DE3238655A1 - Vorrichtung zur herstellung von aus druckprodukten bestehenden, umreiften stangen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von aus druckprodukten bestehenden, umreiften stangen

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DE3238655A1
DE3238655A1 DE19823238655 DE3238655A DE3238655A1 DE 3238655 A1 DE3238655 A1 DE 3238655A1 DE 19823238655 DE19823238655 DE 19823238655 DE 3238655 A DE3238655 A DE 3238655A DE 3238655 A1 DE3238655 A1 DE 3238655A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorri chtung zur Herstellung von aus Druckprodukten bestehenden, umreiften Stangen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung stapelförmiger, umreifter Stangen aus jeweils mehreren, nebeneinander zu stapelnden Päckchen von Druckprodukten mit einer Stangenaufnahme, die mit einem stationären Anschlagbock und einem in Stangenlängsrichtung bewegbaren Preßbock versehen ist.
  • Der Transport von Druckprodukten von einer Druckerei zu einer Binderei erfolgt in Form von aus nebeneinander geschichteten Produkten bestehenden, zusammengespannten und umreiften Stangen. In Druckereien, die ausschließlich Produkte herstellen, die anschließend gebunden werden müssen, werden die Produkte bereits in Form fertiger Stangen ausgelegt, Die hierfür erforderlichen Einrichtungen sind jedoch für lediglich sporadischen Einsatz nicht wirtschaftlich. In Betrieben, wo derartige Stangen seltener hergestellt werden, finden Vorrichtungen gattungsgemäßer Art Verwendung.
  • Bei diesen bek annten Anordnungen ist die Stangenaufnahme als horizontaler, vom Anschlagbock bzw. Preßbock begrenzter Tisch ausgebildet, auf den die etwa aus einem Zählstapler entnommenen Päckchen von Druckprodukten zur Bildung einer Stange so aufgelegt werden, daß sie mit ihrem geschlossenen oder offenen Rücken auf der Tischfläche aufstehen Das erste Päckchen lehnt sich dabei an den Anschlagbock anO Die nachfolgenden Päckchen werden an das jeweils vorhergehende angelehnt, Auf diese Weise werden soviele Päckchen nacheinander nebeneinandergeschichtet, bis eine Stange der gewünschten Länge erreicht ist und der Preßbock aktiviert werden kann. Insbesondere bei dünnen Produkten, d.h. bei Produkten mit geringer Seitenzahl und/oder mit ein geringes Flächengewicht aufweisendem Material, besteht jedoch infolge der geringen Stabilität der Produkte die Gefahr, daß die jeweils vorderen, vom Anschlagbock abgewandten Produkte umfallen bzw, mit ihrer auf dem Aufnahmetisch aufliegenden Kante auf der Tischfläche wegrutschen.
  • Man hat sich zwar auch schon damit beholfen, die jeweils vorderen Produkte durch einen verschiebbaren Klotz zu sichern, der beim Einstellen der Päckchen entsprechend verrutscht wird. Dies erweist sich jedoch als sehr umständlich und zeitaufwendig und nicht zuverlässig genug. Die Ausrichtung der Produkte erfolgt bisher mittels eines sogenannten Klopfers von Hand. Auch dies ist bei dünnen Produkten infolge der fehlenden Eigensteifigkeit nur sehr schlecht möglich und erweist sich ebenfalls als höchst umständlich und zeitaufwendig0 Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Anordnungen besteht daher darin, daß ganz allgemein lediglich ein geringer Durchsatz verkraftet wird0 Bei Verarbeitung von aus dünnem Papier bestehenden bzw. eine geringe Seitenzahl aufweisenden Produkten erweisen sich die bekannten Anordnungen zudem als nicht zuverlässig genug, so daß vielfach Makulatur anfällt.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die nicht nur einen hohen Produktdurchsatz gewährleistet, sondern bei der auch sowohl hinsichtlich der Seitenzahl als auch hinsichtlich des Flächengewichts dünne Produkte mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit verarbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stangenaufnahme als im Querschnitt V-förmige Rinne mit zwei lotrecht zueinander angeordneten Auflagetischen ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Auflagetisch als Rütteltisch ausgebildet ist und wenigstens ein. Auflagetisch Durchtrittsschlitze für quer zur Längsrichtung der Rinne in diese einfahrbare und aus dieser zurückziehbare, im eingefahrenen Zustand hintereinander angeordnete Gefache begrenzende Rechen aufweist, die in Längsrichtung der Auflagetische beweglich sind, denen eine Umreifungseinrichtung zugeordnet ist.
