DE3237384C2 - Photographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Photographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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- G03C1/00—Photosensitive materials
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein photographisches Material, das wenigstens eine Art eines Silberhalogenidentwicklers in wenigstens einem Überzug aus einer photographischen Schicht auf einem Träger enthält und wobei das Material erhalten wurde, indem man ein Grundpapier mit einem filmbildenden Harz beschichtete, wobei das als Träger verwendete Grundpapier mit Aminomethansulfonsäure oder einem Salz davon behandelt wurde. Man kann auf diese Weise eine Verfärbung des photographischen Materials vermeiden.
Description
sulfonsäurc oder einem Salz davon erfolgt vorzugsweise
während der Papierherstellung mittels einer Leimpresse oder durch Sprühen. Ebenso kann man auch eine
Beschichtung mit einem Luftmesser, mit einer Walze, in einer Rasterwalzen-Auftragsmaschine oder mit einem
Rakel aufbringen. Obwohl die für die Behandlung verwendete Menge an Aminomethansulfonsäure oder
deren Salz nicht besonders beschränkt ist, beträgt diese doch vorzugsweise 50 mg oder mehr pro 1 m2 des
Grundpapiermaterials.
Der Ausdruck »Silberhalogenidentwickler« bedeutet hier eine Verbindung, die Silberhalogenid entwickeln
kann, wenn man einen Entwicklungsaktivator wie eine Alkalilösung, zugibt und schließt auch Vorläufer für
Silberhalogenidentwickler ein. Beispiele für Silberhalogenidentwickler
sind Hydrochinonverbindungen wie Hydrochinon, Methylhydrochinon, 2,VDimethylhydrochinon,
Trimethylhydrochinon, 2-Chlorohydrochinon, 2-Phenylhydrochinon, 2-tert-Butylhydrochinon, 2,5-Ditert.-butylhydrochinon,
2,5-Di-tert.-octylhydrochinon; mehrwertige Phenolverbindungen wie Katecho!, 4-tert.-Butylkatechol,
Pyrrogallol; 3-Pyrazolidonverbindungen wie 1 -Phenyl-3-pyrazolidon, 1 -(m-TolyI)-3-pyrazolidon,
l-Phenyl-2-acetyl-3-pyrazolidon, l-Phenyl-i-methyl-S-pyrazolidon,
l-Phenyl-4,4-dimethyl-3-pyrazolidon,
i-Phenyl^-methyM-hydroxymethyl-S-pyrazolidon,
i-p-ChlorphenyM-methyM-hydroxy-S-pyrazolidon,
1 -(p-Tolyl)-4,4-dihydroxymethyl-3-pyrazolidon, 1 -Phenyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon; Aminophenolverbindungen wie p-Aminophenol. 2-Amino-4-methylphe- 3< > nol, Metol von der Agfa, 4-Hydroxyphenylaminoessigsäure; Aminohexosereductonverbindungen wie Dimethylaminohexosereducton, Di-n-butylaminohexosereducton, Morpholinohexosereducton, Piperazinhexosereducton; Aminonaphthalindiolverbindungen ii wie 4-Amino-1,4-dihydroxynaphthalin, 2-Amino-l,5-dihydroxynaphthalin; 4-Aminoanilinverbindungen wie p-Phenylendiamin, 4-(N,N-Diethyl)-aminoanilin, 4-(N-Ethyl-N-hydroxymethyl)-aminoanilin, 4-(N-Ethyl-N-/?- methylsulfonaminoethyl)-amino-2-methylanilin, 4-(N- «n Ethyl-N-hydroxyethyl)-amino-2-methylanilin sowie auch deren Hydrochloride,, deren Sulfate, deren Tetraphenyl-borsalze; Hydrazin; Hydroxyamin oder Naphthalindiol.
1 -(p-Tolyl)-4,4-dihydroxymethyl-3-pyrazolidon, 1 -Phenyl-4-hydroxymethyl-3-pyrazolidon; Aminophenolverbindungen wie p-Aminophenol. 2-Amino-4-methylphe- 3< > nol, Metol von der Agfa, 4-Hydroxyphenylaminoessigsäure; Aminohexosereductonverbindungen wie Dimethylaminohexosereducton, Di-n-butylaminohexosereducton, Morpholinohexosereducton, Piperazinhexosereducton; Aminonaphthalindiolverbindungen ii wie 4-Amino-1,4-dihydroxynaphthalin, 2-Amino-l,5-dihydroxynaphthalin; 4-Aminoanilinverbindungen wie p-Phenylendiamin, 4-(N,N-Diethyl)-aminoanilin, 4-(N-Ethyl-N-hydroxymethyl)-aminoanilin, 4-(N-Ethyl-N-/?- methylsulfonaminoethyl)-amino-2-methylanilin, 4-(N- «n Ethyl-N-hydroxyethyl)-amino-2-methylanilin sowie auch deren Hydrochloride,, deren Sulfate, deren Tetraphenyl-borsalze; Hydrazin; Hydroxyamin oder Naphthalindiol.
