DE3239180C2 - - Google Patents

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DE3239180C2
DE3239180C2 DE19823239180 DE3239180A DE3239180C2 DE 3239180 C2 DE3239180 C2 DE 3239180C2 DE 19823239180 DE19823239180 DE 19823239180 DE 3239180 A DE3239180 A DE 3239180A DE 3239180 C2 DE3239180 C2 DE 3239180C2
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protective helmet
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Erich 8590 Romanshorn Ch Klink
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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/08Chin straps or similar retention devices

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhelm mit einem Kinnriemen in einer Ausbildung gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Das Tragen von Schutzhelmen ist heute bei vielen Sportarten und insbesondere beim Fahren mit Zweiradfahrzeugen grundsätz­ lich vorgeschrieben, wobei zur sicheren Befestigung des Sturzhelmes ein Kinnriemen vorgesehen ist, der einer vorbe­ stimmten Belastung gewachsen und darüber hinaus in seiner wirksamen Länge auch einstellbar sein muß, damit der funk­ tionssichere Halt des Schutzhelms auf dem Kopf der zu schüt­ zenden Person gewährleistet ist. Darüber hinaus ist es aber auch zumindest zweckmäßig, meist jedoch notwendig, daß der Kinnriemen in einfacher Weise gelöst und gelockert werden kann, um insbesondere nach einem Unfall den Helm ohne größere Komplikationen abnehmen zu können.
Durch die DE-OS 28 12 069 ist ein Schutzhelm mit einem Kinn­ riemen mit Gurtverschluß bekanntgeworden, bei dem auf der einen Helmseite ein kleines Gurtbandschloß vorgesehen ist, in das der freie Riemenabschnitt mit einer Schiebelasche ver­ rastbar eingeschoben werden kann. An der Schiebelasche ist ein Klemmssteg zur stufenlosen Längeneinstellung des Kinnrie­ mens vorgesehen. Auch bei dieser bekannten Ausführung muß zur Sicherung des Helms über den Kinnriemen ein Schließmechanis­ mus betätigt werden. Dies ist mühsam, und zwar insbesondere dann, wenn diese Schließmechanismen mit Handschuhen, wie sie häufig von Kraftradfahrern getragen werden müssen, betätigt werden sollen. Dies gilt insbesondere auch für das Öffnen des Kinnriemens.
Durch die EP 00 52 069 ist ein gattungsbildender Schutzhelm mit einem Kinnrie­ men bekanntgeworden, bei dem in der Schutzhelmschale beid­ seitig Befestigungsstege angeordnet sind, und bei dem das eine an der Schutzhelmschale zu befestigende Ende des Kinn­ riemens eine Ausbildung zum Einhaken in einem zugeordneten Befestigungssteg in der Schutzhelmschale aufweist. Mit einer derartigen Ausbildung kann ein Kinnriemen relativ leicht selbst mit Handschuhen eingehängt und auch wieder gelöst werden.
Nachteilig bei der vorbekannten Ausführungsform ist, daß die Länge des Kinnriemens individuell über eine Schlaufenbildung eingestellt werden muß, was schwierig und zeitraubend ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von einer derartigen Lösung mit einfacher Handhabung zum Schließen und Öffnen des Kinnriemens, einen Schutzhelm mit Kinnriemen so weiterzubilden, daß der Kinnriemen bei einer einfachen Befestigungsart in einfacher Weise in seiner Länge einstellbar ist, der trotzdem räumlich platzsparend ist und der ohne Einbuße von Funktionssicherheit herstellungstech­ nisch günstig und damit preiswert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schutzhelm mit beidseitig in der Helmschale vorgesehenen Befestigungsstegen mit einer Ausbil­ dung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Ein nach den Merkmalen des Patentanspruches 1 mit einem Kinnriemen ausgestatteter Schutzhelm zeichnet sich dadurch aus, daß sowohl die Herstellung und die Montage der Einzel­ teile, insbesondere der Befestigungsenden des Kinnriemens besonders einfach und damit preisgünstig durchzuführen sowie eine platzsparende Bauweise zu erreichen ist, wobei die An­ forderungen an Funktionstüchtigkeit und Funktionssicherheit, also die Möglichkeit eines Anpassens der Länge des Kinnrie­ mens an die den Helm tragenden Person sowie ein Anlegen als auch Lösen des Kinnriemens in einfacher Weise in hervorragen­ dem Maß voll erfüllt sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei die Steck­ einrichtung an der Aufrollautomatik-Anordnung als an dem Lagergehäuse vorgesehener Klippssteg zum Einhaken mit dem dazugehörigen Befestigungssteg in der Schutzhelmschale ausge­ bildet. Entsprechend einer Weiterbildung des Schutzhelms mit Kinnriemen nach der Erfindung ist in dem Lagergehäuse der Aufrollautomatik-Anordnung eine Kinnriemen-Aufwickelwelle drehbar gelagert, wobei ein elastisches Zugmittel auf die Kinnriemen-Aufwickelwelle in Aufwickelrichtung für den Kinn­ riemen drehend angreift und die Kinnriemen-Aufwickelwelle über einen Rastmechanismus im Lagergehäuse feststellbar ist.
