DE3238313A1 - Vorrichtung zum bearbeiten von datteln - Google Patents
Vorrichtung zum bearbeiten von dattelnInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Datteln
mit einer die zu bearbeitende Dattel aufnehmenden Einrichtung.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung werden Datteln in eine Ausnehmung gelegt, die auf ihrer Unterseite ein Loch zum Hindurchdrücken
von Kernen aufweist. Mittels eines auf der dem Loch gegenüberliegenden Seite an der Dattel angreifenden Stößels wird der
in der Dattel befindliche Kern durch das Fleisch hindurchgedrückt und fällt durch das Loch. Dabei wird die Dattel auf der Seite des
angreifenden Stößels und auf der Seite des herausfallenden Kernes unkontrolliert zerstört und ist unansehnlich. Anschließend wird
die Dattel dem Loch entnommen und durch eine neue ersetzt. Ein kontinuierliches automatisches Arbeiten ist darüberhinaus mit dieser
Vorrichtung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, mit der ein automatisches und kontinuierliches Bearbeiten von Datteln möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art gelöst, die durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gekennzeichnet ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung eines gegenüber der Figur 2 abgewandelten AusfUhrungsbeispieles;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1; und
Fig. 5 eiiie vergrößerte Detailseitenansicht von der in Fig. 3
gezeigten Ausführungsform.
Die Vorrichtung 1 weist einen Rahmen 2 auf, der eine Fördereinrichtung
3 aus in einem Abstand voneinander angeordneten Umlenkrollen 4, 5 und einer von diesen angetriebenen endlos umlaufenden
Transportkette 6 auf. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, tragen die Glieder 7,8 der Transportkette eine Tragplatte 9, auf
der jeweils einzelne Datteln aufnehmende Einrichtungen/m'einer zur Transportrichtung im wesentlichen senkrechten Richtung nebeneinander
angeordnet sind. Die Einrichtungen 10, 10' weisen einen
Grundkörper 11 auf, der auf seiner Oberfläche eine Ausnehmung zum Aufnehmen einer Dattel aufweist. Die Ausnehmung hat in etwa
die Form eines nach oben offenen entlang seiner Längsachse geschnittenen Ovalkörpers, wobei sich seine Längsachse im wesentlichen
parallel zur Vorschubrichtung der Fördereinrichtung 3 erstreckt. Jede Einrichtung 10, 10' weist Halteelemente 14, 15 auf,
die jeweils einen Bereich 16 aufweisen, welcher in der beispiels-'
weise aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an die Ausnehmung 12 angrenzt.
Der Bereich 16 hat die Form eines Segmentes eines Mantels
des der Ausnehmung 12 entsprechenden Ovalkörpers. Die Halteelemente
14, 15 sind an in Transportrichtung seitlich von dem Grundkörper 11 angeordneten Trägern 19, 20 kippbar gelagert. Mittels
an den Halteelementen 14, 15 jeweils angreifender Federn 21, 22
sind die Halteelemente zu der Ausnehmung 12 hin bzw. zur Oberfläche des Grundkörpers 11 hin vorgespannt.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist im oberen Bereich ;
der Einlaufseite der Transportkette 6 eine Zuführungsvorrichtung 23 zum Zuführen von Datteln vorgesehen. Diese umfaßt einen Trichter 24 und ein RUttelbrett 25 mit einer Mehrzahl von sich in Rieh-
tung des Pfeiles 26 erstreckenden Längsrillen, deren Anzahl der Anzahl der nebeneinander angeordneten Einrichtungen 10, 10' entspricht,
über die die Datteln jeweils in die Ausnehmungen so vorgerichtet eingelegt werden, daß die Längsachse der jeweiligen Datteln
mit der jeweiligen Längsachse 13 zusammenfällt.
An einem oberen Tragrahmen 27 sind oberhalb der die Datteln tragenden
Einrichtungen 10, 10* in Transportrichtung gesehen hintereinander eine Schneide- und Aufweiteinrichtung 28, eine Reinigungseinrichtung
29 und eine Zuführvorrichtung 30 zum Zuführen von in die Dattel einlegbaren Teilen angeordnet.
Die Schneide- und Aufweitvorrichtung 28 weist in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform eine Schneide 31 mit einem in Transportrichtung
darauffolgenden annähernd keilförmig verlaufenden Aufweiteteil 32 und einen in Transportrichtung nachfolgend angeordneten
Kernauswerfer 33 auf. Die Einrichtung 28 ist an dem oberen Tragrahmen 27 so zu der Ausnehmung 12 hin nach unten federnd vorgespannt,
daß das Messer auf eine in die Ausnehmung eingelegte Dattel gelangt und beim Hindurchführen der Dattel unterhalb der
Einrichtung 28 praktisch auf dem Kern der Dattel entlanggleitend das Fleisch oberhalb des Kernes zerteilt. Der Kernauswerfer 33
ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zu der Ausnehmung hin etwas länger, weist jedoch vom Boden der Ausnehmung einen Abstand auf.
