DE3239225C2 - - Google Patents
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- DE3239225C2 DE3239225C2 DE19823239225 DE3239225A DE3239225C2 DE 3239225 C2 DE3239225 C2 DE 3239225C2 DE 19823239225 DE19823239225 DE 19823239225 DE 3239225 A DE3239225 A DE 3239225A DE 3239225 C2 DE3239225 C2 DE 3239225C2
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- DE
- Germany
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- flap
- shutter
- rear wall
- device insert
- wedge
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B11/00—Switchgear having carriage withdrawable for isolation
- H02B11/24—Shutters or guards
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/14—Shutters or guards for preventing access to contacts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltschrank
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits ein Schaltschrank der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art bekannt. Der Geräte
einschub trägt hierbei einen aus seiner Rückseite
herausragenden Keil, mit welchem beim Einschieben
seines Trägers in den Schaltschrank die Verschluß
blende untergreifbar und anhebbar ist. Diese An
ordnung hat sich an sich gut bewährt. Da der Keil
vom zugeordneten Geräteeinschub absteht, kann er
jedoch bei der Handhabung des Geräteeinschubes be
schädigt werden. Er ist ferner für die Lagerung
und zeitweilig auch für die Handhabung des Geräte
einschubes außerhalb des Schaltschrankes hinder
lich (DE-Gbm 76 07 535).
Aufgabe der Erfindung ist es, den Schaltschrank
der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
hinsichtlich der Handhabung und der Lagerfähigkeit
des Geräteeinschubes zu verbessern, ohne die Wirk
samkeit des Keilgetriebes zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk
male des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung rein schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer aus einer
Sammelschiene, einer Verschlußblende,
einer Kanalblende und einem Geräte
einschub bestehenden Anordnung, teil
weise im Schnitt,
Fig. 2 einen Grundriß nach Linie II-II
in Fig. 1.
Ein Schaltschrank besitzt mindestens einen Ge
räteeinschub 1 und eine Verschlußblende 2, die
in einem senkrechten Sammelschienenkanal 3 zwi
schen einer ortsfesten Kanalblende 4 und mindestens
einer Sammelschiene 5 geführt ist. Eine Rückwand
des Sammelschienenkanals 3 ist mit 6 und eine Auf
lage für den Geräteeinschub 1 ist mit 7 bezeichnet.
Weitere Einzelheiten des Schaltschrankes sind der
besseren Übersicht wegen aus der Darstellung weg
gelassen.
In ihrer Verschlußlage hindert die Verschlußblende
2 den Zugriff zu der hinter ihr angeordneten Sam
melschiene 5.
Die Verschlußblende 2 besitzt eine Vorderwand 2 a
und eine hintere Wand 2 b und ist als getriebenes
Element eines Keilgetriebes vom Geräteeinschub 1
als dem treibenden Element des Keilgetriebes für
den Durchgriff von nicht dargestellten Kontakt
stücken des Geräteeinschubes 1 zu der Sammelschiene
5 anhebbar. Zur Verminderung der Reibung beim Hub
sind an der hinteren Wand 2 b der Verschlußblende
2 Gleitnoppen 2 c angeordnet.
Die Vorderwand 2 a der Verschlußblende 2 weist am
unteren Ende eine Klappe 8 auf, die vom Geräte
einschub 1 gegen die hintere Wand 2 b der Verschluß
blende 2 schwenkbar ist und zwar soweit, bis sie an
der hinteren Wand 2 b der Verschlußblende 2 an
schlägt.
Ab ihrer Anlage an der hinteren Wand 2 b der Ver
schlußblende 2 bildet die Klappe 8, wie strich
punktiert dargestellt, eine Keilfläche für den Ge
räteeinschub 1.
Nachdem der Geräteeinschub 1 im Zuge seines Ein
schiebens in den Schaltschrank die Klappe 8 an
die hintere Wand 2 b der Verschlußblende 2 ange
legt hat, gleitet beim weiteren Verschieben des
Geräteeinschubes 1 in Richtung der Sammelschiene
5 die hintere obere Kante des Geräteeinschubes 1
an der Unterseite der Klappe 8 entlang. Da diese
festliegt, wird die Verschlußblende 2 angehoben
und gibt den Weg für die Kontaktstücke des Ge
räteeinschubes 1 zu der Sammelschiene 5 frei.
Für die Rückführung der Klappe 8 in ihre Ausgangs
lage kann in nicht dargestellter Weise außer der
auf die Klappe 8 einwirkenden Schwerkraft noch
eine besondere Rückstellkraft vorgesehen sein.
