DE3240452A1 - Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o. dgl. - Google Patents

Treibstangenbeschlag fuer fenster, tueren o. dgl.

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DE3240452A1
DE3240452A1 DE19823240452 DE3240452A DE3240452A1 DE 3240452 A1 DE3240452 A1 DE 3240452A1 DE 19823240452 DE19823240452 DE 19823240452 DE 3240452 A DE3240452 A DE 3240452A DE 3240452 A1 DE3240452 A1 DE 3240452A1
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Ludger Kaup 4406 Drensteinfurt Eichenbeck
Ludger 4400 Münster Henrichmann
Wilfried 4402 Greven Pietschner
Hubert Prinz
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0012Accessories in connection with locks for lock parts held in place before or during mounting on the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/004Faceplates ; Fixing the faceplates to the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

  • Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen o. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen o. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Treibstangenbeschlag ist bekannt aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 73 10 416.
  • Bei dem bekannten Treibstangenbeschlag ist nach einer ersten Alternative das Festlegeelement abbrechbar, so daß es nach dem Anschlagen des Beschlags bei der ersten Betätigung der Treibstangen abgebrochen wird. Bei dieser bekannten Lösung ist zu beanstanden, daß das abbrechbare Festlegeelement an seiner Abbrechstelle sehr eng toleriert werden muß, so daß es einerseits nicht unbeabsichtigterweise zu früh abgebrochen werden kann und andererseits aber auch nicht so kräftig wird, daß die bei der ersten Betätigung auftretenden Zwänge vor Eintreten des Bruchs zu einer bleibenden unbeabsichtigten Deformation in dem Treibstangenbeschlag führen.
  • Nach einer weiteren Alternative ist vorgesehen, daß das Festlegeelement nach dem Anschlagen des Treibstangenbeschlags in einer besonderen Operation gezogen werden muß.
  • Nach einer dritten Alternative ist vorgesehen, daß das Festlegeelement nach dem Anschlagen des Beschlags ebenfalls in einer weiteren Operation in seiner Lage verändert wird, so daß es fortan nicht mehr als Festlegeelement wirkt, sondern als Kupplungselement zwischen aufeinander folgenden Treibstangenstücken. Auch dabei ist zu beanstanden, daß eine besondere Operation notwendig ist, um das Festlegeelement zu lösen. Dabei ist auch zu bedenken, daß diese besondere Operation vergessen werden kann, so daß der Beschlag nicht funktionsfähig ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Treibstangenbeschlag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dafür zu sorgen, daß beim oddr nach beendigtem Anschlagen des Tre stangenbeschlags dieser zwangsläufig in die funktionsfähige Stellung übergeführt ist, ohne daß man sich notwendigerweise auf ein zerstörbares Festlegeelement verlassen muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Bei Anwendung des Erfindungsvorschlags ergibt sich die Lösung des Festlegeelements zwangsläufig aus einer der beim Anschlagen des Treibstangenbeschlags ohnehin erforderlichen Maßnahmen und es bedarf keiner zusätzlichen Maßnahme.
  • Wenn gemäß Anspruch 1 die Lösung des Festlegeelements bevorzugt von der Anbringung des jeweils zuletzt anzubringenden Befestigungselements abhängig gemacht wird, so deshalb, weil nach Anbringen des zuletzt anzubringenden Befestigungselements mit Sicherheit keine Lageveränderung der Treibstangenstücke relativ zueinander möglich ist. Gleichwohl ist es aber auch denkbar, daß die Lösung des Festlegeelements bereits beim Anbringen eines früher anzubringenden Befestigungselements erfolgt. Dann ist es u.U. erforderlich, bei den noch nachfolgenden Befestigungsoperationen darauf zu achten, daß keine Verlagerung der Treibstangenstücke relativ zueinander mehr stattfindet. Immerhin ist aber dafür Sorge getragen, daß unbeabsichtigte Verstellungen der Treibstangenstücke bis zum Einbau vermieden werden.
