DE4036129A1 - Automatische druckanlage - Google Patents

Automatische druckanlage

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Takashi Hasegawa
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Druckan­ lage zum automatischen Drucken eines Bildes einer Vorlage auf ein Druckteil, das ein Tragbasisteil aufweisen kann, das mit einem lichtempfindlichen Material beschichtet ist.
Im allgemeinen machen Druckanlagen zur Verwendung beim photomechanischen Bearbeiten eine manuelle, auszuführende Vorgehensweise einer beträchtlichen Anzahl von Bearbeitungs­ gängen erforderlich, wie das äußerst genaue Positionieren ei­ ner Vorlage und eines Druckteils, das eine Tragbasis auf­ weisen kann, die mit einem lichtempfindlichen Material be­ schichtet ist. Es wurden verschiedene Anlagen vorgeschla­ gen, die photomechanische Verfahrensweise effizienter zu ma­ chen und zu automatisieren (siehe offengelegte japanische Patentanmeldung No. 57(1982)-2 01 224 beispielsweise).
Bei der üblichen Druckanlage jedoch muß das Druckteil nach wie vor von Hand in eine Positioniereinrichtung durch eine Bedienungsperson eingebracht werden. Daher ist bisher der gesamte Druckvorgang bei der üblichen Druckanlage nicht au­ tomatisiert.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine automatische Druckanlage bereitzustellen, die eine Einrichtung umfaßt, welche automa­ tisch ein Druckteil in einer Druckeinrichtung anordnet und von dieser abnimmt, so daß der gesamte Druckvorgang auf ein­ fache Weise effizienter gestaltet und automatisiert werden kann.
Nach der Erfindung wird eine automatische Druckanlage be­ reitgestellt, die wenigstens eine Druckeinrichtung zum Be­ lichten eines Druckteils aufweist, wobei die Druckeinrich­ tung eine Positioniereinrichtung zum Positionieren des Druck­ teils, eine Fördereinrichtung zum Transportieren eines Druck­ teils zu der Druckeinrichtung, eine Abgabeeinrichtung zur Aufnahme des Druckteils von der Fördereinrichtung und zum Ineingriffbringen des Druckteils mit der Positioniereinrich­ tung, und eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe des Druckteils aus der Druckeinrichtung hat, wobei das Druckteil in der Druckeinrichtung belichtet wurde.
Die automatische Druckanlage weist eine Reihe von Druckein­ richtungen auf, die längs einer Richtung angeordnet sind, in der das Druckteil transportiert wird. Die Fördereinrichtung weist einen Bandförderer zum Transportieren des Druckteils und eine Mehrzahl von Hub- und Senkeinrichtungen auf, die jeweils den Druckeinrichtungen zugeordnet sind, um ein aus­ zugebendes Druckteil zu einem der Druckeinrichtungen zu he­ ben, während das andere Druckteil durch die anderen Druck­ einrichtungen geht.
Die Ausgabeeinrichtung weist einen Schwenkarm, eine Platte, die beweglich an dem Schwenkarm angebracht ist, eine Posi­ tioniereinrichtung, die an der Platte angebracht ist und mit einer Öffnung zusammenarbeitet, die in dem Druckteil vorgesehen ist, und eine Saugeinrichtung auf, die an der Platte angebracht ist, und mittels der das Druckteil unter Saugwirkung gehalten wird.
Die automatische Druckanlage umfaßt auch eine Zufuhreinrich­ tung zur Ablage von Druckteilen mit unterschiedlichen Ab­ messungen und zum selektiven einzelnen Zuführen der Druck­ teile, wobei die Zufuhreinrichtung stromauf der Druckein­ richtung in einer Richtung angeordnet ist, in der das Druck­ teil transportiert wird, und es ist auch eine Stanzeinrich­ tung vorgesehen, welche eine Positionsöffnung in dem Druck­ teil ausbildet, das mit Hilfe der Zufuhreinrichtungen zuge­ führt wird.
Die automatische Druckanlage umfaßt ferner eine automatische Entwicklereinrichtung zum Entwickeln des Druckteils, das mittels der Druckeinrichtung belichtet wurde, wobei die au­ tomatische Entwicklereinrichtung stromab der Druckeinrich­ tung in einer Richtung angeordnet ist, in der das Druckteil transportiert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevor­ zugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils ei­ ner automatischen Druckanlage nach der Er­ findung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Druckstraße mit der automatischen Druckanlage, die in Fig. 1 ge­ zeigt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Zufuhr­ einrichtung der automatischen Druckanlage,
Fig. 4 eine Vertikalschnittansicht der Zufuhreinrich­ tung,
Fig. 5 eine perspektivische Ausschnittsansicht eines beweglichen Grundteils der Zufuhreinrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Stanzein­ richtung der automatischen Druckanlage, und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Ausgabeeinrichtung der automatischen Druckanlage in Teilschnitt­ darstellung.
