DE3239655A1 - Vorprofile, ihre herstellungsverfahren und auf das universal-walzen von schienen anwendbare weiterentwicklungen - Google Patents

Vorprofile, ihre herstellungsverfahren und auf das universal-walzen von schienen anwendbare weiterentwicklungen

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DE3239655A1
DE3239655A1 DE19823239655 DE3239655A DE3239655A1 DE 3239655 A1 DE3239655 A1 DE 3239655A1 DE 19823239655 DE19823239655 DE 19823239655 DE 3239655 A DE3239655 A DE 3239655A DE 3239655 A1 DE3239655 A1 DE 3239655A1
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André 57704 Hayange Saint-Nicolas en Foret Faessel
Gabriel Bernard 57240 Nilvange Mennel
Jacques Marie 54240 Joeuf Michaux
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Description

Anmelderin; öacilor S.A., 57704 Hayange, FR
Titel: Vorprofile, ihre Herstellungsverfahren und auf aas Univeral-Walzen von Schienen anwendbare Weiterentwicklungen
Beschreibung
nie Erfindung bezieht sich auf die durch Üniversal-Walzen erfolgende Herstellung von Eisenoahnschienen, Laufkranschienen und anderen Arten ähnlicher Schienen,
Das Universal-Walzen von Schienen gemäß dem deutschen Patent 1 452 020 kann in zwei Phasen unterteilt werden. Die erste Phase hat die durch herkömmliches Walzen erfolgende Vorbereitung eines einzigen Vorprofils zum Ziel, das durch das Universalwalzen der zweiten Phase in die fertige Schiene umgeformt wird. Die Vorbereitung des einzigen Vorprofils in der ersten Phase wird im allgemeinen auf zwei leistungsstarken Duo-Vorwalzgerüsten in sechs bis acht Stichen durchgeführt. Ausgehend von einem rechteckigen Anfangsquerschnitt (a) (Pig. 1) wird das ein-
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zige Vorprofil (b) fortschreitend in Kalibern geformt, die als offene oder Kastenkaliber (c) bis (e) (Fig. 3), als geschlossene Kaliber (f) bis (h) und als ein Kastenkaliber (i) bezeichnet sind. Nach der Definition von W. Tafel (Theory and Practice of Rolling Steel - Penton Publishing Co, Cleveland, Ohio, 1927) ist ein Kaliber als offen oder als Kastenkaliber anzusprechen, wenn der von den Öffnungen des Kalibers mit der Achse der Walzen gebildete Winkel kleiner als 60° ist. Das Profil des Vorprofils (b) ist, noch dazu massiv, dem Profil der fertigen Schiene (Fig. 1) ähnlich, die schraffiert dargestellt ist. Der Bereich des einzigen Vorprofils (b), der den Kopf (ch) der fertigen Schiene bilden wird, hat ein krummliniges langgestrecktes Profil, das in einer Abrundung ausläuft, welche die Lauffläche (tr) des Schienenkopfs bilden wird; der Bereich, der den Steg (am) der fertigen Schiene bilden wird, hat ein Profil mit sehr tiefen Einkerbungen und der Bereich, der den Fuß (pa) der fertigen Schiene bilden wird, weist ein Profil auf, das ziemlich nahe an die Laschenschrägflächen des Fußes (pa) herankommt.
Bei dem durch die Anmelderin nach dem Stand der Technik vorgenommenen Universal-Walzen einer Schiene mit einem linearen Metergewicht von 60 kg ist die Abnahmezahl, ausgehend von einem Anfangsquerschnitt (a) mit einem linearen Metergewicht von etwa 550 kg, vom Anfangsquerschnitt (a) zur fertigen Schiene von der Größenordnung 9·2. Die Abnahmezahl der ersten Phase, d.h. des Vorbereitens durch herkömmliches Walzen des Anfangsquerschnitts
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,. 3INAL
(a) zwecks Ausbildung des einzigen Vorprofils (b), liegt bei 3.7. Die Abnahmezahl der zweiten Phase, doh. des Universal-Walzens des einzigen Vorprofils (b) zwecks Erzielung der fertigen Schiene, liegt bei 2.5. In der zweiten Phase des Stands der Technik wird das einzige Vorprofil (b) durch abwechselndes Stauchen mit kontrollierter Aufweitung gewalzt, das darin besteht, daß die Krümmung des Schienenkopfs im lauf der aufeinanderfolgenden Deformationen des einzigen Vorprofils aufrechterhalten wird, wobei das Durchkneten in einem Universal-Walzgerüst zwischen vier Walzen mit demjenigen eines Duo-Staueh-Walzgerüsts derart kombiniert wird, daß die durch einen Universal-Stich hervorgerufenen Aufweitungen durch einen folgenden Stauchstich aufgehoben werden, ohne daß es zur Bildung von Wülsten kommt.
Die Nachteile des Stands der Technik ergeben sich aus dem dem einzigen Vorprofil (b) gegebenen Profil, dessen Bestandteils-Massen praktisch denjenigen der fertigen Schiene entsprechen. Weil sie sehr markante Bereiche aufweist, die später den Schienenkopf, den Steg und den Fuß der Schiene darstellen werden, kann das einzige Vorprofil (b) nur nach und nach, praktisch Bereich nach Bereich, ausgebildet werden. Diese unumgängliche Aufeinanderfolge weist den Nachteil auf, daß die Kaliberzahl vermehrt wird. Da es im allgemeinen nicht möglich ist, alle erforderlichen Kaliber auf den Walzen eines einzigen Vorwalzgerüsts, das gewöhnlich ein Duo-Walzgerüst ist, unterzubringen, ist es
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unerläßlich, zwei Walzgerüste vorzusehen oder zu verwenden. Die erforderlichen Walzgertiste sind ebenso wie ihre Walzen massig und teuer.