  • Diese Maßnahmen ermöglichen die Bildung sauberer Stangen auch bei dünnen Produkten, wie sie insbesondere bei Akzidenzdruck vorkommen. Die Neigung der Flanken der V-förmigen Rinne stellt sicher, daß die Produkte auf Grund ihrer Schwerkraft in die Rinne hineingleiten und somit mit zwei Kanten ausgerichtet werden können. Auf Grund der Rüttelbewegung ist sichergestellt, daß die Produkte zuverlässig an beiden Auflagetischen sauber zum Anschlag kommen, so daß sich eine zuverlässige Produkt ausrichtung und damit ebene Stangenkanten ergeben. Die durch die in die Rinne eingefahrenen Rechen gebildeten Gefache stellen sicher, daß die in diese Gefache eingestellten Päckchen von Druckprodukten jeweils separat ausgerichtet werden können, was die Zuverlässigkeit erhöht. Gleichzeitig wird durch diese Rechen gewährleistet, daß die Produkte nicht wegrutschen, bzw. umfallen können. Beim Pressen werden die Rechen zurückgezogen, so daß sich eine einheitliche Stange ergibt, die im gepreßten Zustand mit Hilfe der zugeordneten Umreifungseinrichtung umreift werden kann. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit eine rationelle Stangenbildung auch dort, wo dies nur seltener vorkommt In vo rteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Rinne eine Steigung in Längsrichtung aufweisen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Schwerkraft der Produkte nicht nur in Anschlagrichtung, sondern auch in Preßrichtung wirkt, wodurch einem Umfallen bzw. Wegrutschen der Produkte weiter vorgebeugt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Querschnitt der Rinne gegenüber einer vertikalen Mittellängsebene so verdreht ist, daß die die Auflagefläche des einen Auflagetisches enthaltenden Schnittkanten stärker zur Horizontalen hingeneigt sind, als die jeweils zugehörigen, die Auflagefläche des anderen Auflagetisches enthaltenden Schnittkanten0 Diese Maßnahmen ergeben eine bevorzugte Bedienungsseite, von welcher her die Druckproduktpäckchen bequem in die Rinne eingelegt werden können0 Der Auflagetisch mit der stärker zur Horizontalen hin geneigten Tischfläche bildet dabei den auch den größeren Anteil des Stangengewichts aufnehmenden Hauptauflagetisch. Es genügt, wenn dieser als Rütteltisch ausgebildet ist, was in vorteilhafter Weise eine starke Vereinfachung ergibt. Zweckmäßig kann in diesem Fall der andere, die Seitenauflage bildende Auflagetisch mit den Durchtrittsschlitzen für die Rechen versehen sein, so daß gegenseitige Kollisionen nicht zu befürchten sind0 In dieser Hinsicht ist es ferner zweckmäßig,.wenn der Anschlagbock und der Preßbock auf dem Hauptauflagetisch aufgenommen sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können die Rechen jeweils aus mit Abstand übereinander angeordneten Stangen bestehen, die an einem Joch befestigt sind, das mit einer Antriebseinrichtung verbünden und in einer jeweils zugeordneten, stangenparallelen Führungseinrichtung aufgenommen ist, wobei die Führungseinrichtungen der hintereinander angeordneten Rechen mit Vorzug auf einer in Längsrichtung des zugeordneten Auflagetisches verlaufenden Längsführung aufgenommen und durch Rückstellfedern gegeneinander abgestützt sein können. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Rechen die Preßbewegung mitmachen können und daher erst im Verlauf des Preßvorgangs aus der Rinne herausgefahren werden müssen, wodurch sichergestellt ist, daß die in den einzelnen Gefachen aufgenommenen Produktpakete in saubere gegenseitige Anlage kommen.
  • Die Rückstellfedern ergeben im ausgefahrenen Zustand eine Rückführung der Rechen in ihre Ausgangslage, so daß sich beim nächsten Arbeitstakt automatisch die ursprüngliche Anordnung der Gefache ergibt0 Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die dem jeweils zugeordneten Auflagetisch jeweils nächste Stange der Rechen nur geringen Laufspielabstand hiergegen au aufweist, Diese Maßnahme ergibt praktisch eine Sperrkante, die einem Wegrutschen der vorderen Produk te entgegenwirkt, Gleichzeitig ergibt sich hierdurch ein auflagetischnaher Mitnehmer, welcher in der Anfangsphase des Preßvorgangs die in jedem Gefach sich befindenden Produkte im Bereich ihrer auflagetischnahen Kante sauber zusammenschiebt.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme, die einem Wegrutschen der vorderen Produkte entgegenwirkt, kann darin bestehen, daß zumindest ein Auflagetisch mit einer entgegen der Preßrichtung wirkenden, etwa durch ein Schuppenprofil-oder ein Fell gebildeten Rückhalteeinrichtung versehen ist.
