DE3222930C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/08—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
- B21B1/088—H- or I-sections
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Trägerrohlings
für einen Universalträger
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein
derartiges Verfahren ist aus der US-PS 40 86 801 bekannt.
Bislang wurde bei der Herstellung eines Universalträgers
ein aus einem Stahlblock ausgewalzter Trägerrohling erhitzt
und dieser mittels eines Universalwalzwerkes gewalzt. In
letzter Zeit wurde jedoch in Anbetracht von Energieeinsparungen
und zunehmenden Erzeugungsraten ein Verfahren in
großem Maße praktiziert, bei dem der Universalträger direkt
aus einer stranggegossenen Bramme gewalzt wurde.
Da eine stranggegossene Bramme im allgemeinen eine geringere
Dicke als ein Stahlblock aufweist, ist es jedoch unmöglich,
einen Trägerrohling mit großer Flanschbreite aus der stranggegossenen
Bramme mit Hilfe eines konventionellen Kalibrierwalzvorganges
zu formen. Um diesem Nachteil entgegen zu treten,
wurden demzufolge verschiedene neue Walzverfahren vorgeschlagen.
Einige repräsentative Beispiele hierfür werden
nachfolgend kurz erläutert.
Bei einem ersten Verfahren (JP-PS 70 402/80) wird ein Vorgerüst
mit einer Anzahl von Kastenkalibern, dessen Bodenbreiten
allmählich zunehmen, zum Walzen einer Bramme, deren
Breite in senkrechter Richtung verläuft, verwendet, wobei
die Kaliber nacheinander gewechselt werden, um die Breite
der Bramme in eine sogenannte "Hundeknochen"-Form zu reduzieren,
und anschließend das hundeknochenförmige Material
durch einen Maßkaliber zu einem Trägerrohling von vorbestimmter
Gestalt gewalzt wird. Dieses Verfahren erfordert
eine Anzahl von Kastenkalibern. Im allgemeinen ist es schwierig,
einen Trägerrohling für einen großen Universalträger
lediglich unter Verwendung eines einzigen Vorgerüsts
zu formen, da die Länge des Walzenkörper begrenzt ist.
Bei einem zweiten Verfahren (JP-PS 41 002/81) ist ein Vorsprung
in der Mitte des ersten Kastenkalibers vorgesehen, um
dadurch eine konkave Einkerbung in der Mitte der Bramme, und
zwar bezüglich deren Breite auszubilden. Das Material wird
in dem nächsten Kaliber in eine sogenannte Knochenform
gewalzt, um dessen Breite zu verringern, während es durch
einen gleichartigen Vorsprung darin gehalten wird, so daß
es nicht herunterfallen kann. Anschließend wird die Konkavität
des Materials durch ein Kastenkaliber mit einem üblichen
flachen Kaliberboden beseitigt und das Material mit Hilfe
eines Maßkalibers in einen Trägerrohling von bestimmter Gestalt
geformt.
Bei einem dritten Verfahren (JP-PS 5 164/80) wird eine Bramme
direkt von einem Universalwalzwerk ergriffen und in einen
Trägerrohling von vorbestimmter Gestalt umgeformt. Bei einem
derartigen Universalwalzwerk ist eine große Reduzierung der
Breite in den frühen Stichen nicht möglich,
da die senkrechten Walzen im allgemeinen nicht angetrieben
sind.
Bei einem vierten aus der eingangs erwähnten US-PS 40 86 801 bekannten Verfahren werden Flansche
bildende Teile einer Flachbramme durch mehrere Kastenkaliber geweitet, wobei
jeder dieser Kastenkaliber in der Bodenmitte einen Vorsprung
aufweist und die an der Spitze befindlichen Winkel der
Vorsprünge sich voneinander unterscheiden. Bei diesem
Verfahren macht es der unterschiedliche Scheitelwinkel zwischen
dem Material und dem Kaliber schwer, das Material
- wenn es in das nächste Kaliber einläuft - an den äußeren
Enden der den Flansch bildenden Teile zu ergreifen und
gleichmäßig zu beiden Seiten zu weiten. Demzufolge wird das
Material wahrscheinlich verkantet.