Beispiele für die Vorläufer der Entwickler sind 4-Chloroacetyloxy-hydrochinon, Hydrochinonmonoacetat,
M-Dichloroacetyloxy-hydrochinon, 1,4-Diacetyloxy-hydrochinon,
Katecholmonobenzoat, 2-Methylhydrochinonmonoacetat, Hydrochinonmonobenzoat und
2-Methoxyhydrochinonmonobenzoat. Silberhalogenid- "><> entwickler können einzeln oder auch in Kombination
zugegeben werden. Zum Beispiel kann die kombinierte Verwendung einer Hydrochinonverbindung und einer
3-Pyrazolidonverbindung vorteilhaft sein.
Der Silberhalogenidentwickler wird bei der vorliegenden Erfindung in wenigstens eine Silberhalogenidphotographische
Emulsionsschicht, Schutzschicht, Subbing-Sehicht, Zwischenschicht, Scavenger enthaltenden
Schicht, Lichthof-verhindernden (Antihalation) Schicht oder Filterschicht, Ultraviolettabsorptionsschicht, bild- bo
aufnehmenden Schicht und Kombinationen davon in der photographischen Schicht auf einem Träger eingebracht.
Aus Gründen der Entwicklungswirkung des photographischen Materials ist es besonders vorteilhaft,
den Silberhalogenidentwickler in die Silberhalogenid- fei
photographische Emulsionsschicht des Silberhalogenidphotographischen Materials einzubringen. Erforderlichenfalls
kann er auch in eine andere Schicht als in die photographische Silberhalogenidemulsionsschicht eingebracht
werden. Umgekehrt ist es auch möglich, den Silberhalogenidentwickler in eine andere Schicht als die
photographische Silberhalogenidemulsionsschicht in der photographischen Schicht je nach dem gewünschten
Zweck und der gewünschten Anwendung einzubringen. Im Falle eines photographischen Materials für ein
Diffusionsübertragungsverfahren ist es auch zulässig, eine 3-Pyrazolidonverbindung und eine Hydrochinonverbindung
in getrennte photographische Materialien einzubringen. So ist es zulässig, eine 3-Pyrazolidonverbindung
in eine Photographie-ausbildenden Schicht eines Silberhalogenid-photographischen Materials einzubringen
und Hydrochinon in die Photographie-entwickelte Schicht eines Bild-aufnehmenden Materials.
Beim Einbringen eines Siiberhalogenidentwicklers in eine Photographie-ausbildenden Schicht ist es vorteilhaft,
den Silberhalogenidentwickler zu einer hydrophilen kollodialen Beschichtungslösung für die Photographie-ausbildende
Schicht während der Zeit der Herstellung des photographischen Materials zuzugeben.
Die Menge des in die photographische Schicht einzubringenden Silberhalogenidentwicklers hängt von
der Art des Silberhalogenidentwicklers, der Art und der Verwendung des photographischen Aufzeichnungsmaterials,
von der Zusammensetzung, der Teilchengröße, der Kristallfoi'm usw. des Silberhalogenids in der
SilberhaloRenidemulsionsschicht, von der Art der Silberhalogenidemulsion, z. B. von der Silberionenkonzentration,
dem pH, der Art des Bindemittels, der Art des in der Silberhalogenidemulsion verwendeten Stabilisators
und von weiteren zugegebenen Additiven, z. B. von Antischleiermitteln, Sensibilisierungsfarbstoffen
und Filmhärtungsmittel ab und ist nicht besonders begrenzt. Im allgemeinen beträgt die Menge des
Silberhalogenidentwicklers 5 g/m2 oder weniger und vorzugsweise 3 g/m3 oder weniger bei einer
Hydrochinonverbindung und 1 g/m2 oder weniger bei einer Pyrazolidonverbindung.