Fig. 2 zeigt eine automatische Druckanlage, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist und nach der Erfindung aus­ gelegt ist. Die automatische Druckanlage 10 weist eine Zufuhr­ einrichtung 12, die an einer stromaufwärtigen Stelle bezüg­ lich einer Förderrichtung angeordnet ist, die mit dem Pfeil A bezeichnet ist, in welcher eine vorbestimmte Anzahl von Druck­ teilen S mit unterschiedlichen Abmessungen abgelegt ist, wel­ che selektiv als Druckteile S ausgegeben werden können. Die automatische Druckanlage 10 umfaßt ferner eine Stanzeinrich­ tung 14 zum Ausbilden von Positionsöffnungen oder Öffnungen in den Druckteilen S, die von der Zufuhreinrichtung 12 zuge­ führt wurden, eine Mehrzahl von Druckeinrichtungen 16a bis 16c, die in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, eine Fördereinrichtung 18 zum selektiven Transportie­ ren der Druckteile S zu den Druckeinrichtungen 16a bis 16c, eine Mehrzahl von Ausgabeeinrichtungen 20a bis 20c, mittels welchen die Druckteile S an der Fördereinrichtung 18 in Ein­ griff mit den Druckeinrichtungen (werden nachstehend be­ schrieben) gebracht werden können, die jeweils den Druckein­ richtungen 16a bis 16c zugeordnet sind, eine Ausgabeeinrich­ tung 20 zum Ausgeben der Druckteile S nach der Belichtung mit den gewünschten Bildern und eine automatische Entwick­ lereinrichtung 24 zum Entwickeln der Druckteile S nach der Belichtung.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die Zufuhreinrichtung 12 eine Aufräumeinrichtung 26 und eine Abnahmeeinrichtung 28. Die Aufräumeinrichtung 26 hat eine Reihe von Ablagetischen 30 zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Druckteilen S mit unterschiedlichen Abmessungen jeweils. Die Ablageti­ sche 30 haben gebogene untere Enden 30a, die auf Führungs­ rollen 32 angeordnet sind und obere Enden, die auf Führungs­ rollen 34 gelagert sind. Die Ablagetische 30 sind bezüg­ lich der Vertikalen geneigt. Die Ablagetische 30 sind hin­ tereinanderliegend in der mit dem Pfeil A bezeichneten Richtung angeordnet. Jeder Ablagetisch 30 ist in Form einer dünnen Platte ausgelegt, wobei eine Öffnung 36 in dem unte­ ren Ende 30a vorgesehen ist.
Die Ablagetische 30 können mittels eines Schlittens 38 von der Aufräumeinrichtung 26 beschickt und entladen werden. Der Schlitten 38 hat ein Paar von geneigten, gegenüberlie­ genden Seitenflächen 40a, 40b und untere Führungsrollen 42a, 42b sowie obere Führungsrollen 44a, 44b, die jeweils an den unteren und oberen Enden der Seitenflächen 40a, 40b ange­ bracht sind. Paare von Tragarmen 46a, 46b sind ebenfalls an dem unteren Ende des Schlittens 38 in der Nähe der unte­ ren Führungsrollen 42a, 42b jeweils angebracht. Die Tragar­ me 44a, 44b können vertikal in Winkelrichtung verschoben werden, wenn Hebel 48a, 48b, die auf gegenüberliegenden En­ den des Schlittens 38 angebracht sind, gedreht werden. Sperrhebel 50a, 50b sind ebenfalls an den gegenüberliegen­ den Enden des Schlittens 38 zum Arretieren und Entriegeln von Schwenkrollen (nicht gezeigt) angebracht, die am Boden des Schlittens bzw. Wagens 38 angebracht sind, um den Schlit­ ten 38 anzuhalten und zu bewegen.
Die Abnahmeeinrichtung 28 hat ein Paar von parallelen, im Ab­ stand angeordneten Schienen 54, die in die mit dem Pfeil A bezeichnete Richtung verlaufen, und eine Zahnstange 56, die zwischen den Schienen 54 angeordnet ist und längs diesen ver­ läuft. Eine Fördereinheit 58 ist auf den Schienen 54 ange­ ordnet. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Fördereinheit 58 eine Drehantriebsquelle oder eine Beaufschlagungseinrich­ tung 60, welche ein Zahnrad 62 drehantreibt, das in Kämm­ eingriff mit der Zahnstange 56 ist.
In Fig. 4 hat die Transporteinheit 58 ebenfalls ein Paar von parallelen, im Abstand angeordneten Schienen 64, die auf einem beweglichen Grundteil 68 angebracht sind und in Richtung des Pfeils B senkrecht zur Richtung A verlaufen, sowie eine Zahnstange 66, die in Richtung B verläuft. Eine Drehantriebsquelle oder eine Dreheinrichtung 70 ist fest an dem beweglichen Grundteil 68 angebracht und in Betriebsver­ bindung mit einem Zahnrad 72, das in Kämmeingriff mit der Zahnstange 66 gehalten ist. Das bewegliche Grundteil 68 trägt einen Zylinder 74, der fest an diesem angebracht ist und eine nach unten weisende Kolbenstange hat, mit der eine Stange 76 verbunden ist, welche in die Öffnung 36 des jewei­ ligen Ablagetisches 30 paßt. (siehe Fig. 3 und 5).