Da es nicht möglich ist, auf einem einzigen Satz von zwei Paar Walzen (angenommen vier Walzen im ganzen für die beiden Duo-Vorwalzgerüste) das einzige Vorprofil (b) aller Schienenprofxle des Walzprogramms des Walzwerks vorzubereiten und auszubilden, ist es unumgänglich, die Sätze von Vorwalzen-Paaren zu vervielfachen, ohne die erforderlichen Ersatzwalzen zu vergessen, was zur Unterhaltung eines beträchtlichen Lagerbestands an Walzen führt. Andererseits rufen die Vorwalzstiche (f) bis (h) (Mg. 3), die in geschlossenen und nicht in Kastenkalibern ausgeführt werden, wodurch die Aufweitung des Produkts infolge der Einschaltung von Seitenflächen des Kalibers begrenzt wird, einen erheblichen Verschleiß der Kaliber hervor. Z.B. beträgt für ein Universal-Walzen von Schienen, bei welchem das einzige Vorprofil (b) in einer ersten Phase mithilfe von acht in einem Nicht-Universal-Walzvorgang ausgeführten Stichen vorgewalzt wird, um in einer zweiten Phase durch Üniversal-Walzen mithilfe von sechs oder sieben Stichen (universal- und Stauchstichen) zur fertigen Schiene umgeformt zu werden, der Bedarf an Walzen, ausgedrückt in kg Walzen je t fertigen Schienenprodukts, 0.840 kg/t für das Vorwalzen des einzigen Vorprofils (b) in der ersten Nicht-Uni versal-phase, angenommen 0.105 kg/t im Durchschnitt pro Stich, und 0.210 kg/t für die zweite Universal-Phase, angenom-
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OR]QfNAL
-lime n 0.035 kg/t im Durchschnitt pro Stich, d.h. dreimal weniger. Wenn auch die Zahlen durchschnittlichen Bedarfs pro Stich nicht den genauen tatsächlichen Bedarf für jeden ihnen wiedergeben mag, so drückt die Größenordnung eines dreimal geringeren Verbrauchs pro Stich der zweiten Universal-Phase genau die Nachteile der ersten Nicht-Universal-Phase aus. Der geringere Verschleiß der Stiche der zweiten Universal-Phase geht aus der Tatsache hervor, daß diese Stiche alle in Kastenkalibern ausgeführt werden. Das Profil des einzigen Vorprofiis (b) kann nicht ausschließlich in Kastenkalibern ausgebildet werden; es sind geschlossene Kaliber erforderlich.
Bis jetzt waren die Anfangsquerschnitte (a) von der Blockstraße erhalten worden. Die globale Abnahmezahl zwischen dem Block und der fertigen Schiene, je nach den örtlichen Gegebenheiten veränderbar, lag im allgemeinen weit über dem bis jetzt als aus metallurgischen Gründen für wünschenswert gehaltenen Minimum, w-obei dieses Abnahmezahl-Minimum bei 20 für die nach dem herkömmlichen Verfahren gewalzten Schienen lag, bei welchem das Durchkneten im wesentlichen in geschlossenen Kalibern geschieht, deren Walzwirkung auf den Kopf und den Pub der Schiene gering ist, wenn man sie mit derjenigen des Universal-Walzens vergleicht. Die Blockstraße wird gegenwärtig mehr und mehr aufgegeben, wobei sich die Gunst dem wirtschaftlicheren Stranggießen zuwendet, das es erlaubt, den Anfangsquerschnitt (a) unmittelbar zu erhalten. Das Stranggießen weist jedoch beistimmte Nach-
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teile auf, die dem Verfahren selbst, seiner Durchführungs-Technologie und der Wirtschaftlichkeit seiner Ausnutzung anhaften. Die Kompromisse, die geschlossen werden müssen, um die Investitions- und Betriebskosten zu reduzieren, sind die Ursache bestimmter Nachteile, die für die Herstellung von Schienen kritisch werden können. Ein Strangguß kann nur eine begrenzte Zanl von Anfangsquerschnitten liefern. Diese Anfangsquerschnitte kommen im allgemeinen im Schienenwalzwerk mit ihrer integralen Erstarrungsstruktur an im Gegensatz zu den von der Blockstraße stammenden Anfangsquerschnitten, deren Erstarrungsstruktur durch in einem Blockwalzwerk voraufgegangenes Walzen schon beträchtlich modifiziert worden ist. Man weiß, daß die globale Abnahmezahl
Querschnitt Block
Querschnitt fertige Schiene
einer gewalzten Schiene, ausgehend von einem von der Blockstraße stammenden Metall, im allgemeinen zwischen 70 und 80 liegt. Für die gewalzten Schienen, ausgehend von einem Strangguß-Anfangsquerschnitt, wird im allgemeinen angenommen, daß die globale Abnahmezahl um 15 herum liegen kann. Die Optimierung der Wirtschaftlichkeit des ganzen vom Stranggießen ausgehenden Fabrikationsgangs ebenso wie die dem Stranggießen anfhaftenden metallurgischen Grenzen erlauben es kaum, die globale Abnahmezahl über 15 hinaus zu steigern. Wenn die globale Abnahmezahl von
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BAD ORIGINAL
dem zum Walzen der Schienen angewandten Verfahren unabhängig ist, ist es unmöglich, ihren Wert zu steigern. Da dem so ist, kann man ins Auge fassen, ihren reduzierten Grad durch die Qualität des Durchknetens, vornehmlich des auf den Kopf und den Fuß der Schiene ausgeübten Durchknetens, zu kompensieren.
Das Nicht-Universal-Walzen gestattet es nicht, die Qualität 4*», des Durchknetens in den Bereichen des zur Bildung des Fußes und des Kopfs bestimmten Querschnitts zu verbessern. Das Universal -Walzen des Stands der Technik verbessert durch seine unmittelbare Abnahmezahl von etwa 2.5, angewandt während seiner zweiten Phase, d.h. seiner Universal-Phase, bereits in einem gewissen Maße die Qualität des Durchknetens aller Bereiche der Schiene, deren Fuß und Kopf. Beim Universal-Walzen würde es wünschenswert sein, den Anteil der unmittelbaren Abnahmezahl zu steigern, doch ist das beim Stand der Technik wegen des Profils des einzigen Vorprofils (b) nicht möglich, das für seine Ausbildung die Anwendung geschlossener Kaliber (f) bis (h) (Fig. 3) verlangt, welche das Metall überwiegend durch indirekte Drücke auf die Bereiche derjSchiene bearbeiten, die es am meisten nötig hätten, durch unmittelbare Drücke durchgeknetet zu werden, nämlich der Kopf und der Fuß. Eine Steigerung des Querschnitts des einzigen Vorprofils (b), um den Anteil der unmittelbaren Abnahmezahl der zweiten Phase des Universal-Walzens der Schiene zu vergrößern, würde keine wesentliche Verbesserung mit sich bringen, weil das zu einer Zunahme des Anfangs-
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querschnitts (a) führen würde, der nach dem derzeitigen Stand des Stranggießens aus metallurgischen Gründen der Verfestigung nicht über eine bestimmte Grenze hinaus gesteigert werden kann. Andererseits erlaubt es das Stranggießen noch nicht, unmittelbar ein einziges Vorprofil (b) von einem solchen Querschnitt zu schaffen, daß es zur fertigen Schiene umgeformt werden kann mit einer globalen Abnahmezahl von 15, die durch unmittelbare Drücke allein beim Universal.-Walzen der zweiten Phase aufgebracht wird.