Da ferner die beiden längsverlaufenden Schmalseiten der
Flachbramme beim Walzstich sich ganz an die Kontur der
Kastenkaliberwalzen anlegen, fließt ein großer Teil des sich in
den Kastenkaliberwalzen befindlichen Materials der Flachbramme
in Walzrichtung bzw. in Längsrichtung der Flachbramme. Außerdem
wird während des Walzens der Schmalseiten der Flachbramme keine
Verringerung des Mittel- bzw. Stegteils durchgeführt. Demzufolge
tritt an den oberen und unteren Flanschteilen eine verhältnismäßig große Schwanzbildung ein. Wird anschließend das
Ausgangsmaterial mit der Schwanzbildung zu einem Trägerrohling
für beispielsweise einen Doppel-T-Träger gewalzt, so treten an
den Verbindungsstellen zwischen den Flanschteilen und dem Steg
im Bereich der Schwanzbildung Risse auf, was anschließend das
Abtrennen großer Schrottenden erforderlich macht. Diese Problematik
tritt im übrigen auch bei den weiter genannten
Verfahren auf.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, das Verfahren der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß beim Walzen der Flachbramme zu einem Vorprofil
die Schwanzbildung entscheidend verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand eines Unteranspruchs.
Das grundlegende Verfahren der Erfindung weist zur Herstellung
eines Trägerrohlings für einen Universalträger aus
einer Flachbramme folgende Verfahrensschritte auf:
Es wird ein dreieckförmiger Schlitz mit einem spitzen
Schweitelwinkel in jeder der längsverlaufenden Schmalseiten dieser
Flachbramme vorgesehen, die Tiefe dieser Schlitze allmählich
vergrößert, wobei der Scheitelwinkel des Schlitzes
festliegt, und der Schlitz allmählich geweitet, nachdem die
Schlitztiefe einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
Der Schritt, der die allmähliche Vergrößerung der Schlitztiefe
beinhaltet, wird derart durchgeführt, daß man ein Paar
Reduktionswalzen des Vorgerüsts mit einer Vielzahl
von Kastenkalibern versieht, daß man auf den Böden der Kaliber
dreieckförmige Vorsprünge vorsieht, die den gleichen
spitzen Scheitelwinkel aufweisen und deren Höhen langsam
von einem zum anderen allmählich zunehmen, und daß man
die Flachbramme aufeinanderfolgend die Kaliber durchlaufen
läßt.
Bei dem Verfahrensschritt, bei dem ein Schlitz vorgesehen
und anschließend dieser Schlitz allmählich vertieft wird,
ist es erwünscht, daß das Material keiner wesentlichen Reduktion
bzw. Querschnittsverringerung an den äußersten Enden
an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes durch den
Boden des Kalibers unterworfen wird, da das Verfahren gemäß
der Erfindung in seiner grundsätzlichen Konzeption sich
von den bekannten Verfahren unterscheidet, bei denen die
Bramme an ihren beiden Enden einer starken Reduktion unterworfen
wird, um dort eine Verbreiterung der Dicke zu erzielen
(sog. Knochen-Verformung). D. h. bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird die Knochen-Form dadurch ausgebildet,
daß man einen Schlitz von bestimmter Tiefe vorsieht
und anschließend diesen Schlitz weitet. Um die erforderliche
Schlitztiefe mit so wenig Stichen wie möglich zu erzielen,
ist es demzufolge erwünscht, daß sich das Material
an den äußersten Enden zu beiden Seiten des Schlitzes frei
ausdehnen kann, ohne daß es infolge des Kaliberbodens reduziert
wird. Dies wird durch eine entsprechende Zurücksetzung der Kaliberböden erzielt.