Die Fördereinheit 58 hat Führungsrollen 78, 80 auf den unte­ ren und oberen Enden. Die Führungsrollen 78, 80 sind in ei­ ner Linie zu den Führungsrollen 32, 34 der Aufräumeinrichtung 26 angeordnet. Die Transporteinheit 58 umfaßt eine Stützflä­ che 58a, die unter dem gleichen Winkel wie die Ablagetische 30 geneigt ist. Die Zufuhreinrichtung 12 umfaßt eine Druck­ teil-Aufnahmeeinrichtung 82, die zur Ausführung einer Schwenk­ bewegung in Richtung auf die Stützfläche 58a zu und von die­ ser weg angeordnet ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, hat die Druckteil-Auf­ nahmeeinrichtung 82 einen Rahmen 86, der mittels einer Dreh­ antriebseinrichtung oder einer Beaufschlagungseinrichtung 84 schwenkbeweglich ist. Der Rahmen 86 trägt eine Kugelspin­ del 90, die längs demselben verläuft und betriebsmäßig mit einer Drehantriebseinrichtung oder einer Beaufschlagungsein­ richtung 88 verbunden ist, die an einem unteren Ende des Rahmens 86 angebracht ist. Über der Kugelspindel 88 ist ei­ ne mit einem Gewinde versehene Gleitbasis 92 vorgesehen, an der ein Paar von im Abstand angeordneten Zylindern 96 über ein Befestigungsteil 94 angebracht ist. Die Zylinder 96 ha­ ben zugeordnete Kolbenstangen 98, auf denen Saugkissen oder Saugschalen 100 angebracht sind, die mit einer Vakuumquelle oder einer Vakuumerzeugungseinrichtung (nicht gezeigt) ver­ bunden sind.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, hat die Stanzeinrichtung 14 eine Befestigungsbasis 101, auf der ein Paar von Führungsschienen 102 angebracht ist, die in die Richtung A verlaufen. Ein be­ wegliches Grundteil 108 ist auf den Führungsschienen 102 zur Ausführung einer Vor- und Zurückbewegung in Richtung A ange­ bracht, wobei das bewegliche Grundteil 108 in Gewindeeingriff mit einer Kugelspindel 106 gehalten ist, die mit der Drehan­ triebseinrichtung oder der Beaufschlagungseinrichtung 104 verbunden ist, die an der Befestigungsbasis 101 angebracht ist. Das bewegliche Grundteil 108 trägt drei Paare von unte­ ren Führungsrollen 110a, 110b und obere Führungsrollen 112a, 112b. Die oberen Führungsrollen 112a sind vertikal mit Hilfe eines Zylinders 114 beweglich. Endlosbänder 116 mit kreisför­ migem Querschnitt laufen um die unteren Führungsrollen 110a, 110b und die oberen Führungsrollen 112a, 112b. Die Endlos­ bänder 116 sind auch um die unteren Führungsrollen 118a, 118b und die oberen Führungsrollen 122a, 122b geführt, die an der Befestigungsbasis 101 gelagert sind. Die unteren Führungsrollen 118a sind mittels einer Drehantriebseinrich­ tung oder einer Beaufschlagungseinrichtung 123 drehbar, die an der Befestigungsbasis 101 angebracht ist. Die oberen Füh­ rungsrollen 122b sind durch einen Zylinder 120 in vertikaler Richtung beweglich.
Ein Paar von parallelen und im Abstand angeordneten Führungs­ schienen 124 ist fest an dem beweglichen Grundteil 103 ange­ bracht. Die Führungsschienen 124 verlaufen in Richtung B. Ein Paar von weiteren, beweglichen Grundteilen 130a, 130b ist an den Führungsschienen 124 angebracht, wobei die beweg­ lichen Grundteile 130a, 130b in Gewindeeingriff mit den Ku­ gelspindeln 128a, 128b jeweils gehalten sind, die mit ei­ ner Drehantriebseinrichtung oder Beaufschlagungseinrich­ tung 126a, 126b verbunden sind.
Die beweglichen Grundteile 130a, 130b tragen darauf zuge­ ordnete Positioniereinrichtungen 132a, 132b, die in Eingriff mit einem vorauslaufenden Ende und gegenüberliegenden Seiten eines Druckteils S sind, das in Richtung A transportiert wird, und in Eingriff mit zugeordneten Stanzeinrichtungen 134a, 134b bringbar ist, um die Öffnungen oder Bohrungen in dem Druckteil S auszubilden.