  • Wenn die Lösung des Festlegeelements nach der anderen Alternative des Anspruchs 1 an das Anlegen einer Baugruppe gebunden ist so gelten ähnliche überlegungen. Am günstigsten ist es auch dann, wenn die Lösung vom Anlegen der zuletzt anzubringenden Baugruppe abhängig gemacht wird. Grundsätzlich ist es aber auch dann möglich, die Lösung abhängig zu machen von dem Anlegen einer früher anzubringenden Baugruppe an dem jeweiligen Rahmen, wobei im letzteren Fall u.U. wieder darauf geachtet werden muß, daß dann bis zum Anlegen der zuletzt anzulegenden Baugruppe keine zufälligen Lageveränderungen eintreten.
  • Hierdurch ist immerhin schon der Vorteil erreichbar, daß wenigstens auf dem Transportweg keine Verstellung des Treibstangenstücks erfolgen kann und bei genügender Vorsicht des Monteurs auch beim Anlegen der betreffenden Baugruppe keine Falschkupplung erfolgt, wobei natürlich Voraussetzung ist, daß der Monteur die Treibstangen vor dem Kuppeln nicht verschieben darf.
  • Wenn im Anspruch 1 schließlich gesagt ist, daß die Lösung des Festlegeelements bevorzugt dann erfolgt, nachdem der richtige Kupplungseingriff und damit die richtige Längeneinstellung zwischen den aufeinander folgenden Treibstangenstücken hergestellt ist, so ist der Vorteil dieser bevorzugten Maßnahme ohne weiteres zu erkennen, weil dann ein falscher Kupplungseingriff grundsätzlich nicht möglich ist. Aber auch dann, wenn diese bevorzugte Maßnahme nicht angewandt wird, so ist z.B. beim Vorhandensein nur eines Kupplungsloches und eines Kupplungszapfens immerhin der Vorteil erreichbar, daß die Treibstangenstücke in passender Position vorliegen, also vom Monteur nicht in Paßstellung gezogen werden müssen.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 2 hat den Vorzug, daß bei Anbringen der Befestigungsschrauben, insbesondere der zuletzt anzubringenden Befestigungsschraube in aller Regel die Lage der Führungsstücke und der Treibstangenstücke relativ zueinander eindeutig festliegt.
  • Die Ansprüche 3 bis 5 zeigen im einzelnen verschiedene Möglichkeiten auf, wie man durch das Anbringen einer Befestigungsschraube das Festlegeelement in Lösestellung bringen kann.
  • Die Ausbildungsformen gemäß Anspruch 6 haben den Vorzug, daß das Festlegeelement in besonders einfacher Weise am Führungsstück geführt werden kann, nämlich verschiebbar.
  • Gemäß Anspruch 7 kann dabei ein ohnehin notwendigerVerbindungsbolzen, welcher das jeweilige Führungselement mit einem die Verbindung zumFührungselement der angrenzenden Baugruppe überbrückenden Kupplungselement verbindet und das Kupplungselement unverlierbar macht gleichzeitig als Träger für das Festlegeelement verwendet werden.
  • Gemäß der ersten Alternative des Anspruchs 8 kann das Festlegeelement durch Eingriff mit einem Kupplungselement in Lösestellung gebracht werden, welches zwischen aufeinander folgenden Führungselement angelegt wird. Nach der zweiten Alternative des Anspruchs 8 kann das Festlegeelement auch dadurch in Lösestellung gebracht werden, daß es mit dem Führungselement der zuletzt anzulegenden Baugruppe in Eingriff gebracht wird; schließlich ist es nach der dritten Alternative des Anspruchs 8 auch möglich, das Festlegeelement dadurch in Lösestellung überzuführen. daß bereits beim Anlegen der jeweiligen Baugruppe, und zwar der ersten oder der zweiten, das Festlegeelement in Eingriff mit dem jeweiligen Rahmenschenkel tritt. Bei allen diesen Alternativen ist keine zusätzliche Lösemaßnahme erforderlich; vielmehr ist in allen Fällen das Lösen des Festlegeelements an eine ohnehin erforderliche Montagemaßnahme gebunden.
  • Der Anspruch 9 zeigt auf, wie das Festlegeelement während des Transport- und während wenigstens eines Teils des Anschlagvorgangs in Festlegestellung gehalten werden kann, und zwar so, daß er leicht und mit geringem Kraftaufwand in Lösestellung übergeführt werden kann.