Es ist weiterhin bei dem Schritt zur Vertiefung des Schlitzes
erwünscht, daß man während wenigstens eines Walzstichs
die äußersten Enden des Materials zu beiden Seiten des Schlitzes durch
die Seiten des Kalibers zusammendrückt,
um eine Verbreiterung der Dicke des Materials (sog.
Knochen-Verformung) zu verhindern. Durch dieses Vorgehen
wird die nach außen gerichtete Ausdehnung des Materials in Richtung der
Breite der Bramme gefördert, wodurch die Herstellung des
Schlitzes von vorbestimmter Tiefe erleichtert wird.
Infolge des erfindungsgemäßen Verfahrens nimmt die Erzeugungsrate
zu, da ein großer Fischschwanz an den
Enden des Trägerrohlings nicht erzeugt wird. Außerdem wird
der Walzwirkungsgrad durch Verringerung der Anzahl der Walzdurchgänge verbessert, da der Wirkungsgrad der Zunahme der
Flanschbreite groß ist. Selbst ein großes Produkt kann lediglich
durch eine einmalige Erhitzung hergestellt werden,
da die Dicke der abgehenden Flachbramme verringert werden
kann.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es ferner möglich, lediglich
mit einem Reduktionswalzenpaar Universalträger mit
30 oder mehr unterschiedlichen Größen in 10 Stichen zu walzen.
Mit anderen Worten reichen lediglich drei Arten von Reduktionswalzen
aus, um die Produkte H 100×100 bis H 900×300 zu walzen,
wozu bisher 25 Arten oder 50 Sätze von Reduzierwalzen erforderlich
waren, was letztlich einer Reduzierung der Walzen
um etwa 90% entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1A-1D schematische Erläuterungen der Verfahrensschritte:
Fig. 2 Schneidkaliber einer Reduktionswalze eines
Vorgerüsts in Vorderansicht, die bei
dem Verfahren Anwendung finden;
Fig. 3A und 3B partielle Querschnittsansichten des Materials
zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen der
Schlitztiefe in den Schmalseiten der Flachbramme
und der Flanschbreite des Produkts;
Fig. 4 eine Verdeutlichung des Zustands, bei dem der
in die Bramme eingeformte Schlitz mit Hilfe des
Vorgerüsts geweitet ist;
Fig. 5 eine Verdeutlichung des Zustands, bei dem der
in die Bramme eingeführte Schlitz mit Hilfe
eines Universalvorwalzwerkes geweitet ist;
Fig. 6 eines Teil eines experimentellen Schneidkalibers
in Vorderansicht zur Verdeutlichung einer
bevorzugten Methode zur Formung des Schlitzes
gemäß dem Verfahren;
Fig. 7 die experimentellen Ergebnisse, die durch Verwendung
des Schneidkalibers gemäß Fig. 6 erzielt
wurden, in graphischer Darstellung;
Fig. 8 eine Verdeutlichung der Verformung des Materials
die in einem Versuch unter Verwendung des
Schneidkalibers der Fig. 6 erzielt wurde;
Fig. 9A und 9B Schritte zur Formung eines Universalträgers
aus einem Trägerrohling, der nach dem
Verfahren hergestellt wurde in
Vorderansicht;
Fig. 10 ein Walzwerk in Draufsicht zur Durchführung
des Verfahrens und
Fig. 11 eine Vorderansicht der in dem
Verfahren verwendete Kaliber.
Bei dem Verfahren wird eine Flachbramme
30 (nachfolgend als Material bezeichnet, vgl. Fig. 1A), die
mit Hilfe eines Stranggußverfahrens oder irgendwelchen anderen
Verfahren hergestellt wurde, zuerst in einem Heizofen
auf eine Temperatur von 1200°C oder höher erhitzt. Anschließend
wird in die Bramme bzw. das Material 30 in jeden
der beiden längsverlaufenden Schmalseiten 31 ein Schlitz 32
von vorbestimmter Gestalt (Fig. 1B) eingeformt.