  • Eine weitere besonders zu bevorzugedde Maßnahme kann darin bestehen, daß der Preßbock eine durch einen Schlitz des zugeordneten Auflagetisches hindurchgreifenden, an einem unterhalb des Auflagetisches verschiebbar gelagerten Schlitten befesticten Steg aufweist, der mit quer hierzu verlaufenden, ober- halb des zugeordneten Auflagetisches angeordneten Flanschen versehen ist. Diese Maßnahmen ermöglichen die Anbringung von Lagerung und Antrieb des Preßbocks unterhalb des zugeordneten Auflagetisches und ergeben somit eine kompakte und dennoch übersichtliche Anordnu ng.
  • Der dem Steg des Preßbocks zugeordnete Schlitz kann dabei vorteilhaft nach unten durch eine elastische Lippe abgedeckt sein, so daß sich praktisch ein Kanal ergibt, in welchem das Umreifungselement in dem die Stange untergreifenden Bereich zuverlässig geführt werden kann0 Zum Hochführen des Umreifungselements ist der Preßbock zweckmäßig mit einem in den Schlitz eingreifenden Umlenkbogen versehen, durch den das Umreifungselement in einen zwischen den Flanschen des Preßbocks leicht unterbringbaren Kanal eingeführt wird, der in Preßrichtung offen ist0 Diese Maßnahmen ermöglichen somit in vorteilhafter Weise einen automatischen Vorschub des Umreifungselements, was den Umreifu ngsvorgang äußerst rationell gestaltet.
  • Der stationäre Anschlagbock ist zur Bewerkstelligung einer Einbringung des Umreifungselements ebenfalls mit einem stangenseitig offenen Kanal versehen, der zweckmäßig als Durchgriffsschlitz ausgebildet sein kann, so daß die fertig umreifte Stange bei weggefahrenem Preßbock leicht mit Hilfe eines zangenartigen Hebezeugs aus der Rinne entnommen werden kann, was sich weiter vorteilhaft auf die gedienungsfreundlichkeit auswirkt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer aus gefalzten Druckprodukten bestehenden, umreiften Stange, Fig0 2 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III - III in Fig. 2 und Fig0 4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig0 2 in Richtung des Pfeils IV.
  • Stangen der in Fig. 1 dargestellten Art werden in der Regel in einem einer Buchbindemaschine vorgeordneten Stangenanleger verarbeitet, Die Länge einer derartigen Stange 1 kann etwa 500 - 1100 mm betragen. Ein von einem Zählstapler oder dergleichen ausgelegtes Päckchen von abgezählten Falzprodukten ist in der Regel nicht höher als etwa 150 mm. Die Stange 1 soll hier aus mehreren derartiger Päckchen 2 zusammengesetzt sein. Der Zusammenhalt der Stange 1 wird durch ein Umreifungselement 3 bewerkstelligt, das als hochfestes Kunststoffband mit Gewebeeinlage oder dergleichen ausgebildet sein kann. Zum Schutz der Stirnkanten der Stange 1 sind im Bereich der Stirnseiten Brettchen 4 vorgesehen, die bei der Herstellung der Stange eingelegt werden.
  • Die Stangenbildungsvorrichtung gemäß Fig. 2 besteht aus einem mit Rollen versehenen Fahrgestell 5, das mit einem Lagerbock 6 für einen um eine horizontale Achse 7 schwenkbaren Aufbau 8 versehen ist. Zur Bewerkstelligung der Schwenkbewegung ist ein Hubzylinder 90 vorgesehen0 Die fahrbare Ausgestaltung ermöglicht in vorteilhafter Weise den Standortwechsel, was einen variablen Einsatz an verschiedenen Stellen ermöglicht. Der Aufbau 8 ist mit einer zur Aufnahme der Stange 1 vorgesehenen, im Querschnitt V-förmigen Rinne 9 versehen, die durch rechtwinklig zueinander angeordnete Auflagetische 10 bzw. 11 begrenzt wird.