Die photographischen Aufzeichnungsmaterialien, für die die Erfindung wirksam angewendet werden kann,
sind nicht hinsichtlich der Art und der Verwendung besonders beschränkt. Beispiele schließen photographische
Schwarz-Weiß-Silberhalogeniddrucke, farbige photographische Silberhalogenidmaterialien, mehrschichtige
farbige Silberhalogenid-photographische Materialien, Silberhalogenid-photographische Materialien
und Bild-aufnehmende Materialien für ein Diffusionsübertragungsverfahren
(z. B. für die Materialien gemäß den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 11 093/63, 27 568/64 und 43 778/76), direkt positive
photographische Materialien, allgemeine photographische Druckpapiere, photographische Druckpapiere für
Photodruckverfahren, Druckpapiere für Papierverfahren, Druckmaterialien (z. B. solche gemäß japanischer
Patentveröffentlichung Nr. 30 562/73) ein.
Obwohl das Grundpapier im allgemeinen hauptsächlich aus natürlicher Pulpe hergestellt wird, kann man
auch solche Papiere verwenden, die aus einer Mischung aus natürlicher Pulpe und einer anderen synthetischen
Pulpe oder Synthesefasern hergestellt wurden. Als natürliche Pulpe verwendet man vorzugsweise Holzpulpe,
wie Nadelholzpulpe, Hartholzpulpe und Mischungen aus Nadelholz- und Hartholzpulpe, die man den
üblichen Bleichverfahren unterwerfen kann, z. B. einer Chlorbleichung, einer Hypochloritbleichung oder einer
Chlordioxidbleichung, und die einer Alkalibehandlung oder Alkaliextraktion unterworfen sein können und
gewünschtenfalls auch einer Peroxidbleichung mit Wasserstoffperoxid, Peressigsäure oder mit Kombinationen
dieser Verfahren behandelt wurden. Kraftpulpe, Sulfitpulpe oder Sodapulpe sowie aui:h eine Pulpe, die
unter Verwendung einer Anthrachinonverbindung als Verteilungshilfe hergestellt wurde, können für diesen
Zweck verwendet werden.
Eine Vielzahl von Additiven kennen in das hauptsächlich
aus natürlicher Pulpe für die vorliegende Erfindung verwendete Grundpapier inkorporiert werden. Beispiele
hierfür sind Papierfestigkeitsverstärker, Leimungsmittel, Füller, Naßpapierverstärkungsverbesserer , Fixiermittel,
Farbstoffe und fluoreszierende Aufhellungsmittel.
Zur Herstellung des Grundpapiers können übliche Papierherstellungsvorrichtungen wie Siebpapiermaschinen
oder Zylinderpapiermaschinen verwendet werden.
Zwar ist die Art und die Dicke des hauptsächlich aus natürlicher Pulpe verwendeten Grundpapiers nicht
besonders beschränkt, aber ein Grundpapier mit einer besonders guten Oberflächenglätte, wie man es
beispielsweise erhält, indem man das Papier nach der Papierherstellung kalandriert, wird bevorzugt. Das
Grundgewicht beträgt vorzugsweise 40 g/m2 bis zu 250 g/m*.
Der Ausdruck »Polyolefinharze« schließt Olefinhomopolymere
wie Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen hoher Dichte, Polypropylen, Polybuten oder
Polypenten ein sowie auch Copolymere aus zwei oder mehr Olefinen wie ein Ethylen-Propylen-Copolymer
sowie auch Mischungen daraus. Polyolefinharze mit unterschiedlichen Dichten und Schmelzindizes (nachfolgend
mit MI bezeichnet) können entweder allein oder als Mischungen verwendet werden.
Vorzugsweise werden in das Polyolefin noch eine Reihe Additive eingebracht, einschließlich Weißpigmente,
Antioxidationsmittel, Blaupigmente; magentafarbige Pigmente Fluoreszenzaufheller, Ultraviolettabsorber,
wobei auch Kombinationen auch Kombinationen davon geeignet sind.