Die Erfindung hat zum Ziel, je nach den Umständen alle oder einen Teil der Nachteile, die aus dem Profil des einzigen Vorprofils (b) resultieren, durch zwei neue Profile von Schienenluppen zum Universal-Walzen zu heilen, die es erlauben·:
ausgehend von einem Anfangsquerschnitt (a), der von der Blockstraße oder durch Stranggießen erhalten wird, einerseits die Zahl an Kalibern der ersten Nicht-Universal-Phase zu verringern und andererseits dabei die geschlossenen Kaliber gänzlich zu beseitigen,
vom Anfang bis zum Ende des Walzprozesses das Metall durch unmittelbare Drücke durchzukneten, um durch ein stärkeres Schmieden die Qualität der erzeugten Schienen zu verbessern und im Falle von Stranggußmetall die reduzierte globale Abnahmezahl durch ein Schmieden von besserer Qualität, das ausschließlich durch unmittelbare Drücke aufgebracht wird, zu kompensieren,
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den Anteil des eigentlichen Universal-Walzens bei der globalen Abnahmezahl zu steigern, um die Qualität des Schmiedens solcher Schienenbereiche wie Kopf und Fuß zu verbessern,
sie unmittelbar durch Stranggießen herzustellen und sie demzufolge vollständig durch Universal-Walzen zu schmieden,
die Zahl der für die erste Nicht-Universal-Phase erforderlichen Walzgerüste zu vermindern, ja sie sogar gänzlich wegzulassen,
Arbeitsgeräte und Walzen einzusparen.
Die Ziele der Erfindung werden aufgrund der Tatsache erreicht, daß ein Primärvorprofil vorgeschlagen wird, das unmittelbar vom Stranggießen herstammt oder durch Vorwalzen eines bereits vorgeformten oder rechteckige Form aufweisenden Anfangs querschnitts erhalten ist, der seinerseits vom Stranggießen oder von der Blockstraße stammt, wobei das Primärvorprofil sich kennzeichnet durch:
genau ebene Flächen, wobei benachbarte Flächen durch Abrundungen miteinander verbunden sind,
eine Symmetrie inbezug auf eine durch ihre größte Erstreckung hindurchgehende Längsebene, wobei diese Symmetrieebene auch diejenige der fertigen Schiene ist,
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einen Querschnitt genau in der Form eines großen T, der für die Bedürfnisse der Beschreibung und funktionell in drei Bereiche unterteilt werden kann:
Der erste, polygonale Bereich weist fünf ebene Flächen auf, von denen zwei parallel zu der Symmetrieebene und eine senkrecht dazu angeordnet ist, während die die beiden anderen Flächen enthaltenden Ebenen Sekanten auf derselben Geraden der Symmetrieebene sind,
der zweite, an den ersten Bereich angrenzende Bereich von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt weist zwei zur Symmetrieebene vorzugsweise parallele Flächen auf, die mit Längsrinnen markiert sein können, welche dazu bestimmt sind, die Führung des Primärvorprofils bei ihrem Eintritt in den ersten Universal-Stich zu erleichtern,
der dritte, an den zweiten Bereich angrenzende Bereich von trapezförmigem Querschnitt weist drei Flächen auf, wobei eine Fläche senkrecht zur Symmetrieebene angeordnet ist, während die-die beiden anderen Flächen enthaltenden Ebenen Sekanten auf derselben Geraden der Symmetrieebene sind.
eine Dickenänderung des Querschnitts vom einem zum anderen Ende hin, die stets gleichsinnig verläuft, d.h. zu- oder abnehmend je nach dem Ende, von dem man ausgeht.
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BAD ORiGSNAL
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Primär-Bearbeitung eines Anfangsquerschnitts, der rechteckig oder schon in einem Kastenkaliber vorgeformt worden sein kann, um ein Primärvorprofil der vorstehend definierten Art zu erhalten.
Die Erfindung betrifft noch eine Verwendung dieses Vorprofils, nämlich ein Primär-Universal-Vorwalzen aes Primärvorprofils in einem oder mehreren Stichen ohne Stauchstiche mit starken Reduktionen und hohen Streckungen, wobei sie den ersten und dritten Bereich auf vorherrschende Weise in der Richtung der Symmetrieachse eines Querschnitts aes Profilbereichs bearbeiten, um sie im Kern stark durchzukneten derart, daß ihre Verfestigungsstruktur zerschlagen und zerstört wird, wobei aie Flache am freien Ende des dritten üereichs mithilfe einer vertikalen Rolle mit Spezialprofil arrondiert wird, was zugleich die Ausdehnung der beiden anderen Flächen des dritten Bereichs für deren Arrondierung begünstigt.
Vorteilhafterweise ist das dem aktiven Bereich der vertikalen, schienenkopfseitigen Rolle gegebene Profil durch eine (oder mehrere) polynomiale Form bestimmt.
Diese Form kann derart gewählt sein, daß sie jeweils dem einen oder anderen Ast der kubischen Parabel des Körpers gleichen Widerstands entspricht, der in der Tiefe der Rolle, vermindert
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O L O C(OJ
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um den Radius der äußeren Hohlkehle, und in ihrer halben Höhe, vermindert um den Bereich des ebenen Bodens, eingeschrieben ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorteilhafterweise zur Sekundär-Formung eines Sekundärvorprofils in einem Kastenkaliber, in einem oder mehreren Stichen, unter Anwendung bedeutender Reduktionen auf allen Bereichen des Walzprofils außer auf der Lauffläche und der Basis des Fußes fortgesetzt.
Vorteilhafterweise wird dieses Verfahren zur Erzielung eines Sekundärvorprofils entwickelt, die aus dem aus dem Primär-Universal-Vorwalzen stammenden Walzgut geformt wird und deren Massen praktisch denen der fertigen Schiene entsprechen, wobei sie sich von dem einzigen Vorprofil (b) des Stands der Technik wie folgt unterscheidet:
durch Wülste an den Übergängen von den Planken des Schienenkopfs zu den oberen Laschenschrägflächen,
durch konkave Schienenkopfflanken,
durch eine Schienenlauffläche von abgeplatteter Form,
durch einen Querschnitt, der demjenigen der fertigen Schiene näher ist.