  • Der Anspruch 10 schließlich zeigt eine Lösungsmöglichkeit, die auf der Verwendung eines zerstörbaren Verbindungsteils beruht. Die Zerstörung des Verbindungsteils ist aber hierbei nicht an die Bewegung der Treibstangenstücke gekuppelt, sondern an eine Maßnahme beim Anlegen und/oder Befestigen der jeweiligen Baugruppe an dem jeweiligen Rahmenschenkel.
  • Da diese Maßnahmen ohnehin einen Kraftaufwand erfordern, der nur vom Fachmann durchgeführt wird und der Beschlag gegegenüber diesem Kraftaufwand ohnehin unempfindlich ausgeführt wird, spielt es keine entscheidende Rolle, wenn das Verbindungsteil schwer zerstörbar ist.
  • Der Anspruch 11 zeigt eine bevorzugte Möglichkeit für ein zerstörbares Verbindungsteil auf, bevorzugt deshalb, weil beim Anbringen der Befestigungsschraube eine ausreichende Kraftwirkung für das Zerbrechen des Verbindungselements zur Verfügung steht.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern-die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Anschluß stelle zwischen zwei aufeinander folgenden Baugruppen eines Treibstangenbeschlags; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II -II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III der Fig. 1; Fig. 4 eine Explosionsansicht von Teilen der Anordnung nach den Fig.1 bis 3; Fig. 5 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungsform eines Treibstangenbeschlags; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI - VI der Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 1 bei einer dritten Ausführungsform eines Treibstangenbeschlags; Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII - VIII der Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 1 bei einer vierten Ausführungsform eines Treibstangenbeschlags; Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X - X der Fig. 9; Fig. 11 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig.1 bei einer fünften Ausführungsform eines Treibstangenbeschlags; Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII - XII der Fig. 11 und Fig. 13 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 1 bei einer sechsten Ausführungsform eines Treibstangenbeschlags.
  • In Fig. 1 ist ein Flügelrahmen beispielsweise eines Drehkippfensters mit 10 bezeichnet. Dieser Flügelrahmen 10 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine gestufte Nut 12 auf mit einer inneren schmaleren Nutstufe 12a zur Aufnahme des Treibstangensystems und mit einer äußeren breiteren Nutstufe 12b zur Aufnahme von Stulpschienenstücken.
  • Fig. 1 läßt den Anschluß aufeinander folgender Baugruppen 14 und 16 erkennen, nämlich einer Eckumlenkungsbaugruppe 14 und einer Kantengetriebebaugruppe 16.
  • Die Eckumlenkungsbaugruppe 14 umfaßt ein Stulpschienenstück 18 und ein Treibstangenstück 20. Das Treibstangenstück 20 ist an dem Stulpschienenstück 18 durch nicht eingezeichnete Führungsmittel geführt, beispielsweise durch Nietzapfen, welche an dem Stulpschienenstück 18 angebracht sind und Langlöcher des Treibstangenstücks 20 durchgreifen. Durch diese Führung ist der Hub des Treibstangenstücks 20 gegenüber dem Stulpschienenstück 18 begrenzt. Das Stulpschienenstück 18 ist Teil eines Winkels (nicht eingezeichnet), der durch die Flügelrahmenecke in seiner Lage festgelegt wird. Das Treibstangenstück 20 schließt an ein Federband an (nicht eingezeichnet), welches an dem Winkel in einem Führungsgehäuse geführt ist.
  • Die Kantengetriebebaugruppe 16 umfaßt ein Stulpschienenstück 22, an dem ein Treibstangenstück 24 verschiebbar geführt ist,und zwar in entsprechender Weise, wie bei der ersten Baugruppe 14 angegeben und ein Getriebe, das in einer Ausnehmung des Flügelrahmenschenkels aufgenommen wird.