Die Ausbildung des Schlitzes 32 wird in einem Reversierduo-Vorgerüst
(nachfolgend kurz als Vorgerüst bezeichnet)
durch Vorwalzen des Materials 30 mit Hilfe zweier Reduktionswalzen
1 durchgeführt, die mehrere Kastenkaliber K 1, K 2, K 3 . . .
von vorbestimmter Gestalt, wie in Fig. 2 gezeigt, aufweisen.
Dabei steht die Breitseite des Materials senkrecht. Jedes
der Kastenkaliber K 1, K 2, K 3 . . . weist einen dreieckförmigen
Vorsprung 2 auf, der eine vorbestimmte Höhe h und einen vorbestimmten
Scheitelwinkel R hat. Die dreieckförmigen Vorsprünge
2 der Kastenkaliber K 1, K 2, K 3 . . . sind derart ausgebildet,
daß sie im wesentlichen den festen bzw. den gleichen Scheitelwinkel R aufweisen, wobei die Höhen h der Vorsprünge allmählich
zunehmen.
Unter Verwendung der oben beschriebenen Kastenkaliber K 1,
K 2, K 3 . . . nimmt die Tiefe des Schlitzes 32 des Materials 30
allmählich bis auf einen vorbestimmten Wert zu (Fig. 1B bis
1D).
Anschließend wird mit Hilfe des Vorgerüsts oder des
Universalvorwalzwerkes der Schlitz 32 des Materials 30 geweitet,
um einen Trägerrohling 40 von vorbestimmter Gestalt
zu erzeugen.
Die Fig. 3A und 3B zeigen die Beziehung zwischen der endgültigen
Tiefe d des in dem Material 30 ausgebildeten
Schlitzes 32 und die Breite F des Flansches 51 des erzeugten
Universalträgers. Zwischen der Tiefe d und der Flanschbreite
F besteht eine Wechselbeziehung, dessen Verhältnis
von der Art des Walzwerkes, das bei dem Schritt der Aufweitung
des Schlitzes 32 verwendet wird, bestimmt wird.
Wird der Schritt der Aufweitung des Schlitzes mit Hilfe
eines einen flachen Boden aufweisenden Kastenkalibers des
Vorgerüsts durchgeführt (Fig. 4), so ist der Wirkungsgrad
der Aufweitung geringer als der eines Universalvorwalzwerkes
(Fig. 5), da der Schlitz bei der waagrechten
Aufweitung in senkrechter Richtung etwas zusammengepreßt
wird. Demzufolge beträgt die Tiefe d des Schlitzes vorzugsweise
40% oder mehr der Flanschbreite F des Produktes.
Wird andererseits der Schritt der Aufweitung des Schlitzes
mit Hilfe eines Universalvorwalzwerkes vorgenommen (Fig. 5),
so ist das Ausmaß der Schlitzkomprimierung gering, da bei
der Ausweitung des Schlitzes durch senkrechte Walzen 3 der
Steg auch durch waagrechte Walzen 40 im Querschnitt verkleinert
wird. Demzufolge kann die Schlitztiefe d kleiner als
40% der Flanschbreite F des Produktes sein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Schritt der Ausweitung des
Schlitzes 32 zur Ausbildung des Trägerrohlings 40, nachdem
der Schlitz 32 von vorbestimmter Tiefe ausgebildet wurde.
Insbesondere zeigt Fig. 4 den Fall, bei dem der Schlitzausweitungsschritt
durch das Kaliber K 9 mit flachem Boden und Fig. 5 den Fall,
bei dem der Schlitzausweitungsschritt durch die senkrechten
Walzen 3 des Universalvorwalzwerkes durchgeführt wird.
Wird das Universalvorwalzwerk verwendet, kann der Steg des
Trägerrohlings mit Hilfe der waagrechten Walzen 4 reduziert
werden, während der Schlitz 32 durch die senkrechten Walzen
3 geweitet wird.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für
die Ausbildung des Schlitzes 32 in den Schmalseiten 31
der Flachbramme beschrieben.