  • Der Auflagetisch 10 soll dabei einen Hauptauflagetisch und der Auflagetisch 11 einen Seitenauflagetisch bilden. Der den Hauptauflagetisch bildende Auflagetisch 10 ist hierzu gegenüber einer vertikalen Mittellängsebene stärker zur Horizontalen hin geneigt, als der den Seitenauflagetisch bildende Auflagetisch 11. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Rinne 9 gegenüber einer vertikalen Mittellängsebene so verdreht, daß die sichtbare Vorderkante des Hauptauflagetisches 10 gegenüber einer Horizontalen um etwa 300 geneigt ist0 Die dem Seitenauflagetisch 11 gegenüberliegende Seite, gemaß Fig0 2 die linke Seite, erweist sich hierbei als Bedienungsseite, von der aus die etwa einem Zähistapler entnommenen Päckchen bequem in die Rinne 9 eingelegt werden können. Dennoch ist sichergestellt, daß die Stange 1 bzw. die diese bildenden Druckprodukte auf Grund ihrer Schwerkraft sowohl am Hauptauflagetisch 10 als auch am Seitenauflagetisch 11 zur Anlage kommein, Zur Bewerkstelligung eines Stapeleffekts wird der die Ri nne 9 enthaltende Aufbau 8 mit Hilfe des Hubzylinders 90 so angehoben, daß sich eine Steigung der Rinne 9 in Längsrichtung ergibt. Der Hubzylinder 90 kann als an eine entsprechende Druckquelle angesch lossenes Pneumatik- bzw. Hydraulikaggregat ausgebildet sein0 Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hubzylinder 9 einfach als Gasfeder ausgebildet, welche die Hubbewegung unterstützt, so daß der Aufbau 8 leicht manuell verschwenkt werden kann0 Nach Einstellung der gewünschten Schwenkstellung wird der Aufbau 8 durch im Bereich des Lagerbocks 6 vorgesehene Klemmschrauben 12 festgeklemmt.
  • Der Aufbau 8 besteht, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, aus einem, aus Profilschienen zusammengeschweißten, umlaufenden Rahmen 13, in den der Hauptauflagetisch 10 eingelassen und auf den der Seitenauflagetisch 11 aufgesetzt ist. Um sämtliche in die Rinne 9 eingelegten Produkte sowohl am Hauptauflagetisch 10 als auch am Seitenauflagetisch 11 zuverlässig zur Anlage zu bringen, können ein oder beide Auflagetische 10 bzw. 11 als eine Vibrationsbewegung ausführende Rütteltische ausgebildet sein. Im zarge stellten Ausführungsbeispiel soll lediglich der Hauptauflagetisch 10 als derartiger Rütteltisch ausgebildet sein0 Hierzu wirkt der Hauptauflagetisch 10, wie Fig. 3 weiter erkennen läßt, mit einem Vibrator 14 zusammen und ist auf dem Rahmen 13 elastisch abgestützt, wie durch die Gummipolster 15 verdeutlicht werden sollo Der Aufbau eines Vibrators ist an sich bekannt, so daß hierauf beziehende Ausführungen ent'-behrlich sind. Der Vibrator 14 ist während des Befüllens der Rinne 9 aktiviert, so daß eine laufende Ausrichtung der eingelegten Produkte an den Anschlag flächen von Hauptauflagetisch 10 und Seitenauflagetisch 11 stattfindet0 Der zur Aufnahme einer Stange vorgesehene Abschnitt der Rinne 9 ist durch einen stationären Anschlagbock 16 und einen verstellbaren Preßbock 17 begrenzt. Der Anschlagbock 16 und der Preßbock 17 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich des Hauptauflagetisches 10 vorgesehen. Der Preßbock 17 besteht aus einem durch einen Längsschlitz des zugeordneten Hauptauflagetisches 10 hindurchgreifenden Steg 18, der mit oberh alb des Tisches angeordneten, vorzugsweise durch Rippen abgestützten Querflanschen 19 versehen ist0 Der Steg 18 ist an einem unterhalb des Hauptauflagetisches 10 angeordneten Schlitten 20 bebefestigt, der auf zwei parallelen Führungsstangen 21 längsverschiebbar aufgenommen ist0 Zur Bewerkstelligung des Preßhubs ist der. Schlitten 20 mit einer Vorschubeinrichtung 22 verbunden. Diese besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach aus einem Hubzylinder, der einerseits am Schlitten 20 und andererseits an einer Schiene 23 abgestützt ist, die hier lösbar am Rahmen 13 festlegbar ist, was eine Einstellung der Ausgangsposition des Preßbocks 17 auf die gewünschte Stangenlänge ermöglicht. Trotz großer Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Stangenlänge kommt die Vorschubeinrichtung 22 demnach mit einem verhältnismaßig kurzen Hub aus. Die Steuerung des Vi brators 14 ist mit der Steuerung der Vorschubeinrichtung 22 so gekoppelt, daß der beim Befüllen der Rinne 9 aktivierte Vibrator bei der Nctivierung des Preßhubs automatisch passiviert wird.
