DE3238979C2 - - Google Patents
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- DE3238979C2 DE3238979C2 DE19823238979 DE3238979A DE3238979C2 DE 3238979 C2 DE3238979 C2 DE 3238979C2 DE 19823238979 DE19823238979 DE 19823238979 DE 3238979 A DE3238979 A DE 3238979A DE 3238979 C2 DE3238979 C2 DE 3238979C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G59/00—De-stacking of articles
- B65G59/06—De-stacking from the bottom of the stack
- B65G59/061—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
- B65G59/062—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
- B65G59/063—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms comprising lifting means
Landscapes
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von
Trägerplatten zu einer Presse von einem jeweils die untere Träger
platte freigebenden Schachtmagazin aus mittels eines im Takt mit
der Vereinzelung die einzelne Trägerplatte von oben erfassenden
Einlegers.
Insbesondere ist die Erfindung bei metallischen Trägerplatten an
wendbar.
Aus der US-PS 32 61 481 ist eine Vorrichtung einer ähnlichen Art
bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden gedruckte Schaltungstafeln
einer Bearbeitungsstufe zugeführt und von dieser weggefördert. Von
einem gekrümmten Tafelschachtmagazin wird die jeweils untere
Schaltungstafel erfaßt, in der Tafelebene verschoben und nach An
bringung eines weiteren Teils im Takt mit der Zulieferung einer
neuen Tafel weggefördert. Die Tafel wird also im wesentlichen nur
horizontal bewegt und dient somit nur zur Zusammenführung von zwei
Teilen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, je
weils eine Trägerplatte für eine Bearbeitung in eine
Presse einzubringen und nach dem Preßvorgang einer weiteren
Behandlung zuzuführen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unterhalb des als
Trägerplattenstapel ausgebildeten Vorrats ein jeweils die
unterste Trägerplatte erfassender Abheber vorgesehen ist,
welcher mit dem mit einem die unterste Trägerplatte von
oben erfassenden Einleger taktmäßig zusammenwirkt.
Durch das Zusammenwirken von Abheber und Drehhubkolben wird
auf einfache Weise vollautomatisch eine Transport- und
gleichzeitig eine Bearbeitungsmöglichkeit bei der Her
stellung von Brems- bzw. Reibbelägen geschaffen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es einerseits möglich,
die Zuführung der Trägerplatten an die Beschickungsstelle
selbsttätig vorzunehmen und andererseits eine Nachfüllung des
Trägerplattenstapels z.B. von Hand ohne Unterbrechung der
Bewegung des Einlegers durchzuführen; hierdurch ist ein konti
nuierlicher selbsttätiger Betrieb möglich.
Vorzugsweise besteht die die unterste Trägerplatte im Schacht
magazin vom darüberliegenden Stapel trennende Vereinzelungs
vorrichtung aus mindestens zwei federnd gelagerten hydrau
lisch oder pneumatisch betätigten Stiften; die Spitzen der
Stifte können abgeschrägt sein.
Der Einleger kann an seiner Unterseite mit einer magnetisier
baren Platte versehen sein; auch der Abheber kann mit einer
magnetisierbaren Platte versehen sein.
Der Abheber und/oder der Einleger ist bzw. sind vorzugsweise
mit Vakuumsaugern oder mit elektrisch oder hydraulisch be
tätigten Klammern versehen.
Der Abheber wirkt zweckmäßigerweise mit einer Zentriervor
richtung zusammen. Diese kann als Zentrierplatte oder Zentrier
stifte ausgebildet sein; sie kann stationär angeordnet sein.
Zur Führung des Trägerplattenstapels im Schachtmagazin sind
vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende Führungsschienen
vorgesehen; sie können mit dem Trägerplattenquerschnitt an
gepaßten Aussparungen versehen sein; sie können auch an
einen Rahmen, vorzugsweise durch Steckverbindungen, arretier
bar sein.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt; sie wird nachfolgend näher be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in stark schematisierter Ansicht einen Schnitt durch
die Gesamtanlage;
Fig. 2 eine Einzelheit einer Vereinzelungsvorrichtung
und
Fig. 3 ein Erzeugnis, wie es beispielsweise nach dem Be
schicken hergestellt werden kann.