Fig. 7 zeigt die Änderung der maximalen Steghöhe für den
Fall, daß das Material mit einer Dicke von t=300 mm und
einer Breite H=1200 mm, um 200 mm in Richtung der
Breite unter Verwendung des in Fig. 6 gezeigten Schneidkalibers
verringert wurde. Die Parameter des Schneidkalibers
21 weisen dabei folgende Werte auf:
A 1= 290 mm
B 1= 125 mm
B 3= 270 mm
A 2= 315 mm
B 2= 145 mm R
= 60°
In Fig. 7 kennzeichnet die maximale Steghöhe H max die maximale
Höhe des mit den Schlitzen versehenen Materials 30,
die zentrale Steghöhe H₀ den Abstand zwischen den beiden
Schlitzböden des Materials 30, wie in Fig. 8 dargestellt.
Bei der zur Herstellung der Schlitze stattfindenden Reduktion
fließt, wie aus den Fig. 1B bis 1D und Fig. 6 zu ersehen, das
Material 30 zum Kaliberboden 24, da das Material an den beiden
Schmalseiten durch die Seitenwände 211 des Kalibers eingeengt
wird. Wird der Walzvorgang ohne die Beschränkung infolge
der Seitenwände 211 durchgeführt, so wird das Material 30
durch die Reduktion an den beiden Schmalseiten nach unten
gezogen - wie durch die gestrichelte Linie 35 in Fig. 8 verdeutlicht
- wodurch die maximale Steghöhe H c zu diesem Zeitpunkt
kleiner als die anfängliche Brammenbreite H ist.
Jedoch ist in dem Fall, bei dem ein Kaliber, das die Ausweitung
der Brammenenden in Richtung der Dicke beschränkt
und einen tiefen Kaliberboden 24, wie in Fig. 6 gezeigt,
aufweist, verwendet wird, die maximale Steghöhe H max größer
als die anfängliche Brammenbreite H, wie dies in Fig. 8
anhand der durchgezogenen Linie verdeutlicht ist. Mit anderen
Worten ist die Schlitztiefe
größer als die Walzreduktion .
Das bedeutet, daß nur eine geringe Reduktion durch das
Schneidkaliber vorgenommen werden muß, um eine gegebene
Flanschbreite zu erhalten. Dies ist äußerst wichtig für
die Kürzung der Länge des Arbeitsvorganges und der Reduzierung
der erforderlichen Materialabmessungen.
Der auf diese Weise hergestellte Trägerrohling 40 erfährt
in bezug auf die Dicke des Stegteils 41 eine Reduzierung
und wird in die endgültige Querschnittsform gebracht, und
zwar durch das Formkaliber K 10 (Fig. 9A) und das Kastenkaliber
K 9 (Fig. 9B), die beide in der gleichen Reduktionswalze
1 (Fig. 2) enthalten sind.
Im folgenden werden Beispiele für die Durchführung des
Verfahrens beschrieben.
Beispiel 1
Das Walzwerk, mit dem das Verfahren durchgeführt
wurde, hatte den in Fig. 10 gezeigten Aufbau und war
gekennzeichnet durch einen Heizofen 12, ein Vorgerüst
13, ein erstes Universalvorwalzwerk 14, ein erstes
Stauchgerüst 15, eine Schopfschere bzw. -säge 16, ein zweites
Universalvorwalzwerk 17, ein zweites Stauchgerüst
18 und ein Universalnachwalzwerk 19. Ein durch eine gestrichelte
Linie dargestellter Block 10 umfaßt die Fertigungsstraße
für den Trägerrohling 40.