Die Länge wird so gewählt, daß der Kernauswerfer 33 den in dem vorher aufgeschlitzten Fruchtfleisch liegenden Kern erfaßt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist jeder Grundkörper 11 unterhalb
der Längsachse 13 auf beiden Seiten der Ausnehmung 12 angrenzend Langsausnehmungen 34, 35 auf. Der Querschnitt dieser Langsausnehmungen ist in Abhängigkeit vom Querschnitt des Aufweiteteils
32 und des Kernauswerfers 33 so gewählt, daß diese Teile im Betrieb durch die Langsausnehmungen 34, 35 berührungsfrei hindurchlaufen
können.
Bei der in Fig. 3 gezeigten abgewandelten AusfUhrungsform sind
die Halteelemente 14, 15 in Transportrichtung gesehen jeweils durch zwei getrennt voneinander wirksame Hälften 36, 37; 38, 39
ersetzt. Die jeweiligen Hälften sind durch jeder Hälfte zugeordnete
einzelne Federn vorgespannt und somit einzeln in die Niederhaltestellung vorgespannt bzw. aus dieser in die offene Stellung
bewegbar.
Ferner ist die in Fig. 3 gezeigte Schneide- und Aufweitevorrichtung
40 gegenüber der in Fig. 2 gezeigten AusfUhrungsform abgewandelt. Die Schneide 31 und der daran anschließende Aufweiteteil
32 sowie das Element zum Kernauswerfen 33 haben dieselbe Ausbildung
wie in Fig. 2. Bei der in Fig. 2 gezeigten AusfUhrungsform ist zwischen dem Aufweiteteil 32 und dem Element zum Kernauswerfen
33 nach oben eine Ausnehmung 41 vorgesehen, die es ermöglicht, daß mit dem Kernauswerfer 33 erfaßte Steine nach oben aus der Dattel
austreten können. Hingegen verläuft die untere Fläche des Aufweiteteiles
32 bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform als schräge Ebene zum Kernauswerfer 33 zu, wodurch die Aufweitung des
Fruchtfleisches noch verbessert wird. Bei dieser Ausführungsform
werden die mit dem Kernauswerfer 33 erfaßten Steine in Längsrich-i
tung aus der Dattel herausgeschoben. Wie aus Fig. 3 und der in Fig. 5 gezeigten vergrößerten Detaildarstellung ersichtlich ist,
ist in Transportrichtung dem Kernauswerfer 33 folgend ein zweites Aufweiteelement 41 vorgesehen. Dieses weist eine in Transportrichtung
sich aufweitende, einem symmetrischen zweiseitigen Pflug entsprechende Form auf, die in das aufgeschnittene Fruchtfleisch eingreift
und die beiden Seitenwände auseinanderdrückt. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Unterfläche 42 dieses Teiles
so ausgebildet, daß diese direkt anschließend an den Kernauswerfer
33 einen Abschnitt 43.mit einem größeren Abstand zu der Ausnehmung
12 aufweist. Von dem Abschnitt 43 verläuft die Unterfläche 42 dann
zu dem zweiten Aufweiteelement 41 hin schräg nach unten. Das Aufweiteelement 41 weist einen solchen Abstand von dem Boden der Ausnehmung
12 auf, daß zwar die Seiten des Fruchtfleisches der zu
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bearbeitenden Dattel aufgeweitet werden, daß aber nicht der Boden des Fruchtfleisches aufgerissen wird.
Die Reinigungseinrichtung ist beispielsweise als eine mit einer Dampfquelle verbundene Dampfstrahldüse ausgebildet.
Die Zuführvorrichtung 30 weist einen Trichter 44 und eine bevorzugt
über ein optisches Signal gesteuerte Zugabeeinrichtung 45 auf. Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie beispielsweise
einzelne Datteln in einer Vorzugsrichtung zu der darunter befindlichen Einrichtung 10, 10' zuführen kann.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, mündet annähernd in der Mitte eines jeden Bodens der Ausnehmungen 12 eine Bohrung 46.
Ferner ist eine Luftdruckquelle oder auch eine Dampfdruckquelle 47 vorgesehen, die in der in Fig. 1 gezeigten Weise mit der Außenseite
der Bohrung 46 in einer Stellung der Einrichtungen 10, 10' in Eingriff gelangt, in der in die Einrichtung eingebrachte
Früchte schon aufgrund ihres Eigengewichtes dazu neigen, aus der Ausnehmung 12 herauszufallen. An dieser Stelle ist ein Tränsport-..band
48 vorgesehen, welches die bearbeitenden Früchte weiterleitet.
