DE3241954C2 - - Google Patents
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- DE3241954C2 DE3241954C2 DE3241954A DE3241954A DE3241954C2 DE 3241954 C2 DE3241954 C2 DE 3241954C2 DE 3241954 A DE3241954 A DE 3241954A DE 3241954 A DE3241954 A DE 3241954A DE 3241954 C2 DE3241954 C2 DE 3241954C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0202—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
- F16H61/0204—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signal
- F16H61/0206—Layout of electro-hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
- Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Eine solche Anordnung ist bekannt (DE-AS 13 02 905), benötigt
jedoch eine aufwendige Steuervorrichtung zur Erzeugung
des Signals.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden,
daß sie mit einer weniger aufwendigen Steuervorrichtung
auskommt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anordnung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß
durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Somit werden in einem Rechenkreis beide Übersetzungsverhältnisse
berechnet und in ein tatsächliches, abgestuftes
Übersetzungsverhältnis jeweils für die Vorwärts- und
für die Rückwärtsfahrt umgewandelt.
Es ist zwar eine Anordnung zur Getriebesteuerung bekannt
(DE-OS 24 48 540), bei der durch einen Umschalter verschiedene Schaltkennlinien
ausgewählt werden können,
jedoch handelt es sich auch dabei nicht um eine
einfache Steuervorrichtung.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist in dem
Unteranspruch gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. In dieser
zeigt:
Fig. 1 ein Bezugsdiagramm zwischen einem Verhältnis
aus tatsächlicher Fahrzeuggeschwindigkeit ( ω R ) und
gewünschter Motordrehzahl ( ω I0)
und einem idealen Übersetzungsverhältnis ( γ );
Fig. 2 ein Bezugsdiagramm zwischen dem idealen Übersetzungsverhältnis
( γ ) und dem tatsächlichen
Übersetzungsverhältnis ( γ*);
Fig. 3 ein Blockschaubild, das eine Konzeption
der
erfindungsgemäßen Vorrichtung für automatische
Getriebesteuerung zeigt;
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung
für
eine automatische Zweigangschaltung;
Fig. 5 ein Schaltdiagramm einer Mehrgangschaltung;
Fig. 6 ein Schaltdiagramm einer weiteren Ausführungsform
für eine Mehrgangschaltung.
Zunächst wird eine gewünschte Winkelgeschwindigkeit ω I0 in bezug
auf eine Motorlast u (zum Beispiel die Stellung
des nach unten gedrückten Gaspedals) berechnet. Dann
wird das Verhältnis der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ω R
(zum Beispiel die Winkelgeschwindigkeit einer Antriebswelle) zu der
gewünschten Winkelgeschwindigkeit ω I0, das heißt ω R /ω I0
und damit das gewünschte ideale Übersetzungsverhältnis γ
berechnet. Wie zum Beispiel Fig. 1 zeigt, wird
eine Relation zwischen dem Verhältnis der Fahrzeuggeschwindigkeit
ω R zur gewünschten Motordrehzahl l I0
das heißt ω R /ω I0 und das ideale Übersetzungsverhältnis γ bei
Vorwärtsfahrt wie anhand der durchgezogenen Linie A
und bei Rückwärtsfahrt wie anhand der gestrichelten
Linie B bestimmt. Dann wird das ideale Übersetzungsverhältnis
γ in ein tatsächliches Stufenübersetzungsverhältnis
γ* ( γ₀ bis γ n *) umgewandelt, und zwar
entsprechend dem tatsächlichen Getriebeübersetzungsverhältnis
des Fahrzeugs. Wie zum Beispiel in Fig. 2
gezeigt ist, wird eine Relation zwischen dem idealen
Übersetzungsverhältnis γ und dem tatsächlichen
Übersetzungsverhältnis γ* bei Vorwärtsfahrt wie
anhand der durchgezogenen Linie A* und bei Rückwärtsfahrt
wie anhand der durchbrochenen Linie B* bestimmt.
Das Blockdiagramm von Fig. 3 zeigt die Konzeption
der erfindungsgemäßen
Vorrichtung für automatische Getriebesteuerung.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit ω R und die Motorlast u
werden über eine Verstärkungsschaltung X₅ zu einer
Vergleichsschaltung X₄ mit Hysterese und einer Stromverstärkungsschaltung
X₆ in einen Rechenkreis X₁ für
die Berechnung des Übersetzungsverhältnisses eingegeben
und betätigen dann zur Weitergabe an ein hydraulisches
Steuersystem X₈ ein Relais in einer Relaisbetätigungsschaltung
X₇, wobei das hydraulische Steuersystem
wiederum einen Leistungsschalthebel (nicht abgebildet)
betätigt. Auf diese Weise läßt sich ein geeigneter
Geschwindigkeitswechsel automatisch durchführen. Bei
dieser Gelegenheit wird ein tatsächliches Übersetzungsverhältnis,
das für die Vorwärtsbewegung geeignet
ist, und ein tatsächliches Übersetzungsverhältnis,
das für die Rückwärtsbewegung geeignet ist, mittels
eines Vorwärts-/Rückwärtssignals gegeben (das zum Beispiel
durch die Schaltstellung des Schalthebels
bestimmt wird), welches in einem Einstellkreis X₃
beurteilt, ob das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts bewegt
wird.
Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung
für automatische Getriebesteuerung
im Zusammenhang mit einer Zweigangschaltung.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit l R und die
Motorlast u (Stellung des nach unten gedrückten
Gaspedals) werden durch die Verstärkungsschaltung
X₅ zur der Vergleichsschaltung X₄ mit Hysterese
(Schmitt-Trigger-Schaltung) und zu der Stromverstärkungsschaltung
X₆ in den Rechenkreis X₁ für die
Berechnung des Übersetzungsverhältnisses eingegeben,
betätigen dann zur Weitergabe an das hydraulische
Steuersystem X₈ ein Relais RE in der Relaisbetätigungsschaltung
X₇ und schließlich durch die Betätigung
eines Steuerventils CV in dem hydraulischen Steuersystem
X₈ den Leistungsschalthebel (nicht abgebildet),
wodurch ein geeigneter Geschwindigkeitswechsel durchgeführt
wird.
In dem Einstellkreis X₃ für die Einstellung des
Gangwechselpunkts, der auch als Stromversorgungskreis
für die Vergleichsschaltung X₄ dient, sind veränderliche
Widerstände 1 und 2 für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
vorgesehen. An den veränderlichen
Widerstand 1 für die Vorwärtsbewegung und den veränderlichen
Widerstand 2 für die Rückwärtsbewegung des
Fahrzeugs kann in Abhängigkeit des Vorwärts-/Rückwärtssignals
(das zum Beispiel durch die Schaltstellung des
Schalthebels bestimmt wird) eine Spannung für Vorwärts-
oder Rückwärtsfahrt angelegt werden, so daß, wenn
die Werte der veränderlichen Widerstände 1 und 2
aus den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Bezugsdiagrammen
in geeigneter Weise bestimmt werden können,
die an die Vergleichsschaltung X₄ angelegte
Eingangsspannung (ideales Übersetzungsverhältnis) γ
von dieser als ein Schaltsignalpunkt des tatsächlichen
Übersetzungsverhältnisses γ* ausgegeben werden kann.
In der Verstärkungsschaltung X₅ ist ein Betriebsartenwahlschalter
3 für die Wahl eines Betriebs bei maximaler
Leistung oder eines Sparbetriebs und für die
Wahl eines Widerstands 4 für maximale Leistung oder
eines Widerstands 5 für Sparbetrieb vorgesehen ist.
Die Ausgabe des Rechenkreises X₁ für die Berechnung des
Übersetzungsverhältnisses gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit
ω R und der Motorlast u, die als ideales Übersetzungsverhältnis
γ in die Vergleichsschaltung
X₄ einzugeben ist, wird in der Verstärkungsschaltung
X₅ verstärkt. Eine Schaltung wird notwendig, wenn
das Übersetzungsverhältnis γ größer wird, und der
Gangschaltpunkt bzw. Gangwechselpunkt kann durch die
Werte der Widerstände 1 und 2 des Einstellkreises X₃
für den Schalt- bzw. Gangwechselpunkt bestimmt werden. Folglich
wird die Ausgabe der Vergleichs-Schaltung X₄ "1", wenn das Übersetzungsverhältnis
γ (Eingangsspannung)
kleiner ist als der Gangwechselpunkt, der durch
die Bestimmung der Werte der Widerstände 1 und 2 festgelegt
wird, und "0", wenn das Übersetzungsverhältnis γ
größer ist als der Gangwechselpunkt. Das hydraulische
Steuersystem X₈ erhält von der Schaltung X₄ eine
Spannung "1" oder "0", und das Steuerventil wird zur
Durchführung des Gangwechsels mittels eines elektromagnetischen
Ventils betätigt. In Fig. 4 bezeichnet
PS die Stromzufuhr und EV das elektromagnetische
Ventil.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung im Zusammenhang
mit einer Mehrgangschaltung beschrieben. Fig. 5
zeigt eine Schaltungsanordnung
für die automatische
Steuerung eines Viergang-Getriebes. Der Schaltkreis
weist eine konventionelle Schmitt-Trigger-Schaltung X′₄
mit Hysterese, eine aus einer logischen Schaltung
X′′₄ bestehende Vergleichsschaltung X₄ und eine Stromverstärkungsschaltung
sowie eine Relaisbetätigungsschaltung
X₆ bzw. X₇ für ein Getriebebetätigungsrelais
auf (ein Element das bei Getrieben im allgemeinen
die Funktion eines Schalthebels übernimmt), das
in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Übersetzungsverhältnis
γ* betätigt wird. X₃ bezeichnet den Einstellkreis
für den Gangwechselpunkt. Die in Fig. 5 gezeigte Schaltung
wird nachstehend näher erläutert.