Um ein Produkt der Größe H 400×400 mm herzustellen, wurde
eine stranggegossene Bramme mit einer Dicke von 180 mm und
einer Breite von 1200 mm in dem Heizofen 12 auf 1250°C erhitzt
und durch ein Reduktionswalzenpaar 20 des Vorgerüsts
vorgewalzt, wobei die Reduktionswalze drei Arten von
Schneidkalibern K 21 bis K 23, ein Kastenkaliber K 24 und ein
Formkaliber K 25, wie in Fig. 11 dargestellt, aufwies. Die
Schneidkaliber K 21, K 22 und K 23 hatten Bodenbreiten L 1 von
220, 300 bzw. 380 mm, die Höhen h der dreieckigen Vorsprünge
betrugen 40, 120 bzw. 200 mm und der Scheitelwinkel R
betrug 60°. Das Kastenkaliber K 24 hatte eine Bodenbreite L 2
von 500 mm und das Formkaliber K 25 eine Bodenbreite L 3 von
720 mm.
Bei dem Vorwalzvorgang wurde die erhitzte Bramme, deren
Breite in senkrechter Richtung verlief, durch die Schneidkaliber
K 21 bis K 23 in zwei Stichen pro Kaliber gewalzt,
um insgesamt um 400 mm reduziert zu werden, und in drei
Stichen durch das Kastenkaliber K 24 fortlaufend gewalzt,
um den Schlitz so zu weiten, daß ein Trägerrohling
von knochenförmigem Querschnitt mit der Steghöhe von
700 mm und einer Flanschbreite von 520 mm entstand. Anschließend
wurde das Material um 90° gedreht und durch
das Formkaliber K 25 in zwei Durchgängen in einen Trägerrohling
40 mit einer Stegdicke von 70 mm, einer Flanschbreite
von 450 mm und einer Steghöhe von 720 mm gewalzt.
Der Trägerrohling 40 wurde anschließend durch die Schopfsäge
16, das zweite Universalvorwalzwerk 17 und das zweite
Stauchgerüst 18 und das Universalnachwalzwerk 19 zu einem
Produkt fertig bearbeitet.
Die Reihenfolge der oben beschriebenen Stiche ist in
Tabelle 1 verdeutlicht.
Beispiel 2
Ein Trägerrohling für einen Universalträger der gleichen
Größe wie in Beispiel 1 (H 400×400 mm) wurde mit Hilfe
des die Walzen 20 der Fig. 11 beinhaltenden Vorgerüsts
gefertigt. Die Ausgangsbramme mit einer Breite von
1150 mm und einer Dicke von 250 mm wurde in dem Heizofen 2
auf 1250°C erhitzt und anschließend durch das Vorgerüst
13 mit den Schneidkalibern K 21, K 22 und K 23, dem einen
flachen Boden aufweisenden Kastenkaliber K 24 und dem Formkaliber
K 25 vorgewalzt. Die Schneidkaliber K 21, K 22 und K 23
hatten fast die gleiche Breite L 1 von 305, 305 bzw. 310 mm,
wobei die Höhe h der dreieckförmigen Vorsprünge 22
120, 180 bzw. 220 mm und der Scheitelwinkel R 60° betrug.
Das Kastenkaliber K 24 hatte eine Bodenbreite von 540 mm
und eine Kragenbreite L 2 von 580 mm und das Formkaliber
K 25 hatte eine Breite L 3 von 720 mm.
Das Verzeichnis der einzelnen Stiche beim Vorwalzen
mit Hilfe des Vorgerüsts 13 ist in Tabelle 2, die
auf der nachfolgenden Seite aufgeführt ist, gezeigt.
Das Material wurde mit seiner Breitseite aufrecht durch die
Schneidkaliber K 21, K 22 und K 23 in zwei, zwei bzw. einem
Stich gewalzt, d. h. insgesamt in fünf Stichen, um
um 350 mm reduziert zu werden. In diesem Fall, wie in den
Fig. 1B bis 1D gezeigt, standen die äußersten Enden auf
den gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes nicht mit den
Kaliberböden 24 in Berührung.