Die Positioniereinrichtung 132a weist einen Eingriffsstift 138a, der mit einem Zylinder 136a in vertikaler Richtung beweglich ist, und einen Eingriffsstift 142a auf, der durch einen Zylinder 140a in vertikaler Richtung beweglich ist. Die Stanzeinrichtung 134a weist eine Mehrzahl von Stanzstem­ peln 146a auf, die mit zugeordneten Zylindern 144a in verti­ kaler Richtung beweglich sind und eine Matritze 138a, die kreisförmige oder längliche Öffnungen oder Bohrungen darin hat, welche komplementär hinsichtlich der Ausgestaltungsform zu der Querschnittsform der Stanzstempel 146a ausgelegt sind. Die Positioniereinrichtung 132b und die Stanzeinrichtung 134b stimmen hinsichtlich ihrer Auslegung mit der Positionierein­ richtung 132a und der Stanzeinrichtung 134a jeweils überein. Jene Teile der Positioniereinrichtung 132b und der Stanzein­ richtung 134b, die mit den entsprechenden Teilen der Positio­ niereinrichtung 132a und der Stanzeinrichtung 134a überein­ stimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen und einem Zu­ satz b versehen.
Eine Halteeinrichtung 150, die in Richtung A verläuft, ist zwischen den beweglichen Grundteilen 130a, 130b angeordnet. Die Halteeinrichtung 150 hat eine Mehrzahl von Saugöffnungen 150a, die mit einer Vakuumquelle oder einer Vakuumerzeugungs­ einrichtung (nicht gezeigt) verbunden sind.
Die Fördereinrichtung 18 weist eine Mehrzahl von Bandförde­ rern 152 auf, die stromauf und stromab der Stanzeinrichtung 14 bezüglich der Transportrichtung A angeordnet sind. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Ausgabeeinrichtung 20a ei­ ne Hub- und Senkeinrichtung 154, die den stromabwärtigen Bandförderern 152 zugeordnet ist. Die Hub- und Senkeinrich­ tung 154 hat einen Rahmen 156 zum Tragen eines Druckteils S und Zylinder 158, die mit dem Rahmen 156 an zugeordneten Ecken desselben verbunden sind.
Die Ausgabeeinrichtung 20a umfaßt auch Anschläge 160a, 160b und Aufnahmeteile 162a, 162b, die einen Abstand voneinander haben und die in der Nähe der Hub- und Senkeinrichtung 154 angeordnet sind. Eine Verschiebeeinrichtung 163 zum Positio­ nieren eines Druckteils S in Richtung B ist ebenfalls in der Nähe der Hub- und Senkeinrichtung 154 angeordnet. Tragstützen 164a, 164b sind außerhalb der Bandförderer 152 und dem Trä­ ger angeordnet. Sie haben auf ihren oberen Enden eine hori­ zontale drehbare Welle 168, die mit einer Drehantriebsein­ richtung oder einer Beaufschlagungseinrichtung 166 verbunden ist. Schwenkarme 170a, 170b sind fest an ihren Enden mit der drehbaren Welle 168 verbunden, und sie tragen zugeordne­ te Zylinder 172a, 172b auf den gegenüberliegenden Enden. Die Zylinder 172a, 172b haben zugeordnete Kolbenstangen 174a, 174b, mit denen eine Platte 176 fest verbunden ist, welche die Positioniereinrichtung 178 und eine Saugeinrichtung 180 (siehe Fig. 7) trägt.
Die Positioniereinrichtung 178 hat zylindrische Tragkörper 182a, 182b, die fest auf der Platte 176 in vertikaler Aus­ richtung zu den Aufnahmeeinrichtungen 162a, 162b jeweils ausgerichtet sind. Die zylindrischen Tragkörper 182a, 182b nehmen darin zugeordnete Positionierstifte 186a, 186b auf, die gleitbeweglich mit Hilfe von zugeordneten Federn 184a, 184b zur Ausführung einer Bewegung in Richtung nach unten gedrückt werden.
Die Saugeinrichtung 180 hat Leitungen 188a, 188b, die mit einer Vakuumquelle oder einer Vakuumerzeugungseinrichtung (nicht gezeigt) verbunden sind und die fest an der Platte 176 angebracht sind, und Saugkissen oder Saugschalen 190a, 190b, die an den unteren Enden der zugeordneten Leitungen 188a, 188b angebracht sind.
Die Ausgabeeinrichtungen 20b, 20c stimmen hinsichtlich des Aufbaus mit der Ausgabeeinrichtung 20a überein. Jene Teile der Ausgabeeinrichtungen 20b, 20c, die mit jenen der Ausga­ beeinrichtung 20a übereinstimmen, sind mit denselben Bezugs­ zeichen versehen.