Die Rückstellkraft kann beispielsweise aus einer
Materialanhäufung am unteren Ende der Klappe 8,
einer Feder oder einem Schaumgummikissen bestehen.
Damit die Klappe 8 in ihrer Ausgangslage nicht unbe
absichtigt nach hinten ausgeschwenkt werden kann,
ist sie von mindestens zwei Riegeln 9 festgehalten,
von denen jedoch nur einer dargestellt ist.
Die Riegel 9 sind so angeordnet und ausgebildet,
daß sie gemeinsam vom Geräteeinschub 1 aus ihrer
Riegellage gegen eine Rückstellkraft 10 bewegbar
sind.
Im dargestellten Beispiel besitzt der Riegel 9
eine Anlaufschräge 9 a für den Geräteeinschub 1.
Beim Verschieben des Geräteeinschubes 1 in Rich
tung der Klappe 8 weicht der Riegel 9 zurück und
gibt die Klappe 8 frei. Diese kann jedoch nur
ausgeschwenkt werden, wenn alle Riegel zugleich
aus ihrer Riegellage bewegt sind, was regelmäßig
nur durch die entsprechende Bewegung des Geräte
einschubes 1, nicht jedoch durch das Betätigen
lediglich eines Riegels von Hand oder mit einem
Werkzeug möglich ist.
Im dargestellten Beispiel ist der dargestellte
Riegel 9 seitlich der Klappe 8 angeordnet. In
nicht dargestellter Weise können alle Riegel je
doch auch unterhalb der Klappe 8 angeordnet sein.
Weiterhin ist es möglich, Riegel 9 sowohl seitlich,
als auch unterhalb der Klappe 8 anzuordnen.
Mit dem Zurückziehen des Geräteeinschubes schwenkt
die Klappe 8 infolge ihres Eigengewichts oder durch
die ihr zugeordnete Rückstellkraft wieder in ihre
Ausgangslage zurück. Sie drückt dabei die Riegel 9
entlang eines schrägen Riegelrückens gegen die
Federkraft 10 zur Seite, welche die Riegel 9 je
doch sofort in ihre Riegellage führt, wenn die
Klappe 8 die höchste Stelle des schrägen Riegel
rückens überschritten hat.
Claims (4)
1. Schaltschrank, mit mindestens einem Geräteein
schub (1) und einer in einem senkrechten Sammel
schienenkanal (3) zwischen einer ortsfesten Kanal
blende (4) und Sammelschienen (5) geführten, eine
Vorderwand (2 a) und eine hintere Wand (2 b) aufwei
senden Verschlußblende (2), die als getriebenes Ele
ment eines mindestens eine Keilfläche aufweisenden
Keilgetriebes für den Durchgriff von Kontaktstücken
des Geräteeinschubes (1) zu den Sammelschienen (5),
vom Geräteeinschub (1) als treibendem Element des
Keilgetriebes, anhebbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorderwand (2 a) der
Verschlußblende (2) eine Klappe (8) aufweist, die vom
Geräteeinschub (1) gegen die hintere Wand (2 b) der
Verschlußblende (2) schwenkbar ist und ab der Anlage
an die hintere Wand (2 b) der Verschlußblende (2) die
Keilfläche des Keilgetriebes bildet.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappe (8)
eine Rückstellkraft zugeordnet ist.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß
die Klappe (8) in ihrer vom Geräteeinschub (1)
unbeeinflußten Lage von mindestens zwei Riegeln
(9) festgehalten ist, die gemeinsam vom Geräteein
schub (1) aus ihrer Riegellage gegen eine Rück
stellkraft bewegbar sind.
4. Schaltschrank nach Anspruch 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Rückwand der Verschlußblende eine an die Sammel
schienen angelegte Gleitnoppe (2 c) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239225 DE3239225A1 (de) | 1982-10-22 | 1982-10-22 | Schaltschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239225 DE3239225A1 (de) | 1982-10-22 | 1982-10-22 | Schaltschrank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3239225A1 DE3239225A1 (de) | 1984-04-26 |
DE3239225C2 true DE3239225C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=6176386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823239225 Granted DE3239225A1 (de) | 1982-10-22 | 1982-10-22 | Schaltschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3239225A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7607535U1 (de) * | 1976-03-11 | 1976-07-01 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schattschrank für Geräteelnschübe |
JPS58186305A (ja) * | 1982-04-20 | 1983-10-31 | 三菱電機株式会社 | コントロ−ルセンタ制御ユニツトのシヤツタ装置 |
-
1982
- 1982-10-22 DE DE19823239225 patent/DE3239225A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3239225A1 (de) | 1984-04-26 |
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