  • Der Seitenauflagetisch 11 ist mit längsverlaufenden Durchtrittsschlitzn 24 für in die Rinne 9 einfahrbare bzw. aus dieser ausfahrbare, am besten aus Fig. 2 erkennbare Rechen 25 versehen. Mit Hilfe der in die Rinne 9 eingefahrenen Rechen 25 läßt sich die Rinne, wie Fig0 3 weiter erkennen läßt, in hintereinander angeordnete Gefache 26 unterteilen, in welche jeweils ein oder mehrere Päckchen 2 von zu einer Stange zusammenzufassenden Falzprodukten einstellbar sind0 Die Rechen 25 bestehen jeweils aus vier mit Abstand überei nander angeordneten Stäben 27, die zweckmäßig als Rundstäbe ausgebildet sind. Der jeweils unterste Stab 27 jedes Rechens ist, wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, gegenüber dem Hauptauflagetisch 10 nur leicht distanziert, so daß sich eine tischnahe Rückhaltekante für wegrutschende Produkte ergibt und gleichzeitig sichergestellt wird, daß beim Preßvorgang die hauptauflageseitigen Produktkanten zuverlässig mitgenommen werden.
  • Die Stäbe 27 sind an ihrem äußeren Ende, wie die Fig0 2 und 4 zeigen, durch ein Joch 28 miteinander verbunden, das kippsicher in eine Längsführungseinrichtu ng 29 eingreift und mit einer Antriebseinrichtung 30 zum Ein- und Ausfahren der Rechen 25 verbunden ist.
  • Die Antriebseinrichtung 30 ist hier einfach als doppelt wirkender, hydraulischer oder pneumatischer Hubzylinder ausgebildet, der so an eine geeignete Druckquelle anschließbar ist, daß die Rechen 25 von der aus der Rinne 9 ausgefahrenen, in Fig. 4 anhand des zweiten Rechens von links angedeuteten Stellung in die in die Rinne eingefahrene, in Fig. 4 den übrigen Rechen zugrunde liegende Stellung verschiebbar ist und umgekehrt. Die Längsführungseinrichtung 29 ist als U-förmiger'Bügel ausgebildet, dessen seitliche Schenkel mit Führungsnuten 31 versehen sind, in die Gleitbacken 32 des jeweils zugeordneten Jochs 28 kippsicher und hin- und herverschiebbar eingreifen.
  • Der am jeweils zugeordneten Joch 28 angreifende Hubkolben kann andererseits an dem die Längsführungseinrichtung bildenden Bügel abgestützt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die die Antriebseinrichtungen 30 bildenden Hubkolben direkt auf der Rückseite des Seitenauflagetisches 11 abgestützt, was eine besonders platzsparende und schwingungssichere Bauweise ergibt0 Die hintereinander angeordneten Längsführungseinrichtungen 29 sind ihrerseits auf zwei parallelen Stangen' 33 aufgenommen, die eine in Rinnenlängsrichtung verlaufende Führungseinrichtung bilden. Die Rechen 25 sind demnach quer und parallel zur Rinnenlängsrichtung bewegbar und können somit den Preßhub mitmachen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Rechen 25 während des Preßhubs solange in der in die Rinne 9 eingefahrenen Stellung verbleiben können, bis die durch die Rechen 25 gebildeten Gefache 26 soweit verkleinert sind, daß sämtliche nicht durch eingestellte Produkte ausgefüllten Freiräume verschwunden sind. Erst wenn die Rechen beiderseitige Produktberührung haben, werden sie zurückgefahren0 Hierbei besteht keinerlei Gefahr für ein Umkippen bzw0 Wegrutschen der Produkte mehr, Der Einfahrvorgang der Rechen 25 wird zweckmäßig vor Beginn des Füllens der Rinne 9 manuell aktiviert. Der Ausfahrvorgang kann ebenfalls manuell aktiviert werden. Vorteilhaft kann der Ausfahrvorgang auch automatisch bei Aktivierung des Preßhubs aktiviert werden. Die Ausfahrgeschwindigkeit und die Vorschubgeschwindigkeit des Preßbocks sind dabei zweckmäßig so aufeinander abzustimmen, daß die Rechen 25 erst gegen Ende des Preßhubs voll ausgefahren sind0 Die Rückführung der durch. den Preßhub in Rinnenlängsrichtung verschobenen Führungseinrichtungen 29 wird durch