Das Beschichten mit dem Polyolefin erfolgt im allgemeinen durch Extrusionsbeschichtung wobei man
eine heiße Schmelze eines Harzes auf ein laufendes Grundpapier aufträgt, wobei vorzugsweise beide Seiten
mit dem Harz beschichtet werden. Vorzugsweise wird das Grundpapier einer Aktivierungsbehandlung wie
einer Korowaentladungsbehandlung oder Flammbehandlung unterworfen, bevor es mit dem Polyolefin
überzogen wird. Die Emulsionsoberfläche des harzbeschichteten Papiers kann eine glänzende Oberfläche,
eine matte Oberfläche, eine seidige Oberfläche je nach der beabsichtigten Anwendung haben, während die
Rückseite im allgemeinen nichtglänzend ist. Erforderlichenfalls kann die obere Oberfläche allein oder sowohl
die obere als auch die untere Oberfläche einer Aktivierungsbehandlung wie einer Koronaentladungsbehandlung
oder einer Flammbehandlung unterworfen werden. Zwar ist die Dicke der Polyolefinschicht nicht
besonders begrenzt, aber im allgemeinen wird das Papier bei der Extrusionsbeschichtung in einer Dicke
von etwa 5 bis 50 m überzogen.
Als Silberhalogenid-photographische Emulsion in der Silberhalogenid-photographischen Schicht kann eine
Vielzahl von Emulsionen verwendet werden. Je nach der Zusammensetzung des Silberhalogenids kann man eine
Emulsion aus Silberchloi id, Silberbromid, Silberchlorobromid.
Silberchlorojodobromid, Silberjodochlorid, SiI-berjodobromid
und Emulsionen, welche Mischungen davon enthalten, verwenden. Die Silberionenkonzcntration
in der Emulsion liegt vorzugsweise bei einem pAg-Wert im Bereich von 6,0 bis 11,0. Als Binder für die
Silberhalogeriidteilchen kommt beispielsweise eine gelatinehaltige Emulsion infrage oder Emulsionen, die
synthetische hydrophile Bindemittel enthalten wie Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon, Acrylsäure-Acrylsäureester-Acrylamidcopolymere.
Auch negative
ίο photographische Silberhalogenidemulsionen können
verwendet werden. Ebenfalls können gewünschtenfalls auch photographische Silberhalogenidemulsionen verwendet
werden, die ein latentes Bild hauptsächlich auf der Oberfläche der Silberhalogenidteilchen bilden sowie
auch photographische Silberhalogenidemulsionen, die ein inneres latentes Bild bilden.
Weiterhin kann man Emulsionen, zu denen verschiedene Additive während der Bildung oder der Dispergierung
der photographischen Silberemulsion oder im Laufe oder nach dem ersten Alterungsverfahren
gegeben wurden, mit besonderem Vorteil verwenden. Bevorzugte Beispiele sind solche Emulsionen , die
wasserlösliche Rhodiumverbindungen enthalten wie Rhodiumtrichlorid, Hexahalogenorhodat und dg!., Hexahalogenoiridiumkomplexsalze
wie Hexahalogenoiridium(III)saures Salz, Hexahalogenoiridium(IV)saures
Salz; wasserlösliche Iridiumverbindungen wie Iridium(lll)chlorid,
lridium(III)bromid; wasserlösliche Goldverbindungen wie Goldhalogenid, Goldkomplexsalze,
jo Halogengoldsäuren, Halogenaurate; wasserlösliche Platinverbindungen
wie Tetrachlorplatinat; Mercaptoheterocyclische Verbindungen wie sie in den JP-OS
1 47 925/75 und 1 07 129/76 beschrieben werden, Hydroxyazaindolizin verbindungen gemäß JP-OS
1 03 018/79; wasserlösliche anorganische und metallorganische Salze von Zink, Lithium, Nickel sowie auch
geeignete Kombinationen davon. Nach Beendigung der ersten Alterung wird die photographische Silberhalogenidemulsion
ausgefällt, dehydratisiert und dann vor-
4ü zugsweise mit Wasser gewaschen, bis deren elektrische
Leitfähigkeit und Silberionenkonzentration den gewünschten Wert erhalten hat, wobei man jedoch auch
ein nicht mit Wasser gewaschenes Produkt, so wie es ist, verwenden kann.
Weiterhin können bei der vorliegenden Erfindung auch Silberhalogenidemulsionen für die Farbenphotographie
verwendet werden. Das heißt, daß man eine Emulsion verwenden kann, zu welcher eine Verbindung
(Kuppler) der mit einem oxidierten Produkt des Hauptentwicklungsmittels unter Ausbildung eines Farbstoffs
reagieren kann, zugegeben wurde.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher beschrieben.