  • An dem Stulpschienenstück 18 ist ein Lagerfuß 26 angenietet, der im einzelnen in Fig. 4 besser erkennbar ist. Dieser Lagerfuß ist so schmal ausgebildet-, daß es in die innere schmälere Nutstufe 12a eintauchen kann. An diesem Lagerfuß 26 ist eine Auflagefläche 28 für das Stulpschienenstück 22 der Baugruppe 16 angebracht. Die Befestigung und Verbindung der Stulpschienenstücke 18 und 20 an dem Flügelrahmen 10 erfolgt durch eine Befestigungsschraube 30, welche ein Loch 32 des Stulpschienenstücks 22 und eine Bohrung 34 des Lagerfußes 26 durchsetzt, wobei das Loch 32 in dem Stulpschienenstück 22 ungefähr solchen Abstand von dem linken Ende des Stulpschienenstücks 22 besitzt, daß das linke Ende des Stulpschienenstücks 22 stumpf gegen das rechte Ende des Stulpschienenstücks 18 stößt.
  • Das Treibstangenstück 20 weist ein Langloch 36 auf, welches den Lagerfuß 26 umschließt und von diesem ggf. geführt wird.
  • Dabei kann die Länge des Langlochs 36 und des Lagerfußes 26 bestimmend sein für den Hub des Treibstangenstücks 20 gegenüber dem Stulpschienenstück 18.
  • Zur Kupplung des Treibstangenstücks 20 mit dem Treibstangenstück 24 ist an dem in Fig. 1 linken Ende des Treibstangenstücks 24 eine Feinverzahnung 38 an beiden Kantflächen angeordnet und an dem rechten Ende des Treibstangenstücks 20 ein U-förmiges Kupplungsstück 40 mit zwei einander gegenüberliegenden Innenverzahnungen 42.
  • Ersichtlich lassen die Feinverzahnungen 38 und 42 eine längenvariable Kupplung zwischen den Treibstangenstücken 20 und 24 zu. Diese längenvariable Kupplung ist notwendig im Hinblick auf Toleranzen am Flügelrahmen und am Beschlag, die auch dann nicht zu vermeiden sind, wenn der Beschlag fabrikmäßig auf vorgegebene Maße des Flügelrahmens abgestimmt ist.
  • Die längenvariable Kupplung durch die Feinverzahnungen 38 und 42 führt nun zu der Gefahr, daß die Treibstangen 20 und 24 falsch miteinander gekuppelt werden können Eine falsche Kupplung liegt dann vor, wenn nach beendetem Anschlag das Teibstangenstück 20 beispielsweise seine linke Endstellung innerhalb seines Hubbereichs gegenüber dem Stulpschienenstück 18 einnimmt, während das Treibstangenstück 24 seine rechte Endstellung innerhalb des Bewegungshubs gegenüber dem zugehörigen Stulpschienenstück 22 einnimmt. Dies würde, wie ohne weiteres ersichtlich, bedeuten, daß die Treibstangenstücke 20,24 nach beendetem Anschlag unbeweglich blockiert sind und etwaige an den Treibstangen angebrachte Verriegelungselemente oder sonstige Funktionsteile eine unrichtige Stellung gegenüber korrespondierenden Verriegelungselementen oder Funktionsteilen am Blendrahmen einnehmen.
  • Um nun eine solche Falschkupplung zwischen den Treibstangenstücken20 und 24 auszuschließen, sind die beiden Treibstangenstücke 20 und 24 bis zur Beendigung der Montage an dem jeweiligen Stulpschienenstück 18 bzw. 22 in Längsrichtung festgestellt, und zwar in einander entsprechenden Stellungen.
  • Wenn dann die aneinander anschließenden Baugruppen 14 und 16 am Flügelrahmen angelegt und befestigt werden, so ist sichergestellt, daß die beiden Treibstangen 20 und 24 sich in entsprechenden Stellungen d2s jeweiligen Hubs gegenüber dem zugehörigen Stulpschienenstück 18 bzw. 22 befinden. Dann können die Feinverzahnungen 38 und 42 nur in der richtigen gegenseitigen Lage der Treibstangenstücke 20 und 24 zum Eingriff gebracht werden.