Rückstell- federn 34 bewerkstelligt, über die sich die Führungseinrichtungen 29 aufeinander bzw. auf einem rahmenfesten Anschlag abstützen, Die Federkraft der Rückstellfedern 3 nimmt in Richtung des Anstiegs der Rinne 9 abO Hierdurch ist sichergestellt, daß trotz der vorzugsweisen Steigung der Rinne 9 mit Hilfe der Rückstellfedern 34 ein etwa gleichmäßiger Rechenabstand eingestellt wird. Die Federn 34 sind auf einer parallel zu den Stangen 33 angeordneten, durchgehenden Stange 35 aufgenommen0 Zur Aufnahme der eine Längsführungseinrichtung bildenden Stangen 33 und der den Federn 34 zugeordneten Stange 35 können seitenauflagetischfeste oder rahmenfeste Lagerschilde 36 vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lagerschilde 36 als auf die Rückseite des Seitenauflagetisches 11 aufgeschraubte, L-förmige Schienen ausgebildet, die gleichzeitig zur Festlegung des Seitenauflagetisches 11 am Rahmen 13 dienen, Hierzu sind auf die Schienen 36 aufgesetzte Lagerbleche 37 vorgesehen, die am Rahmen 13 anliegen und lösbar hieran festlegbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Lagerbleche 37 zur Verdeutlichung einer Verstellbarkeit des Seitenauflagetisches 11 mit Schlitzen 38 versehen, durch die 3efestigungsschrauben 39 hindurchgreifen. Die Verstellbarkeit des Seitenauflagetisches 11 ermöglicht eine einfache Anpassung der Rinnenbreite an die jeweils verarbeitete Formatgrößeo Die in Rinnenlangsrichtung bei der-Herstellung kurzer Stangen jeweils nicht benötigten Rechen werden einfach passiviert. Hierzu wird einfach der Strömungsweg von der Druck quelle zu den betreffenden Antriebseinrichtungen 30 unterbrochen.
  • Zur Steigerung der Stabilisierung der Gefachfüllungen können ein oder beide AuElagetische im Bereich ihrer Oberfläche mit entgegen der rinn ensteigungsabwärts gehenden Preßrichtung wirksamen Rückhalteeinrichtun gen 40 versehen sein0 Hierzu können in die Tischoberfläche eingelassene bzw. auf diese aufgesetzte Fellstreifen vorgesehen sein0 Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hauptauflagetisch 10 hierzu, wie Fig. 4 am besten erkennen läßt, mit eine positive Schu ppenprofilierung 41 aufweisenden Rückhaltestreifen versehen.
  • Der dem Steg 18 des Preßbocks 17 zugeordnete Durchtrittsschlitz 42 des Hauptauflagetisches 10 ist nach unten mittels einer elastischen, wie die Draufsicht gemäß Fig. 4 gut erkennen läßt, hier geteilten, vorzugsweise aus Gummi bestehenden Lippe 43 abgedeckt0 Hierdurch ergibt sich, wie Fig. 3- anschaulich erkennen läßt, ein nach unten begrenzter Kanal 44 zur Führung eines Umreifungselements 45 in dem die zu umreifende Stange untergreifenden 3ereich. Das Umreifungselement 45 wird von einer hier fahrgestellseitig drehbar gelagerten Haspel 46 abgezo gen und von einem in den Schlitz 42 eingreifenden Umreifungsaggregat 47 entgegen der Preßrichtung in den Kanal 44 eingeschoben, Im Bereich des Preßbocks 17 wird das Umreifungselement 45 durch einen am Preßbock 17 befestigten Urnlenksogen 48 umgelenkt und in einen in Preßrichtung offenen Kanal 49 des Preßbocks 17 eingeführt. Der Kanal 49 ergibt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel wie am besten aus Fig0 4 erkennbar ist, durch einen im mittleren Bereich vorgesehenen gegenseitigen Abstand der Querflansche 19. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der in den Kanal 44 eingreifende Umlenkbogen 48 einfach als an den Steg 18 angeformte Nase ausgebildet. Es wäre aber auch denkbar, eine an ihrem unteren Ende entsprechend gebogene, in den Zwischenraum zwischen den Querflanschen 19 eingesetzte Kanal schiene zu verwenden, Der preßbockseitige Kanal 49 ist im Bereich seiner in Preßrichtung weisenden offenen Seite durch nachgiebige Feder stifte 50 gesichert Hierdurch ergibt sich ein quasigeschlossener Kanal, in den das Umreifungselement 45 bereits vor Durchführung des Preßvorgangs eingeführt werden kann0 Nach erfolgter Pressung wird das Umreifungselement 45 einfach von Hand über die zwischen Anschlagbock 16 und Preßbock 17 eingespannte Stange hinweg- und durch einen stangenseitig offenen Kanal 51 des Anschlagbocks 16 in das Umreifungsaggregat 47 eincXeführt, das im Bereich unterhalb des Anschlagsbocks 16 angeordnet isto Das Umreifungsaggregat 47 ist mit einer Einzugs- und Spanneinrichtung, einer Schweißzunge und einer Scheare versehen0 Aggregate dieser Art sind an sich bekannt, so daß weitergehende Ausführungen nicht erforderlich sind0 Das Umreifungsaggregat 47 stellt nach Erfassen des vorderen Endes des Umreifungselements 45, das in Fig. 3 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, die Umreifung selbsitatig fertig. Nachdem die Umreifung fertiggestellt ist, wird der Preßbock 17 durch entsprechende Hand.,chaltung in seine Ausgangslage zurückgefahren, so daß die preßbockseitige Stangenstirnseite zugänglich ist0 Der anschlagbockseitige Kanal 51 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als von außen zugänglicher Durchtrittsschlitz ausgebildet, über welchen auch die anschldgbockseitige Stangnstirnseite voti außen zugänglich ist0 Die fertiggestellte Stange kann daher einfach mittels eines zangenförmigen Hebezeugs aus der Rinne 9 ausgehoben werden.
  • Die Auflage tische 10 und 11 sind in der Zeichnung einfach als massive Holztische angedeutet. In der Praxis kann es jedoch vorteilhaft sein, hierfür abgekantete und gesickte Blechelemente zu verwenden,

Claims (1)

  1. Ansprüche Vorrichtung zur Herstellung stapelförmiger, umreifter Stangen (1) aus jeweils mehreren, nebeneinander zu stapelnden Päckchen (2) von Druckprodukten mit einer Stangenaufnahme, die mit einem stationären Anschlagbock (16) und einem in ihrer Längsrichtung bewegbaren Preßbock (17) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenaufnahme als im Querschnitt V-förmige Rinne (9) mit zwei lotrecht zueinander angeordneten Auflagetischen (10 bzw. ii) ausgebildet ist, wobei wenigstens ein Auflagetisch (10) als Rütteltisch ausgebildet ist und wenigstens ein Auflagetisch (11) Durchtrittsschlitze (2ß) für quer zur Längsrichtung der Rinne (9) in diese einfahrbare und aus dieser zurückziehbare, im eingefahrenen Zustand hintereinander angeordnete Gefache (26) begrenzende Rechen (25) aufweist, die in Längsrichtung der Auflagetische (10, 11) beweglich sind, denen eine Umreifungseinrichtung (Haspel 46, Umreifungsaggregat 47, Kanal 44, Umlenkbogen 48, Kanal 49, Kanal 51) zugeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die Rinne (9) eine Steigung in Längsrichtung aufweist0 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbock (17) oberhalb des Anschlagbocks (16) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Rinne (9) einstellbar ist, So Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gelcennzeichnet, daß die Rinne (9) um eine quer zu ihrer Längsachse verlaufende- Achse (7) schwenlcbar gelagert und mittels einer Hubvorrichtung (9@) verstellbar ist0 6o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurCh gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rinne (9) gegenüber einer vertikalen Mittellngsebene so verdreht ist, daß die die Auflagefläche des einen den Hauptauflagetisch bildenden Auflagetisches (io) enthaltenden Schnittkanten stärker zur Horizontalen hin geneigt sind, als die jeweils zugehörigen, die Auflagefläche des anderen, einen Seitenauflagetisch bildenden Auflagetisches (11) enthaltenden Schnittkanten.