Das die Sekundär-Pormung aufweisende Verfahren kann noch durch
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• · ♦ -I
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ein herkömmliches Walzen des Sekundärvorprofils fortgesetzt werden und so ein vervollkommnetes Verfahren zum Universal-Walzen von Schienen bilden, das folgendes aufweist:
w«nn der Anfangsquerschnitt schon vorgeformt oder von rechteckiger Form ist, eine Phase der Primär-Formung eines Primärvorprofils,
eine Phase des Primär-Üniversal-Vorwalzens des Primärvorprofils,
eine Phase der Sekundär-Formung eines Sekundärvorprofils und
eine Phase des Walzens des Sekundärvorprofils durch das Universal-Verfahren des Stands der Technik zur Erzeugung der fertigen Schiene.
Die Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen hervorgehen. Die Beschreibung wird mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht, in denen
Fig. 1 und 2 vergleichsweise darstellen:
Fig. 1 beim Üniversal-Walzverfahren nach dem Stand der Technik das Profil (a) des Anfangsquerschnitts von rechteckiger
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Porm, das Profil (b) des einzigen Vorprofils des Stands der Technik und - schraffiert - den Querschnitt der fertigen Schiene, wobei die Symmetrieachse der fertigen Schiene mit YY1 und deren neutrale Achse mit XX1 bezeichnet sind.
Fig. 2 bei der vorliegenden Erfindung das Profil (a) des Anfangsquerschnitts von rechteckiger Form, das Profil des Primärvorprofils 1 der Erfindung! - schraffiert — den Querschnitt der fertigen Schiene und schließlich das Profil des Sekundärvorprofils 13 der Erfindung.
Fig. 3 und 4 vergleichsweise darstellen:
Fig. 3 beim Universal-Walzverfahren nach dem Stand der Technik das Vorwalzen eines nicht dargestellten Anfangsquerschnitts (a) von geeigneter Form.
Fig. 4 bei der vorliegenden Erfindung das Kaliber 2 zur Formung des Primärvorprofils 1, ausgehend von einem nicht dargestellten, bereits vorgeformten oder geeignete Eechteck-Form besitzenden Anfangsquerschnitt»
Fig. 5 den Querschnitt des Primärvorprofils 1 darstellt, der für die Bedürfnisse seiner Beschreibung in drei Bereiche A, B und C unterteilt ist.
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SAD ORIGINAL
Pig. 6 schematisch das Primär-Universal-Vorwalzen der Erfin-• dung in drei Stichen I bis III sowie den Stich IV der erfindungsgemäßen Sekundär-Formung des Sekundärvorprofile 13 der Erfindung darstellt.
Pig. 7 schematisch die· Folge der Stiche des Universal-Walzens nach dem Stand der Technik darstellt (wobei der Pertigstich nicht dargestellt ist).
Pig. 8 schematisch einen Primär-Universal-Verformungsstich der Erfindung mit Angabe der auf das und in dem Primärvorprofil 1 angewandten Kräfte darstellt.
Pig. 9 schematisch das erfindungsgemäße Profil des aktiven Bereichs der schienenkopfseitigen Vertikalrolle darstellt,
Pig.10 schematisch und teilweise einen Bereich der oberen Horizontalwalze, einen Teil des Primärvorprofils 1 sowie einen Teil des Schienenkopfs in den Angriffsstellungen a und in den Ausgangsstellungen s_ der Stiche I und II des Primär-Universal-Vorwalzens der Erfindung darstellt.
Pig.11 eine Vergrößerung der Darstellung des Sekundär-Verformungsstichs IV der Erfindung gemäß Pig. 6 ist.
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Um bestimmte der fixierten Ziele zu erreichen, weist das Primärvorprofil 1 der Erfindung (Fig. 5 und 2) bevorzugt nur ebene, durch Abrundungen verbundene Flächen aus. Es besitzt einen Querschnitt in Form eines liegenden I, das man theoretisch aus funktionellen Gründen und für die Bedürfnisse seiner Beschreibung in drei mit A, B und C bezeichnete Bereiche unterteilen kann. Der Bereich A, der dem kleinen Balken des T entspricht, ist von polygonalem Querschnitt. Er deutet die Form des Fußes (pa) der fertigen Schiene an. Der große Balken des T kann in einen zentralen Bereich B von genau rechtwinkligem Querschnitt, der an den Bereich A angrenzt, und in einen Bereich C unterteilt werden, der an den Bereich B angrenzt und von trapezförmigem, zu seiner freien Seite hin abgeschrägtem Querschnitt ist. Das Profil des Primärvorprofils 1 ist inbezug auf eine horizontale Ebene, die durch die Linie YY' auf der Querschnittsebene des Primärvorprofils dargestellt ist, symmetrisch. Die Ebene und ihre Linie YY1, nachstehend jeweils als Symmetrieebene und -achse YY!. bezeichnet, sind gleichermaßen Symmetrieebene und -achse des Querschnitts des Anfangsquerschnitts (a) und der fertigen Schiene. Der Bereich A des Primärvorprofils 1 ist der einzige, der leicht vorzuformen ist. Er|weist fünf bevorzugt ebene Flächen auf. Zwei Flächen sind zur Symmetrieebene YY1 parallel, eine ist senkrecht zu ihr. Die die beiden anderen Flächen enthaltenden Ebenen schneiden sie entlang derselben Geraden. Der Bereich B, der nicht vorgeformt ist, weist zwei bevorzugt ebene
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iÄD ORIGINAL
und zur Symmetrieebene YY' parallele Flächen auf. Wenn man ihn mit dem entsprechenden Bereich des einzigen Vorprofils (b) des Stands der Technik vergleicht, hat der Bereich B eine Dicke, die von derjenigen des Anfangsquerschnitts (a) wenig und von derjenigen des Bereichs A noch weniger abweicht.