Eine Mischung, enthaltend 50 Gew.-Teile gebleichte Hartholzkraftpulpe und 50 Gew.-Teile gebleichte
Weichholzsulfitpulpe, wurde geschlagen bis zu einer bo Canadian Standard Freeness von 310 ml und dann zu
einem Papier mit einem Grundgewicht von 150 g/m2 mit der folgenden Zusammensetzung verarbeitet (die
Zahlenwcrte bedeuten jeweils Gewichtsprozent):
Pulpe
Kationische Stärke
Anionisches
Polyacrylarnidharz
Anionisches
Polyacrylarnidharz
100
0,5
Natriumstearat | 0,5 |
Aluminiumsulfat | Eine Menge, die aus |
reicht, um den pH auf | |
4,5 einzustellen | |
Alkylketendimeremulsion | |
(Gewicht des | |
Ketendimeren) | 0,4 |
Poiyamidpolyamin- | |
epichlorhydrinharz | 0,4 |
Das so erhaltene feuchte Papier wurde auf einer heißen Platte, die bei 110°C gehalten wurde, getrocknet.
Das Papier wurde mit 20 g/m2 einer Imprägnierlösung der nachfolgenden Zusammensetzung imprägniert
und dann in einem mit Thermostaten ausgerüsteten is Heißluftofen bei 1100C getrocknet (die Zahlenwerte in
der Formulierung bedeuten Gewichtsprozent):
Geluiine 3
Diaminostilben-disulfonat eines Fluoreszenz-Aüfhellungsmittels
Blau gefärbter Farbstoff
Aminomethansulfonsäure
Wäßrige NaOH-Lösung
Aminomethansulfonsäure
Wäßrige NaOH-Lösung
Wasser
0,002
verschiedene Mengen
Menge, die ausreicht,
um den pH auf 4,5
einzustellen
Menge, die ausreicht,
um eine Gesamtmenge
von 100 zu ergeben
Das imprägnierte und getrocknete Grundpapier wurde in einen Superkalander mit einem Lineardruck
von 90 kg/cm behandelt, und dann wurden beide Seiten einer Koronaentladung ausgesetzt. Anschließend wurde
die Rückseite in einer Dicke von 20 μπι mit einer 1 :1-Mischung von hochdichtem Polyethylen (Dichte
0,96 g/cm3, MI5) und niedrigdichtem Polyethylen
(Dichte 0,92 g/cm3, MI 5) bei einer Harztemperatur von 330° C mittels einer Schmelzextrusionsüberzugsmaschine
beschichtet Dann wurde die obere Oberfläche in einer Dicke von 20 μπι mit einer niedrigdichten
Polyethylen enthaltenden 12% Titanoxid von Anatas-Typ (Dichte 0,92 g/mc3 und MI 5, wobei beide Werte
sich auf das Polyethylen vor der Zugabe des Pigments beziehen) bei einer Harztemperatur von 330° C
beschichtet
Anschließend wurde die Oberfläche des Titanoxid enthaltenden Polyethylene einer Koronaentladung
ausgesetzt und dann mit einer Emulsion, die wie nachfolgend beschrieben hergestellt wurde, beschichtet
und getrocknet.
Herstellung der Emulsion
55
In Gegenwart von 6xlO~6g Kaliumhexachlororhodanat
(III) wurden 19,2 g Silberhalogenidteilchen aus Silbernitrat gebildet und in 14,4 g Gelatine dispergiert
unter Erhalt einer sauren Silberhalogenid-photographischen Emulsion mit einer Halogenzusammensetzung
AgBr/AgCl = 45/55, einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,6 μ, einer Schwefelsensibilisierung bis zu
einer optimalen Sensibilität und im wesentlichen einer [1,0,0] Oberfläche hergestellt. Das Silberhalogenid
wurde in 420 g einer 8%igen wäßrigen Lösung von Gelatine gelöst und dazu wurden 6,4 cm3 einer 0,1 %igen
Lösung eines Sensibilisierungsfarbstoffs(II) der allgemeinen Formel
in Ν,Ν-Dimethylformamid, 0,48 cm3 einer 1%igen
methanolischen Lösung von l-Phenyl-5-mercapto-tetrazol
und 0,48 cm3 einer l%igen methanolischen Lösung von l-Benzoylamino^-phenyl-S-mercapto-triazol
gegeben. Dann wurden 10 cm3 einer 10%igen Lösung von Natriumdodecylbenzolsulfonat, 20 cm3
einer l°/oigen wäßrigen Lösung eines substituierten Diaminostilbendisulfonat- Fluoreszenzaufhellungsmittels
und 16 cm3 einer 12%igen wäßrigen Lösung von Formaldehyd zugegeben und schließlich wurde eine
Lösung aus 3,2 g Methylhydrochinon als Silberhalogenidentwickler in 6,4 cm3 Isopropylalkohol zugegeben.