Die Druckeinrichtungen 16a bis 16c sind von an sich bekann­ ter Auslegung, wie dies beispielsweise aus der offengeleg­ ten japanischen Patentanmeldung No. 57(1982)-2 01 224 beschrie­ ben ist. Im allgemeinen weist jede der Druckeinrichtungen 16a bis 16c eine Druckteil-Positioniereinrichtung 194, die Positionierstifte 192a, 192b enthält, eine Vorlagenpositio­ niereinrichtung 198, die Stifte 196a, 196b enthält, und ei­ ne Druckeinheit 200 zum Belichten eines Druckteils S mit ei­ nem Bild einer Vorlage O auf, wenn das Druckteil S und die Vorlage O in übereinanderliegender Zuordnung angeordnet sind, nachdem das Druckteil S und die Vorlage O mittels der Saug­ wirkung durch die Positioniereinrichtungen 194, 198 zu der Druckeinheit 200 übergeben wurden.
Die Ausgabeeinrichtung 22 hat Abzugstextilbahnen 202, die in den zugeordneten Druckeinrichtungen 16a bis 16c aufge­ wickelt sind und vorrätig gehalten werden. Die Abzugstextil­ bahnen 202 sind über die Druckeinrichtungen 16a bis 16c über­ gefaltet und haben Eingriffsteile 204 an ihren Enden.
Förderwalzen 206 sind in der Nähe der Textilbahn 202 ange­ ordnet, die über die Druckeinrichtungen 16a bis 16c gefal­ tet sind. Bandförderer 208 sind um Transportrollen 206 ge­ geführt und verlaufen zwischen denen. Der stromabwärtige Bandförderer 208 hat ein stromabwärtiges Ende, das in der Nähe zu der automatischen Entwicklereinrichtung 24 liegt.
Die automatische Druckanlage nach der Erfindung hat im we­ sentlichen die zuvor beschriebene Auslegungsform. Nachste­ hend wird nunmehr die Arbeitsweise der automatischen Druck­ anlage näher beschrieben.
Zuerst werden Druckteile S in die Aufräumeinrichtung 26 der Zufuhreinrichtung 12 eingebracht. Ein Ablegetisch 30, der eine vorbestimmte Anzahl von Druckteilen S mit vorgegebenen Abmessungen trägt, wird durch die Tragarme 46a auf der Sei­ tenfläche 40a des Schlittens 38 positioniert. Der Schlitten 38 wird in eine vorbestimmte Position der Aufräumeinrich­ tung 26 bewegt, und anschließend werden die Schwenkrollen des Schlittens 38 mit Hilfe des Arretierhebels 50b arretiert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Seitenfläche 40b des Schlittens 38 unter Zuordnung zum einem leeren Ablegetisch 30 in der Aufräumeinrichtung 26 angeordnet. Der leere Ablegetisch 30 wird in Richtung zu dem Schlitten 38 gezogen und auf der Seitenfläche 40b bewegt, während er zugleich durch die Füh­ rungsrollen 42b, 44b auf dem Schlitten 38 geführt ist. An­ schließend wird der leere Ablegetisch 30 auf den Tragarmen 46b abgestützt, wenn der Hebel 48b gedreht wird.
Der Arretierhebel 50b wird zur Aufhebung der Arretierung der Schwenkrollen verdreht, und der Schlitten 38 wird in Gegen­ richtung bewegt, um die Seitenfläche 40a in eine vorbestimm­ te Position in der Aufräumeinrichtung 26 zu bringen. Dann wird der Hebel 48a gedreht, um den Ablegetisch 30 mit den dort aufliegenden Druckteilen S auf die Führungsrollen 42a zu übergeben. Dann wird der Ablegetisch 30 in eine gege­ bene Position in der Aufräumeinrichtung 26 über die Führungs­ rollen 42a, 44a und 32, 34 bewegt.
Die Drehantriebseinrichtung 60 der Austrageinrichtung 28 wird eingeschaltet, um zu bewirken, daß das Zahnrad 62 und die Zahnstange 56 die Fördereinheit 58 in eine Position un­ ter Ausrichtung zu einem Ablegetisch 30 bringen, welcher die gewünschten Druckteile S trägt. Dann wird die Drehantriebs­ einrichtung 70 eingeschaltet, um zu bewirken, daß das Zahn­ rad 72 und die Zahnstange 66 das bewegliche Grundteil 68 in Richtung auf den Ablegetisch 30 bewegen. Der Zylinder 73 wird beaufschlagt, um die Stange 76 in die Öffnung 36 des Ablege­ tisches 30 abzusenken. Anschließend wird die Drehantriebsein­ richtung 70 umgekehrt, um zu ermöglichen, daß das bewegliche Grundteil 68 den Ablegetisch 30 in eine vorbestimmte Position in die Fördereinheit 58 bewegt, wobei zugleich der Ablegetisch 30 durch die Führungsrollen 78, 80 geführt ist.
Nachdem die Fördereinheit 58 in die Richtung A wie gewünscht bewegt wurde, wird dann die Drehantriebseinrichtung 84 der Druckteil-Aufnahmeeinrichtung 82 eingeschaltet, um den Rahmen verschwenken. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Kugelspindel 90 durch die Drehantriebseinrichtung 88 gedreht, um das Befesti­ gungsteil 94 in eine vertikale Position zu bringen, in der es zu der Höhe der Druckteile S auf dem Ablegetisch 30 ausge­ richtet ist.