  • Beispielsweise können die Treibstangenstücke 20 und 24 an den jeweils zugehörigen Stulpschienenstücken 18 und 22 jeweils in der mittleren Stellung des Hubs festgelegt sein.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist dargestellt, wie das Treibstangenstück 20 gegenüber dem Stulpschienenstück 18 bis zur Beendigung der Montage in Längsrichtung fixiert ist. In der gleichen oder ähnlichen Weise kann auch das Treibstangenstück 24 an dem Stulpschienenstück 22 bis zur Beendigung der Montage fixiert sein.
  • An der Unterseite des Lagerfußes 26 ist ein schwenkbares Festlegeblech 44 um einen Schwenkbolzen 46 des Lagerfußes 26 schwergängig schwenkbar gelagert. Dieses Festlegeblech 44 weist eine Festlegenase 48 auf, die bis zur Beendigung der Montage in eine Festlegekerbe 50 einer Begrenzungskante des Langlochs 36 eingreift, so daß das Treibstangenstück 20 gegenüber der Stulpschiene 18 unverschiebbar festgelegt ist.
  • Das Festlegeblech 44 weist eine Durchbrechung 52 auf, die sich in teilweiser Deckung mit der Bohrung 34 befindet, wenn die Festlegenase 48 in die Festlegekerbe 50 eingreift.
  • Wenn die Befestigungsschraube 30 gesetzt wird, so tritt sie mit ihrer Spitze nach Durchgang durch die Bohrung 34 in die zum Vorbohren erforderliche DurchbrechuncT 52 ein und verschwenkt bei weiterem Eindringen in das Flüselralrmenmaterial 10 das Festlegeblech 44 in der Pfeilrichtung 54 der Fig. 2 und 3, wobei die Durchbrechung 52 und die Bohrung 34 zunehmend in Deckung treten. Dabei wird die Festlegenase 48 aus der Festlegekerbe 50 herausgeschwenkt und findet Platz in einer Ausnehmung 56 des Lagerfußes 26 bis schließlich die Festlegekerbe 50 gegenüber der Festlegenase 48 frei ist.
  • Die Durchbrechung 52 ist von einem keilig geformten Kragen 58 teilweise umschlossen, dessen Höhe so bemessen ist, daß er nicht zwischen aufeinander folgende Schraubengänge der Befestigungsschraube 30 hineinfahren kann. Der Keilwinkel des Kragens 58 ist so spitz, daß der Schwenkhub des Festlegeblechs 44 in Pfeilrichtung 54 vergrößert wird, wenn die Schraube 30 mit ihrem keilförmigen Profil durch die Durchbrechung 52 hindurchwandert.
  • Wenn die Schraube 30 voll eingeschraubt ist, so ist das Treibstangenstück 20 gegenüber dem Stulpschienenstück 18 frei verschiebbar. In entsprechender Weise kann eine Festlegung des Treibstangenstücks 24 gegenüber dem Stulpschienenstück 22 gelöst werden.
  • In der Ausführugnsform nach den Fig. 5 und 6 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 jeweils vermehrt um die Zahl 100.
  • Zur Kupplung der Stulpschienenstücke 118 und 122 ist bei dieser Ausführungsform ein U-förmiges Kupplungselement 160 vorgesehen, welches in der äußeren Nutstufe 12b gemäß Fig. 3 Platz findet. Dieses Kupplungselement 160 ist durch einen Verbindungsbolzen 162 mit dem Stulpschienenstück 118 verbunden, welcher an seinem unteren Ende einen Festlegekopf 1-44 trägt und damit das Kupplungselement 160 gegenüber dem Stulpschienenstück 118 unverlierbar macht.