Durch die nachveröffentlichte DE-OS 32 13 886, die auf eine bei der Anmelderin entstandene Erfindung zurückgeht, ist an sich ein Schutzhelm mit einer Kinnriemenverstellvorrichtung für einen einteiligen Kinnriemen vorgeschlagen worden, bei dem die Länge des Kinn­ riemens unter der Wirkung einer Rückzugskraft steht und mit Hilfe einer von Hand betätigbaren Sperrvorrichtung feststell­ bar ist. Bei dem früheren Vorschlag ist der Kinnriemen an einer Helmseite an einem Beschlag befestigt, während an der gegenüberliegenden Seite ein spezieller Steckmechanismus vorgesehen ist.
Demgegenüber unterscheidet sich die vorliegende Erfindung durch die Verwendung einer Aufrollautomatik-Anordnung die in einfacher Weise zum Schließen und Öffnen des Kinnriemens einhakbar ausgebildet ist.
Einzelheiten einer Ausführungsmöglichkeit eines Schutzhelms mit einteiligem Kinnriemen nach der Erfindung werden im fol­ genden in Verbindung mit den Zeichnungen erläu­ tert. In dieser Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Sturzhelm in perspektivischer Ansicht mit ein­ gebauter Aufrollautomatik-Anordnung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Aufrollautomatik-Anord­ nung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch diese Aufrollautomatik-Anord­ nung,
Fig. 4 eine Seitenansicht dieser Aufrollautomatik-Anordnung,
Fig. 5 die Einzelteile der Kinnriemenbefestigungs- und Auf­ rolleinrichtungen in Explosiv-Darstellung,
Fig. 6 einen Sturzhelm in perspektivischer Ansicht mit einer Variante der eingebauten Aufrollautomatik-Anordnung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch diese Aufroll-Automatikan­ ordnung,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Schutzhelmschale im Bereich der Handhabe für diese Aufrollautomatik-Anordnung, und
Fig. 9 die Einzelteile der Kinnriemenautomatik-Anordnung nach Fig. 6 in Explosivdarstellung.
In den Fig. 1 und 6, die Gesamtansichten der Schutz­ helme zeigen, ist darauf verzichtet worden, die Innenpol­ sterung darzustellen. In diese Innenpolsterung sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen räumlich integriert.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie innerhalb einer Schutz­ helmschale 1 eine Aufrollautomatik-Anordnung 2 für einen Kinnriemen 3 auf der einen Seite und der Kinnriemen 3 mit einem Sperrstück 4, das durch eine Schlaufe 5 am Ende des Kinnriemens 3 gesteckt ist, auf der anderen Seite unterge­ bracht sind und über Stege 6 und 7 mit der Schutzhelmschale 1 verhakt sind.
Aus den Fig. 2 bis 5 sind Details insbesondere der Auf­ rollautomatik-Anordnung 2, deren Handhabe 8 über ein flexib­ les Zugmittel 9 mit einem Rasthebel 10 verbunden und damit aus der Schutzhelmschale 1 herausgeführt ist, deutlich er­ sichtlich.