Der Bereich C weist eine bevorzugt ebene, zur Symmetrieebene YY' senkrechte Fläche und zwei ebene, zur freien Seite des Bereichs C hin geneigte Flächen auf, deren Ebenen, die sie enthalten, auf derselben Geraden der Symmetrieebene YY1 zusammenlaufen. Tatsächlich nimmt die Dicke dieses Bereichs 0, die mit derjenigen des Bereichs B an der Grenzfläche der beiden Bereiche gleich ist, gemäß einer konstanten Neigung in Richtung auf die freie Seite des Bereichs C hin ab. Das dem Primärvorprofil 1 gegebene Profil ist dem Rechteck-Profil möglichst weit angenähert, vereinbar mit den Beanspruchungen, die mit dem Fließen des Metalls beim aufeinanderfolgenden Universal-Walzen verbunden sind. Im Gegensatz zu dem einzigen Vorprofil (b) et es Stands der Technik verläuft bei dem Primärvorprofil 1 der Erfindung die Dickenänderung von einem Ende zum anderen praktisch stets gleichsinnig.
Das Primärvorprofil 1 wird in einem Kastenkaliber 2 der Erfindung geformt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und zwar ausgehend von einem nicht dargestellten Anfangsquerschnitt, der eventuell vorgeformt oder von geeigneter Form (a) ist. Der Anfangs-
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ο LOa
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querschnitt (a) kann unmittelbar durch Stranggießen oder von der Blockstraße erhalten werden. Einer der beträchtlichen Vorteile, für den das Primärvorprofil 1 sorgt, wird beim Vergleich des Vorwalzens des einzigen Vorprofils (b) (Pig. 3) und der Pri- mär-Pormung des Primärvorprofils 1 (Pig. 4) deutlich. Ausgehend von einem gleichen Anfangsquerschnitt von geeigneter Form genügt ein einziges Kaliber (Kaliber 2), um das Primärvorprofil 1 der Erfindung zu formen, während man sechs bis acht Kaliber braucht, um das einzige Vorprofil (b) des Stands der Technik zu formen. Das Primärvorprofil 1 erlaubt also den Portfall von sechs Kalibern, davon drei geschlossenen Kalibern, die einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt sind. Diese Verminderung der Kaliberzahl hat einen beträchtlichen Einfluß auf die Gestehungsund Investitionskosten eines Schienenwalzwerks.
Die Verminderung der Kaliberzahl - und überhaupt der Portfall geschlossener, großem Verschleiß unterliegender Kaliber wieder Kaliber (f), (g) und (h) (Fig. 3) - erlaubt es, den Walzenbedarf pro erzeugter Tonne Schienen beträchtlich zu senken. Die gegenüber der Lebensdauer der Kaliber (f) bis (h) längere Lebensdauer des Kalibers 2 gestattet es, die Dauer der Walzbe- r triebszeiten und die Lebensdauer der Walzen zu erhöhen. Die er- höhte Lebensdauer der Walzen ermöglicht es, den notwendigen Lagervorrat herabzusetzen. Die Herabsetzung des notwendigen Lagervorrats kann optimiert werden, indem man auf einunddemselben
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BAD ORäGüsiÄL
Walzensatz (oder zwei Walzensätzen je nach den Umständen) eine größere Zahl, ja sogar die Gesamtheit der zur Primär-Formung der Primärvorprofile 1 erforderlichen Kaliber 2 unterbringt, um das gesamte Schienen-Walzprogramm eines Walzwerks sicherzustellen. Während man auf einer Universal-Schienenwalzstraße, die zwei Duo-Vorwalzgerüste vorsieht, bis auf sehr seltene Ausnahmen das einzige Vorprofil (b) nur zu einem einzigen Schienenprofil formen kann, kann die Erfindung es in Abhängigkeit von der Walzenballenlänge erlauben, eine Vielzahl von Kalibern 2 unterzubringen, um die Gesamtheit oder den größeren Teil an Primärvorprofilen 1 der Schienenprofile der Herstellungsskala des üniversal-Schienenwalzwerks zu bearbeiten. Überdies kann, wenn man die Vorsichtsmaßregel ergriffen hat, Kaliber zur Reduktion des Anfangsquerschnitts vorzusehen, die Schienenwalzstraße mit Anfangsquerschnitten beliebiger Form, insbesondere dieselbe für eine große Zahl von Schienenprofilen, beschickt werden, was einen beträchtlichen Vorteil darstellt, der es erlaubt, die Reihenfolge der voraufgehenden Herstellung (Blockstraße oder Stranggießen) auf das beste zu rentabilisieren. Aus Gründen der wirtschaftlichen Nutzung ist es ebenso in Betracht zu ziehen, zur Bearbeitung des Primärvorprofils 1 nur ein einziges Duo-Walzgerüst zu verwenden» Dieses einzige Duo-Walzgerüst, das nicht so teuer wie ein breakdown genanntes Vorwalzgerüst sein muß, kann bsp. ein Stauchgerüst des Univeral-Bereichs der Schienenwalzstraße sein, das bevorzugt oberhalb des ersten Universal-Walzgerüsts aufgestellt ist.
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\J Cm W W \f
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Im Pall einer neuen Straße würde die Investition durch den Portfall eines Walzgerüsts und dessen Hilfsmitteln (Motore, Rollgang, Platzersparnis, usw. ...) beträchtlich herabgesetzt werden. Die wenigen angegebenen Beispiele zeigen hinreichend die Wege auf, die zu erkennen sind, um den maximalen Vorteil aus dem wirtschaftlichen Plan der durch das Primärvorprofil 1 angebotenen Möglichkeiten zu ziehen, so daß es nicht notwendig ist, sie auf erschöpfende und langweilige Art für alle möglichen Figuren-Fälle aufzuzählen. Die Vorteile, welche das Primärvorprofil 1 auf dem metallurgischen Gebiet hervorbringt, verdienen es jedoch festgehalten zu werden. Es erlaubt es, das Metall ausschließlich durch unmittelbare Drücke zu walzen, was bis jetzt mit dem einzigen Vorprofil (b) nicht der Pail war. Pur ein von der Blockstraße stammendes Metall und für eine unveränderte globale Abnahmezahl erlaubt es das Primärvorprofil 1, die Qualität des Durchknetens zu verbessern, weil es ausschließlich durch unmittelbare Drücke bewirkt wird. Überdies ist, wie das aus Pig. 2 deutlich hervorgeht, das folgende Durchkneten der den Kopf und den Fuß der Schiene bildenden Bereiche noch energischer als beim Stand der Technik, da die Höhe 3 des Primärvorprofils 1 langer als die größte Erstreckung 4 des Anfangsquerschnitts (a) ist. Wie Pig. 2 zeigt, gehen die horizontal schraffierten Bereiche 5 und 6 des Primärvorprofils 1 über das Profil des Anfangsquerschnitts (a) hinaus im Gegensatz zu dem einzigen Vorprofil (b) des Stands der Technik, das vollständig
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innerhalb des Anfangsquerschnitts (a) liegt. Das Primärvorprofil 1 erlaubt es, wenn die globale Abnahmezahl kleiner wird (mit Anfangsquerschnitten vom Stranggießen), die verminderte globale Abnahmezahl durch die Qualität des Durchknetens des Metalls zu kompensieren, das durch ausschließlich unmittelbare Drücke kräftiger und mehr bis in den Kern zuerst in der Phase der Primär-Formung, des Primär-Universal-Vorwalzens und der Sekundär-Formung der Erfindung sowie darauf gemäß dem Stand der Technik des Universal-Walzens von Schienen geschmiedet wird.