  • An den Schenkeln des U-förmigen Kupplungselements sind innenseitig Feinverzahnungen 160a angebracht zum Eingriff mit Feinverzahnungen 122a an zurückgesetzten Kanten des Stulpschienenstücks 122. Die Feinverzahnung 122a erstreckt sich über eine größere Länge von beispielsweise 50 bis 300 mm. Ebenso erstreckt sich die Feinverzahnung 138 des Treibstangenstücks 124 über eine größere Länge, so daß das Stulpschienenstück 122 und das Treibstangenstück 124 im Betrieb des Verarbeiters, d.h., des Fensterbauers in Anpassung an das jeweilige Flügelrahmenformat ablängbar sind. Wenn die Ablängung beendet und die Baugruppen 114 und 116 an dem Flügelrahmen 110 angelegt sind, so wird das Kupplungselement 160 durch die Befestigungsschraube 130 befestigt. Dabei tritt die Befestigungsschraube 130 durch die Bohrung 134 des Lagerfußes 126 in das Material des Flügelrahmens 110 ein. Gleiczeitig wird das Kupplungselement 160 gegen die Wirkung einer Schraubendruckfeder 164 nach unten gedrückt, wobei die Schraubendruckfeder 164 in einer Ansenkung 166 des Durchtrittslochs 168 für den Verbindungsbolzen 162 Platz findet. Dabei greifen die Feinverzahnungen 160a in die Feinverzahnungen 122a ein und das Kupplungselement 160 findet Platz in der äußeren Nutstufe 12b gemäß Fig. 3.
  • In der Stellung der Fig. 5, welche der Transportstellung und der Anschlagstellung bis zur Beendigung des Anschlags entspricht, greift der Festlegekopf 144 in seitliche Erweiterungen 150 des Langlochs 136 ein, so daß die Treibstange 120 gegenüber dem Stulpschienenstück 118 unverschieblich ist. Sobald die Befestigungsschraube 130 angezogen und das Kupplungselement 160 nach unten gedrückt ist, ist der Festlegekopf 144 aus dem Bereich der Treibstange 120 nach unten in eine Ausnehmung 170 des Lagerfußes 126 getreten, so daß die Treibstange 120 nunmehr frei verschiebbar gegenüber dem Stulpschienenstück 118 ist.
  • In der Ausführungsform nachFig. 7 und 8 sind analoge Teile mit den gleichen Bezugs zeichen versehen wie in der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6, jeweils weiter vermehrt um die Zahl 100.
  • Der Festlegekopf 244 ist bei dieser Ausführungsform mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt und zum Eingriff in entsprechende Festlegekerben 250 ausgebildet. Der Festlegekopf 244 ist hier mit einem Taststift 262 versehen, der durch das Durchtrittsloch 268 frei nach oben ragt.
  • Wenn das Kupplungselement 260 angelegt und mittels der Befestigungsschraube 230 befestigt wird, so wird der Festlegekopf 244 gegen den Druck der Schraubendruckfeder 264 nach unten aus dem Bereich des Treibstangenstücks 220 herausgedrückt, so daß der Festlegekopf 244 nicht mehr im Eingriff mit den Festlegekerben 250 steht, und das Treibstangenstück 220 frei verschiebbar ist. Die Schraubendruckfeder 264 ist durch ein Stützplättchen 264a an dem Lagerfuß 226 abgestützt.
  • In den Fig. 9 und 10 ist nur eine Baugruppe 314 dargestellt. Analoge Teile sind mit gleichen Bezugs zeichen versehen wie in den Fig. 7 und 8 jeweils weiter vermehrt um 100.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Lagerfuß 326-im Längsschnitt gemäß Fig. 9-gesehen als U-förmiges Joch ausgebildet, welches mit dem Stulpschienenstück 318 doppelt vernietet ist. Innerhalb des Lagerfußes 326 ist ein Z-förmiges Festlegeelement 344 schwenkbar gelagert, das mit je einem Festlegearm 348 in eine Festlegekerbe 350 des Treibstangenstücks 320 eingreift. Das Festlegeelement 344 weist eine zentrale Hohlnabe 344a auf, die zwischen dem Lagerfuß 326 und dem Stulpschienenstück 318 schwergängig drehbar gelagert ist, wobei für die Schwergängigkeit ein Bremsring 344b verantwortlich ist.
  • Wenn die Befestigungsschraube 330 durch die Hohlnabe 344a hindurch in das Material des Flügelrahmens 310 eingedreht wird, so übt sie auf das Z-förmige Festlegeelement 344 ein Drehmoment aus, welches ein Ausrücken der Festlegearme 348 aus den Festlegekerben 350 bewirkt.