Mittels einer Zugfeder 11, welche am Lagergehäuse 12 der Aufrollautomatik-Anordnung an einem Haken 13 eingehängt ist, wird der Rasthebel 10 in der Rastlage gehalten, in welcher er eine Aufwickelwelle 14 für den Kinnriemen 3 arretiert. Auf dieser Aufwickelwelle 14 ist der Kinnriemen 3 aufgewickelt. In einem axial daran anschließenden zylin­ drisch ausgebildeten Lagergehäuseteil 15 ist eine Schrau­ benfeder 16 mit Torsionswirkung angeordnet, welche das Be­ streben hat, bei Betätigung der Handhabe 8 und damit bei Freigabe der Aufwickelwelle 14 den Kinnriemen 3 auf diese Aufwickelwelle 14 einzurollen. Zur Befestigung des Endes des Kinnriemens 3 weist die Aufwickelwelle 14 im Mittel­ teil einen Schlitz 17 mit einer eintrittsseitigen Er­ weiterung 18 auf. Der Kinnriemen 3 hat an dem entspre­ chenden Ende durch Umspritzung eine keilförmige Ausge­ staltung 19, die in die Erweiterung 18 der Aufwickelwelle 14 paßt und somit eine sichere Verbindung in Zugrichtung zwischen dem Kinnriemen 3 und der Aufwickelwelle 14 er­ gibt.
Das Lagergehäuse 12 weist eine lange Bohrung 20 auf, welche zur Lageraufnahme der Aufwickelwelle 14 sowie zur Auf­ nahme der Feder 16 dient. Im der Feder 16 abgewandten Bereich ist die Aufwickelwelle 14 mit einem kleinen Lagerzapfen 21 versehen, welcher in einer stirnseitigen Bohrung des Lagergehäuses läuft und über einen Siche­ rungsring 22 axial gesichert ist. Dem Lagerzapfen 21 schließt sich mit größerem Durchmesser eine Rastscheibe 23 an, auf welche der Rasthebel 10 zur Arretierung der Aufwickel­ welle 14 einwirkt. Im Bereich 24 ist dieser Rasthebel 10 am Lagergehäuse 12 mittels eines Bundstiftes 25 gelagert. Klippsstege 26 und 27 sind am Lagergehäuse 12 zu dem Zweck angeordnet, um die gesamte Aufrollautomatik-Anodnung 2 und damit den Kinnriemen 3 über den Befestigungssteg 6 an der Schutzhelmschale 1 zu befestigen.
Es ist selbstverständlich, daß die Aufwickelwelle 14 im Bereich des Kinnriemens 3 kleiner im Durchmesser als die Rastscheibe 23 ist, so daß einige Lagen vom Kinnriemen 3 aufgewickelt werden können. Auf der Federantriebsseite ist ein Lageransatz 28 vorgesehen, der eine nutartige Mitnahme­ einkerbung 29 auf der Stirnseite der Aufwickelwelle 14 auf­ weist. In diese Mitnahmeeinkerbung 29 der Aufwickelwelle 14 greift ein Mitnahmeansatz 30 der Torsionsfeder 16 ein. Das andere Ende 31 der Torsionsfeder 16 ist mittels eines Befestigungs­ stifts 32 an dem Lagergehäuseteil 15 an bajonettartig aus­ gebildeten Ausnehmungen 33 festgelegt. Die Vorspannung der Torsionsfeder 16 ist für das Aufrollen des Kinnriemens 3 erforderlich.
Im Lagergehäuseteil 15 sind zueinander versetzt angeord­ nete Schlitze 34 eingebracht, durch die im eingebauten Zustand erreicht wird, daß sich dieser Lagergehäuseteil 15 automatisch der gekrümmten Innenform der Schutzhelmschale 1 anpaßt.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Rasthebels 10 hat dieser einen Anschlag 37. Damit wird u. a. ein Überdehnen der Feder 11 verhindert. Damit der Kinnriemen 3 mit der Aufwickelwelle 14 montiert werden kann, ist das Lagerge­ häuse 12 mit einer nutenförmigen Ausnehmung 38 versehen.
Selbstverständlich ist es möglich, verschiedene Teile des Ausführungsbeispiels zu modifizieren, ohne daß der erfin­ dungsgemäße Lösungsweg verlassen wird. So läßt sich ohne weiteres eine normale Triebfeder anstelle der dargestell­ ten und beschriebenen Torsionsfeder realisieren. In diesem abweichenden Fall dürfte aber der Aufwand entsprechend grö­ ßer und die Lebensdauer geringer sein, da die zur Verfü­ gung stehenden Abmessungen für eine normale Rückspulfeder nicht ideal sind. Das Zugmittel 9, welches zur Handhabe 8 führt, kann in Abwandlung des Ausführungsbeispiels auch in Flachbandform ausgeführt sein.