Selbstverständlich sind die Schneide- und Aufweiteeinrichtung 28,
die Reinigungseinrichtung 29 und die Zuführungsvorrichtung 30 jeweils mehrfach nebeneinander in einer der Anzahl der nebeneinander
angeordneten Einrichtungen 10, 10' vorgesehen.
Am Rahmen 2 bzw. dem oberen Tragrahmen 27 sind zu beiden Seiten
der jeweiligen Einrichtungen 10, 10' Abschnitte von Leitschienen befestigt, die so mit den Niederhaltern bzw. Halteelementen 14,
15.; 36-39 in Eingriff gelangen, daß diese aus ihrer in den Figuren 2 und 3 gezeigten federvorgespannten Niederhaltestellung in die
in Fig. 4 gezeigte geöffnete Stellung bewegt werden.
COPY
BAD
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Ein erster Abschnitt von Leitschienen 51 beginnt in Transportrich·.,
tung gesehen vor der Stelle, an der die Datteln über die Zuführungsvorrichtung 23 zu den Ausnehmungen 12 zugeführt werden, so
daß die Halteelemente zur Aufnahme der zuzuführenden Datteln in die Ausnehmungen 12 geöffnet sind. Der erste Abschnitt der Leitschienen
51 endet in einem Abstand vor der Schneide 31. Dadurch wird erreicht, daß die Datteln beim Ineingriffkommen mit der
Schneide 31 von den Halteelementen festgehalten werden. Ein zweiter
Abschnitt der Leitschienen 52 beginnt, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, an dem Aufweiteelement 42. Der zweite Abschnitt
ist so angeordnet, daß die ersten Hälften 36, 38 der Halteelemente geöffnet sind, wenn das Aufweiteelement mit dem
Fruchtfleisch in Eingriff gelangt, daß aber die zweiten Hälften 37, 39 zunächst noch geschlossen sind und erst geöffnet werden,
wenn das Aufweiteelement etwa in der Mitte der Frucht angelangt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Dattel so lange wie möglich
sicher gehalten wird. Die sich jeweils gegenüberliegenden Halteelemente haben, wie aus den Figuren ersichtlich ist, jeweils in
Querrichtung einen Abstand voneinander, der der Breite der.Längsausnehmungen
34, 35 entspricht, so daß die Aufweiter und der Kernauswerfer ohne Berührung mit den Halteelementen zwischen diesen
hindurchgelangen können.
Der zweite Abschnitt der Leitschienen 52 führt an der Reinigungseinrichtung
29 und der Zuführvorrichtung 30 vorbei, so daß die geöffnete Frucht gereinigt wird und mittels der Zuführvorrichtung
30 beispielsweise eine Mandel eingelegt wird. Unmittelbar nach der Zuführvorrichtung endet der zweite Abschnitt der Leitschienen
52, so daß die Halteelemente zur Dattel hin bewegt werden. Daran <
schließen sich ein dritter Abschnitt der Leitschienen 53, ein '.
vierter Abschnitt der Leitschienen 54 und ein fünfter Abschnitt der Leitschienen 55/ die jeweils in einem Abstand voneinander an-j
geordnet sind, so daß die Halteelemente nach der Zuführvorrichtung
mehrfach in die federvorgespannte geschlossene Stellung bzw. in j
die geöffnete Stellung hin und her bewegt werden.
Ein sechster Abschnitt der Leitschienen 56 beginnt im Bereich der Umlenkrollen im Uhrzeigersinn gesehen etwa in der "Vieruhrstellung"
und vor der Stellung, in der die Elemente mit der Luftdruckquelle 47 verbindbar sind, so daß die Datteln aufgrund ihres Eigengewichtes
bzw. aufgrund des Luftdruckes aus den Ausnehmungen auf das darunter befindliche Transportband 48 herausfallen.
Im Betrieb werden die Datteln über den Trichter 24 und das Rüttelbrett
25 mit ihrer Längsrichtung parallel zu den jeweiligen Längsachsen 13 ausgerichtet in die Ausnehmungen 12 eingelegt. Am Ende
des ersten Abschnittes der Leitschienen 51 werden sie von den Halteelementen seitlich erfaßt und zu der Schneide- und Aufweiteeinrichtung
28 geführt, wo ein einseitiges Aufschneiden des Fruchtfleisches und ein Ausstoßen des Kernes erfolgt. Anschließend
wird das Fruchtfleisch an der aufgeschnittenen Seite aufgeweitet und mittels der Reinigungseinrichtung 29 gespült. An der Zuführvorrichtung
30 wird jeweils eine Mandel in jeden Schlitz eingelegt, und anschließend werden die Seiten des Fruchtfleisches mit
den niedergehenden Halteelementen in ihre ursprüngliche Form zurückgedrückt. Durch das mehrfache Auf- und Zugehen der Halteelemente
in den dritten, vierten und fünften Abschnitten der Leitschienen wird das Fleisch der Dattel in seine ursprüngliche Form
festgedrückt. Im sechsten Abschnitt werden die bearbeiteten Datteln ausgestoßen und zum Wiegen und Verpacken weitergefördert.