Daneben wurde eine Emulsion, die keinen Silberhalogenidentwickler enthielt, hergestellt.
Anschließend wurde der pH Wert der Emulsion mittels eines pH-Einstellmittels auf 4,6 eingestellt und
Wasser wurde zugegeben bis zu einer Gesamtmenge von 600 g.
Jede dieser Emulsionen wurde in mehreren Schichten bis zu einem Überzugsgewicht von 75 g/m2 (Feuchtgewicht)
zusammen mit einer Emulsionsschutzlösung, die wie nachfolgend beschrieben hergestellt wurde, in
einem Oberzugsgewicht von 40 g/m2 (Feuchtgewicht) auf dem zuvor hergestellten polyethylenbeschichteten
Papier aufgetragen.
Herstellung der Emulsionsschutzlösung
Zu 30 g in 300 cm3 Wasser gelöster Gelatine wurden 6,8 cm3 einer 10%igen Lösung von Natriumdodecylbenzolsulfonat
und 18 cm3 einer 12%igen wäßrigen Lösung
Formaldehyd gegeben, und anschließend wurde das Gesamtgewicht auf 400 g eingestellt, indem man Wasser
zugab. Man erhielt eine Emulsionsschutzlösung.
Die Proben wurden mit dieser Emulsionsschutzlösung beschichtet und getrocknet, und ein Teil davon wurde 2
Tage bei Normaltemperatur und Normalfeuchtigkeit gelagert, und ein anderer Teil wurde 6 Tage bei 50°C
unter einer Feuchte von 80% gelagert Anschließend wurde eine Entwicklung mit Entwicklungslösung bei
20°C während 90 s durchgeführt, gestoppt, fixiert, mit
Wasser gewaschen und getrocknet, und der Weißgrad der oberen und auf der Rückseite des photographischen
Papiers wurde mittels eines Farbdifferentialmeters gemessen. Anschließend wurde die Lagerfähigkeit vom
gelagerten Proben bewertet, indem man sie Licht aussetzte, entwickelte und dann die photographischen
Eigenschaften prüfte.
Die Ergebnisse werden in Tabelle I gezeigt
ίο
Nr. (O: erfindungs gemäße Proben) |
Menge von Aminomethan- sulfonsäure |
Gegenwart des Entwicklers in der Emulsion |
Verfärbung (Farbänderung) auf der Oberseile und der Rückseite des photographischen Druckpapiers Δ L (Anmerkung I) Ab (Anmerkung 2) |
Rückseite | Oberseite | Rückseite | Lagerfähigkcit Δ ν (An merkung 3) |
Δ λ (An- ΐ: merkung 4) ·*■* |
Oberseile | ±0,1 oder weniger |
±0,1 oder weniger |
±0,1 oder weniger |
% | ||||
1 | - | nein | - 5,6 | -1,8 | 8,4 | 3,5 | -0,4 | B 0,03 ti p te |
2 | - | ja | -10,7 | -1,1 | 6,3 | 2,7 | -0,5 | 0,04 |
O3 | 0,5 | ja | - 7,3 | -0,6 | 4,8 | 1,5 | -0,4 | 0,03 |
O4 | 1,5 | ja | - 6,7 | -0,3 | 4,5 | 1,4 | -0,4 | 0,03 |
05 | 3,0 | ja | - 6,4 | -0,4 | 0,03 | |||
(Anmerkung 1) |
Gemäß JIS Z 8730 wird bei der FarbdilTerenz der Farbton durch die drei Werte L, α und b ausgedrückt. »L« bedeutet die
Leuchtkraft und ein größerer /.-Wert bedeutet eine höhere Leuchtkraft, »a« bedeutet den Rotstich. Ein größerer Wert für »a«
bedeutet einen größeren Rotstich und ein negativer »a«-Wert bedeutet einen intensiven Grünstich, »b« bedeutet den Gelbstich,
einer größerer Zahlenwert Pur »b« bedeutet einen intensiveren Gelbstich und ein negativer Zahlenwert von »ft« bedeutet
einen intensiven Blaustich.
L, α und * wurden hier mittels eines ND-101 DC Farbdifferenzmessers, hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo gemessen.