So ist auch aus den Fig. 6 bis 9 eine Variante der er­ findungsgemäßen Maßnahmen ersichtlich. Der prinzipielle Aufbau entspricht aber auch hier dem vorangehend beschriebe­ nen Ausführungsbeispiel. Unterschiedlich ist die Lage der Aufrollautomatik-Anordnung 2′ mit nach unten gerichtetem La­ gergehäuseteil 15′, der Rastmechanismus für die Kinnriemen- Aufwickelwelle 14′ und der Auslösemechanismus für diese Rastvorrichtung.
Insbesondere aus den Fig. 7 und 9 ist der Aufbau der Aufrollautomatik-Anordnung 2′ ersichtlich. Die Kinnriemen- Aufwickelwelle 14′ ist im Lagergehäuse 12′ drehbar und axial verschieblich gelagert. Durch eine in ihrer Funktion kombinierte Druck-Torsions-Feder 16′ wird die Kinnriemen- Aufwickelwelle 14′ zum einen in Drehrichtung derart be­ aufschlagt, daß der Kinnriemen 3 aufgewickelt wird, und zum anderen axial in die der Feder 16′ entgegengesetzte Richtung gedrückt. In dieser Lage greifen Verzahnungen 43 auf der Kinnriemen-Aufwickelwelle 14′ und Verzahnungen 44 im Lagergehäuse 12′ ineinander, so daß die Kinnriemen-Auf­ wickelwelle 14′ im Lagergehäuse 12′ festgelegt ist und somit auch nicht der Torsionskraft der Feder 16′ folgen kann.
Soll nunmehr aber der Kinnriemen 3 auf- oder abgewickelt werden, so ist diese Rastverbindung, welche durch die in­ einander greifenden Rastverzahnungen 43 und 44 bewerkstelligt ist, zu lösen. Dies geschieht durch Druck von Hand auf eine Handhabe 8′, welche innerhalb der Schutzhelmschale 1 nahe der Halsöffnung des Schutzhelms verschieblich gelagert ist. Über eine Schubstange 55 steht diese Handhabe 8′ mit einem auf dem Lagergehäuse 12′ schwenkbar gelagerten Steuerhebel 56 in Verbindung. Das freie Ende 57 dieses Steuerhebels 56 ist axial zu einem Lagerzapfen 21′ der Kinnriemen-Aufwickelwelle 14′ gelegen. Bei der Betätigung der Handhabe 8′ drückt dieses freie Ende 57 des Steuerhebels 56 auf diesen Lageransatz 21′ der Kinnriemen-Aufwickelwelle 14′ und verschiebt diese axial gegen die Kraft der Feder 16′. Dabei kommen die Rastverzah­ nungen 43 der Kinnriemen-Aufwickelwelle 14′ und die Rastver­ zahnungen 44 im Lagergehäuse 12′ außer Eingriff. Die Kinn­ riemen-Aufwickelwelle 14′ ist somit frei drehbar und kann der Torsionskraft der Feder 16′ bzw. einer von Hand über den Kinnriemen 3 dagegen ausgeübten Kraft folgen.

Claims (19)

1. Schutzhelm mit beidseitig in der Helmschale vorgesehenen Befestigungsstegen zum Einhaken von entsprechend mit Steck­ einrichtungen versehenen Enden eines Kinnriemens, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der in der Schutzhelm­ schale zu befestigende Ende des einteiligen Kinnriemens (3) in einer Aufrollautomatik-Anordnung (2) befestigt ist und daß die zugehörige Steckeinrichtung (26, 27) an der Aufroll­ automatik-Anordnung (2) angeordnet ist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinrichtung der Aufroll­ automatik-Anordnung (2) als an deren Lagergehäuse (12) vorge­ sehene Klipsstege (26, 27) zum Einhaken mit dem zugehörigen Befestigungssteg (6) der Schutzhelmschale (1) ausgebildet ist.
3. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagergehäuse (12) der Aufrollautomatik-Anordnung (2) eine Kinnriemen-Aufwickelwelle (14) drehbar gelagert ist, daß ein elastisches Zugmittel (16) auf die Kinnriemen-Aufwickelwelle (14) in Aufwickelrichtung für den Kinnriemen (3) drehend angreift, und daß die Kinnrie­ men-Aufwickelwelle (14) über einen Rastmechanismus (10, 11, 23, 43, 44) im Lagergehäuse (12) feststellbar ist.
4. Schutzhelm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinnriemen-Aufwickelwelle (14) zur Aufnahme des Kinnriemens (3) einen Schlitz (17) aufweist, welcher einseitig eine keilförmige Erweiterung (18) für die entsprechende keilförmige Ausgestaltung (19) des Endes des Kinnriemens (3) enthält.
5. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Zugmittel eine in einem axial an die Kinnriemen-Aufwickelwelle (14) anschlie­ ßenden, zylindrisch ausgebildeten Lagergehäuseteil (15) ange­ ordnete, an der Kinnriemen-Aufwickelwelle (14) angreifende Torsionsfeder (16) vorgesehen ist.
6. Schutzhelm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (16) als Schraubenfeder ausgebildet ist.
7. Schutzhelm nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuseteil (15) seit­ lich senkrecht zur Torsionsachse ausgerichtete Schlitze (34) aufweist.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus eine Rast­ scheibe (23), die eine Einheit mit der Kinnriemen-Aufwickel­ welle (14) bildet, und einen darin federnd eingreifenden an dem Lagergehäuse (12) gelagerten Rasthebel (10) aufweist.
9. Schutzhelm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (10) einen Anschlag (37) für die Begrenzung seines Schwenkbereiches aufweist.
10. Schutzhelm nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (12) zur Aufnah­ me der Kinnriemen-Aufwickelwelle (14) mit der Rastscheibe (23) und der Torsionsfeder (16) als einseitig im Bereich der Befestigungsstelle für die Torsionsfeder (16) offener Hohlzy­ linder mit einer Bohrung (20) ausgebildet ist.
11. Schutzhelm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (16) über einen Befestigungsstift (32) in den bajonettverschlußartig ausge­ bildeten Ausnehmungen (33) des Lagergehäuseteils (15) befe­ stigt ist.
12. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das der Torsionsfeder (16) gegen­ überliegende Ende (28) der Kinnriemen-Aufwickelwelle (14) eine Mitnahmeeinkerbung (29) für einen Torsionsfeder-Mitnah­ meansatz (30) aufweist.
13. Schutzhelm nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kinnriemen-Aufwickelwelle (14) auf der der Torsionsfeder (16) abgewandten Seite über einen im Durchmesser abgesetzten Lagerzapfen (21) im Lagerge­ häuse (12) gelagert ist.
14. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmechanismus im Lagergehäuse (12′) und auf der Kinnriemen-Abwickelwelle (14′) korrespon­ dierende Rastverzahnungen (43, 44) angeordnet sind, daß die Kinnriemen-Aufwickelwelle (14′) in ihrem Lagergehäuse (12′) axial verschieblich und in zwei Arbeitslagen einstellbar derart gelagert ist, daß in der einen Arbeitslage die Rast­ verzahnungen (43, 44) von Lagergehäuse (12′) und Kinnriemen- Aufwickelwelle (14′) ineinander greifen und in der zweiten Arbeitslage getrennt sind und daß ein axial auf die Kinnrie­ men-Aufwickelwelle (14′) wirkendes, diese in der ersten Ar­ beitslage haltendes Federelement (16′) angeordnet ist.
15. Schutzhelm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das axial wirkende Federelement auch als Torsionsfeder (16′) für die Kinnriemen-Aufwickelwel­ le (14′) ausgebildet ist.
16. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverzahnungen (43, 44) als Geradzahn-Umfangsverzahnung ausgebildet sind.
17. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schutzhelmschale (1) eine gegen die Richtung der federnden Rastung der Aufrollautoma­ tik-Anordnung (2, 2′) betätigbare Handhabe (8, 8′) angeordnet ist.
18. Schutzhelm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (8) unter Verwendung eines Zugmittels (9) aus der Schutzhelmschale (1) herausge­ führt ist.
19. Schutzhelm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (8′) innerhalb der Schutzhelmschale (1) verschieblich gelagert und über eine Schubstange (55) gegen die Richtung der federnden Rastung betätigbar ist.
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