In dem obigen Ausführungsbeispiel erfolgt das Stellen der Halteelemente
mittels Abschnitten von Leitschienen. Grundsätzlich können die Halteelemente auch auf andere Weise in den einzelnen Abschnitten
umgestellt werden, beispielsweise durch Magnete oder ähnliches. Wichtig ist, daß die Halteelemente so ausgebildet sind,
daß sie in Bewegungsrichtung der Einrichtungen gesehen eine Relativbewegung
zu den Einrichtungen 10, 10' machen müssen, sich also mit den Einrichtungen 10, 10' mitbewegen.
In dem Ausfuhrungsbeispiel sind als Bearbeitungsstellen die Stationen
28, 29, 30 beschrieben. Gegebenenfalls können weitere Bearbeitungsstationen
vorgesehen sein.
-41-
L eers ei te
Claims (18)
- PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9OK 200-2569 P/bePaul Kunz, 5419 DöttesfeldVorrichtung zum Bearbeiten von DattelnPATENTANSPRÜCHE' 1.) Vorrichtung zum Bearbeiten von Datteln mit einer die zu bearbeitende Dattel aufnehmenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10, 10') einen Grundkörper (11) mit einer Ausnehmung (12) auf seiner Oberseite zur Aufnahme einer Dattel (57) und wenigstens ein Halteelement (14, 15) zum Halten der Dattel (57) in der Ausnehmung (12), welches in Richtung auf die Ausnehmung (12) hin vorgespannt ist, aufweist und daß eine die Einrichtung (10, 10') von einer Dattelzufuhrstelle zu einer Bearbeitungsstelle transportierende Fördereinrichtung (3) vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) einen annähernd ovalen Querschnitt aufweist, dessen Längsachse (13) sich im wesentlichen parallel zur Transportrichtung der Einrichtung (10, 10') erstreckt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der genannten Längsachse (13) an die Ausnehmung (12) angrenzend eine Längsausnehmung (34, 35) vorgesehen ist.PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · Ο-Θ0Ο0 MÜNCHEN BO · wTlLROIDERSTR. θ · TEL. (Οθβ) Β4Οβ4Ο
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der über der Ausnehmung (12) liegende Bereich (16) des Halteelementes (14, 15) oval-segmentförmig ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei einander gegenüberliegende Halteelemente (14, 15) vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (14, 15) in einem ersten Abschnitt des Transportweges in geöffneter Stellung und in einem zweiten Abschnitt in geschlossener Stellung gehalten sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Abschnitt ein zu der Längsachse (13) hin gerichtetes Messer (31) zum Aufschlitzen eingelegter Datteln (57) vorgesehen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (31) zu der Ausnehmung (12) hin federnd nachgebend vorgespannt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Messer (31) in Transportrichtung nachgeordnet ein Element zum Kernausstoßen (33) vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , ..daß dem Messer (31) in Transportrichtung nachgeordnet ein die Dattel (57) an der von dem Messer (31) aufgeschnittenen Seite auseinanderdrückendes Aufweiteelement (32, 41) vorgesehen ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (14, 15) in einem dem Messer (31) in Transportrichtung nachgeordneten dritten Abschnitt in geöffneter Stellung gehalten sind.COPY
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dritten Abschnitt eine Zuführvorrichtung (30) zum Zuführen von in die Dattel einlegbaren Teilen vorgesehen ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11' oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem dritten Abschnitt in Transportrichtung nachgeordnet ein vierter Abschnitt vorgesehen ist, in dem die Halteelemente (14, 15) mehrfach geöffnet und geschlossen werden.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter Abschnitt vorgesehen ist, in dem die Halteelemente (14, 15) zum Auswerfen der bearbeiteten Datteln geöffnet sind.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) in wenigstens einem Teil des fünften Abschnittes bodenseitig mit einer Druckluftquelle (47) verbindbar ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (3) als endlos umlaufende Transportkette (6) ausgebildet ist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Einrichtungen (10, 10') nebeneinander vorgesehen sind.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Datteln (57) zuführende Ausrichteinrichtung (25) vorgesehen ist.
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