Eine z.B. dem Umriß einer metallischen Trägerplatte oder
Rückenplatte für einen Scheibenbremsbelag angepaßte lotrechte
kanalförmige Zuführung bzw. ein Schachtmagazin, bestehend
aus zwei sich diametral gegenüberliegenden Führungsschienen 2,
ist über einen Rahmen 3 ortsfest mit einem nicht näher dar
gestellten Automaten zur Herstellung von Scheibenbremsbe
lägen verbunden. Der aus den metallischen Trägerplatten 1
bestehende Stapel kann durch Nachfüllen von oben aus ständig
ergänzt werden. Die Entnahme der vereinzelten Trägerplatten 1
erfolgt vom Schachtmagazin oder von der Unterseite des
Stapels aus auf die nachfolgend näher beschriebene Weise;
statt der metallischen Trägerplatten können auch solche aus
einem anderen Material, z.B. mit einer nicht magnetisierbaren
Oberfläche behandelt werden.
Die Zuführung kann aus zwei sich gegenüberliegenden Füh
rungsschienen 2 bestehen, deren Führungsnuten dem Quer
schnitt der Trägerplatten 1 angepaßt sind. Durch in ihren
Aussparungen normierte Steckverbindungen werden sie leicht
austauschbar am Rahmen arretiert; auf diese Weise ist es
möglich, für die verschiedenen Querschnitte der Träger-
oder Rückenplatten entsprechende Führungsschienen zu ver
wenden.
Mit der Formoberkante 4 des nicht dargestellten Automaten
bündig abschließend ist ein Gehäuse 5 für einen Abheber
vorgesehen; das Gehäuse 5 ist unterhalb des Stapels der
Trägerplatte 1 angeordnet und mit einem allgemein als 6
bezeichneten Abheber versehen.
Der Abheber ist über eine Kolbenstange 7 mit einem Doppel
kolben 8 verbunden, dessen jeweilige hydraulische Zuleitung 9
und 10 eine Hubbewegung des Abhebers 6 in Richtung der Längs
achse des Stapels der Trägerplatten 1 gestattet.
Am Ende der Kolbenstange 6 ist eine magnetisierbare Platte 11
vorgesehen; es kann auch statt der magnetisierbaren Platte
ein plattenförmiger Vakuumsauger verwendet werden.
An der Unterseite des Stapels der Trägerplatten 1 ist eine
aus sich gegenüberliegenden Stiften 12, 13 bestehende Ver
einzelungsvorrichtung vorgesehen, die weiter unten be
schrieben wird.
Im seitlichen Abstand von der kanalförmigen Zuführung 2 ist
ein Gehäuse 20 vorgesehen, in welchem ein Kolben 21 nicht
nur auf- und absenkbar ist, sondern auch eine Drehung um
die Achse 22 ausführen kann.
Am Ende der Kolbenstange 23 ist ein horizontal verlaufender
Arm 24 angebracht, welcher einen Einleger 25 trägt, der
aus einer Platte z.B. mit einem Magneten 26 besteht,
welcher an der Unterseite der Platte angeordnet ist.
Die Vereinzelungsvorrichtung 13 besteht aus einem Gehäuse 30
zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Hubzylinders 31,
welcher über eine Zuleitung 32 in Richtung auf die einzelnen
Trägerplatten 1 hin beaufschlagt werden kann.
Das Ende 33 des Hubzylinders 31 ist mit einem Stift 34 in
Berührung, der eine schräg zu den Trägerplatten 1 verlaufende
Abschlußkante 35 aufweist und gegen die Wirkung einer Schrau
benfeder 36 in Richtung auf die Trägerplatten vorschiebbar
ist. Ein entsprechendes Aggregat, welches mit letzterem
synchron geschaltet ist, ist auf der gegenüberliegenden
Seite vorgesehen.
Zum Abheben der untersten Trägerplatte 1′ wird der Ableger 6
mit seiner magnetisierbaren Platte 11 so weit hochgefahren,
daß die Oberseite der Platte eine Trägerplattendicke unter
der Oberfläche der Trägerplatte 1 stillgesetzt wird.
Danach werden die Stifte 12 und 13 zurückgezogen, wodurch
sich der Stapel absenken kann; dies wird durch Verringerung
des hydraulischen Drucks auf den Hubkolben des Hubzylinders
31 erreicht,und zwar aufgrund des Drucks der Feder 36.
Die Stifte 12, 13 werden dann wieder vorgefahren und setzen
sich zwischen die Trägerplatten 1′ und 1′′, so daß die beiden
Platten getrennt werden; eine Notwendigkeit hierfür ergibt
sich dann z.B. wenn die Trägerplatten aneinanderhaften oder
mit einem Bindemittel beschichtet werden sollen. Die Stifte
12, 13 dienen jetzt auch zum Halten des Stapels der Träger
platten.