Wenn das Übersetzungsverhältnis γ zum Beispiel
bei der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs von "0" auf
γ₀* . . . γ₃* geschaltet wird, fließt elektrischer Strom
von -B und stellt durch die Funktion der für den Einstellkreis
X₃ für den Gangwechselpunkt verwendeten Widerstände
7, 8, 9 und 10 für die Vorwärtsfahrt einen
Ausgang eines Operationsverstärkers 11 und ebenso
die Ausgänge anderer Operationsverstärker bei angehaltenem
Zustand des Fahrzeugs auf "1" (da alle Ausgänge
der vier Schmitt-Trigger-Schaltungen auf "1" stehen).
Wird das Fahrzeug nun in Bewegung gesetzt, so passiert
eine Ausgabe 1 des Operationsverstärkers 11 der
obersten Schaltung in Fig. 5 die logische NAND-Schaltung
19 und die NAND-Schaltung 26, um die Ausgabe W₀ auf
"1" zu stellen, und betätigt durch die Funktion von
Stromverstärkungsschaltungen in Form von Transistoren 30
und 31 das Relais 38 entsprechend der ersten Position.
Durch die Betätigung des Relais 38 wird das Getriebe in
Betrieb gesetzt.
Wir bei einem anderen als dem Operationsverstärker
11, zum Beispiel dem Operationsverstärker 12, ein Funktionssignal
an das Relais 39 ausgegeben, so ist
die Ausgabe des Verstärkers 12 "1". Eine Eingabe der
NAND-Schaltung 20 ist von Ausgaben der Verstärker 12, 13
und 14 und einer Ausgabe abhängig, die von dem Verstärker
11 die NAND-Schaltung 23 passiert (die Eingaben
in die NAND-Schaltung 20 sind "0", "1", "1", "1").
Folglich ist eine Ausgabe der NAND-Schaltung 20
"1" und eine Ausgabe der NAND-Schaltung 27 "0", das
heißt die Ausgabe W₁ ist "0". In ähnlicher Weise sind
beide Ausgaben W₂ und W₃ "0", so daß die für die
zweite, dritte und vierte Position zuständigen Relais
39, 40 und 41 nicht betätigt werden.
Wenn in der nächsten Stufe eine Eingangsspannung γ
der Schmitt-Trigger-Schaltung X₄′ mit zunehmender Geschwindigkeit
des Fahrzeugs größer wird, um die
vorstehend beschriebene Spannung zu erreichen (eine
Schwellenspannung, die bei jedem tatsächlichen Übersetzungsverhältnis
γ* zu bestimmen ist) wird die
Ausgabe des Operationverstärkers 11, die bisher "0" war,
zu "1" und schaltet deshalb das Relais 38 für die erste
Position durch die NAND-Schaltungen 19 und 26 auf
"AUS", und gleichzeitig wird die Ausgabe der NAND-Schaltung
27 zu "1", um die Betätigung des Relais 39 für die
zweite Position zu bewirken, weil die Eingangsseite der
NAND-Schaltung 20 Informationen durch die NAND-Schaltung
23 erhält.
Bei Anfahren stehen alle Ausgänge der Verstärker auf
"1". Zunächst wird das Relais 38 für die erste Position
auf "AN" geschaltet. Mit zunehmender Geschwindigkeit des
Fahrzeugs wird die Ausgabe des Verstärkers 11 "0",
und das Relais 38 springt auf "AUS", während das Relais
39 für die zweite Position gleichzeitig auf "AN"
geschaltet wird. Mit weiter zunehmender Geschwindigkeit
des Fahrzeugs wird die Ausgabe des Verstärkers "0",
das Relais 39 für die zweite Position schaltet auf
"AUS" und das Relais 40 auf "AN". Wie oben erläutert,
erfolgt der Gangwechsel in einen höheren Bereich
in regelmäßiger Abfolge.
Wenn das Übersetzungsverhältnis im nächsten Fall
bei Vorwärtsfahrt von 0 auf γ₀** . . . γ₃** geschaltet
wird, fließt elektrischer Strom nicht zu -B, sondern zu
-B′, und zwar aufgrund des Vorwärts-/Rückwärtssignals.