  • In der Ausführungsformen nach den Figuren 11 und 12 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 jeweils vermehrt um 400.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Lagerfuß 426 als ein Kunststoffspritzgußteil ausgeführt. Im Bereich einer Bohrung 434 ist mit dem Lagerfuß 426 eine Hohlnabe 472 durch Verbindungsstege 474 einstückig verbunden. Die Hohlnabe trägt ferner Festlegenasen 448, die in Festlegekerben 450 des Treibstangenstücks 420 eingreifen. Wenn die Befestigungsschraube 430 eingeschraubt wird, so werden die Verbindungsstege 474 entweder durch die Axialkraft oder durch das auf die Hohlnabe 472 ausgeübte Drehmoment abgeschert, so daß die Festlegenasen 448 aus dem Bereich der Festlegekerben 450 heraustreten.
  • Die Fig. 13 zeigt eine Abwandlung zur Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8. Im Unterschied zu der dortigen Ausführungsform wird bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 13 der Festlegekopf 544 aus dem Eingriff mit den hier nicht gezeichneten Rastkerben des Treibstangenstücks 520 ausgerückt, wenn die Baugruppe 516 an dem Flügelrahmen angelegt wird und das Stulpschienenstück 522 auf den Taststift 562 drückt. Die Anordnung 544, 564, 572 könnte auch der Baugruppe 516 zugeordnet sein oder an dieser zusätzlich vorhanden sein. Weiterhin ist es möglich, den Taststift 562 nach unten vorstehen zu lassen, so daß er beim Anlegen der Baugruppe 514 und/oder der Baugruppe 516 gegen das Material des Flügelrahmenschenkels 510 trifft und dadurch aus dem Eingriff mit dem jeweiligen Treibstangenstück ausgerückt wird. Dann wird die Lösung des FEstlegekopfs 544 bereits beim Anlegen der jeweiligen Baugruppe an den Flügelrahmenschenkel bewirkt. Bevorzugt verwirklicht man diese Umkehrlösung bei der zuletzt anzulegenden Baugruppe.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Festlegeelement auch in der Festlegephase noch ein geringes Spiel des Treibstangenstücks gegenüber dem zugehörigen Führungselement zuläßt, um damit beim Anlegen der Baugruppe bzw. Baugruppen einen Ausgleich für Maß abweichungen der Baugruppen und/oder des jeweiligen Rahmens zu ermöglichen. Die Größe des Spiels richtet sich dabei nach der Größe der normalerweise zu erwartenden Maßabweichungen. Insoweit als das Festlegeelement nach einmal erfolgter Auslenkung wieder in die Festlegeposition zurückgeschwenkt werden kann oder automatisch zurückfedertist es möglich, z.B. im Rahmen einer statistischen Produktionsüberwachung eine Funktionsprüfung der jeweiligen Beschlagsbaugruppen etwa stichprobenweise durchzuführen.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. PATENTANSP RÜCHE Tr Treibstangenbeschlag für Fenster, Türen o. dgl. mit mindestens zwei aneinander anschließenden Baugruppen, z. B. einer Eckumlenkungsbaugruppe und einer Kantengetriebebaugruppe, bestehend aus je einem Führungselement, insbesondere einer Stulpschiene, und einem Treibstangenstück, wobei die Längsbeweglichkeit wenigstens eines der beiden Treibstangenstücke gegenüber dem jeweiligen FE=rngselement auf einen bestimmten Hub beschränkt ist, wobei zwischen aufeinander folgenden Treibstangenstücken eine bevorzugt längenverstelbare Kupplung z.B. Feineinstellungskupplung vorgesehen ist und wobei mindestens das in seinem Hub begrenzte Treibstangenstück gegenüber dem zugehörigen Führungselement durch ein Festlegeelement zeitweise festgelegt ist, derart, daß bei der Montage die Kupplung der Treibstangenstücke in der richtigen, dem Führungshub des in seinem Hub begrenzten Treibstangenstücks gegenüber dem zugehörigen Führungselement entsprechenden Lage der Treibstangenstücke hergestellt wird und spätestens bei Inbetriebnahme des Beschlags die Treibstangenstücke gegenüber dem jeweiligen Führungselement zur Bewegung freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer (14) der Baugruppen(14, 16) das Festlegeelement (44) durch Anbringen eines der Befestigung der Baugruppe (14) am Rahmenteil (10) dienenden Befestigungselements (30), vorzugsweise des zuletzt anzubringenden Befestigungselements (30) und/ oder durch Anlegen der betreffenden Baugruppe am jeweiligen Rahmenteil aus einer Festlegestellung in eine Lösestellung überführbar ist, insbesondere nachdem der richtige Kupplungseingriff und damit die richtige Längeneinstellung zwischen den aufeinander folgenden Treibstangenstücken (20, 24) hergestellt ist.