Nachdem der Rahmen 86 eine vorbestimmte Winkelposition er­ reicht hat, werden die Zylinder 96 beaufschlagt, um die Saug­ kissen 100 so zu verschieben, daß sie in Andrückkontakt mit dem zu oberst liegenden Druckteil S sind. Dann wird die Dreh­ antriebseinrichtung 84 umgekehrt, um das zu oberst liegende Druckteil S aufzunehmen, das mittels der Saugwirkung durch die Saugkissen 100 angesaugt wurde, und dann erfolgt eine Winkelverschiebung des Druckteils S nach unten in Richtung zu den Bandförderern 152. Die Zylinder 96 werden beauf­ schlagt, um die Kolbenstangen 98 nach unten zu bewegen, und die Saugkissen 100 kommen von dem Druckteil S frei. An­ schließend werden die Förderbänder 152 eingeschaltet, um die Druckteile S zu der Stanzeinrichtung 14 zu transportieren.
Die Drehantriebseinrichtung 123 wird eingeschaltet, um zu bewirken, daß die Endlosbänder 116 die Druckteile S in Richtung A bewegen, bis das vorauslaufende Ende des Druck­ teils S gegen die Eingriffsstifte 138a, 138b der Positio­ niereinrichtung 132a, 132b anliegt, und dann wird die Dreh­ antriebseinrichtung 123 ausgeschaltet. Das Druckteil S ist nunmehr in der Richtung A angeordnet.
Die Drehantriebseinrichtungen 126a, 126b werden eingeschal­ tet, um die Kugelspindeln 128a, 128b zu drehen und die be­ weglichen Grundteile 130a, 130b in Richtung aufeinander zu zu bewegen.
Wenn die Eingriffsstifte 142a, 142b der Positioniereinrich­ tungen 132a, 132b gegen die gegenüberliegenden Seiten des Druckteils S anliegen, ist das Druckteil S in Richtung B po­ sitioniert. Die Halteeinrichtung 150 wird dann betätigt, um das Druckteil S zu halten.
Die Zylinder 136a, 136b und 140a, 140b werden beaufschlagt, um die Eingriffsstifte 138a, 138b und 142a, 142b zu heben, und anschließend werden die Drehantriebseinrichtungen 104, 126a, 126b eingeschaltet, um die Stanzeinrichtungen 134a, 134b zu einer vorbestimmten Position bezüglich des Druckteils S zu bewegen.
Die Zylinder 144a, 144b der Stanzeinrichtungen 134a, 134b wer­ den selektiv beaufschlagt, um zu bewirken, daß die Stanzstem­ pel 146a, 146b und die Matrizen 148a, 148b kreisförmige oder längliche Öffnungen oder Bohrungen Sa, Sb in den Druckteilen S ausbilden.
Nachdem das Druckteil S gestanzt ist, werden die beweglichen Grundteile 130a, 130b in ihre eingezogenen Positionen zurück­ bewegt, und die Halteeinrichtung 150 wird abgeschaltet. Die Drehantriebseinrichtung 123 wird dann eingeschaltet, um das Druckteil S in die Richtung A zu transportieren. Zu diesem Zeitpunkt werden die oberen Führungsrollen 112a, 112b durch die Zylinder 114, 120 gehoben, um zu verhindern, daß das Druck­ teil S die Halteeinrichtung 150 berührt.
Das Druckteil S mit den Öffnungen Sa, Sb, die in diesem ausge­ bildet sind, wird zu der Ausgabeeinrichtung 20a mit Hilfe den Bandförderern 152 der Fördereinrichtung 18 transportiert. Wenn das Druckteil S in Eingriff mit den Anschlägen 160a, 160b kommt, wird die Fördereinrichtung 18 abgeschaltet. Dann wird das Druckteil S in Querrichtung in Richtung B mit Hilfe der Verschiebeeinrichtung 163 positioniert, und dann werden die Zylinder 172a, 172b der Ausgabeeinrichtung 20a beaufschlagt, um die Platte 176 abzusenken. Die Positionierstifte 186a, 186b der Positioniereinrichtung 178 sind durch die Öffnungen Sa, Sb in dem Druckteil S in Eingriff mit den jeweiligen Auf­ nahmeeinrichtungen 162a, 162b eingeführt. Die Saugkissen 190a, 190b der Saugeinrichtung 180 saugen dann das Druckteil S mit­ tels Saugwirkung an und halten es, wenn die Vakuumquelle in Verbindung mit den Saugkissen 190a, 190b steht und arbeitet.