Die verminderte Zahl der für die Formung notwendigen Stiche so wie die massive und gedrängte Form des Primärvorprofils 1 setzen die Wärmeverluste herab. Die !Temperatur ist homogener und der Rest eine längere Zeit in den verschiedenen Bereichen des Primärvorprofils 1. Um die Führung des Primärvorprofils 1 bei seinem Eintritt in den ersten Universal-Stich zu erleichtern, kann man in jeder der ebenen Flächen des zweiten Bereichs (B) des Primärvorprofils 1 einen sich längserstreckenden Eindruck geringer Tiefe markieren.
Wie bereits erwähnt, bringt die Erfindung auch Verbesserungen für das Universal-Walzen von Schienen, das die zweite Phase des Stands der Technik bildet. Die erste dieser Verbesserungen bezieht sich auf ein Primär-Universal-Vorwalzen, die zweite auf einen Nicirt-üniversal-Stich in einem Kastenkaliber zur Se-
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kundär-Formung neuen Typs beim Universal-Walzen von Schienen, der zwischen der ersten Verbesserung und dem Verfahren des Stands der Technik eingefügt ist. Die dritte Verbesserung betrifft eine neue, als sekundär bezeichnete Vorprofilform, die zum Universal-Walzen von Schienen nach dem Stand der Technik bestimmt ist. Die auf die zweite Phase des Universal-Walzverfahrens von Schienen des Stands der Technik angewandte Verbes- .^, serung besteht aus einem Primär-Universal-Vorwalzen, das ausschließlich in Universal-Stichen ohne Stauchstiche ausgeführt wird. Darin unterscheidet sie sich also von der Lehre des Stands der Technik, die den Wechsel von Universal- und Stauchstichen angibt.
Fig. 6 zeigt eine Folge aus drei Stichen des Primär-Universal-Vorwalzens der .Erfindung. Die Universal-Stiche, die zwischen horizontalen Walzen 7 und 8 sowie vertikalen Rollen 9 und 10, welche in derselben Ebene arbeiten, ausgeführt werden, sind von I bis III beziffert; ihre Reihenfolge ist durch Pfeile angegeben. Das Profil des in einen" Stich eintretenden Walzgutes ist in gestrichelten Linien gezeichnet. Das Profil des Walzguxes am Austritt aus einem Stich ist mittels ausgezogener Linien gezeichnet, sein Austrittsquerschnitt schraffiert dargestellt« Die auf jeder Wange des Schienenkopfs während des Stichs I der Erfindung hervorgerufene Aufweitung E1 wird durch den folgenden Stich nicht aufgehoben. Sie wird im Gegenteil
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EAD ORIGINAL
durch die zusätzliche Aufweitung E2 des Stichs II der Erfindung verstärkt. Die Aufweitung E, des Stichs III der Erfindung gesellt sich zu den AufWeitungen E. und Ep hinzu. Fig. 7 zeigt vergleichsweise das gemischte Universal- und Nicht-Universal-Vorwalzen des Stands der Technik, das eine Folge von drei Universal-Stichen des Stands der Technik (Stiche I1, III' und V) aufweist, wobei auf jeden Universal-Stich ein Nicht-Universal-Stauchstich (Stiche II', IV und VI') folgt. Die während jedes Universal-Stichs auf den Wangen des Schienenkopfs hervorgerufene Aufwertung wird durch den folgenden Stauchstich aufgehoben. Die gestrichelten und ausgezogenen linien sowie die Schraffur haben dieselben Bedeutungen wie in Fig. 6.
Die durch den Stich I' des Stands der Technik erzeugte Aufweitung E' wird durch den folgenden Stich II' aufgehoben usw. Einer der Grundsätze des Primär-Universal-Vorwalzens der Erfindung ist es, das Maximum an Reduktion des Metalls durch unmittelbare Drücke entlang der Symmetrieachse YY' (Fig. 2 und 5) in den Bereichen C und A des Primärvorprofils 1 jeweils vor der Bearbeitung des Schienenkopfs und -fußes sicherzustellen. Der Fuß und der Kopf, die im Gleis die am stärksten beanspruchten Bereiche darstellen, werden daher durch unmittelbare Drücke mit starken Reduktionen, die entlang der während der Verwendung der Schiene am stärksten beanspruchten Achse des Profils angewandt werden, besser durchgeknetet.
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.0 L ο c? υ ο ο
Der Steg der Schiene wird durch unmittelbare Drücke entlang der Achse XX1 geformt, Fig· 8 zeigt den Querschnitt des Walzgutes am Austritt aus irgendeinem Stich des Primär-Universal-Vorwalzens. Der Querschnitt des Walzgutes ist für die Bedürfnisse der Erläuterung in Bereiche A', B' und C unterteilt, die von den Bereichen A, B und C des Primärvorprofils 1 herstammen und jeweils den Fuß, den Steg und den Kopf der fertigen Schiene bilden werden. Die von den vertikalen Rollen und horizontalen Walzen bei Anlage gegen die Fuß-, Steg- und Kopfbereiche des Blocks auf diesen ausgeübten Kräfte sind jeweils mit F , F und F„ &e-
pd. C
zeichnet. Erfindungsgemäß hat man dem Bereich B des Primärvorprofils 1 eine Breite gegeben, die praktisch diejenige des Stegs des Walzgutes im Laufe des Stichs I (Fig. 6) der Erfindung ist. Erfindungsgemäß wird die Ausbildung des Stegs durch unmittelbare, von den Kräften Fa (Fig. 8) entlang der Achse XX1 ausgeübten Drücken ohne Aufweitung des Stegs, d.h. des Bereichs B1, bewirkt. Die Ausbildung des Stegs durch unmittelbare, von den Kräften FQ entlang der Achse XX' bewirkte Drücke erzeugt an den
CX
Grenzflächen des Bereichs B1 mit den Bereichen A1 und C Kräfte (fi) und Metallflüsse, die sich der Wirkung der Kräfte F und F in den Bereichen C und A' sowie außerhalb der Vertiefung der horizontalen Walzen entgegenstellen. Die Flanken der horizontalen Walzen üben ihrerseits Kräfte F' auf den Schienenkopf und F1 auf den Schienenfuß aus. Die Formung des Be-
Sr
reiche C des Primärvorprofils 1 und ganz besonders der Flanke
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BAD ORsGlNAL ·
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(Fc) des Schienenkopfs, der Schienenlauffläche (tr) und der diese verbindenden Abrundungen ist durch ein neues Profil gewährleistet, das dem aktiven Bereich der vertikalen, schienenkopfseitigen Rolle 10 gegeben ist. Man gibt (Fig. 9) dem aktiven Bereich der vertikalen, schienenkopfseitigen Rolle 10 eine solche Krümmung, wie sie, ausgehend von aufeinanderfolgenden Angriffspunkten Poa 1, poa 2 und Poa 3 (Fig. 10) des Primärvorprofils 1 mit der vertikalen Rolle 10, die Aufwertungen E. , .Ep und E, (Fig. 6) der Flanken des Schienenkopfs begünstigt.