A L wird nach folgender Gleichung berechnet:
AL=L (500C, 80 %, 6 Tage) - L (Normaltemperatur, normale Feuchte, 2 Tage)
AL=L (500C, 80 %, 6 Tage) - L (Normaltemperatur, normale Feuchte, 2 Tage)
(Anmerkung 2)
Ab = b (SO0C, 80 %, 6 Tage) - b (Normaltemperatur, normale Feuchte, 2 Tage)
(Anmerkung 3)
γ ist ein Index, der den Ton und die Härte des photoempfindlichen Materials angibt und ist auch aus dem Stand der Technik
bekannt. A y wird durch die folgende Gleichung errechnet:
A γ = y (500C, 80%, 6 Tage) - y (Normaltemperatur, normale Feuchte, 2 Tage)
(Anmerkung 4)
Schleierbildung Fist die Farb-Reflexionsdichte, die man erhält, wenn eine nichtbelichtete Oberfläche mit einer 1 : 2-Verdünnung
eines D-72 Entwicklers bei 300C während 3 min entwickelt wird.
A F erhält man durch folgende Gleichung:
AF= F(SO0C, 80%, 6 Tage) - F (Normaltemperatur, Normalfeuchtigkcit 2 Tage)
In diesem Versuch war F(Normaltemperatur. Normalfeuchte) 0,04.
Aus Tabelle I geht hervor, daß die Gegenwart eines Entwicklers eine merkliche Vergilbung und Verfärbung
ergab, wenn weder Aminomethansulfonsäure noch ein Salz davon in der Papierschicht vorhanden war (Nr. 2),
während das Vergilben und die Verfärbung abnahm und harmlos wurde, wenn man Aminomethansulfonsäure
oder ein Salz davon gemäß der Erfindung verwendete.
Die bemerkenswerte große Abnahme von L in der Oberfläche beruht auf der Schleierbildung, die durch die
Lagerung bei hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit erfolgte.
Weiterhin bleibt festzustellen, daß bei der Durchführung
der Erfindung keine negativen Einflüsse auf die
4i photographischen Eigenschaften festgestellt wurden.
Beispiel 2
Beispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei man jedoch 3,2 g Methylhydrochinon im Beispiel 1 als
Silberhalogenidentwickler durch eine Mischung von 3:2 g Methylhydrochinon und 0,08 g l-Phenyl-3-pyrazolidon
oder durch 3,2 g Hydrochinon oder durch 3,2 g 2,5-Di-tert.-butylhydrochinon oder durch 3,2 g 4-Benzoyloxyphenol
ersetzte. Die erzielten Ergebnisse entsprachen denen, die man bei Verwendung von
Methylhydrochinon erzielte.
Claims (12)
1. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem polyolefinbeschichteten Grundpapier als Träger,
das wenigstens einen Silberhalogenidentwickler in eii.er Schicht enthält und wobei das Grundpapier
mit wenigstens einer Verbindung zur Verhinderung von Verfärbungen behandelt wurde, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Verbindung aus Aminomethansulfonsäure oder deren Salze besteht
2. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aminomethansulfonsäure
oder ein Salz davon in einer Menge von 50 mg oder mehr pro 1 m2 des Grundpapiers vorliegt
3. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz
der Aminomethansulfonsäure ein Alkalisalz, Erdalkalisalz oder ein Ammoniumsalz ist.
4. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behandlung mit Aminomethansulfonsäure oder deren Salz mittels einer Leimpresse, einer Oberflächenleimung
oder durch Aufsprühen erfolgte.
5. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der
Silberhalogenidentwickler einen Vorläufer für den Silberhalogenidentwickler einschließt
6. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Silberhalogenentwickler eine Mischung aus einer Hydrochinonverbindung und einer 3-Pyrazolidonverbindung
ist.
7. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
an Silberhalogenentwickler 5 g/m2 oder weniger und die Menge an Hydrochinonverbindung 3 g/m2 oder
weniger beträgt.
8. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
an 3- Pyrazolidonverbindung 1 g/m2 oder weniger beträgt.
9. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Schicht in dem die fotografische Schicht bildenden Überzug eine fotografische Silberhalogenidemulsionsschicht
ist.
10. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
lotografische Silberhalogenidemulsionsschicht wenigstens eine wasserlösliche Rhodiumverbindung,
eine wasserlösliche Iridiumverbindung oder eine wasserlösliche Goldverbindung enthält.
H. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Silberhalogenidentwickler enthaltende Schicht wenigstens eine fotografische Silberhalogenidemulsionsschicht
ist.