Nacheinander wurde das Material mit Hilfe des Kastenkalibers
K 24 in drei Stichen gewalzt, so daß die Schlitze
32 aufgeweitet und somit letztlich das Material in einen
Trägerrohling 40 von knochenförmigem Querschnitt, wie
in Fig. 4 gezeigt, mit einer Steghöhe (H₀=H max ) von 700 mm
und einer Flanschbreite (A max ) von 560 mm geformt wurde.
Bei den mit Hilfe des Schneidkalibers K 22 durchgeführten Stichen nahm,
wie aus Tabelle 2 zu ersehen, die maximale Steghöhe H max
zu, während die zentrale Steghöhe H₀ um 70 mm reduziert
wurde, da die Kaliberbreite nicht bezüglich der Breite
des Kalibers K 21 zunahm, um die Dickenaufweitung des
Materials zu beschränken. Weiterhin waren nur acht
Stiche, entschieden weniger als bei den bekannten Verfahren,
erforderlich, um die Flachbramme in einen knochenförmigen
Träger mit einer Flanschbreite, die zweimal der
Dicke oder mehr der Flachbramme entspricht, zu formen.
Vergleicht man die Ergebnisse des Beispiels 2 mit denen
des Beispiels 1, so wird deutlich, daß das Beispiel 2 eine
geringere Anzahl an Stichen, um die vorbestimmte
Schlitztiefe zu erzielen, und eine geringere Breite (1150 mm)
der Ausgangsbramme im Vergleich zu Beispiel 1 erfordert.
Anschließend wurde das Material um 90° gedreht (was in
Tabelle 2 durch das Zeichen verdeutlicht wird) und
mit Hilfe des Formkalibers K 25 zu einem Trägerrohling 40
mit einer Stegdicke von 70 mm, einer Flanschbreite von
450 mm und einer Steghöhe von 720 mm gewalzt.
Der derart erzeugte Trägerrohling 40 wurde anschließend mittels
der Schopfsäge 16 zu beiden Seiten von Abschopfungen befreit
und durch das Universalvorwalzwerk 14, das Stauchgerüst
15 und das Universalvorwalzwerk 19 zu einem Produkt
endverarbeitet.
Beispiel 3
Der Schlitz eines Trägerrohlings für einen Universalträger
(H 400×400 mm) wurde durch die senkrechten Walzen des Universalwalzwerkes
geweitet. Das Ausgangsmaterial bestand aus
einer Flachbramme mit einer Dicke von 250 mm und einer
Breite von 1150 mm. Die Walzenkaliber des Vorgerüsts
waren die gleichen wie die des Beispiels 2. Die waagrechte
Walze des Universalwalzwerkes hatte eine Kegelverjüngung
von 30° und die senkrechte Walze einen an der Spitze befindlichen
Winkel von 120°.
Die flache Ausgangsbramme wurde zuerst im Heizofen auf
1250°C erhitzt und an beiden Schmalseiten mit Hilfe des
Vorgerüsts mit einem Schlitz von 120 mm Tiefe unter
Verwendung der Kaliber K 21, K 22 und K 23, wie in Beispiel 2
gezeigt, versehen. Das Stichverzeichnis war das gleiche
wie in Beispiel 2, das fünf Stiche vorsieht.
Die geschlitzte Bramme wurde zum ersten Universalvorwalzwerk
transportiert, um den Steg in sieben Stichen zu reduzieren,
wobei gleichzeitig der Schlitz durch die senkrechten
Walzen von 60° auf 120° aufgeweitet wurde. Zu diesem Zeitpunkt
ergab sich infolge des ersten Universalvorwalzwerkes
folgendes Vollmaß: eine Stegdicke (t) von 70 mm, eine zentrale
Steghöhe (H₀) von 700 mm und eine Flanschbreite von 460 mm.