    7O Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenrizeichnet, daß der Querschnitt der Rinne (9) gegenüber einer vertik alen Nittellängsebene so verdreht ist, daß die die Auflagefläche des Hauptauflagetisches (10) enthaltenden Schnittkanten eine Neigung von etwa 300 gegenüber der Horizontalen aufweisen, 8o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptauflagetisch (10) als Rütteltisch ausgebildet ist0 9o Vorrichtung nach Anspruch 8, -dadurch qekennzeichnet, daß der als Rütteltisch ausgebildete Auflagetisch (10) mit einem Vibrator (14) verbunden ist und bewegbar gelagert ist0 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadur ch qekennzeichnet, daß der Seitenauflagetisch (11) mit Durchtrittsschlitzen (24) für die Rechen (25) versehen ist0 11. Vorrichtung nach einem der vo rhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen (25) jeweils aus mit Abstand übereinander angeordneten, vorzugsweise runden Stäben (27) bestehen, die an einem Joch (28) befestigt sind, das mit einer Antriebseinrichtung (30) verbunden und in einer jeweils zugeordneten, rechenparallelen Führungseinrichtung (29) aufgenommen ist.
    12 Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (29) der hintereinander angeordneten Rechen (25) auf einer in Rinnenlängsrichtung verlaufenden Längsführung (Stangen 33) aufgenommen und durch Rückstellfedern (34-) gegeneinander bzw gestellseitig abgestützt sind.
    13o Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch qekennzeichnet, daß die Federkraft der hintereinander angeordneten Rückstellfedern (34) entgegen der Preßrichtung abnimmt.
    14o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet4 daß der jeweils unterste Stab (27) der Rechen t25) gegenüber dem benachbarten Hauptauflagetisch (10) nur geringen Laufspielabstand aufweist0 15o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Auflagetisch mit einer entgegen der Preßrichtung wirksamen Rückhalteeinrichtung (40) versehen ist0 16 Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung (40) ein Schuppenprofil (41) bzw, eine Fell struktur aufweist.
    17o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß der Seitenauflagetisch (11) quer zur Rinnenlängsrichtung verstellbar ist0 180 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbock (16) und der Preßbock (17) im Bereich des Hauptauflagetisches (10) angeordnet sind 19. Vorrichtúng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß der Preßbock (17) einen auf unterhalb des zugeordneten Auflagetisches (10) angeordneten L»ngsführungen (21) bewegbar aufgenommenen Schlitten (20) aufweist, der mit einer gesteilseitig vorzugsweise verstellbar abgestützten Vorschubeinrichtung (22) verbunden ist.
    20o Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbock (17) eine durch einen Schlitz (42) des zugeordneten Auflagetisches (10) hindurchgreifenden, am Schlitten (20) befestigten Steg (18) aufweist, der mit quer hierzu verlaufenden, oberhalb des zugeordneten Auflagetisches (10) angeordneten Flanschen (19) versehen ist 21. Vorrichtung nach Anspruch 20', dadurch qekennzeichnet, daß der dem Steg (18) zugeordnete Schlitz (42) nach unten durch eine vorzugsweise geteilte, elastische Lippe (43) abgedeckt ist, und daß in den so gebildeten Kanal (44), in den ein von einer Haspel (46) abziehbares Umreifungselement (45) entgegen der Preßrichtung einührbar ist, ein am Preßbock (17) befestigter Umlenkbogen (48) eingreift, der -den durch den Schlitz (42) gebildeten Kanal (44) mit einem im Bereich zwischen den Flanschen (19) vorgesehenen, in. Preßrichtung offenen Kanal (49) verbindet, 22o Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch qekennzeichnet, daß der zwischen den Flanschen (19) vorgesehene Kanal (49) im Bereich seiner offenen Seite durch nachgiebige Federstifte (50) übergriffen ist,0 23 Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch qekennzeichnet, daß der Anschlagbock (16) mit einem zumindest zum Preßbock (17) hin offenen Kanal (51) versehen ist0 244 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch qekennzeichnets daß unterhalb des den Kanal (44) aufweisenden Auflagetisches (10) ein vorzugsweise in den Kanal (44) eingreifendes Umreifungsaggregat (47) angeordnet ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der anschlagbockseitige Kanal (51) als Durchtrittsschlitz für ein Hebezeug ausgebildet ist.
    260 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß der dem als Rütteltisch ausgebildeten Auflagetisch (10) zugeordnete Vibrator (14) bei Aktivier ung der dem Preßbock (17) zugeordneten Vorschubeinricntung (22) automatisch passiviert wird0 27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß die den Rechen (25) jeweils zugeordneten Antriebseinrichtungen bei Aktivierung des Preßbocks (17) in Preßrichtung in Ausfahrrichtung aktiviert werden.
    28o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (9) in einen auf ein Fahrgestell (5) aufgesetzten Aufbau (8) integriert ist0
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