12. Fotografisches Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
fotografische Material ein fotografisches Material für das Diffusionsübertragiingsverfahren ist. und daß
die fotografische Schicht in dem silberhalogenidfotografischen
Material und dem die fotografische Schicht bildenden Überzug in dem bildaufnehmenden
Material beide einen Silberhalogenidcntwickler enthalten.
Fotografische Aufzeichnungsmaterialien bestehen in der Regel aus einem Träger und einer fotografischen
Schicht auf einem Träger. Bei einem einfachen Silberhalogenidfotografischen Aufzeichnungsmaterial
sind eine Silberhalogenidfotografische Emulsionsschicht und eine Schutzschicht dafür auf einem Träger
vorhanden. Bei mehrschichtigen Silberhalogenid-farbfotografischen
Materialien sind eine blau-empfindliche Silberhalogenid-fotografische Emulsionsschicht und
ίο eine Zwischenschicht, eine grün-empfindliche Silberhalogenidfotografische
Emulsionsschicht und eine ultraviolett-absorbierende Schicht, eine rot-empfindiiehe
Silberhalogenid-fotografische Emulsionsschicht und eine Schutzschicht usw. auf einem Träger übereinanderliegend
unter Ausbildung einer mehrschichtigen Anordnung aufgebracht Bei speziellen fotografischen Materialien,
wie solchen fotografischen Materialien für ein Diffusionsübertragungsverfahren, das in einer Kombination
aus einem Paar aus einem Silberhalogenid-foto-
;o grafischen Material und einem bildaufnehmenden
Material verwendet wird (siehe japanische Patentveröffentlichungen Nr. 11 093/63, 27 568/64 und 43 778/76),
weist das bildaufnehmende Material auf einem Träger eine fotografische Schicht auf, die wenigstens eine
ji bildaufnehmende Schicht enthält.
Aus der DE-OS 21 28 832 ist ein lichtempfindliches fotografisches Aufzeichnungsmaterial bekannt, bei dem
ein Papierschichtträger auf beiden Seiten mit einem Polyolefin beschichtet ist, und mindestens an einer der
jo Polymerisatschichten eine Silberhalogenidentwickleiverbindung
enthaltende Süberhalogenidemulsionsschicht vorliegt. Um eine Verfärbung bei der Lagerung
des Papiers infolge der Wanderung der Entwicklerverbindung aus der Emulsion durch die Polymerisatschicht
js in die Fasern des Papierschichtträgers zu verhindern, ist
der Papierschichtträger vorher mit einer Aldchydbisulfit enthaltenden Zusammensetzung behandelt worden.
Aus der DE-AS 21 60 463 ist weiterhin bekannt, mit
Polyolefin beschichtete Papiere für fotografische Zwecke gegen Verfärbung zu stabilisieren, indem man
dem Papierkern oder zwischen Papierkern und Polyolefinschicht einen Zusatz einbringt, der in die
Polyolefinschicht zu wandern vermag.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein fotografisches
4") Aufzeichnungsmaterial mit einem polyolefinbeschichteten
Grundpapier als Träger, das wenigstens einen Silberhalogenidentwickler in einer Schicht enthält und
wobei das Grundpapier mit wenigstens einer Verbindung zur Verhinderung von Verfärbungen behandelt
wurde, zur Verfügung zu stellen, bei dem ein Verfärben des Grundpapiers sowie auch ein Verfärben in der
fotografischen. Silberhalogenidentwickler enthaltenden Schicht, im wesentlichen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch ein fotografisches Auf-
Vi Zeichnungsmaterial gemäß dem Patentanspruch 1
gelöst.
Als Salz einer Aminomethansulfonsäure kommen beispielsweise Alkalisalze (z. B. von Lithium, Natrium
oder Kalium) oder Erdalkalisalze (z. B. Kalzium,
w) Strontium oder Barium) sowie auch Ammoniumsalze infrage. Ein Grundpapiermaterial kann entweder mit
einer durch Auflösen dieser Salze hergestellten Lösung behandelt werden oder mit einer Salzlösung, die man
erhält, indem man Aminomethansulfonsäure auflöste
hi und dann den pH-Wert der Lösung einstellte. Es ist
natürlich auch möglich, Aminomethansulfonsäure nicht in Salzform, sondern als freie Säure zu verwenden.
Die Behandlung des Grundpapiers mit Aminomethan-
Die Behandlung des Grundpapiers mit Aminomethan-
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