Die Krümmung des aktiven Bereichs der vertikalen, schienenkopfseitigen Rolle 10 weist, um das zu tun, ein Profil P. .P2 P, P, P,- Pg auf, das sich durch eine oder mehrere polynomiale Formen definiert, welche das plastische Fließen des Metalls (Fig. 9) begünstigen. Bei einer Variante kann die polynomiale Form derart sein, daß sie dem Abschnitt Pp P-, der kubischen Parabel des Körpers gleichen Widerstands entspricht, der in der Tiefe Pr der vertikalen Rolle 10, vermindert um den Radius R der äußeren Hohlkehle, und in ihrer Halb-Hohe 75·, vermindert um den Bereich P, P. des ebenen Bodens der vertikalen Rolle 10, eingeschrieben ist. Da das Profil der vertikalen Rolle 10 inbezug auf die Achse YY1 symmetrisch ist, versteht es sich von selbst, daß die vorstehende Definition sich gleichermaßen auf die andere Hälfte des Profils, nämlich P, P. P1- Pg anwenden läßt. Fig. 10 zeigt die vertikale Rolle 10 und den Bereich G des Primärvorpro-
fils 1 während des Stichs I, wobei Poa 1 der Angriffspunkt der Rolle 10 auf dem Primärvorprofil 1 und Poa 2 der Austrittspunkt der Rolle 10 auf der Planke (fc) des Schienenkopfs ist. Man wird bemerken, daß für den Stich II der Punkt Poa 2 zum Angriffspunkt und Poa 3 der Austrittspunkt wird usw. Die Stellungen der horizontalen Walze 7 sind ebenfalls angegeben. Ein weiteres Ziel ist es, die G-ratbildung auf den verbindenden Abrundungen zu verhindern. Die vom letzten Stich zum Primär-Universal-Vorwalzen stammende Schiene wird zwischen zwei horizontalen Walzen, einer oberen Walze 11 und einer unteren Walze 12 (Fig. 6 Stich IV), gewalzt, von denen allein der aktive Bereich dargestellt ist. Der Stich IV der Erfindung ist kein Stauchstich von der Art der Stiche II1, IV und VI' des Stands der Technik (Fig. 7). Die Schiene wird dort in ihrem gesamten Querschnitt mit starken Reduktionen durch unmittelbaren Druck entlang der Symmetrieebene YY' gewalzt, damit insbesondere die. freien, bei den voraufgegangenen Universal-Stichen I, II und III nicht durchgekneteten Bereiche, d.s. solche Bereiche (Fig.11) wie die Flanken (fc) des Schienenkopfs, die Enden (ep) des Schienenfußes, die oberen (pes) und unteren (pei) Easchenauflageflachen und die sie verbindenden Abrundungen, einer starken Schmiedewirkung unterworfen werden.
In diesem Stadium muß das beim Stich IV erhaltene Profil eine sehr gute Charakteristik hinsichtlich der Symmetrie inbezug
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auf die Ebene YY1 und hinsichtlich der Ausgeglichenheit der Halb-Querschnitte der Fuß- und Kopfbereiche, d.h. die allgemeine definierte Form, aufweisen, um die Wnivers&l-Walzoperationen des Stands der Technik des deutschen Patents 1 452 020 durchzumachen. Dieses so hergerichtete Sekundärvorprofil 13 (Fig. 11.) der Erfindung kennzeichnet sich durch WUlste 14, die zwischen den oberen Laschenauflageflächen (pes) und den Flanken (fc) des Schienenkopfs gelegen sind, sowie durch eine konkave Form der Flanken 15 des Schienenkopfs. Diese Wülste und diese konicave Form bilden eine Metallreserve, die es, aufrechterhalten und gefeint durch die Wirkung der Stauchstiche II', IV und VI1, erlauben wird, das Profil der fertigen Schiene in der Ebene der Flanken des Schienenkopfs, der oberen Laschenauflageflächen und ihrer Verbindungszonen während des Fertigstichs mit Genauigkeit auszubilden.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    .Jprimärvor profil, das unmittelbar durch Stranggießen, oder durch Vorwalzen eines "bereits vorgeformten oder Rechteck-Form aufweisenden Anfangsquerschnitts erhalten und dazu bestimmt ist, mittels zwischen zwei Horizontalwalzen und zwei Vertikairollen mindestens eines Universal-Walzgerüsts ausgeführten Universal-Stichen, zwischen zwei Horizontalwalzen und eventuell einer Vertikalrolle mindestens eines Duo-, Trio- oder Halb-Universal-Walzgerüsts ausgeführten Stauchstichen sowie eines zwischen zwei Horizontalwalzen und einer oder zwei Vertikalrollen eines Halb-Universal- oder Universal-Walzgerüsts ausgeführten Fertigstichs in eine fertige Schiene umgeformt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß es genau ebene Flächen aufweist, wobei benachbarte Flächen durch Abrundungen miteinander verbunden sind,
    daß es einen Querschnitt in der allgemeinen Form eines großen T mit drei unterschiedlichen Bereichen (A, B und C) aufweist, wobei der erste, von dem kleinen Balken des T gebildete Bereich (A) zur Bildung des Schienenfußes aowie der
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    zweite und dritte, von dem großen Balken des T gebildete Bereich (B und C) zur Bildung des Stegs bzw. des Schienenkopfsbestimmt sind,
    daß sein Profil inbezug auf eine durch seine größte Erstrekkung hindurchgehende Längsebene (YY1) symmetrisch ist,
    daß der erste Bereich (A) polygonalen Querschnitts fünf ebene Flächen aufweist, von denen zwei parallel zur Symmetrie- ' ebene (YY') und eine senkrecht dazu angeordnet ist, während _ die beiden anderen Flächen Sekanten auf derselben Geraden der Symmetrieebene (YY') sind,
    daß der zweite, an den ersten Bereich (A) angrenzende Bereich (B) rechteckigen Querschnitts zwei ebene, zur Symmetrieebene (YY') parallele Flächen aufweist,
    daß der dritte, an den zweiten Bereich (B) angrenzende Bereich (C) drei ebene Flächen aufweist, wobei eine senkrecht zur Symmetrieebene (YY') angeordnet ist, während die die beiden anderen Flächen enthaltenden Ebenen Sekanten auf derselben Geraden der Syrmmetrieebene (YY') zur freien Seite des dritten Bereichs (C) hin sind, und
    daß die Dickenänderung seines Querschnitts vom einen zum anderen Ende hin stets gleichsinnig verläuft.