Anschließend wurde das Material zu einer Maschinengruppe
befördert, die sich aus dem zweiten Universalvorwalzwerk
und dem zweiten Stauchgerüst zusammensetzt. Die Walzen
des zweiten Universalvorwalzwerkes und das zweite Stauchgerüst
hatten eine Kegelverjüngung von 5° und die senkrechten
Walzen hatten einen Scheitelwinkel von 170°. Hier wurde
das Material durch einen reversen Walzvorgang in sieben
Stichen auf eine Stegdicke (t) von 13,5 mm, eine
Flanschdicke von 21,9 mm und eine Flanschbreite von 403 mm
reduziert.
Schließlich wurde das Material in einem Durchgang auf H 400×400 mm
gewalzt.
Das Stichverzeichnis des Vorgerüsts und des
ersten Universalvorwalzwerkes (Kegelverjüngung von 30°) im
Beispiel 3 wird in Tabelle 3 gezeigt.
In dem bisher verwendeten Verfahren wurde der Trägerrohling
einmal gekühlt, wurden die Abschopfungen abgeschnitten und
Fehler beseitigt. Anschließend mußte der Rohling für den
Arbeitsvorgang an dem Universalvorwalzwerk oder anderen
Walzwerken wieder erhitzt werden, um schließlich in ein
Endprodukt verarbeitet zu werden. Bei dem vorstehend beschriebenen
Verfahren ist es jedoch möglich, ein Produkt mit geringsten
Walzfehlern durch lediglich eine einzige Erhitzung zu walzen.
Da sich an den Enden des Trägerrohlings keine Fischschwänze
bilden, nimmt die Ertragsrate zu; da der Flanschausweitungswirkungsgrad
groß ist, nimmt der Walzwirkungsgrad
durch die Verringerung der Anzahl der Walzstiche
ab, wodurch es möglich ist, einen großen Universalträger
aus einer Flachbramme mit einer geringen Dicke herzustellen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren nimmt die Walzertragsrate
um etwa 6% gegenüber bekannten Verfahren zu, bei denen
z. B. eine große Anzahl von Kastenkalibern verwendet werden,
um den gewünschten Trägerrohling herzustellen oder ein
Vorsprung in der Bodenmitte jedes Kastenkalibers vorgesehen
ist, so daß das Material, während es am Herabfallen durch
den Vorsprung gehindert wird, hinsichtlich seiner Breite
reduziert wird.
Da das vorstehend beschriebene Verfahren einen hohen Flanschausweitungswirkungsgrad
ermöglicht, kann eine Bramme mit geringerer
Breite und Dicke als bei den bekannten Verfahren
verwendet werden, um ein Produkt von gegebener Größe herzustellen.
Demgemäß kann die Aufheiztemperatur für die Bramme
niedriger gewählt werden, was, verbunden mit dem fehlenden
Erfordernis einer Wiedererwärmung, bezüglich der Energieeinsparung
einen großen Nutzen bringt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen eines Trägerrohlings für einen
Universalträger, bei dem ausgehend von einer Flachbramme, an
deren beiden Schmalseiten durch Warmwalzen in mehreren
Stichen in Kaliberwalzen, die am Kaliberboden einen dreieckigen
Vorsprung aufweisen, Schlitze eingeformt werden, die
anschließend durch weiteres Walzen aufgeweitet werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Schlitze bildenden Vorsprünge (2) der Kaliber
einen gleichen spitzen Winkel ( R ) aufweisen und die
Kaliberböden (24) soweit zurückgesetzt sind, daß das
Brammenmaterial in Richtung auf den Kaliberboden (24) frei
fließen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens bei einem Walzstich die äußeren Enden der
Flachbramme zu beiden Seiten des Schlitzes durch die
Seitenwände (211) des Kalibers zusammengedrückt werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56107940A JPS5918124B2 (ja) | 1981-07-10 | 1981-07-10 | 粗形鋼片の製造方法 |
JP7270682A JPS58188501A (ja) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | H形鋼用粗形鋼片の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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