE19853508866 1985-03-13 1985-03-13 Spritzgießform für eine Formschließeinheit mit Formwechselvorrichtung Expired DE3508866C1 (de)

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