Die Zylinder 172a, 172b werden beaufschlagt, um die Platte 176 zu heben und das vorauslaufende Ende des Druckteils S zu he­ ben, das mittels den Saugkissen 190a, 190b gehalten ist. Zu­ gleich wird der Zylinder 158 der Hub- und Senkeinrichtung 154 beaufschlagt, um den Rahmen 156 zu heben, so daß das Druckteil S oberhalb der Bandförderer 152 positioniert ist. Ein weiteres Druckteil S wird von der Zufuhreinrichtung 12 zugeführt und mit­ tels der Stanzeinrichtung 18 gestanzt, und dann wird das An­ schließen unter die Druckeinrichtung 16a mit Hilfe der Bandför­ derer 152 der Fördereinrichtung 18 bewegt und mittels Saugwir­ kung durch die Ausgabeeinrichtung 20b gehalten, die vor der Druckeinrichtung 16b angeordnet ist. In ähnlicher Weise wird ein weiteres Druckteil S zugeführt, gestanzt und unter die Druckeinrichtungen 16a, 16b bewegt, und dort mittels Saugwir­ kung durch die Ausgabeeinrichtung 20c vor der Druckeinrich­ tung 16c gehalten.
In der Ausgabeeinrichtung 20a wird die Drehantriebseinrichtung 166 eingeschaltet, um die Drehwelle 168 um ihre Achse zu dre­ hen und hierdurch die Schwenkarme 170a, 170b in Richtung auf die Druckeinrichtung 16a zu verschwenken. Dann werden die Zy­ linder 172a, 172b beaufschlagt, um die Platte 176 in Richtung zu der Positioniereinrichtung 194 zu verschieben. Die Posi­ tionsstifte 186a, 186b kommen in Eingriff durch die jeweiligen Stifte 192a, 192b, die passend in die zugeordneten Öffnungen Sa, Sb in dem Druckteil S eingesetzt sind, das mittels den Saugkissen 190a, 190b gehalten ist. Das Druckteil S wird dann von den Saugkissen 190a, 190b freigegeben, und die Zylinder 172a, 172b werden beaufschlagt, um die Platte 176 zurückzufah­ ren. Anschließend ist das Druckteil S durch die Positionier­ einrichtung 194 abgestützt.
Das Druckteil S wird mittels der Saugwirkung durch die Förder­ einrichtungen (nicht gezeigt) gehalten und hierdurch in die Druckeinheit 200 bewegt, an der auch eine Vorlage O an der Po­ sitioniereinrichtung 198 vorgesehen ist. In der Druckeinheit 200 werden die Vorlage O und das Druckteil S übereinandergelegt, und eine Lichtquelle (nicht gezeigt) wird eingeschaltet, um das Druckteil S mit dem Bild auf der Vorlage O zu belichten.
Während der Belichtung des Druckteils S in der Druckeinheit 200 wird ein weiteres Druckteil S, das bereits belichtet wurde, in Richtung zu der Positioniereinrichtung 194 bewegt und auf das Eingriffsteil 204 des Abzugstextilbandes 202 gelegt. Das Ab­ zugstextilband 202 ist um eine Bewegungseinrichtung (nicht ge­ zeigt) gewickelt, um das Eingriffsteil 204 zu heben, bis das Druckteil S mittels eines Rollenpaars 206 ergriffen ist. Das Rollenpaar 206 wird gedreht, um das Druckteil S auf den Band­ förderer 208 zu bewegen. Der Bandförderer 208 wird eingeschal­ tet, um das Druckteil S in die automatische Entwicklereinrich­ tung 24 abzugeben. Nachdem das latente Bild auf dem Druckteil S zu einem sichtbaren Bild mit Hilfe der automatischen Entwick­ lungseinrichtung 84 entwickelt wurde, wird das Druckteil S in einer Ablageeinrichtung (nicht gezeigt) abgelegt.
Wie vorstehend angegeben ist, wird das Druckteil S von der Zu­ fuhreinrichtung 12 zugeführt und mittels der Stanzeinrichtung 14 gestanzt, und anschließend wird es zu der Ausgabeeinrich­ tung 20a mit Hilfe der Fördereinrichtung 18 transportiert, und anschließend wird das Druckteil S automatisch zu der Positio­ niereinrichtung 194 der Druckeinrichtung 16a mit Hilfe der Ausgabeeinrichtung 20a abgegeben. Somit wird die übliche Be­ handlung des manuellen Anbringens des Druckteils in der Posi­ tioniereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung automati­ siert. Das Druckteil S, das in der Druckeinrichtung belichtet wurde, wird automatisch zu der automatischen Entwicklerein­ richtung 24 mit Hilfe der Ausgabeeinrichtung 22 abgegeben.
Als Folge hiervon läßt sich das Druckverfahren, das verschiede­ ne Schritte umfaßt, wie das Zuführen von Druckteilen S zu Druck­ einrichtungen 16a bis 16c, das Belichten der Druckteile S und das Entwickeln der Druckteile S effizient und automatisch durch­ führen. Während ein Druckteil S in der Druckeinrichtung 16a be­ lichtet wird, kann ein weiteres Druckteil S im wesentlichen gleichzeitig in den weiteren Druckeinrichtungen 16b, 16c belich­ tet werden. Somit läßt sich eine große Anzahl von Druckteilen S effizient mit den gewünschten Bildern belichten.