  2. 2. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (44) durch das Anbringen einer, vorzugsweise der zuletzt anzubringenden, Befestigungsschraube (30) lösbar ist.
  3. 3. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (30) bei ihrer Anbringung auf ein schwenkbares Festlegeelement (44) dieses in Lösestellung überführend einwirkt, welches an dem jeweiligen Führungselement (18) oder einem mit diesem verbundenen Teil (26) schwenkbar gelagert ist und sich bis zur Lösung durch die Befestigungsschraube (30) in Festlegestellung gegenüber der Treibstange (20) befindet.
  4. 4. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Festlegeelement (44) ausserhalb des Anbringungsorts der Befestigungsschraube (30) an dem Führungselement (18) schwenkbar gelagert ist (bei 46), und daß die Befestigungsschraube (30) bei ihrer Anbringung mit einer Kante (58) des Festlegeelements (44) dieses in Lösestellung schwenkend in Wechselwirkung tritt.
  5. 5. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (344) um den Anbringungsort der Befestigungsschraube (330) schwenkbar ist und durch ein ihm von der Befestigungsschraube (330) bei deren Eindrehen vermitteltes Drehmoment in Lösestellung schwenkbar ist.
  6. 6. Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (144) an dem Führungselement (118) verschiebbar geführt ist zwischen einer Festlegestellung und einer Lösestellung, wobei beim Anbringen eines Befestigungselements (130), vorzugsweise des zuletzt anzubringenden Befestigungselements (130) und/oder beim Anlegen des zuerst oder vorzugsweise der zuletzt anzulegenden Baugruppe (516) das Festlegeelement (144) bzw. (544) aus der Festlegestellung in die Lösestellung verschiebbar ist.
  7. 7. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (144) an einem Verbindungsbolzen (162) angeordnet ist, welcher das jeweilige Führungselement (118) mit einem die Verbindung zum Führungselement (122) der angrenzenden Baugruppe (116) überbrückenden Kupplungselement (160) herstellt.
  8. 8. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (244) bzw. (544) durch Eingriff mit einem Kupplungselement (260) zwischen aufeinander folgenden Führungselementen (218, 222) und/oder durch Eingriff mit dem Führungselement (522) der zuletzt anzulegenden Baugruppe (516) und/oder - im Falle der zuerst oder vorzugsweise der zuletzt anzulegenden Baugruppe - durch Eingriff mit dem jeweiligen Rahmenschenkel in Lösestellung überführbar ist.
  9. 9. Treibstangenbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (44) bzw. (144) in seiner Festlegestellung durch schwergängige Lagerung an dem jeweiligen Führungselement und/oder durch Federbelastung in der Festlegestellung gehalten ist.
  10. 10. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (448) mit dem zugehörigen Führungselement (418) oder einem zugehörigen Teil (426) durch ein zerstörbares Verbindungsteil (474) verbunden ist, welches beim Anbringen eines Befestigungselements (430) oder - im Falle der zuletzt anzulegenden Baugruppe - beim Anlegen dieser Baugruppe an dem zugehörigen Rahmenschenkel zerstörbar ist.
  11. 11. Treibstangenbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (448) eine von einer Befestigungsschraube (430), insbesondere der zuletzt anzubringenden Befestigungsschraube, durchsetzbare Nabe (472) umfaßt, welche beim Anbringen der Befestigungsschraube (430) durch Axialkraft - oder Drehmomenteinwirkung losbrechbar ist.
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