Die Werte der veränderlichen Widerstände 7′, 8′, 9′ und
10′ für die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs sind
vergleichbar mit den für die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs
angegebenen Werten. Da diese Widerstände 7′, 8′, 9′
und 10′ die Schwellenspannung der Schmitt-Trigger-Schaltung
X₄′ bestimmen, kann entsprechend dem Übersetzungsverhältnis
γ ein für die Rückwärtsfahrt geeignetes tatsächliches
Übersetzungsverhältnis γ** bestimmt
werden.
Es ist erstrebenswert, zwischen den Schaltvorgängen nach
oben und den Schaltvorgängen nach unten einen Hystereseunterschied
in angemessener Breite vorzusehen, um damit
eine Übereinstimmung mit den tatsächlichen Fahrbedingungen
eines Fahrzeugs herzustellen. Diese Werte sind
mit Hilfe der veränderlichen Widerstände 15, 16, 17 und 18
an den Operationsverstärkern frei einstellbar.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
die im wesentlichen mit der in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsform vergleichbar ist. Eine solche korrektive
Änderung der Stromzufuhr erlaubt nicht, daß die
Relation zwischen dem idealen Übersetzungsverhältnis γ
und dem tatsächlichen Übersetzungsverhältnis γ* sowohl
für die Vorwärts- als auch Rückwärtsfahrt in jedem
Schaltbereich bestmöglich bestimmt wird, doch wird gemäß
dieser Ausführungsform eine äußerst einfache
Zusammensetzung des Systems zur Verfügung gestellt.
Sofern sich optimale Widerstandswerte bestimmen
lassen, können alle veränderlichen Widerstände 1, 2, 7,
7′, 8, 8′, 9, 9′, 10, 10′, 15, 16, 17 und 18 durch konstante Widerstände
ersetzt werden.
In Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung läßt sich
ein- und dieselbe Schaltung sowohl für die Rückwärtsfahrt
als auch die Vorwärtsfahrt verwenden, indem
eine spezielle Schaltung vorgesehen wird, bei welcher
sich eine Einstellspannung für die Vorwärts- und
Rückwärtsfahrt durch ein Vorwärts-/Rückwärtssignal
ändert, ohne daß irgendwelche Modifikationen im
Aufbau anderer Schaltungen und System notwendig
sind, so daß sich hier der Vorteil einer einfachen Anwendbarkeit
und zusätzlich einer Kostenersparnis erzielen
läßt.
Bei der praktischen Ausführung der vorliegenden
Erfindung läßt sich eine präzisere Steuerung dadurch
erreichen, daß sich nicht die Stellung des nach
unten gedrückten Gaspedals, sondern ein mittels
eines Druckfühlers erfaßter Unterdruck im Ansaugverteilerrohr
als repräsentativer Wert für die Motorlast u verwendet
wird.
Claims (2)
1. Anordnung zur automatischen Getriebesteuerung bei
einem Fahrzeug insbesondere mit häufigem Wechsel zwischen
Vor- und Rückwärtsfahrt, in welchem die Kraft
eines Verbrennungsmotors über Kupplungen und ein Stufengetriebe
auf die angetriebenen Räder übertragen wird,
wobei mittels einer Steuereinrichtung die idealen Übersetzungsverhältnisse
für Vor- und Rückwärtsfahrt aus
dem Verhältnis von Motorbelastung und einer Drehzahl
berechnet werden und jeweils ein geeignetes Übersetzungsverhältnis
für Vor- und Rückwärtsfahrt hergestellt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung besteht aus einem
Rechenkreis (X₁) für die idealen Übersetzungsverhältnisse,
mindestens einer dem Rechenkreis (X₁) nachgeordneten,
für Vor- und Rückwärtsfahrt gemeinsamen Vergleichsschaltung
(X₄), die als Schmitt-Trigger ausgeführt
ist, dessen Schwellspannung in Abhängigkeit von
der Vor- oder Rückwärtsfahrt geändert wird, und die die
idealen Übersetzungsverhältnisse in abgestufte tatsächliche
Verhältnisse unterschiedlich für Vor- und
Rückwärtsfahrt verwandelt, und einer Relaisbetätigungsschaltung
(X₇), die von der Vergleichsschaltung (X₄)
angesteuert wird und ihrerseits ein hydraulisches Getriebeschaltsystem
(X₈) betätigt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein durch eine Ausgabe
der Relaisbetätigungsschaltung (X₇) betätigtes
Steuerventil (CV) in dem hydraulischen Steuersystem
(X₈) vorhanden ist und daß ein Leistungsschalthebel mittels
des Steuerventils (CV) betätigt wird.
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