Danach wird der Abheber 6 nach unten gezogen, so daß die
Trägerplatte 1′ bündig mit einer Zentrierplatte 4′ ab
schließt, welche die magnetisierbare Platte 11 umgibt und
mit dem Gehäuse 5 verbunden ist; statt der Platte 4 können
auch Zentrierstifte Verwendung finden. Auf diese Weise wird
die Trägerplatte 1′ vor dem Erfassen durch den Einleger
genau positioniert.
Nach Absenken des Kolbens 21 in etwa in die in Fig. 1 dar
gestellte Stellung wird durch eine Schwenkbewegung der
Einleger 25 über die Trägerplatte 1′ verschwenkt, bis der
Einleger oberhalb der Trägerplatte 1′ zum Stillstand kommt
und danach abgesenkt. Nunmehr erfassen die Magnete 26
des Einlegers 25 die Trägerplatte 1′ von oben und halten
sie fest. Nach dem Rückschwenken durch den Drehhubkolben 21
in etwa in die in Fig. 1 dargestellte Stellung wird die
Trägerplatte 1′ in einer Stellung freigegeben, in welcher
die Vereinigung mit dem aus der pulverförmigen Belagmasse
bestehenden eigentlichen Belag 37 erfolgt.
Dem nicht näher dargestellten Automaten zur Herstellung von
Scheibenbremsbelägen wird somit die Trägerplatte so zuge
führt, daß sie oberhalb der mit der Belagmasse gefüllten
Form abgesenkt und dort in Wirkstellung festgehalten wird.
Statt dem beispielsweise beschriebenen Elektromagneten für
den Abheber und den Einleger können neben Vakuumsauger
auch elektrisch oder hydraulisch betätigte Klammern o.dgl.
verwendet werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Trägerplatten zu einer Presse von
einem jeweils die untere Trägerplatte freigebenden Schacht
magazin aus mittels eines im Takt mit der Vereinzelung die
einzelne Trägerplatte von oben erfassenden Einlegers, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des Schacht
magazins (1) ein lotrecht auf- und abbewegbarer Abheber (6)
zum Erfassen der untersten Trägerplatte (1′) und Absetzen auf
der Pressenoberkante (4) eines Automaten zur Herstellung von
Brems- oder Kupplungsbelägen vorgesehen ist und daß der Ein
leger (25) aus einem seitlich vom Schachtmagazin angeordneten
Drehhubkolben (21) mit seinem Ende (25) zwischen das Schacht
magazin (1) und den Abheber (6) greifenden Arm (24) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die unterste Trägerplatte (1′) im Schachtmagazin (1) vom
darüberliegenden Stapel trennende Vereinzelungsvorrichtung
aus mindestens zwei federnd gelagerten, hydraulisch oder
pneumatisch betätigten Stiften (12, 13) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spitzen der Stifte (12, 13) abgeschrägt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Einleger (25) an seiner Unterseite
mit einer magnetisierbaren Platte (26) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abheber (6) mit einer magnetisier
baren Platte (11) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abheber (6) und/oder der Einleger
(25) mit Vakuumsaugern oder mit elektrisch oder hydraulisch
betätigten Klammern versehen ist/sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abheber (6) mit einer Zentriervor
richtung zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentriervorrichtung als Zentrierplatte (4′) oder
Zentrierstifte ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriervorrichtung (4′) stationär angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Führung des Trägerplattenstapels (1′)
im Schachtmagazin (1) zwei sich gegenüberliegende Führungs
schienen (2) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich gegenüberliegenden Führungsschienen (2) mit
dem Trägerplattenquerschnitt angepaßten Aussparungen ver
sehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsschienen (2) an einem Rahmen (3)
arretierbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschienen (2) durch Steckverbindungen am Rahmen
(3) arretierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823238979 DE3238979A1 (de) | 1982-10-21 | 1982-10-21 | Vorrichtung zum beschicken eines automaten mit traegerplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823238979 DE3238979A1 (de) | 1982-10-21 | 1982-10-21 | Vorrichtung zum beschicken eines automaten mit traegerplatten |
Publications (2)
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DE3238979A1 DE3238979A1 (de) | 1984-04-26 |
DE3238979C2 true DE3238979C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6176252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823238979 Granted DE3238979A1 (de) | 1982-10-21 | 1982-10-21 | Vorrichtung zum beschicken eines automaten mit traegerplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3238979A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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US3386558A (en) * | 1967-05-23 | 1968-06-04 | Mead Corp | Feeder mechanism |
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-
1982
- 1982-10-21 DE DE19823238979 patent/DE3238979A1/de active Granted
Also Published As
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