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    mm m
  2. 2. Primärvorprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein zweiter Bereich (B) auf jeder seiner Flächen eine Längsrinne aufweist, die dazu bestimmt ist, seine Führung im ersten Universal-Stich sicherzustellen.
  3. 3. Verfahren zur Primär-Formung eines bereits vorgeformten oder Rechteck-Form besitzenden, vom Stranggießen oder von der Blockstraße stammenden Anfangsquerschnitts, um ein Primärvorprofil nach den Ansprüchen 1 und 2 auszubilden, dadurch gekennzeichnet , daß der Anfangsquerschnitt (a) ausschließlich in Kastenkalibern gewalzt wird.
  4. 4. Verfahren, das ein Primärvorprofil nach den Ansprüchen 1 und 2 für das Primär-Universal-Vorwalzen des Primärvorprofils in einem oder mehreren zwischen zwei Horizontalwalzen und zwei Vertikalrollen ausgeführten UniversäL-Stichen zwecks Erlangung eines vorgewalzten Walzgutes verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärvorprofil (1) ausschließlich universal ohne Stauchstich vorgewalzt wird,
    daß die aufgebrachten Reduktionen und die Streckungen gekoppelt sind, damit die inneren Kräfte, die von den Drücken der Walzen (7» 8) und Rollen (9, 10) auf das Primärvorprofil (1) verursacht werden, dort innere Bewegungen des Metalls in der Arbeitsebene der Walzen und Rollen einerseits des zentralen
    ■ή-
    O L O CJ P Ü
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    Abschnitts des zweiten Bereichs (B) des Primäryorprofils (1) in Richtung auf dessen ersten und dritten Bereich (A und C) hin und andererseits der Abschnitte des ersten und dritten Bereichs (A und C) des in Kontakt mit den Walzen (7, 8) und Rollen (9, 10) befindlichen Primärvorprofils (1) hervorrufen, wobei diese Metallbewegungen gegen die Kerne des ersten und dritten Bereichs (A und C) zentriert sind, um dort durch ihre Kollisionen die Brstarrungsstruktur zu zerschlagen und zu zerstörent
    daß dem aktiven Bereich der vertikalen, schienenkopfseitigen Rolle (10) ein krummliniges Profil (P1, P ..., Pg) gegeben ist derart, daß die Flächenabschnitte des dritten Bereichs (C), welche die Schienenlauffläche (tr), Flankenbereiche (fc) des Schienenkopfs sowie die Laufvorsprünge, die sie verbinden, bilden müssen, arrondiert werden, und
    daß die aufgebrachten Reduktionen und Verlängerungen sowie die den aktiven Bereichen der Walzen und Rollen gegebenen Profile überwiegend das Durchkneten des dritten Bereichs (C) des Primärvorprofils (1) sowie die Aufweitung von den Bereichen ihrer Flächen unterstützen, die die Flanken des Schienenkopfs ausbilden werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man dem krummlinigen Drehprofil des aktiven Bereichs oder KaIi-
    ber der vertikalen, schienenkopfseitigen Rolle eine Krümmung gibt, die durch eine polynomiale Form definiert ist, welche den plastischen Fluß des Metalls begünstigt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die polynomiale Form dergestalt ist, daß sie dem Abschnitt (P1, P?; P,, Pn-) einer kubischen Parabel entspricht, die als Funkle tion der Tiefe (Pr) und der Höhe (H) des Kalibers der vertikalen, schienenkopfseitigen Rolle (10) definiert ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Kalibers der Vertikalrolle (10).in seinem zentralen Bereich einen geradlinigen Abschnitt (P,, P.) aufweist.
  8. 8. Verfahren nach einen der Ansprüche 4 - Y, dadurch gekennzeichnet , daß es außerdem die Sekundär-Formung eines Sekundärvorprofils (13) umfaßt, wobei diese Sekundär-Formung in einem Kastenkaliber (11, 12) ausgeführt wird, das alle Querschnittsbereiche des vorgewalzten Walzgutes mit Ausnahme der eigentlichen Schienenlauffläche und der Basis des Schienenfußes walzt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8 in Anwendung auf ein vorgewalztes Walzgut, dessen Bestandteils-Massen mit denen der fertigen Schiene praktisch übereinstimmen und das dazu bestimmt ist, durch das Universal-Walzverfahren nach dem Stand der Technik
    in eine fertige Schiene umgeformt zu werden, dadurch gekenn»* zeichnet, daß die Ausbildung derart durchgeführt wird, daß Wülste (H) für die Verbindungen der Flanken (fc) des Schienenkopfs mit den oberen Laschenauflageflächen (pes), konkave Schienenkopfflanken (15) und eine Schienenlauffläche
    (tr) von abgeplatteter Form geschaffen werden.
  10. 10· Verfahren nach einen der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem eine Phase zum Walzen des Sekundärvorprofils zur Erzeugung der fertigen Schiene gemäß
    dem an sich bekannten Universal-Walzverfahren aufweist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stiche in Kastenkalibern durchgerührt sind.
    BAD
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