Während die Ausgabeeinrichtung 22 oberhalb den Druckeinrichtun­ gen 16a bis 16c angeordnet ist, kann die Ausgabeeinrichtung 22 weggelassen werden, und die Druckteile S können direkt durch das Zusammenwirken der Fördereinrichtung 18 und der Ausgabeein­ richtungen 20a und 20c ausgegeben werden. Bei einer solchen ab­ gewandelten Ausführungsform wird ein Druckteil S, das mittels der Positioniereinrichtung 194 gehalten ist, nachdem das Druck­ teil S belichtet wurde, auf die Bandförderer 152 mit Hilfe der Ausgabeeinrichtung 20a abgegeben, welche in einer Reihenfolge arbeiten, die sich umkehren läßt und dann wird das Druckteil zu der automatischen Entwicklereinrichtung 24 mit Hilfe den Bandförderern 152 transportiert.
Die automatische Druckanlage nach der Erfindung ist von Vorteil, da ein Druckteil, das mittels der Fördereinrichtung transpor­ tiert wird, automatisch in Eingriff mit der Positioniereinrich­ tung der Druckeinrichtung mittels der Ausgabeeinrichtung ge­ bracht werden kann, der gesamte Druckvorgang automatisiert wird und sich derselbe ohne ein manuelles Eingreifen durch­ führen läßt.
Obgleich voranstehend eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung gezeigt und erläutert wurde, sind selbstverständlich zahlreiche Abänderungen und Modifika­ tionen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (5)

1. Automatische Druckanlage, gekennzeichnet durch:
wenigstens eine Druckeinrichtung (16a bis 16c) zum Be­ lichten eines Druckteils (S), wobei die Druckeinrichtung ei­ ne Positioniereinrichtung (134) zum Positionieren des Druck­ teils (S) hat,
eine Fördereinrichtung (18) zum Transportieren eines Druckteiles (S) zu der Druckeinrichtung (16a bis 16c),
eine Ausgabeeinrichtung (20a bis 20c) zur Aufnahme des Druckteils (S) von der Fördereinrichtung (18), welche auch das Druckteil (S) in Eingriff mit der Positioniereinrichtung (134) bringt, und
eine Ausgabeeinrichtung (22) zum Ausgeben des Druck­ teils (S) aus der Druckeinrichtung (16a bis 16c), welches in derselben belichtet wurde.
2. Automatische Druckanlage nach Anspruch 1, die eine Reihe von Druckeinrichtungen (16a bis 16c) aufweist, die längs einer Richtung (A) angeordnet sind, in der das Druck­ teil (S) transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (18) aufweist:
einen Bandförderer (152) zum Transportieren des Druck­ teils (S) und
eine Mehrzahl von Hub- und Senkeinrichtungen (154), die jeweils den Druckeinrichtungen (16a bis 16c) zugeordnet sind, um ein zu den Druckeinrichtungen (16a bis 16c) zu übergebendes Druckteil (S) zu heben, während ein weiteres Druckteil (S) durch die andere Druckeinrichtung (16a bis 16c) durchgehen kann.
3. Automatische Druckanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung (20a bis 20c) aufweist:
einen Schwenkarm (170a, 170b),
eine Platte (176), die beweglich an dem Schwenkarm (170a, 170b) angebracht ist,
eine Positioniereinrichtung (178), die an der Platte (176) zum Eingreifen in die Öffnungen (Sa, Sb) angebracht ist, die in dem Druckteil (S) vorgesehen sind, und
eine Saugeinrichtung (180), die an der Platte (176) angebracht ist, um das Druckteil (S) mit Saugwirkung zu halten.
4. Automatische Druckanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Zufuhreinrichtung (12) zum Lagern von Druckteilen (S) mit unterschiedlichen Abmessungen und zum selektiven einzelnen Zuführen der Druckteile (S) um­ faßt, wobei die Zufuhreinrichtung (12) stromauf der Druckein­ richtung (16a bis 16c) längs einer Richtung (A) angeordnet ist, in die das Druckteil (S) transportiert wird, und eine Stanzeinrichtung (14) umfaßt, welche Positionier­ öffnungen (Sa, Sb) in dem Druckteil (S) ausbildet, das mit­ tels der Zufuhreinrichtung (12) zugeführt wird.
5. Automatische Druckanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine automatische Entwicklerein­ richtung (24) zum Entwickeln des Druckteils (S) vorgesehen ist, das mit Hilfe der Druckeinrichtung (16a bis 16c) belich­ tet wurde, und daß die automatische Entwicklereinrichtung (24) stromab der Druckeinrichtung (16a bis 16c) längs einer Richtung (A) angeordnet ist, in die das Druckteil (S) trans­ portiert wird.
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